Vercors und französische Seealpen im September 2014
- Tigertrail
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Re: Vercors und französische Seealpen im September 2014
Geschrieben von Andrea "Tigergirl", Fotos aus der Panasonic Lumix G3 und der Drift HD Ghost
Tag 7
Es gilt zu entscheiden wie, respektive wohin es weiter gehen soll. Ursprünglich wäre der Plan gewesen Max und Liane in Susa zu treffen und von dort aus die umliegenden Schotterpässe zu erkunden.
Der Wetterbericht für diese Gegend verheisst jedoch wenig Gutes und ich fühle mich den Anforderungen einer Schotterpiste gerade ganz und gar nicht gewachsen.
Max lockt mit dem Vorschlag mich im Süden, sprich Sospel, aufzuwärmen und macht uns die südlichen, französischen Seealpen schmackhaft.
Natürlich bekomme ich sofort glänzende Äuglein bei Namen wie Menton oder Nizza... und diesmal nicht vom Fieber. ;-)
Das Glück und das Forum meinen es wieder einmal gut mit uns, bekommt doch Pascal die Gelegenheit sich einer wilden Gruppe von LGKS Bezwingern anzuschliessen welche zur selben Zeit in der Region sind.
So wäre uns beiden gedient. Mir mit Erholung, ihm mit Abenteuer. Mit Angeboten derart verwöhnt fällt die Entscheidung leicht und wir starten gen Süden.
Heute stehen die Alpe d'Huez, der Col du Galibier sowie der Col de Vars auf dem Programm. Die Abfahrt aus Tullins, respektive die Durchfahrt durch Grenoble gestaltet sich zäh und mühsam.
Aber es ist nun mal der kürzeste Weg ins Zielgebiet und so beissen wir in diesen sauren Apfel. Kaum haben wir Grenoble hinter uns können wir die Fahrt geniessen.
Blick aufs Tal von oberhalb La Garde en Oisans...
Und bald erreichen wir das erste Highlight, die Alp d Huez. Im geisterhaft und wie ausgestorben erscheinenden Touristendorf wollen wir uns etwas zu essen gönnen.
Die Suche nach einem offenen Restaurant gestaltet sich schwer und irgendwann landen wir bei der anscheinend einzigen offenen Imbissbude.
Dort gönnen wir uns dafür einen tollen Burger, Marke Big Jumbo XXL hausgemacht und mit selbstgeschnitzten Fritten als Beilage.
Ernsthaft... einen besseren Burger habe ich selten gegessen.
Alpe de Burger und nix los...
Nach dem üppigen und schmackhaften Mahl gings auch wieder weiter und bald konnten wir eine neue unglaublich schöne Landschaft geniessen.
Die Strasse eine tausendfach geflickts Patchworkpiste gesäumt von hohe Gräsern... man wähnt sich irgendwo in der Steppe.
...plötzlich nichtig und klein.
Plötzlich geht gar nichts mehr und augenblicklich sind wir umgeben von hunderten von Schafen, Eseln, Hunden, Ziegen und einem Hirten.
Wir stellen die Motoren ab... erleben einen Augenblick der Stille... die Zeit wird für uns angehalten.
Diesen Moment in Worte zu fassen gelingt mir nicht... nur das ich ihn als unglaubliches Geschenk empfinde.
Auf ein Kommando des Hirten kreisen die Hunde um die Herde, es kommt Bewegung hinein und einen kurzen Moment später ist die Strasse geräumt.
Braves Hundilein...
Die Konzentration gilt wieder der Strasse und den Hinterlassenschaften der Schafherde.
Der Rest ist schnell erzählt und die Zeit rennt nur so dahin.
Nachdem wir den Col du Galibier und den Col de Vars überquert haben wird es langsam dunkel und wir beschliessen in Jausiers ein Lager für die Nacht, sprich Hotel zu suchen.
Pascal konsultiert wieder mal sein Smartphone und findet ein paar passable Unterkünfte.
Um diese Jahreszeit ist eigentlich immer irgendwo etwas frei, das Problem ist eher dass viele Unterkünfte schon zu oder noch nicht offen haben (Winterbetrieb).
Hotelsuche per Smartphone während die Sonne langsam verschwindet...
Vorletzter Fotostop...
Die letzten Kilometer...
So treffen wir in Jausiers ein und lassen uns vom Navi zum ersten Hotel führen welches wir uns ausgesucht haben. Laut Online Portal müssten da noch ein paar Zimmer frei sein.
Pascal geht in seiner Mopedkluft, durchgeschwitzt und mit 5-Tage Bart zur Rezeption während ich die Mopeds bewache.
2 Minuten später kehrt er mit grimmiger Mine zurück... die Dame an der Rezeption hätte nur die Nase gerümpft und gesagt sie hätten leider nichts mehr frei.
Im Nachhinein war mir dann auch klar dass wir das gleich hätten sein lassen können... bei den ganzen Luxuskarossen draussen auf dem Parkplatz.
So sind wir dann noch bis knapp Ausgangs Dorf gefahren wo wir in einem netten, kleinen Hotel namens Le Sans Souci ein Zimmer und trotz später Stunde eine warme Mahlzeit erhalten haben.
Die Besitzerin ist eine sehr nette Dame und liess Pascal unsere beiden Motorräder auf ihrem eingezäunten Privatgrundstück abstellen.
Nach einem opulenten, mehrgängigen Abendessen sinken wir müde und zufrieden in unsere Betten.
Guts Nächtle...
Tag 7
Es gilt zu entscheiden wie, respektive wohin es weiter gehen soll. Ursprünglich wäre der Plan gewesen Max und Liane in Susa zu treffen und von dort aus die umliegenden Schotterpässe zu erkunden.
Der Wetterbericht für diese Gegend verheisst jedoch wenig Gutes und ich fühle mich den Anforderungen einer Schotterpiste gerade ganz und gar nicht gewachsen.
Max lockt mit dem Vorschlag mich im Süden, sprich Sospel, aufzuwärmen und macht uns die südlichen, französischen Seealpen schmackhaft.
Natürlich bekomme ich sofort glänzende Äuglein bei Namen wie Menton oder Nizza... und diesmal nicht vom Fieber. ;-)
Das Glück und das Forum meinen es wieder einmal gut mit uns, bekommt doch Pascal die Gelegenheit sich einer wilden Gruppe von LGKS Bezwingern anzuschliessen welche zur selben Zeit in der Region sind.
So wäre uns beiden gedient. Mir mit Erholung, ihm mit Abenteuer. Mit Angeboten derart verwöhnt fällt die Entscheidung leicht und wir starten gen Süden.
Heute stehen die Alpe d'Huez, der Col du Galibier sowie der Col de Vars auf dem Programm. Die Abfahrt aus Tullins, respektive die Durchfahrt durch Grenoble gestaltet sich zäh und mühsam.
Aber es ist nun mal der kürzeste Weg ins Zielgebiet und so beissen wir in diesen sauren Apfel. Kaum haben wir Grenoble hinter uns können wir die Fahrt geniessen.
Blick aufs Tal von oberhalb La Garde en Oisans...
Und bald erreichen wir das erste Highlight, die Alp d Huez. Im geisterhaft und wie ausgestorben erscheinenden Touristendorf wollen wir uns etwas zu essen gönnen.
Die Suche nach einem offenen Restaurant gestaltet sich schwer und irgendwann landen wir bei der anscheinend einzigen offenen Imbissbude.
Dort gönnen wir uns dafür einen tollen Burger, Marke Big Jumbo XXL hausgemacht und mit selbstgeschnitzten Fritten als Beilage.
Ernsthaft... einen besseren Burger habe ich selten gegessen.
Alpe de Burger und nix los...
Nach dem üppigen und schmackhaften Mahl gings auch wieder weiter und bald konnten wir eine neue unglaublich schöne Landschaft geniessen.
Die Strasse eine tausendfach geflickts Patchworkpiste gesäumt von hohe Gräsern... man wähnt sich irgendwo in der Steppe.
...plötzlich nichtig und klein.
Plötzlich geht gar nichts mehr und augenblicklich sind wir umgeben von hunderten von Schafen, Eseln, Hunden, Ziegen und einem Hirten.
Wir stellen die Motoren ab... erleben einen Augenblick der Stille... die Zeit wird für uns angehalten.
Diesen Moment in Worte zu fassen gelingt mir nicht... nur das ich ihn als unglaubliches Geschenk empfinde.
Auf ein Kommando des Hirten kreisen die Hunde um die Herde, es kommt Bewegung hinein und einen kurzen Moment später ist die Strasse geräumt.
Braves Hundilein...
Die Konzentration gilt wieder der Strasse und den Hinterlassenschaften der Schafherde.
Der Rest ist schnell erzählt und die Zeit rennt nur so dahin.
Nachdem wir den Col du Galibier und den Col de Vars überquert haben wird es langsam dunkel und wir beschliessen in Jausiers ein Lager für die Nacht, sprich Hotel zu suchen.
Pascal konsultiert wieder mal sein Smartphone und findet ein paar passable Unterkünfte.
Um diese Jahreszeit ist eigentlich immer irgendwo etwas frei, das Problem ist eher dass viele Unterkünfte schon zu oder noch nicht offen haben (Winterbetrieb).
Hotelsuche per Smartphone während die Sonne langsam verschwindet...
Vorletzter Fotostop...
Die letzten Kilometer...
So treffen wir in Jausiers ein und lassen uns vom Navi zum ersten Hotel führen welches wir uns ausgesucht haben. Laut Online Portal müssten da noch ein paar Zimmer frei sein.
Pascal geht in seiner Mopedkluft, durchgeschwitzt und mit 5-Tage Bart zur Rezeption während ich die Mopeds bewache.
2 Minuten später kehrt er mit grimmiger Mine zurück... die Dame an der Rezeption hätte nur die Nase gerümpft und gesagt sie hätten leider nichts mehr frei.
Im Nachhinein war mir dann auch klar dass wir das gleich hätten sein lassen können... bei den ganzen Luxuskarossen draussen auf dem Parkplatz.
So sind wir dann noch bis knapp Ausgangs Dorf gefahren wo wir in einem netten, kleinen Hotel namens Le Sans Souci ein Zimmer und trotz später Stunde eine warme Mahlzeit erhalten haben.
Die Besitzerin ist eine sehr nette Dame und liess Pascal unsere beiden Motorräder auf ihrem eingezäunten Privatgrundstück abstellen.
Nach einem opulenten, mehrgängigen Abendessen sinken wir müde und zufrieden in unsere Betten.
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Hör nicht auf die Vernunft, wenn du einen Traum verwirklichen willst.
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Re: Vercors und französische Seealpen im September 2014
Grüezi ihr beiden,
Pascale, die Bilder ein Hochgenuss
und Andrea danke fürs Teilhabendürfen an Deinen Eindrücken, tolle Schreibe
-warum haben nicht schon früher etwas aus diese Feder zu lesen bekommen
?
Eine traumhafte Gegend, die wir ja auch schon geniessen durften *seufz*
Wann gehts weiter....
....
Liebe Grüße
Kirsten
Pascale, die Bilder ein Hochgenuss



Eine traumhafte Gegend, die wir ja auch schon geniessen durften *seufz*
Wann gehts weiter....

Liebe Grüße
Kirsten
Die Gedanken von heute sind das Leben von Morgen
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Ein bißchen von wenig ist immer noch mehr als nichts von viel (Andreas Gabalier)
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Re: Vercors und französische Seealpen im September 2014




Nochmal danke. Gruß Arne
Benjamin Franklin meinte: "Viele Menschen sterben mit 25, aber werden erst mit 75 beerdigt."
Du hast Träume? Gut! Das heißt, du lebst noch. Aber Träume sind nicht zum Träumen da, sondern zum Leben.
Morgen ist der zweitbeste Tag, um deine Träume zu verwirklichen. Der beste ist heute.
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- tornante
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Re: Vercors und französische Seealpen im September 2014
Liebe Andrea, mal abgesehen davon, daß Du eine sehr gute Motorradfahrerin bist ( oder ist es nur ein kleines bißchen Koketterie, wenn Du Deine Fahrkünste " unter Deinen Scheffel stellst " ? ) finde ich es bewundernswert, daß Du Dich in diesem Zustand aufs Moped gesetzt hast. Und dann noch so einen begeisternden Bericht schreiben kannst. Chapeau !
Liebe Grüße
Michael
Liebe Grüße
Michael
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Re: Vercors und französische Seealpen im September 2014
@Klaus
Danke dir. Andrea musste wirklich ziemlich leiden, bekomme das jetzt beim Bericht eintippen und lesen wieder so richtig mit.
@Kirsten
Vielen Dank für den netten Kommentar, freut uns sehr wenn es gefällt. Gab bis jetzt halt noch nicht viel zu schreiben, was nicht heisst das wir nichts erlebt haben. Nur nicht mit den Mopeds.
@Arne
Danke auch dir, freut uns wenn wir Erinnerungen wecken konnten. Das Hotel in Jausiers ist definitiv ein guter Tipp, gut gelegen und anständiges Preis-Leistungsverhältnis.
@Michael
Freut uns sehr von dir zu lesen. Danke für das nette Kompliment. Hoffe wir sehen uns bald im Schwarzwald.
Liebe Grüsse
Andrea & Pascal
Danke dir. Andrea musste wirklich ziemlich leiden, bekomme das jetzt beim Bericht eintippen und lesen wieder so richtig mit.
@Kirsten
Vielen Dank für den netten Kommentar, freut uns sehr wenn es gefällt. Gab bis jetzt halt noch nicht viel zu schreiben, was nicht heisst das wir nichts erlebt haben. Nur nicht mit den Mopeds.
@Arne
Danke auch dir, freut uns wenn wir Erinnerungen wecken konnten. Das Hotel in Jausiers ist definitiv ein guter Tipp, gut gelegen und anständiges Preis-Leistungsverhältnis.
@Michael
Freut uns sehr von dir zu lesen. Danke für das nette Kompliment. Hoffe wir sehen uns bald im Schwarzwald.
Liebe Grüsse
Andrea & Pascal
Zuletzt geändert von Tigertrail am Mittwoch 28. Januar 2015, 11:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vercors und französische Seealpen im September 2014
Ein klasse Bericht von Euch zwei, macht Spass zu lesen und guggä
Der Hammer ist das Hotel in Tullins.
Da war ich vor> 25 Jahren und es war wie von Euch geschildert.
Wenn ich die Mitfahrer von damals nach dem Restaurant frage, verdrehen die heute noch die Augen.
Was war das gut!!!!!!
...und die Zimmer waren damals schon ...
Grüssle
Jojo

Der Hammer ist das Hotel in Tullins.
Da war ich vor> 25 Jahren und es war wie von Euch geschildert.
Wenn ich die Mitfahrer von damals nach dem Restaurant frage, verdrehen die heute noch die Augen.
Was war das gut!!!!!!
...und die Zimmer waren damals schon ...

Grüssle
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Re: Vercors und französische Seealpen im September 2014
@jojo
Danke, freut uns wenns gefällt. Das Hotel in Tullins ist schon eine Nummer für sich... allerdings würde ich trotzdem jederzeit wieder dort übernachten. Das Essen ist wirklich top, das Hotel an und für sich (Gaststube, Empfang, Terasse, Hotelpersonal) hat schon sehr viel Charme. Und die Zimmer (wenigstens das in dem wir waren) sind zwar nicht der Hit, dafür war es sehr ruhig und richtig preiswert. Und die Lage ist natürlich gut, auch wenn es direkt an der Strasse gelegen ist haben wir vom Verkehr nicht viel mitbekommen.
Grüsse
Pascal

Danke, freut uns wenns gefällt. Das Hotel in Tullins ist schon eine Nummer für sich... allerdings würde ich trotzdem jederzeit wieder dort übernachten. Das Essen ist wirklich top, das Hotel an und für sich (Gaststube, Empfang, Terasse, Hotelpersonal) hat schon sehr viel Charme. Und die Zimmer (wenigstens das in dem wir waren) sind zwar nicht der Hit, dafür war es sehr ruhig und richtig preiswert. Und die Lage ist natürlich gut, auch wenn es direkt an der Strasse gelegen ist haben wir vom Verkehr nicht viel mitbekommen.
Grüsse
Pascal
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Re: Vercors und französische Seealpen im September 2014
Tag 8
Gut ausgeruht starten wir in den Tag. Im Hotel erwartet uns ein herzhaftes, anständiges Frühstück was ich sehr schätze.
Für mich ist das "Zmorge" die wichtigste Mahlzeit des Tages.
Während wir uns mit leckeren Sachen vollstopfen unterhält sich Pascal noch mit zwei netten Tirolern welche auch mit dem Motorrad unterwegs sind.
Dann packen wir unsere sieben Sachen, tanken die Mopeds auf und fahren Richtung Col de Bonette.
Blick von... auf...?
Ziemlich bald erreichen wir den Col de Bonette, mit 2802 Metern die zweithöchste asphaltierte Straße der Alpen.
Oben angekommen erwartet uns eine steife Brise, eine karge Landschaft und eine traumhafte Aussicht.
Viel los hier oben...
Anstrengender Marsch auf den Gipfel...
Tolle Aussicht von da oben...
Die Erde ist eine Kugel...
Selfie mit G3 und Fischauge... wir sehen in Wahrheit vieeel besser aus :-)
Bei näherem hinschauen ist es gar nicht so karg und manch ein Blümchen drückt sich in den Windschatten der Steine und blüht aus Leibeskräften der Sonne entgegen.
Erstaunliche Naturvielfalt in dieser kargen Umgebung...
Unendliche Weiten...
Paradies für Motorradfahrer...
Die Reise ist so abwechslungsreich, dass mir der Tag und die Strecke viel länger vorkommt.
Oder liegt's daran dass wir uns gegenseitig ermahnen müssen, dass noch viel Strecke vor uns liegt, es den Max und ein Hotel zu finden gibt und dies besser wenn's noch hell ist.
Ungefähr 50 km vor dem Ende der Strecke nach Sospel werden wir noch auf eine Probe gestellt... als wäre ich noch nicht müde genug.
Wir schrauben uns auf kleinsten Strässchen den Berg empor, leichter Regen setzt ein und daraus wird Nebel und das nicht zu knapp.
Für ca 30km sehe ich fast nichts ausser einem roten Rücklicht an das ich mich halten kann. Was Pascal wohl sieht?
Das Fluchen aus dem Headset bestätigt....NICHTS!! Die Strecke erscheint endlos lang.
Irgendwann und irgendwo machen wir ein paar Minuten Pause da das Fahren unglaublich anstrengend ist.
Wir lassen uns die Laune nicht verderben...
Endlich führt die Strasse begab und der Nebel gibt uns frei als wäre er nie gewesen.
In Sospel angekommen treffen wir Max und Liane, werden sofort mit Fürsorge und Getränken eingedeckt.
Den beiden ist bestimmt schon manches Kränzchen gewidmet worden, ich möchte meinen dicken, grossen Kranz ganz oben auf den Haufen werfen, brauch wohl ne Leiter. ;-)
Max hat uns sofort eine Auswahl an Hotels präsentiert und uns auch gleich persönlich hingeführt.
Schon das Erste passt, obwohl nur noch die "Suite" frei ist. Diese gönnen wir uns aber nach den Strapazen.
First Class Zimmer...
Auch der Blick aus dem Fenster ist grosse Klasse...
Das Zimmer wirklich gross und stylish, das Badezimmer mit allem möglichen Schnickschnack und Badezimmerradiator ausgestattet.
Also schnell ein paar Sachen auswaschen und zum Trocknen aufhängen.
Die schöne Suite sieht schon bald wie ein Zeltlager aus, überall Kleider zum auslüften, Karten, Pascal's umfangreiches Foto/Film, Computergedöns, Notvorrat/Getränke...
Am nächsten Tag, nachdem dem Pascal von oben bis unten mit Dreck paniert von der LGKS kommt werden wir gebeten ins Hinterhaus zu ziehen.
Man muss ihm allerdings zu Gute halten, dass er wenigstens versuchte mit dem hoteleigenen Gartenschlauch die Stiefel zu putzen und sie dann vor der Türe auszog..
Scherz beiseite... angeblich war das Zimmer besetzt, wir hatten ja nicht reserviert.
Das andere Zimmer war dafür auf zwei Etagen, mit zwei mal zwei Betten und zwei Badezimmern (nun wascht euch mal ;-) ) und reichlich Platz für unseren ganzen Plunder.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Gut ausgeruht starten wir in den Tag. Im Hotel erwartet uns ein herzhaftes, anständiges Frühstück was ich sehr schätze.
Für mich ist das "Zmorge" die wichtigste Mahlzeit des Tages.
Während wir uns mit leckeren Sachen vollstopfen unterhält sich Pascal noch mit zwei netten Tirolern welche auch mit dem Motorrad unterwegs sind.
Dann packen wir unsere sieben Sachen, tanken die Mopeds auf und fahren Richtung Col de Bonette.
Blick von... auf...?
Ziemlich bald erreichen wir den Col de Bonette, mit 2802 Metern die zweithöchste asphaltierte Straße der Alpen.
Oben angekommen erwartet uns eine steife Brise, eine karge Landschaft und eine traumhafte Aussicht.
Viel los hier oben...
Anstrengender Marsch auf den Gipfel...
Tolle Aussicht von da oben...
Die Erde ist eine Kugel...
Selfie mit G3 und Fischauge... wir sehen in Wahrheit vieeel besser aus :-)
Bei näherem hinschauen ist es gar nicht so karg und manch ein Blümchen drückt sich in den Windschatten der Steine und blüht aus Leibeskräften der Sonne entgegen.
Erstaunliche Naturvielfalt in dieser kargen Umgebung...
Unendliche Weiten...
Paradies für Motorradfahrer...
Die Reise ist so abwechslungsreich, dass mir der Tag und die Strecke viel länger vorkommt.
Oder liegt's daran dass wir uns gegenseitig ermahnen müssen, dass noch viel Strecke vor uns liegt, es den Max und ein Hotel zu finden gibt und dies besser wenn's noch hell ist.
Ungefähr 50 km vor dem Ende der Strecke nach Sospel werden wir noch auf eine Probe gestellt... als wäre ich noch nicht müde genug.
Wir schrauben uns auf kleinsten Strässchen den Berg empor, leichter Regen setzt ein und daraus wird Nebel und das nicht zu knapp.
Für ca 30km sehe ich fast nichts ausser einem roten Rücklicht an das ich mich halten kann. Was Pascal wohl sieht?
Das Fluchen aus dem Headset bestätigt....NICHTS!! Die Strecke erscheint endlos lang.
Irgendwann und irgendwo machen wir ein paar Minuten Pause da das Fahren unglaublich anstrengend ist.
Wir lassen uns die Laune nicht verderben...
Endlich führt die Strasse begab und der Nebel gibt uns frei als wäre er nie gewesen.
In Sospel angekommen treffen wir Max und Liane, werden sofort mit Fürsorge und Getränken eingedeckt.
Den beiden ist bestimmt schon manches Kränzchen gewidmet worden, ich möchte meinen dicken, grossen Kranz ganz oben auf den Haufen werfen, brauch wohl ne Leiter. ;-)
Max hat uns sofort eine Auswahl an Hotels präsentiert und uns auch gleich persönlich hingeführt.
Schon das Erste passt, obwohl nur noch die "Suite" frei ist. Diese gönnen wir uns aber nach den Strapazen.
First Class Zimmer...
Auch der Blick aus dem Fenster ist grosse Klasse...
Das Zimmer wirklich gross und stylish, das Badezimmer mit allem möglichen Schnickschnack und Badezimmerradiator ausgestattet.
Also schnell ein paar Sachen auswaschen und zum Trocknen aufhängen.
Die schöne Suite sieht schon bald wie ein Zeltlager aus, überall Kleider zum auslüften, Karten, Pascal's umfangreiches Foto/Film, Computergedöns, Notvorrat/Getränke...
Am nächsten Tag, nachdem dem Pascal von oben bis unten mit Dreck paniert von der LGKS kommt werden wir gebeten ins Hinterhaus zu ziehen.
Man muss ihm allerdings zu Gute halten, dass er wenigstens versuchte mit dem hoteleigenen Gartenschlauch die Stiefel zu putzen und sie dann vor der Türe auszog..
Scherz beiseite... angeblich war das Zimmer besetzt, wir hatten ja nicht reserviert.
Das andere Zimmer war dafür auf zwei Etagen, mit zwei mal zwei Betten und zwei Badezimmern (nun wascht euch mal ;-) ) und reichlich Platz für unseren ganzen Plunder.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Hör nicht auf die Vernunft, wenn du einen Traum verwirklichen willst.
(Henry Ford)
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