Frido hat geschrieben:Hallo Andreas,
das Video hat mir gut gefallen, die Begrüssung und Verabschiedung im Auto war eine gute Idee.
Mit dem eingewickelten Draht hast du ja noch richtig Glück gehabt. Hast du deinen Hintermann in deinem Alibispiegel überhaupt gesehen?
Wie schnell wart ihr da auf den geraden Schotterstücken, lässt sich für mich schwer einschätzen - ist aber auch nicht wirklich wichtig?
Warum hast du denn so gepustet als du vom Mopped gestiegen bist?
Allerdings verstehe ich nicht, wie man so eine Tour freiwillig einen Tag früher beenden kann wenn Mann und Maschine fit sind, ist ja ein großes Kompliment für deine Familie, sowas kenne ich nur von verliebten Teenies.
3 Tage sind doch viel zu kurz! Aber da hat jeder seinen eignen Wohlfühlrhytmus und das ist ja fraglos so i.O..
Gruß
Frido
Hallo Frido,
die Begrüßung und Verabschiedung sollte eine persönliche Note reinbringen. Zwischendurch - auch mit den anderen Teilnehmern - wäre auch noch schön gewesen. Kann ich ja nächstes mal noch nachholen.
Wolf und Micha (um nur 2 Beispiele zu nennen) machen das immer super.
In dem kleinen Spiegel sieht man erstaunlicherweise relativ viel - etwaige Hinterleute immer.
Bei dem Draht war das aber nicht wichtig, konnte da ja langsam ausrollen.
Wir fuhren meist so im 3. und 4. Gang. Ab- und zu bin ich Bernd aber auch im 5. Gang durch den Wald hinterher. An der einen steilen grobschottrigen Stelle, als Micha (im Video) zu mir sagte: DU SCHAFFST DAS, war ich auch ein paar mal stehend im Ersten.
Insgesamt hatte ich während den ganzen 3 Fahrtage nicht eine, auch nur ansatzweise, brenzlige Situation.
Warum ich gepustet habe: Weil ich eine verweichlichte Pussy bin
Ne im Ernst, für mich war das teilweise schon anstrengend.
An den Nachmittagen wusste ich teilweise nicht mehr, ob sitzend oder stehend fahren mehr weh tut
Nach Hause gefahren bin ich aus verschiedenen Gründen:
Für mich war das meine erste Offroad-Tour. Schon am ersten Tag hat mir das so richtig Spaß gemacht. Der zweite und dritte Tag hat das aber nochmal getoppt.
Ich war nach dem dritten Tag sowas von happy. Happy, dass alles so gut geklappt hat, dass die Leute ein super Team waren, und auch, dass nichts passiert ist.
Der vierte Tag hätte das nicht toppen können. Es hätte evtl. nur doch noch was passieren können. Das wäre am Anfang der Saison saudoof...
Das Heimweh kam tatsächlich auch noch dazu. Meine 2 Jungs hatten 1 Woche Schulferien und ich war fast die ganze Woche weg. So hatte ich zumindest noch ein langes Wochenende mit der Familie.
Gruß Andreas
schwingen 
Ich bin auch so ein Konditionswunder, anfangs gehe ich noch vor jeder Bodenwelle aus den Rasten, später bin ich froh, dass ich einfach nur drüberrolle - was soll´s? 
