Huba.. Huba.. wer kennt ihn nicht den knuffigen Marsupilami?
Wikis Peter hat geschrieben:Das Marsupilami ist äußerst selten, zugleich sehr scheu und überaus wehrhaft. Es ist daher schwierig zu beobachten und noch schwerer zu fangen. Sein Habitat erstreckt sich über die Dschungel von Palumbien (Südamerika). Ein ausgewachsenes Marsupilami ist etwa einen Meter groß und trägt sein Fell entweder einfarbig gelb oder schwarz sowie gelb mit schwarzen Punkten. Sein Schwanz ist bis zu acht Meter lang und dient in geknäuelter Form als Verteidigungs- und Angriffswaffe. Zusätzlich kann es ihn zu einer kegelförmigen Sprungfeder aufrollen. Das Marsupilami verfügt über eine ungeheure Kraft, die für ein Tier dieser Größe „superheldenhaft“ wirkt. Es legt helle, birnenförmige Eier, hat aber dennoch einen Bauchnabel, dessen Funktion ungeklärt ist. Es kann mehrere hundert Meter tief und zeitlich nahezu unbegrenzt tauchen. Trotz der Überlegungen von Spirou ist es kein Amphibium, da es sich um einen Warmblüter handelt.
Es wurde am 31.01.52 geboren .. 6 Tage nach meinem Bruder und es hat ihn und auch später mich stets zum Lachen gebracht und wir haben beide die Comics von Spirou & Fantasio geliebt..
..und er hat mir am Ararat wohl mächtig aus der Patsche geholfen.
Nein nicht mein Bruder, denn der ist 1992 leider viel zu früh verstorben, sondern der Marsupilami, den ihr oben seht .. wie es dazu kam dass ich unbedingt zum Ararat wollte und wieso dann letztlich sogar noch ein Marsupilami dabei war, dass möchte ich Euch gern erzählen.
Mein großer Bruder war Anfang der 70er mit einem Freund und seinem alten Mercedes in Ostanatolien. Für mich war damals die Türkei gefühlt noch weiter weg als der Mond und als er wieder zurück war, hab ich seine Geschichten aufgesaugt und ganz besonders hängengeblieben sind seine Beschreibungen vom Büyük Ağrı Dağı, wie der Ararat dort heißt. Als ich dann in der Schule auch noch gelernt hab, dass dort die Arche Noah gestrandet sein soll, da war damals im zarten Alter von 10 Jahren klar für mich: Da will ich auch mal hin
Im Laufe der Jahre geriet der Traum zwar in Vergessenheit, aber als ich 2013 mit Mahmut von Taurus Motorrad diese obergeniale Tour nach Kappadokien gemacht habe, da kam die Erinnerung wieder und siehe da .. Mahmut hat auch eine Ostanatolien Tour im Programm und nachdem ich Reiner, einen guter Freund der auch in Kapadokien dabei war, überreden konnte, wurde Ostanatolien für 2014 klargemacht.
Los ging es in Trabzon .. wir sind dort von MUC aus hingeflogen und Mahmut ist mit seinem Bus und den Moppeds auf dem Hänger von Antalya quer durch die Türkei nach Trabzon gefahren, wo er uns vom Flughafen abgeholt hat .. das nenn ich mal nen echten Einsatz
Der Blick vom Hotel aufs Schwarze Meer
Danach gab's noch ein bisschen Kultur .. wir haben die Hagia Sophia besichtigt und sind noch durch die Stadt gestromert.
Abends sind wir am Schwarzen Meer dann lecker essen gegangen, um meinen Geburtstag zu feiern
..und am nächsten Morgen ging's dann endlich los .. rechts von mir steht Reiner und links der Josef aus Kärnten, ein ganz lustiger, uriger GS-Fahrer, der uns stets davon gefahren ist .. diese Tatsache sollte später für mich zu meinem ultimativen Abenteuer dieser Reise führen, bei dem der marsupilami eine sehr wichtige rolle spielt .. davon später mehr
Der vierte Teilnehmer, unser Professor, wie wir ihn nannten, der war da gerade beschäftigt seinen Rollkoffer zum Begleitfahrzeug zu bringen. Ich hatte wie in Kapadokien die XT 600 und die Jungs fuhren alle eine XT 660 und Mahmut das Begleitfahrzeug .. welche ein Luxus, denn so konnten wir ohne Gepäck losziehen.
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