Pyrenäen, Nord-Spanien, Jackobsweg, Kap Finisterre

Reiseberichte der Iberischen Halbinsel.
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Mimoto
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Pyrenäen, Nord-Spanien, Jackobsweg, Kap Finisterre

#1 Ungelesener Beitrag von Mimoto »

Von den Pyrenäen westwärts durch den Norden Spaniens, über die Pico de Europa bis zum Kap Finisterre dem damaligen Ende der Welt.


Hier der neu überarbeitete Reisebericht: >>KLICK<<

Das diese Reise stattfand hängt mit zwei Ereignissen zusammen.

Das Erste, bei einem Fotorätsel das bei den http://www.tourbiker.de vor langer Zeit mal durchgeführt wurde und mangels Teilnahme auch wieder einschlief wurde dieses kleine Eiland gesucht. Es war ein anderes Foto aber es machte mich schon sehr neugierig und ich weiß noch das irgendwas mich an der Biskaya Küste von Spanien suchen lies wo ich dann auch fündig wurde und das Rätsel löste.

San Juan de Gaztelugatxe: siehe auch hier:http://de.wikipedia.org/wiki/San_Juan_de_Gaztelugatxe
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Das Zweite, Hape Kerkeling brachte sein Buch "Ich bin dann mal weg" was seinen Fußmarsch entlang des Jackobsweg beschreibt. Ich habe es mir allerdings als Hörbuch besorgt und habe es mehr als einmal mit Genuss angehört, es ist meiner Meinung nach die bessere Lösung weil es Hape selber vorliest. Wer es noch nicht hat dem kann ich es nur wärmstens empfehlen.

Rainer und ich wurden nun aber nicht zu Pilgern die dem Jackobsweg stur folgten sondern wir kreuzten diesen lediglich ein paar mal, allerdings ließen wir es uns auch nicht nehmen die Kathedrale von Santiago de Compostela zu besuchen.

Wer den Jackobsweg aber mal ungefähr so abfahren möchte wie Hape ihn gegangen ist, der kann sich hier die Mapsoursdaten für jedes Garmin Navigationsgerät herunterladen. Dort sind alle genannten Reiseziele von Hape als Wegpunkt hinterlegt. Die Route die sich daraus ergibt ist aber eine Straßenroute und wird nur in Teilen den tatsächlichen Weg von Hape aufzeigen.
Hier gehts zum Download: http://www.mikemoto.de/New2in1/Reisenda ... obsweg.gdb



Nun aber zum Reisebericht.

Für die Anfahrt entschieden wir uns, die gut 1200km bis nach Ascain in den Pyrenäen mit einem PKW plus Anhänger zu fahren. Dies schont die Motorradreifen und macht es nur so möglich Galizien von Deutschland aus zu besuchen ohne einen Reifenwechsel einplanen zu müssen. Alternativ wäre auch eine Zugfahrt nach Narbonne möglich gewesen diese ist allerdings weder günstig noch ist sie in unmittelbarer Nähe unseres Startpunktes. Ein zweiter Punkt spricht für die Anreise mit dem Anhänger, anders wie in allen anderen Ländern Europas darf man auf französischen Autobahnen mit Anhänger 130 km/h schnell fahren was die 1200km bis nach Ascain in 11 bis 13 Stunden erreichbar macht, Morgens los und Abends dort dass geht dann sogar ohne Fahrerwechsel.



Am 22.Mai 2008 morgens um 6 Uhr ging die Reise in Idar-Oberstein los.

Unser Gespann mit Rainers Bandit und meiner GT:
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Über die franz. A4 bis Paris von da über die A10 bis Bordeaux und dort auf die N10 bis zum Ort Ascain der 5km Südlich von Saint-Jean-de-Luz einer Stadt die an der Biskaya an der Grenze zwischen Frankreich und Spanien liegt, ganz in der Nähe von Biarritz. Dort quartierten wir uns für die erste Nacht im Hotel Oberena ein, dort spricht man deutsch und kann kostenfrei das Zuggespann für eine Woche stehen lassen. Bei bestem Wetter trafen wir Abends um 18 Uhr im Hotel ein.




1. Tag von Ascain nach Santander (23.5.2008)

In der Nacht zum 23.5.08 dachte ich schon ich hör nicht richtig, es regnete und wie es regnete. In den paar Stunden bis zum Aufstehen wird das doch wohl aufhören. Tat es dann auch bei bestem Wetter begangen wir unsere Motorradtour die uns in 7 Tage 2.800km weit führen sollte.

Rainer etwas hecklastig beladen:
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Über schöne enge Strassen fuhren wir das erste Tourhighlight an die kleine Felseninsel San Juan de Gaztelugatxe.

San Juan de Gaztelugatx, ..es zu schreiben ist einfacher als es auszusprechen:
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Abends bei leichtem Regen erreichten wir die Großstadt Santander an der Biskaya gelegen. In einem Hotel in der Innenstadt verbrachten wir die Nacht. Das Wetter änderte sich merklich, es nieselte und wurde recht kühl. Die Stadt selber ist sehenswert bei einem Chinesen aßen wir günstig und früh gingen wir schlafen.




2. Tag von Santander nach León (24.5.2008)

Bei kühlem Wetter und Nieselregen starteten wir den 2. Tag. Der Küste entlang bis etwas hinter Val de San Vicente wo sich das Wetter merklich wärmte und die Wolken weniger wurden.

Mystische Orte am Wegesrand:
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Bei Val de San Vicente fuhren wir auf die As-114 eine kleine gut ausgebaute Strasse die sich durch Wechselkurven mit kaum einer geraden auszeichnet entlang einer Schlucht die an die Picos de Europa angrenzt. Eine herrliche Kurvenfahrerei war dass!

As-114:
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Rainer war nicht ganz Glücklich mit dem Fahrgefühl auf seiner Bandit, sie war so wie sie beladen war recht hecklastig, warum muss er aber auch sein Notebook bei der Tour dabei haben. Also haben wir umgeladen, ich nahm noch seinen Rucksack mit auf die BMW, die merkt sowieso nicht ob man mit oder ohne Sozia unterwegs ist also werden die 20 kg den Bock auch nicht fetter machen, und Rainer packte seinen Kleidersack nebst Büroausrüstung auf die Rücksitzbank seiner Bandit und dann passte auch das Fahrgefühl wieder.

Lastesel K 1200 GT:
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Kurz vor Cabrales machten wir dann mal eine kurze Mittagspause und aßen was.

Rast im kleinen Gasthaus:
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Danach ging es der As-114 bis Cangas de Onis wo wir auf die N-625 wechselten und Südwärts fuhren. Diese schön geschwungen Strasse die in die Pico de Europa führt folgten wir bis wir kurz hinter Oseja de Sajambre auf de Le-244 wechselten nach Posada de Valdeón einer sehr schmalen Strasse die in schlechtem Zustand teilweise ein Teer - Schotter mix war. Dort kam uns eine BMW Adventure entgegen, na wenn die das schafft tun wir das dann wohl auch. Einzig machte mir nun aber der Benzinverbrauch von Rainer sorgen, die letzte Tanke war nun schon gut 150km hinter uns und die erwartete Tankstelle auf der N-625 war nicht, und auf diesem Feldweg ähnlichen Sträßchen wird wohl auch keine kommen. Nach einiger Zeit, Rainer hatte schon vor 20 km auf Reserve gestellt kamen wir wieder auf etwas was denn Namen "Strasse" auch verdient. An einer Kurve trafen wir jemanden der wohl Vogelkundler war der uns erklärte das die nächste Tankstelle in Riano sei. Das würde knapp aber Rainer's Sprit würde reichen!

Picos de Europa:
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An der Tankstelle in Riano angekommen wurde das Wetter nun merklich ungemütlich, häufig regnete es immer mal kurz unterbrochen von trockenen Abschnitten, aber die Temperatur war nun bei ca. 8°C angekommen, nun aber nix wie weiter nach León. Die Picos besuchen wir dann ja nochmals auf dem Rückweg was wir heute verpassen erleben wir halt dann.

An der Tankstelle bei Riano am Stausee Embalse de Riano:
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Angekommen in León mit Blick aus dem Hotelzimmer:
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3. Tag von León nach Burela am Atlantik. (25.5.2008)

Kalt, sehr kalt war es am Morgen, das Thermometer zeigte 6°C aber die Strasse war wenigstens Trocken. Nach dem Tanken ging es über die C-623 nach Norden zur Atlantikküste. Nach einigen Kilometern lichtete sich auch so langsam der Hochnebel und die Sonne blickte hier und da durch, wie schon am Vortag würde sich das gegen Nachmittag aber wieder ändern und der Himmel wird sich zuziehen und gegen Abend werden wir die letzte Stunde im Regen fahren, die Temperaturen werden heute kaum über 12°C steigen. Die Landschaft die wir sehen erinnern mich an Irland und nicht an Spanien, der Norden ist schon was ganz anderes wie das übrige Spanien.

Störche wohin man Blick, auf Dächer, Türmen in den Wiesen auf dem Misthaufen, einige nur ein paar Meter von uns entfernt.
Hier scheint die Natur noch in Ordnung:
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4. Tag von Burela nach Muros (26.5.2010)

Heute geht es an Ende der alten Welt dem Kap Finisterre dem westlichsten Punkt unserer Reise. Das Wetter ist alles andere als gut, häufig regnet es, es ist kalt und irgendwie will die gute Laune nicht in mir hochsteigen. An La Coruna vorbei fahren wir auf direktem Weg und nicht der Küste entlang zum Kap. Das wir hier sicherlich eine schöne Landschaft versäumen ist mir klar nur bei dem Wetter wird deren Genuss recht zweifelhaft sein. Merkwürdig aber erfreulich ist das wenige Kilometer vor dem Kap der Himmel sich darüber öffnet, wir sehen das Blau des Himmels und ein wenig auch die Sonne, herrlich dieser kurze Moment am Ziel der Reise.

Wenige Kilometer vor uns das Kap und der Himmel lichtet sich:
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So klein ist die Welt, in den 4 Tagen nur Spanier gesehen und hier treffen sich 2 Odenwälder:
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Nach dem Wetterwunder des sich öffneten Himmels ging es dann weiter der Küste Richtung Süden entlang. Es wurde gegen Abend wärmer und auch die Strasse trocknete ab, so dass noch ein paar schöne Kilometer folgen werden. In einer Linkskurve nach dem Örtchen Muros sahen wir dann ein sehr nett wirkendes kleines Hotel was sich als wahres Geschenk des Himmels erwies, günstig, sehr sauber, sehr geschmackvoll eingerichtet, einziges Problem die Küche hatte geschlossen und die 3 Kilometer perpedes nach Muros waren für einen gehfaulen Menschen wie mich eindeutig zu viel, so dass der Hoteleigner kurzerhand anbot uns nach Muros zu fahre und auch wieder abzuholen, ....echt Klasse!

Unsere Empfehlung und Dank: Hotel Punta Uia http://www.hotelpuntauia.com/
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5. Tag von Muros nach León über Santiago de Compostela (27.5.2008)

Wer Nordspanien bereist kommt nicht umhin den Jakobsweg, oder heißt er neuerdings nicht Hape'sweg mehrfach zu kreuzen. Nach Hape Kerkelings Buch "Ich bin dann mal Weg" dürfte nun fasst jeder deutsche mit diesem Pilgerweg vertraut sein, ich habe es übrigens als Hörbuch ein echter Ohrenschmaus den der Hape liest es selber. Da gibt es Hunderttausende von Menschen die Jahr für Jahr von den Pyrenäen bis Santiago de Compostela und nicht wenige bis nach Kap Finisterre, dem ultimativen Ende des Pilgerweges, gut und gerne 800km marschieren um sich und oder Gott zu finden, und nicht wenige finden was sie suchen.

Uns erleuchtet jedenfalls an diesem Morgen nur die Sonne und das ist wohl eher Zufall aber wer weiß, jedenfalls wird es auch heute nicht so bleiben.

Vor der Kathedrale von Santiago de Compostela:
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6. Tag von León nach Reinosa (28.5.2008)

Wieder sehr kühl an diesem Morgen ging es über die N630 nördlich bis kurz hinter das Örtchen Lena und dort auf die As-112 und dann auf die As-253 die über den Pass "alto de San Isidro" führt.

Noch ein paar Kurven zum Pass San Isidro:
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Dann ging es an der bereits bekannten Tankstelle bei Riano vorbei zum heutigen Highlight dem Mirador de Llesba. Dort bot sich uns bei kaltem Wind aber recht freundlichem Wetter ein fantastische Panorama, hier möchte ich auf den Bilderlink hinweisen wo alle Fotos der Reise gezeigt werden, die schönsten Fotos sind dort zu finden.

Mirador de Llesba, einem zum Stein erstarrten (Erd) Bär:
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Über die Ca 282, Ca 280 und Ca 183 ging es nach Reinosa auf den letzten 80 km kamen wir in einen Regenschauer hinein der uns im wahrsten Sinne des Wortes gewaschen hat, so dass ich und auch Rainer den Glauben nach besseres Wetter endgültig verloren hier im Mai nochmals gutes Wetter vorzufinden. Alle Staustufen in Spanien waren bis oben hin gefüllt , der Wetterbericht hat bis auf manche Küstenbereiche nichts positives für die kommenden Tage zu vermelden, so dass wir den Entschluss fassten am kommenden Tag zum Auto, die Bikes zu verladen und heimwärts zu fahren.







7. Tag von Reinosa nach Ascain und weiter nach Hause (29.5.2008)

Die 300km bis nach Ascain waren ruck zuck gefahren, die Bikes verladen und wir auf der Autobahn nach Hause. Die letzten 3 Stunden von Metz nach Idar-Oberstein kamen wir in ein Gewitter / Unwetter das es in sich hatte aber im Auto konnten wir hier nur müde drüber lächeln, auch als wir an den beiden Ducatie Fahrern vorbeifuhren die nur mit Lederkombis wohl um diese Zeit kein Hotel mehr finden würden, harte Jungs die da.

Morgens um 3 Uhr Zuhause lag Hagel in der Einfahrt..
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Alle Fotos der Reise findet Ihr hier: http://www.mikemoto.de/Daten/BannerReis ... index.html

Die GPS Daten der Reise findet Ihr hier: GPS Nordspanien


Viele Grüße
Michael /mimoto

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Mimoto
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Re: Pyrenäen, Nord-Spanien, Jackobsweg, Kap Finisterre

#2 Ungelesener Beitrag von Mimoto »

Eine alte Reise die irgendwie nach Wiederholung schreit.

Die Fotos von 2008 nochmal neu durch die Lightroom Mühle gemahlen.

>>Hier gehts zum Album<<
DerBaer.jpg
Grüße
Michael /mimoto

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Doris
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Re: Pyrenäen, Nord-Spanien, Jackobsweg, Kap Finisterre

#3 Ungelesener Beitrag von Doris »

Das kenn ich: Man sieht ein Bild und kriegt das nicht mehr aus dem Kopf.
So ging es mir mit Etretat.
Und jetzt ist da grad dieses Das-will-ich-auch-mal-Sehen-Gefühl

Danke für's wieder hochholen dieses tollen Berichts!
Liebe Grüße
von einer, die auszog, die Welt zu entdecken...


Doris


Die Kuh einfach mal (f)liegen lassen

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matoro
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Re: Pyrenäen, Nord-Spanien, Jackobsweg, Kap Finisterre

#4 Ungelesener Beitrag von matoro »

Jou, Danke fürs Hochholen.
Macht Appetit. Werde im Sommer mit meiner Frau in der Gegend sein (Asturien, Kantabrien). Ohne Motorrad, aber dafür auch ohne Kinder ;-)

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maxmoto
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Wohnort: 80993 München

Re: Pyrenäen, Nord-Spanien, Jackobsweg, Kap Finisterre

#5 Ungelesener Beitrag von maxmoto »

Ja Micha,
das war damals sowas wie ne Traumtour.
Nicht umsonst zierte der SteinBär jahrelang Dein Avatar-Bild.
Damals sicher Dein Traummopped hast Du seitdem einige andere unterm Hintern gehabt und jedes war für eine bestimmte Art des Reisens ideal. Aber das Ideale für alles gibt's nicht und so finde ich das einerseits total richtig, dass mann immer auf der Suche nach dem Idealeren ist, andererseits fasziniert mich aber auch die Doris, die einmal das für sie richtige gefunden hat und glücklich dabei bleibt.

Und jetzt den Reisebericht wieder hochholen ... das hat schon was. Wenn eine gewisse Zeit verstrichen ist, will man das gerne nochmal machen. In dem Wissen, dass es sicher nicht mehr so wird, wie damals, aber auch mit der Gewissheit, dass es deshalb nicht schlechter sein muss - nur halt anders.
Ich finde es wunderbar, denn natürlich sind diese Erfahrungen in irgendwelchen Hirnwindungen versteckt, wenn man sie aber anhand eines Reiseberichtes aktiviert, läuft alles nochmal wie im Film ab.

Und auf einmal merkt man auch, dass man sie marginal etwas verändert hat, denn wie schreibst Du oben so schön:
Kurz vor Cabrales machten wir dann mal eine kurze Mittagspause und aßen was.
Herzlichst!
Max
maxmoto
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2wheeler
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Re: Pyrenäen, Nord-Spanien, Jackobsweg, Kap Finisterre

#6 Ungelesener Beitrag von 2wheeler »

Hi Micha

auch wenn Ihr damals sauber und gewaschen nach Hause gekommen seit - die Atlantikküste hat doch was ;)

so eine Tour würde ich auch noch mal fahren - nur das Wetter dort ist sehr unbeständig. Aber dafür die Landschaft bei Sonne um so schöner. :mrgreen:

sind wirklich sehr schöne Bilder ( auf Flickr :L ) dazwischen - und einige mit einer guten Portion Kontrast ( duk und weg ) :lol:
Bild 3,3 L /100 km

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2wheeler
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Re: Pyrenäen, Nord-Spanien, Jackobsweg, Kap Finisterre

#7 Ungelesener Beitrag von 2wheeler »

Ach ja - wie ich sehe - vergessen zu schreiben - war Dein Lastesel eine 1200 - und das Ding war, wie man im nach-hin-ein erleben durfte - ein Griff ins Klo. ;)
Bild 3,3 L /100 km

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ryna
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Re: Pyrenäen, Nord-Spanien, Jackobsweg, Kap Finisterre

#8 Ungelesener Beitrag von ryna »

Rainer hat ja auch noch das gleiche Fahrzeug und ist happy damit.
Ohne Bilder der BMW und Zugfahrzeug könnte der Reisebericht auch durchaus aus dem aktuellen Jahr sein. Eine schöne Kontinuität; über die Jahre ist die Art des Reisens und Sammeln von Eindrücken gleich geblieben. Dieser westliche Teil Europas gefällt mir sehr gut. Da ich dort noch nicht war, danke für die bildlichen Eindrücke.

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