
Zunächst mal muß ich unserem mimoto Micha ein ganz großes Dankeschön aussprechen. Das waren ein paar fulminante Tage. Aus meiner Sicht eine erstklassige Routenzusammenstellung, die fordernd aber nicht überfordernd war. Lässige Streckenabschnitte gefolgt von etwas anstrengenderen oder umgekehrt - einfach perfekt. Habe zumindest keinen Muskelkater bekommen - was sicher nicht auf meine gute Kondition zurückzuführen ist. Micha, herzlichen Dank

Dann fangen wir mal mit dem Anfang an. Nachdem feststand, daß wir zu viert ( Tanja, Herbert, Ryna und ich ) mit Schippys Luxuskombi und meinem Anhänger fahren würden hatte Herbert die famose Idee, nachmittags bei mir mit den anderen vorbeizukommen, die Mopeds in meinen Hänger umzuladen und anschließend weiter- und damit die Nacht durchzufahren. Sir Ryna und ich waren dagegen. Ryna, weil er dachte, daß sich sowas in unserem Alter nicht mehr geziemt und ich - naja - einfach die Erfahrung gemacht habe, daß Dir so gegen 03.00 Uhr unweigerlich der Kopf aufs Lenkrad knallt ( ist bei mir zum Glück gut ausgegangen ) und Du am nächsten Tag schlichtweg kaputt bist weil alle Deine Energiereserven auf der Autobahn liegengeblieben sind.
Also haben wir bei tornantes schön zu Abend gegessen und uns dabei bei Badischem Wein schon mal kulinarisch auf Spanien eingestellt. Am nächsten Morgen gings dann um 07.30 Uhr los. So gegen 10.00 Uhr legten wir eine Tankpause ein und kontrollierten auch mal den Hänger. Die Mopeds waren zwar alle noch da, wo wir sie am Vorabend festgezurrt hatten, aber die Hängerreifen waren irgendwie eine Spur zu warm ( Sir Ryna stellte durch Handauflegen genau 40 Grad Celsius fest ). Und außerdem hätte zumindest einer der beiden Reifen noch ein bißchen Frischluft gebrauchen können. Weiterhin diagnostizierte der Sir fortgeschrittenen Profilschwund den ich mir gar nicht erklären konnte, denn am Tag vorher war noch das ganze Profil da...






Michael
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