Für die Anfahrt hat sich Micha für die leichten Geländehüpferle eine sportliche Sonderprüfung einfallen lassen.
Mit dem Feldweg am Ortsausgang von Cantallops fing es trügerisch gemäßigt an...
Wenige Meter später mündete der in einem vermutlich uralten Schmugglerpfad, der es richtig in sich hatte. In den blanken Fels gehauen wand sich der ungefähr einen Eselkarren breite Pfad in engen Serpentinen steil den Berg hoch (gelbe gepunktete Linie)
Heissa

Wir hatten erst 300 Höhenmeter erreicht, zum Wrack waren es noch etliche hundert Höhenmeter mehr. Weiter oben gab es eine grandiose Fernsicht auf die schneebedeckten Gipfel. Micha hat in seinem Beitrag schon das Weltentdeckerbild gepostet, hier die gesamte Truppe
Das Wrack ist nach dieser langen Zeit noch erstaunlich gut erhalten und noch viel erstaunlicher, nur wenig durch Souvenierjäger und Schrottsammler geplündert.
In Details wie beispielsweise diese an den Schrauben abgescherte Felge des Hauptfahrwerks lässt sich die ungeheure Wucht erahnen, mit der sich das Flugzeug in den Berg gebohrt hat.
Blick in den Rumpf des Hecksegments:
Da oben am Berg stehend wird man schon nachdenklich. Nur ein paar wenige Meter höher und die Besatzung hätte es über den Bergkamm geschafft.
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