
Also noch ein paar Fotos...
Zur Erinnerung, unsere letzte Nacht verbrachten wir hier: http://www.hoteldondiego.com/IndexTed.html
So sah meine Suite aus, nett nicht.




Der kommende Morgen, irgendwie lag ein Dunst in der Luft, komische Insel.


Der gestrige erste Tag auf Sardinien war irgendwie, weiss nicht, blöde, einige Schotterstrecken die als Sackgasse endeten
oder einfach zu heftig wurden so das wir umdrehten, landschaftlich bisher einfach nur langweilig aber es waren ja auch
erst ein paar Kilometer.
Das Hotel am Vorabend war dafür eine nette Überraschung die den Abend versüsste und den ersten Eindruck erstmal
wegkehrte aber dennoch, irgendwie war für mich ein fader Zustand erreicht.

André hatte über seine Reisefibel ein weiteres Hotel herausgesucht das wir direkt anfuhren.
Nach 1-2 Stunden irgendwo in einem Park kamen wir an. Landschaftlich hat sich bisher nix geändert, recht monotone
wirklich langweiliger Teil der Insel.
Unser Hotel war der erste richtige Farbklecks auf Sardinien. Mit uns waren vielleicht 6 Gäste hier.

Wir bezogen unsere Zimmer legten das Gepäck hab und fuhren mit unseren DefyKit 690ern ganz ohne Gepäck hinaus. Ein paar Routen aus Andrés
Routenfible galt es zu erkunden. Das wurde zu einer recht enttäuschenden Nummer. Zwar gab es ein paar schöne kurvenreiche Strecken aber alle
Routen die wir versuchten waren nach ein paar Kilometer mit einem Zaun oder Tor blockiert. Also umdrehen und weiter.
Die letzte Strecke die wir fahren wollten führte über einen kleinen Hügel der in Richtung unserer Unterkunft führen sollte, André fuhr vor und
ich nach, ich machte aber nach ein paar hundert Meter einfach halt, ich wollte hier nicht weiter. Ich weiss nicht aber das war ne glatte
Arbeitsverweigerung, keine Ahnung, ich fühlte mich mich auf dem Motorrad als wären 2 bar Luft in den Reifen und die Druck und Zugstufe
des Fahrwerks wären auf block, ob es an der harten Sitzbank lag die mir die letzten Synapsen in der Verbindung Hirn-Hintern blockierte,
ich weiss es nicht, ich weiss nur hier in diesem Moment wollte ich nicht mehr.
Auch wenn ich jetzt weit vorgreife, dass führte letztlich dazu das nach dieser Tour die Kiste in die Garage kam und ich mich für den Rest des
Jahres im Golfclub anmeldete und die 690er verkauft wurde. Ich hab keine Erklärung, das was bei der TransPyrenäa so perfekt passte
auf der TransTrinitas nicht mehr so war....Kopfsache?
André kam schon bald wieder nach unten und wir fuhren über die Straße zum Hotel.
Wir entschieden an dem Abend einen Ruhetag einzulegen was wir auch taten und sicher nicht die schlechteste Entscheidung war, was wir noch
nicht wussten, schöner wird die Insel zwar an machen Plätzen schon aber wirklich gefallen wird sie uns nicht mehr.





....Fortsetzung folgt...