5 km FeshFesh oder Schau nicht in die Kanne Marokko 2015
- vienna_wolfe
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Re: 5 km FeshFesh oder Schau nicht in die Kanne Marokko 2015
Appetitmachender Film - freu mich schon mehr zu sehen/lesen
Dort würde es meiner CCM (und mir) auch gefallen...
So long,
da Wolf
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Re: 5 km FeshFesh oder Schau nicht in die Kanne Marokko 2015
Sieht spannend aus!
Die Vielfalt der Landschaft ist schon beeindruckend!
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Liebe Grüße
von einer, die auszog, die Welt zu entdecken...
Doris
Die Kuh einfach mal (f)liegen lassen
Meine Reiseberichte
_________________________________
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- Savethefreaks
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Re: 5 km FeshFesh oder Schau nicht in die Kanne Marokko 2015
Wow, da ist ja straßentechnisch und landschaftlich wirklich alles dabei gewesen
Ich freu mich jetzt - trotz Film - aber weiterhin auf Deinen schriftlichen Reisebericht
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- on any sunday
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Re: 5 km FeshFesh oder Schau nicht in die Kanne Marokko 2015
Nach nur knapp zwei Jahren habe ich mich dann doch aufgerafft, etwas zu Bits und Bytes zu bringen. Prosa und Bilder folgen bald.
00 KTM Marokko 2015 by Michael, auf Flickr
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Meine Reiseberichte: Neuseeland, Marokko, Island, Alpen, Korsika, Spanien, Italien,Balkan, Mallorca, Montenegro, Vogesen, England/Wales, Belgien...
Bilderflut https://www.flickr.com/photos/stollenvernichter/sets
Antike Homepage http://www.offroad-only.de
We're the nomad tribes, travelling boys in the dust and dirt and the bike and the noise.
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- on any sunday
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Re: 5 km FeshFesh oder Schau nicht in die Kanne Marokko 2015
00 KTM Marokko 2015 by Michael, auf Flickr
Nachdem das erste Marokko Abenteuer kürzer als geplant verlaufen war, siehe viewtopic.php?f=12&t=4123, sollte es diesmal etwas länger dauern. Außerdem fühlte ich mich stellenweise doch ziemlich allein gelassen, auch von den alten Kumpels wegen Haus, Kind, Hund, Hochzeitsreisetrauma Marokko etc..... Aber durch ein Mitfahrgesuch in den einschlägigen Foren, fanden sich zwei Begleiter, einer aus dem Osten, Christoph und einer aus dem Süden, Stefan. Beide noch nicht im fernen Afrika gewesen, unterwegs mit einer KLX 250 und 690 KTM.
Geplant war eine grosse Runde mit viel Berg, etwas Sand und ein wenig Meer.
000 KTM Marokko 2015 by Michael, auf Flickr
Gefahrene Tour http://www.gpsies.com/map.do?fileId=yyrrmlzplsbtpfdw" onclick="window.open(this.href);return false;
Geplante Tour http://www.gpsies.com/map.do?fileId=azpiiuyubeojnthf" onclick="window.open(this.href);return false;
1. Köln – Genua
001 KTM Marokko 2015 Köln-Genua by Michael, auf Flickr
Aus rein geografischen Gründen kam als Treff- und Einschiffpunkt nur Genua in Frage, für mich auf der Hinfahrt also keine Fete in Sete. Das bedeutete aber, dass ich im April die Alpen überqueren müsste, was rein wettertechnisch nicht ganz unkritisch sein kann.
Und pünktlich zum Abfahrtstermin machte sich ein Tief breit, in 1200 m Höhe ist mit Niederschlag, dem weißen Zeug, zu rechnen. War also nichts mit Kandersteg und Simplonpass. Auch im deutschen Tiefland sollte es ungemütlich feucht werden, also lieber durch bedröppelte Fenster der ebenso bedröppelten KTM zuschauen, als sich den x-ten Weg durch diverse westliche Feuchtgebiete aka Mittelgebirge und den nicht weniger nassen Vogesen zu schlagen.
Am nächsten Tag war es bedeutend trockener, die Tour durchgeführt und, wie immer mit breiten Grinsen durch die Vogesen, nach 590 km in Mülhausen beendet. Gut genächtigt und mit der Eintrittsmarke versehen, konnte einmal mehr eine Grenze überschritten werden, dieses Mal die schweizerische. Autobahn halt, immer schön ans Limit halten, im großen Tunnel schwitzen und dann im Tessin sich möglichst schnell in die Berge verpi.., abbiegen.
Am wahrscheinlich kleinsten Grenzübergang der Schweiz, konnte ich, über die Alpe di Neggia am Monte Tamaro, Italien erreichen. Es folgten noch ein paar Hügel, die Po-Ebene, bitte hier ihren Witz einsetzen…wirklich für den Arsch….., und die ligurischen Berge als Abendschmankerl. Der etwas östlich gelegen Campingplatz von Genua wurde nach 580 km erreicht. Er liegt am Hang mit kleinen Parzellen, nichts Besonderes http://www.camping-genova-est.it/index.php. Gut war das angrenzende Restaurante für das körperliche Wohlbefinden und die notwendige Bett bzw. Schlafsackschwere.
Nachdem das erste Marokko Abenteuer kürzer als geplant verlaufen war, siehe viewtopic.php?f=12&t=4123, sollte es diesmal etwas länger dauern. Außerdem fühlte ich mich stellenweise doch ziemlich allein gelassen, auch von den alten Kumpels wegen Haus, Kind, Hund, Hochzeitsreisetrauma Marokko etc..... Aber durch ein Mitfahrgesuch in den einschlägigen Foren, fanden sich zwei Begleiter, einer aus dem Osten, Christoph und einer aus dem Süden, Stefan. Beide noch nicht im fernen Afrika gewesen, unterwegs mit einer KLX 250 und 690 KTM.
Geplant war eine grosse Runde mit viel Berg, etwas Sand und ein wenig Meer.
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Geplante Tour http://www.gpsies.com/map.do?fileId=azpiiuyubeojnthf" onclick="window.open(this.href);return false;
1. Köln – Genua
001 KTM Marokko 2015 Köln-Genua by Michael, auf Flickr
Aus rein geografischen Gründen kam als Treff- und Einschiffpunkt nur Genua in Frage, für mich auf der Hinfahrt also keine Fete in Sete. Das bedeutete aber, dass ich im April die Alpen überqueren müsste, was rein wettertechnisch nicht ganz unkritisch sein kann.
Und pünktlich zum Abfahrtstermin machte sich ein Tief breit, in 1200 m Höhe ist mit Niederschlag, dem weißen Zeug, zu rechnen. War also nichts mit Kandersteg und Simplonpass. Auch im deutschen Tiefland sollte es ungemütlich feucht werden, also lieber durch bedröppelte Fenster der ebenso bedröppelten KTM zuschauen, als sich den x-ten Weg durch diverse westliche Feuchtgebiete aka Mittelgebirge und den nicht weniger nassen Vogesen zu schlagen.
Am nächsten Tag war es bedeutend trockener, die Tour durchgeführt und, wie immer mit breiten Grinsen durch die Vogesen, nach 590 km in Mülhausen beendet. Gut genächtigt und mit der Eintrittsmarke versehen, konnte einmal mehr eine Grenze überschritten werden, dieses Mal die schweizerische. Autobahn halt, immer schön ans Limit halten, im großen Tunnel schwitzen und dann im Tessin sich möglichst schnell in die Berge verpi.., abbiegen.
Am wahrscheinlich kleinsten Grenzübergang der Schweiz, konnte ich, über die Alpe di Neggia am Monte Tamaro, Italien erreichen. Es folgten noch ein paar Hügel, die Po-Ebene, bitte hier ihren Witz einsetzen…wirklich für den Arsch….., und die ligurischen Berge als Abendschmankerl. Der etwas östlich gelegen Campingplatz von Genua wurde nach 580 km erreicht. Er liegt am Hang mit kleinen Parzellen, nichts Besonderes http://www.camping-genova-est.it/index.php. Gut war das angrenzende Restaurante für das körperliche Wohlbefinden und die notwendige Bett bzw. Schlafsackschwere.
Zuletzt geändert von on any sunday am Montag 10. Juli 2017, 21:47, insgesamt 2-mal geändert.
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- on any sunday
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Re: 5 km FeshFesh oder Schau nicht in die Kanne Marokko 2015
00 KTM Marokko 2015 by Michael, auf Flickr
2. Genua - Tanger Med
Nächster Morgen, Treffen mit den Mitfahrern am Aquarium. Sensible Naturen könnten das als schlechtes Omen sehen, falls die Reise ins Wasser fallen sollte. Aber noch läuft alles glatt, gesehen, erkannt und nach einer kleinen Irrfahrt dann gemeinsam die Fähre doch gefunden.
Außer Motorradfahrern möchten auch etwas bepacktere Mitfahrer nach Marokko übersetzen.
001 KTM Marokko 2015 Köln-Genua_-001 by Michael, auf Flickr
Einschiffen ist kein Problem, die Mopeds werden gut verzurrt und da Stefan eine Viererkabine gebucht hatte, war auch das Trio gut versorgt.
Relativ pünktlich legte die Fähre ab und das europäische Festland wirkt immer weiter abgelegen.
001 KTM Marokko 2015 Köln-Genua_-002 by Michael, auf Flickr
Schon breitet sich die lähmende Langeweile einer Schiffsreise aus.
001 KTM Marokko 2015 Köln-Genua_-003 by Michael, auf Flickr
Unterbrochen wird die wilde Fahrt durch einen Zwischenstopp in einer schicken, spanischen Hafenstadt, ein Bild als Tipp.
001 KTM Marokko 2015 Köln-Genua_-005 by Michael, auf Flickr
Oder hätte man doch lieber auf dem kleinen Schiffchen kreuzfahren sollen? http://www.royalcaribbean.com/findacrui ... hipCode=AL
001 KTM Marokko 2015 Köln-Genua_-008 by Michael, auf Flickr
Gas geben! Leider nicht das Motto der Fähre.
001 KTM Marokko 2015 Köln-Genua_-010 by Michael, auf Flickr
Zeitvertreib wäre auch der Besuch der Verköstigungseinrichtung, Restaurant wäre geprahlt. Ist essbar, aber mehr auch nicht. Abwechslung bietet noch die Zollabfertigung durch marrokanische Beamte, diesmal ohne zeitliche Probleme. Ansonsten muss sich jeder selber durch elektronische Medien oder altmodische, analoge Materie belustigen. Oder natürlich im Extremfall sich mit den Urlaubsbegleitern unterhalten.
Die Fähre hat für die KTM, einen Pullmansitz und mich 150 EUR gekostet, ist abhängig vom Reise- und Buchungszeitpunkt. Für die Handvoll Euro ist die Fahrt fast geschenkt, das würde man alleine für den Sprit bis Algeciras zahlen.
http://www.directferries.de/genua_tange ... Ajs18P8HAQ
Ich wurde gefragt, was denn nun besser ist, die Fähre, Anfahrt auf eigener Achse oder Motorradtransport Unternehmen. Rein persönlich würde ich sagen, falls in der Nähe, der Motorradtransport mit Flug zum Zielort, allerdings keine eigenen Erfahrungen. Dann die Fähre, ist zwar relativ langweilig, aber entspannend. Zuletzt die reine Zubringeretappen auf eigener Achse, spart zeitlich gegenüber der Fähre kaum was und die Strecken entlang der Küste sind auch nicht der Bringer. Wenn Zeit nicht die große Rolle spielt, lieber 4 Tage durch die spanischen Küstengebirge, da hat man wenigstens noch Spaß bei der Anreise.
Aber irgendwann, so ca. nach 50 Stunden, erscheint dann doch Afrika am Horizont und der eigentliche Trip kann beginnen.
2. Genua - Tanger Med
Nächster Morgen, Treffen mit den Mitfahrern am Aquarium. Sensible Naturen könnten das als schlechtes Omen sehen, falls die Reise ins Wasser fallen sollte. Aber noch läuft alles glatt, gesehen, erkannt und nach einer kleinen Irrfahrt dann gemeinsam die Fähre doch gefunden.
Außer Motorradfahrern möchten auch etwas bepacktere Mitfahrer nach Marokko übersetzen.
001 KTM Marokko 2015 Köln-Genua_-001 by Michael, auf Flickr
Einschiffen ist kein Problem, die Mopeds werden gut verzurrt und da Stefan eine Viererkabine gebucht hatte, war auch das Trio gut versorgt.
Relativ pünktlich legte die Fähre ab und das europäische Festland wirkt immer weiter abgelegen.
001 KTM Marokko 2015 Köln-Genua_-002 by Michael, auf Flickr
Schon breitet sich die lähmende Langeweile einer Schiffsreise aus.
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Unterbrochen wird die wilde Fahrt durch einen Zwischenstopp in einer schicken, spanischen Hafenstadt, ein Bild als Tipp.
001 KTM Marokko 2015 Köln-Genua_-005 by Michael, auf Flickr
Oder hätte man doch lieber auf dem kleinen Schiffchen kreuzfahren sollen? http://www.royalcaribbean.com/findacrui ... hipCode=AL
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Gas geben! Leider nicht das Motto der Fähre.
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Zeitvertreib wäre auch der Besuch der Verköstigungseinrichtung, Restaurant wäre geprahlt. Ist essbar, aber mehr auch nicht. Abwechslung bietet noch die Zollabfertigung durch marrokanische Beamte, diesmal ohne zeitliche Probleme. Ansonsten muss sich jeder selber durch elektronische Medien oder altmodische, analoge Materie belustigen. Oder natürlich im Extremfall sich mit den Urlaubsbegleitern unterhalten.
Die Fähre hat für die KTM, einen Pullmansitz und mich 150 EUR gekostet, ist abhängig vom Reise- und Buchungszeitpunkt. Für die Handvoll Euro ist die Fahrt fast geschenkt, das würde man alleine für den Sprit bis Algeciras zahlen.
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Ich wurde gefragt, was denn nun besser ist, die Fähre, Anfahrt auf eigener Achse oder Motorradtransport Unternehmen. Rein persönlich würde ich sagen, falls in der Nähe, der Motorradtransport mit Flug zum Zielort, allerdings keine eigenen Erfahrungen. Dann die Fähre, ist zwar relativ langweilig, aber entspannend. Zuletzt die reine Zubringeretappen auf eigener Achse, spart zeitlich gegenüber der Fähre kaum was und die Strecken entlang der Küste sind auch nicht der Bringer. Wenn Zeit nicht die große Rolle spielt, lieber 4 Tage durch die spanischen Küstengebirge, da hat man wenigstens noch Spaß bei der Anreise.
Aber irgendwann, so ca. nach 50 Stunden, erscheint dann doch Afrika am Horizont und der eigentliche Trip kann beginnen.
Zuletzt geändert von on any sunday am Montag 10. Juli 2017, 14:18, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: 5 km FeshFesh oder Schau nicht in die Kanne Marokko 2015
Super,
Freue mch schon auf die Fortsetzung. Dann gehts zur Sache...
Freue mch schon auf die Fortsetzung. Dann gehts zur Sache...