Am letzten Tag der "Shady"-Tour war eine reine Straßentour zum Cap Creus geplant.
Zwei Tage zuvor war mein 2. Sturz, der am See - da war ich unglücklich aufs Handgelenk gefallen. Der Schmerz kam aber erst abends. Tags darauf mit dem Moped nach Girona war der Einsatz schon grenzwertig. Das wurde in den kommenden Tagen leider nicht besser - also schied Moped-Fahren für heute aus

. Ich wäre diese Abschiedstour sehr gerne noch einmal mit der Gruppe mitgefahren, aber das rechte Handgelenk abwinkeln ging nicht ... fürs Gasgeben unerlässlich
Inzwischen alles wieder gut!
Herbert und ich packten unsere Rucksäcke und fuhren mit dem Auto gen Cap Creus - wenn schon nicht mit der Gruppe, so wollte Herbert mir wenigstens per Auto/Pedes die atemberaubenden Küstenlandschaft zeigen, die letztes Jahr großen Eindruck hinterlassen hatte.
Am Cap angekommen, ein paar Fotos gemacht und ein Stück zurückgefahren um einen Wander-Einstieg zu suchen, kam uns auch schon die flotte Truppe entgegen, schön

Die heizten sogleich weiter zum CapPuchino - wir stiegen hinab ins traumhafte Felsenmeer ... hier ein paar Eindrücke:
die Begegnung
na wer wandert denn da
Hallo Herr Crusoe, jemand zuhause?
ein paradiesischer Ort, wir blieben ein Weilchen ...
ohne Worte ...
nein, ich bin nicht gestürzt. Das gehört so
Vorbereitungen zum Picknick-Selfie
Yoga mit Gegenwind

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Dali hat viele Bilder von solch magischen Felsen, die hier in allen möglichen Formen und Farben zu bewundern sind, gemalt. Er hatte wohl eine sehr starke Verbundenheit mit dieser Landschaft, seiner Heimat.
Das Dali-Wohnhaus in Cadaques, inzwischen auch Museum.
Kein Wunder, konnte er seine Phantasie frei entfalten - er lebte im Paradies...
In Cadaques machten wir nochmal einen Zwischenstopp. Ein Cappu bei der Statue, die auch im letzten Jahr den Shades als maximal attraktives Motiv gedient hatte. Augenscheinlich ein Künstler- und Aussteigerparadies ... hübscher kleiner Küstenort
Beim Hotel angekommen - die Gruppe war schon zurück. Die Mopeds teilweise schon verschnürt - die Männer entweder beim Kofferpacken oder ein Nickerchen machen ... die Heimfahrt wird für alle von uns lang. Für manche noch länger
Wir packen unsere Sachen - am nächsten Morgen gibt es eine letzte gemeinsame Mahlzeit in der großen Gruppe, nach und nach verabschieden sich alle gen Heimat.
Ein bisschen haben wir hier alle unser Herz verloren - schön war's!
Unsere Heimfahrt dauert ca. 12 Stunden und verlief fast völlig reibungslos.
Ausser: wir standen magenknurrend zu dritt vor diesem ausserirdischen MC Donalds - Bestell-Automaten und wussten uns nicht so recht zu helfen. Tornante drückte mutig das Bedienpanel und hatte sichtlich Freude dabei - so mussten wir nicht weiter darben und die Kalorien wurden alsbald an der Theke ausgeliefert... puh, kurz Angst gehabt.
Abends bei Tornante zuhause angekommen, luden wir die Mopeds um und Michaels Frau hatte wieder eine herzhafte Mahlzeit für die ausgehungerten Reisenden vorbereitet, wie schon bei der Hinreise. Vielen Dank dafür, liebe Ellie!
Danke! ... der ganzen Truppe für die nette Aufnahme bei der Shades-Tour!
Für mich eine tolle Sache, es hat viel Spaß gemacht. Besonders im waldigen, erdigen Gelände an den ersten zwei Tagen hab ich mich pudelwohl gefühlt, sowas hätte ich gerne hinter der Haustür!
Die Pässe später - besonders steil bergab mit groben Steinen waren teilweise eine Herausforderung (wo ich beim Hochfahren noch dachte "was bin ich froh, dass ich
den nicht mehr
runterfahren muss"! Leider mussten wir ganz oben kehrtmachen, Sackgasse

) Ja, das Leben hält so Einiges für uns bereit ...
bergauf fühle ich mich nach wie vor wesentlich wohler, Micha.
Micha, Michael und Ryna, herzlichen Dank für die Gelände-Tipps, fürs guiden, planen, ausarbeiten, nacharbeiten ... und besonders das Geleit bei der Gemütlichkeits-Truppe!
Walle, lieben Dank für die Ersatzteile von deiner Beta - die dann doch noch zum Einsatz kam und ich trotzdem deinen Rückspiegel behalten durfte!
Andreas, du hast doch heimlich geübt vorher! Wahnsinn ... der Eisbecher ist nicht vergessen
Bernd-Pässefahrer, die Ruhe in Person! Danke fürs mutmachen!
Die Nordlichter waren auch super-sympathisch, eine lustige Truppe.
Hoffentlich kannst du inzwischen wieder frei durchatmen, Johann ... ?
Michas Humor ist gewöhnungsbedürftig. Für mich. Manchmal. Aber gleichberechtigt! Sagt er
Micha ist immer da für "seine" Truppe, schaut fürsorglich nach all seinen Schäfchen und vergisst den eigenen Spaß dabei nicht. Danke!
Schön war's & bis bald ... wir lesen uns
Tanja und Herbert
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