Bilder die in ihrer Unvollkommenheit nur ansatzweise die Großartigkeit der Landschaft widergeben können.
Aber vielleicht genügen sie dem ein oder der anderen um so neugierig zu werden, dass das ein oder andere angefahrene Ziel Eingang findet in die eigene Tourenplanung.
Es war im Juli 2009.
Wir haben unsere Lieblingsverwandten in Les Diablerets besucht. (Das ist ein Ski-Paradies in der Schweiz südöstlich von Montreux, das am östlichen Ufer des Lac Léman, also des Genfer Sees liegt).
Und von dort aus haben wir uns ein lohnendes Tagesziel (ein Tag hin, einen zurück) gesucht.
Über Martigny und den großen St. Bernhard

nach Aosta.



Eine Runde durch Aosta gelaufen und dann Richtung Monte Bianco (so nennen die Italiener den Mont Blanc) gefahren. Durch Courmayeur durch und kurz vor dem Tunnel die Stichstraße links weg. So kommt man dem Monte Bianco ziemlich nahe. Leider war das Wetter nicht ideal.
Der Mont Blanc ist nicht zu sehen, da er hinter den Wolken ist, aber nachem man (mit gutem Willen) den untersten Gletscher erkennt, kann man ihn erahnen. Bei schönem Wetter ist das Befahren der Stichstraße sicher ein Erlebnis.



Zurück in Richtung Aosta bis Morgex und da rechts weg über Arpy nach La Thuile. Dort auf die normale Straße des kleinen St. Bernhard wieder Richtung Pré-saint-didier nach Aosta.


Neben der Autobahn (A5 – E25) Richtung Turin (Torino) bis Ivrea und von dort auf kleinen Straßen (andere gibt’s da nicht) über Cuorgné, Casetti zum Colle del Nivolet.






Wir hatten im Fernsehen einen Krimi mit Michael Caine gesehen. Da wurde Gold in Rom geklaut und dann ist man mit einem Omnibus (in dem die Gauner mit dem Gold waren) geflüchtet. Auf einem spektakulären Pass ist der Bus letztlich abgestürzt. Meine Recherchen ergaben, dass diese Außenaufnahmen am Colle del Nivolet gedreht wurden. Also mussten wir da hin.
Der Film war klasse. Auch der Film und die Bilder von mimoto von dort sind excellent (nicht mit dem Geknipse meiner Sozia zu vergleichen). ABER: In Echt ist es eine Landschaft, die einen umhaut.
Leider (oder Gottseidank) so abgelegen und letztlich eine Stichstraße.
max