Unser Hotel mit viel Platz vorm Haus...

...und neben dem Haus, hier der abgesperrte Bereich wo alle Anhänger und Bikes sehr ordentlich und sicher geparkt werden konnten.


Vom ersten Tag, dem "Endurotrack 01" gibts keine Panos, vielleicht Fotos, für den Film sollte aber was dabei sein.
Der erste Tag hatte es auch schon gleich in sich, ich glaube wenn wir wirklich kämpfen mussten (wir = Bernd/Pässefahrer, Walle und ich) dann war es sicher der erste Tag, hatten uns im Dickicht regelrecht über Klippen auf einer Anhöhe vor großen querliegenden Bäumen festgefahren und mussten umkehren, was die Sache nur unwesentlich erleichterte.
Am Abend nach unserer ersten Ausfahrt kam dann die erste Nachhut Sir Ryna, Schippy, Hoppala und Tornante. Die Auswahl der Tour für den kommenden Tag machte dann Sir Prinz Ryna zu Karlsruhe der uns auf etwas kurvenarme dafür breiten Straßen zum Cap führte, das aufregendste dabei war das durchschlängeln an einem Stau, vor einem Kreise wo maskierte Polizeibeamte eine Wagen im Kreisel festhielten, kein Problem für den Herrn aus dem Hause Karlsruhe der umfuhr einfach das ganze ohne von den Herrschaften Notiz zu nehmen was die Beamten etwas verdutzt schauen lies. Wir sind nicht von hier, das geht uns nix an. Schön das die das dann auch so sahen.
Dann wurde es aber schon bald wirklich spannend und schön. Cap Creus im Süden.



Kurz mal am Strand.

Es wurde dann auch mal schottrig bei der Suche nach dem idealen Weg nach Cadaqués
Glück hatten wir das die Schranke rüber nach Cadaqués auch offen war. Cap Creus ist ein einziges Naturschutzgebiet und die Hindernisse an Schranken und sonstigen Sperren haben es in sich, einfach mal drum herum fahren ist da nicht so einfach. Die Strecke die Ryna ausgesucht hat stellte sich als wunderschön heraus, bei einer Fotorast meinte dann Sir Prinz Ryna mal so locker und vermutlich als Spass gemeint zum Bernd / Pässefahrer den steilen Berg könne er schonmal hoch fahren. Tja, Bernd, muss wohl am Namen liegen, lässt sich das nicht 2x sagen und machte sich auf den Weg, ne echte Steilstelle mit Steinstufen.
Mimoto muss dann ja wohl auch und fuhr.







Genialer Ausblick von hier oben, ganz links die Bucht da liegt Cadaqués, links der Mitte diese kleine Kugel ist die Radarstation auf der Halbinsel, ganz rechts ist Roses zu erkennen etwas weiter links davon die größere Bucht da war das Pano am Strand gemacht worden.

Cadaqués haben wir gestrichen. Zwar sind wir hingefahren und wollten auch da ne Pause mit Kaffee einlegen aber es war Sonntag und auch die Spanier lieben diese Halbinsel, also ging es weiter nach El Port de la Selva wo wir auch Probleme hatten einen Platz zu finden. Mit etwas Geduld bekamen wir dann auch schon unsere Sitzplatz.

Für die Vorhut Tag 3 - Tag des Walle.
Ideal zum Enduro eingewöhnen waren Bernd /Pässefahrer, Walle und ich, das der Endurotrack 01 ideal für den Beginn sei, mit knappen 90km für jeden zu schaffen, natürlich dabei den Bereich wo wir uns festgefahren hatten würden wir auslassen, der Rest sollte passen.
Zwei Tage vorher wollten wir hier schon einen Kaffee schlürfen nur hatten die an dem Tag keinen Strom, nein Spanien ist kein 3. Weltland lediglich an einer Umspannstation waren Techniker am Schrauben, kann ja mal passieren.
Heute wurde das nachgeholt, Wetter war auch viel schöner da sonnig, wir hatten es beim letzten Mal noch bedeckt.

Zwischen den beiden Bildern liegt viel Zeit des Wartens auf Walle, hier hatten wir ihn wieder gefunden. Wird aber nicht das letzte mal sein das er heute verschwindet, ist aber für mich das erste Mal das ich ALLE auf einer Tour verlieren werde und alleine am Hotel ankommen. Ob ich die Geschichte noch erzählen werde weiss ich nicht.


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