Letzte große Tour 2011: die Ardèche

Cote Azur, französiche Alpen und Pyrenäen, Normandie, Bretagne, Zentralmassiv uvm.
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Savethefreaks
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Letzte große Tour 2011: die Ardèche

#1 Ungelesener Beitrag von Savethefreaks »

Auf vielfachen Wunsch des Chefs und der Vollständigkeit halber hier mein erster Ausflug in die Ardèche im Herbst letzten Jahres:

Als mir mein Freund im Sommer erzählte, er würde Ende September für 5 Tage mit ein paar Kumpels zum Enduro-Fahren in die Ardèche reisen, haben bei mir gleich ein paar Relais geklickt: Ardèche = Frankreich – Motorrad – da muss ich mit!

Also, hab ich mich gleich auch für die Übernachtung in Privas angemeldet. Einziger Wermutstropfen: da der Transporter mit 4 Enduros schon gerammelt voll war, musste ich Hin- und Rückweg komplett allein auf 2 Rädern antreten... Nun ja, ich bin's ja gewohnt...

Aber lest selbst:

Mittwoch, 28. September

Der erste Tag bestand aus 587 km Anreise: ich hatte in Einsiedeln übernachtet, da der Weg von da etwas kürzer war als von mir zuhause aus.

Morgens um ¼ nach 7 bin ich los, erster Stopp war 20 km weiter – es war so eine Nebelsuppe, dass ich erstmal Visier und v.a. Brille trocken wischen musste... Danach konnte ich mich an die Rücklichter eines Autos hängen, das mich auch zuverlässig zum Vierwaldstätter See und auf die Autobahn führte.

Ich hab ja schließlich 'ne Vignette und auf der Landstraße kommt man in der Schweiz ja nicht vom Fleck, also hab ich bis Genf die Autobahn genutzt und kam – bis auf einen kleinen Stau bei Lausanne – auch glatt durch.

Dann ging es für die letzten 250 km ab auf die französische Landstraße.

Und schon nach 20 km hatte mich der Zauber dieses Landes wieder gefangen: tolle Landschaft, schöne Strecken.

Wie immer, wenn die Landkarte gerade zu Ende geht, muss man sich an Kreuzungen und Kreisverkehren entscheiden... Dementsprechend hab ich mich in Frangy gleich mal verfahren, war aber nicht so wild, ich konnte querfeldein wieder auf die geplante Strecke.

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Am besten waren die Zaungäste, die interessiert beobachteten, wie ich die Karte studierte!

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Und natürlich war die Umleitung superschön!

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Mein Lieblingsschild!

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Bei Seyssel gab's einen Blick auf die Berge.. Da würd ich auch gern wieder hin!

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Pause mit kultureller Aussicht.

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Der Lac du lit au roi

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Schön auch immer wieder die Ausblicke auf Flüsse und Felsen!

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Total geplättet war ich von der Schlucht bei Virignin.

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Hab ich schon mal gesagt, dass ich Schluchten toll finde?

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Und die dazu gehörigen Felsdurchbrüche natürlich auch.

Bis Voiron lief dann auch alles nach Plan. Und da hab ich mich dann kräftigst verfranst, bin über Mini-Dörfer und durch eins, das noch nicht mal auf meiner Karte drauf ist. Da ich in der Ferne Häuser, ist gleich Zivilisation sah, hab ich mich auch nicht von der Mini-Straße geschweige denn vom roten Kreis mit weißem Balken abschrecken lassen. Auch nicht, als daran erinnert wurde (umdrehen konnte ich eh nicht: zu schmal und zu steil nach unten). Mann, war ich froh, als ich kurz hinter Vinay wieder rauskam...

Ab da wurde es eher langweilig: relativ viel befahrene Straße Richtung Valence. Und mit jedem Kilometer wurde es wärmer... Ich dachte, ich geh gleich ein! Und wenn man dann auch noch weiß, dass nur ein paar 50 Kilometer weiter die Gorges de la Bourne wartet...

Um Valence rum war die Autobahn frei, da kam ich wenigstens ein wenig vorwärts. Und dann über die Rhone wurde es auch landschaftlich wieder interessanter – leider nicht kühler, ganz im Gegenteil: diverse Temperaturanzeigen zeigten 37 Grad... Wäh, und ich bin bei 9 Grad in Einsiedeln gestartet. Ich hab von der beeindruckend breiten Rhone mit den schicken Schiffen sowie den schönen Häusern in Le Pouzin keine Bilder gemacht – zu fertig,ich wollte nur noch ankommen!

Was ich gegen halb 5 auch endlich tat. Die Jungs waren natürlich schon da, die Hälfte schon zum Aufbruch für eine erste Enduro-Runde bereit. Ich hatte erstmal genug vom Moppedfahren für heute.

Untergebracht waren wir bei einem Schweizer Paar, das schon seit Ewigkeiten in Frankreich lebt. Mein Französisch musste ich also nicht ausgraben. Und es gab jeden Tag aktuelle Verkehrsinfos aus Baden-Württemberg – es lief nämlich den ganzen Tag SWR4 ;-)

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Geschmackvolle Wand-Deko!
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Savethefreaks
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Re: Letzte große Tour 2011: die Ardèche

#2 Ungelesener Beitrag von Savethefreaks »

Donnerstag, 29. September

10 nach 9 düste ich mit der ERNA los. Es war angenehm kühl, nur die noch tiefstehende Sonne war etwas störend.

Die D2 führte mich kurvenreich durch diverse Wäldchen bis St. Sauveur-de-Montagut.

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Von dort wechselte ich auf eine kleinere Straße

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... und wäre dann fast an der Abzweigung nach Tauzuc vorbeigefahren.

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Hab's aber noch gemerkt, gewendet und ab auf die Holperpiste.

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Nach einer ganz interessanten fast 360-Grad-Kurve durch ein Steintor, hab ich auf der Straße angehalten.

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Kleine Fotosafari die Straße hoch.

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Und weiter ging's auf kleinen Sträßchen mit toller Aussicht.

In St. Julien-du-Gua suchte ich die lustige weiße Straße mit den roten Punkten.

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Ich hab auch eine schmale Straße mit bescheidenem Belag, viel Kies, etwas Sand gefunden.
Und der folgte ich. Inkl. Kreuzungen, bei denen nicht klar war, wo welche Straße hinführt.

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Als ich dann aber vor einer immer noch schmaler werdenden Straße, die bergan führte und sehr kiesig aussah stand, beschloss ich, den noch vorhandenen Platz zu nutzen und zu wenden. Scheiß auf rote Punkte.

Zurück in St. Julien bin ich wieder an meine Abzweigung gekommen und hab dieses Mal die andere Straße genommen (unbeschriftete T-Kreuzung). Dieses Mal war's die richtige! Und die roten Punkte heißen wohl einfach, dass sie aus fast nur Rollsplit besteht. Wenigstens die Kehren waren vernünftig asphaltiert. Ich fuhr also durch die karge Landschaft den Berg hoch –

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und auf der anderen Seite überraschte mich die Vegetation wieder mit Bäumen.

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Von Mezilhac aus ging es nach Lachamp-Raphael und von dort auf die D215 zum Ray-Pic. Beeindruckende Landschaft!

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Der berühmte Wasserfall Ray-Pic in der Theorie...

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… und in der Praxis.

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Leider war die Straße nach gut 15 km gesperrt. Da es unter der Woche und mitten am Tag war, hab ich keine Experimente gestartet, sondern bin nach Lachamp-Raphael zurück und von dort nach St. Eulalie.

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Die Loire! Noch eher mit Brücken als mit Schlössern.

Die D116 nach Montpezat entschädigte dann fürs stundenlange langsam-auf-weißen-Straßen-Rumgegurke: geile „Renn“strecke, da konnte man es richtig laufen lassen! Und geniale Kurven! Das machte so richtig Laune.

Die N102 ist eine breit ausgebaute Nationalstraße mit entsprechend Schwerlastverkehr. Zum Glück gab's immer wieder 2spurige Stücke, wo man gut überholen konnte. Und dann konnte man es auch da über den Col de la Chavade richtig gut laufen lassen!

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Bei Lanarce ging's noch einmal kurz auf eine der netten weißen Straßen.

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An der Barrage de Naussac habe ich ein längeres Päuschen gemacht.

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Am Strand gab's noch Pferde, die aber zu faul waren, ein wenig näher zu kommen...

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Dann über kleine Straßen nach Coucouron.

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Bei dem Ortsnamen musste ich immer an das Cucaracha-Lied denken...

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Der See von Issarlès.

Ich dachte, meine Strecke würde an dem See vorbeiführen, damit ich wenigstens ein Bild machen kann. Tat sie aber nicht. Stattdessen auf 5 km eine geile Kurvenstrecke. Ich hab dann aber trotzdem umgedreht und den Abstecher zum See gemacht: Langweilig! Mit lauter Rentnern... Egal, ihr bekommt ein Bild und ich konnte ich die super Kurven nach Le Béage nochmal fahren!

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Wieder auf dem Weg nach Mezilhac

Da sah ich wieder das Schild, dass es da eine Infotafel zur Umgebung gäbe. Also auf die Mini-Straße abgebogen. Da gab es zwar einen Weg zu einem Metallgerüst, auf dem sicher mal 'ne Infotafel war. Aber den hätte ich höchstens mit 'ner Enduro genommen. Also Mopped auf der Straße stehen lassen und hinlaufen: geniale Aussicht!

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In Mezilhac ging's auf die D578 bis Antraigues-s-Volane. Sehr schöne schwungvolle Kurvenstrecke mit schönen Einblicken in die Schlucht:

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Eine der vielen Steinbrücken, über die ich während der Tour immer wieder gefahren bin.

Nochmal durch wunderschöne Berglandschaften hoch zum Col de Genestelle (okay, in Kurven nach oben, in Kurven nach unten, muss ein Col sein!).

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Ich kam dann am Col de la Fayolle (unweit von St. Julien-du-Gua) raus, von da waren es nur noch 19 km nach Privas, wo ich gegen halb 6 nach gut 350 km eintrudelte.
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Savethefreaks
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Re: Letzte große Tour 2011: die Ardèche

#3 Ungelesener Beitrag von Savethefreaks »

Freitag, 30. September

Um 9 war ich on the road. Erstes landschaftliches Highlight war der Col de l'Escrinet. Leider führt da die Nationale drüber, also keine Chance zum Bilder machen. Die hatte ich dafür umso mehr auf dem Col de la Croix de Bauzon. Kaum Verkehr (hochwärts 2 Autos in meiner Richtung, 2 entgegenkommend) und schöne Aussichten:

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Die Abzweigung zur Rot-Punkt-Straße nach Borne hab ich dann auch auf Anhieb gefunden.

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Und die Straße hatte es in sich: mega Landschaft, mega Eindrücke...

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... und mega anstrengend: viel Steine, Kies, Sand auf der ab und an sehr schmalen Straße, da war Konzentration gefordert.

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Ortseingang von Borne

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Dafür ein bezauberndes Felsenschloss bei Borne,

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die Gorge du Borne.

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sowie eine schmale Straße über eine Steinbrücke

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Dann ging's wieder hoch in die Berge.

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Pause an der D516

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Anschließend malerisch an der Thines entlang...

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und eine superschöne Schluchtenstraße gefahren. Zwar auch schmal, aber trotzdem für flottes Tempo ausgelegt.

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Die Thines wird dann zu einem schicken kleinen See gestaut,

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bevor sie normal weiterfließt

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– inklusiver hübscher Steinbrücken, wegen denen ich sogar mal wende...

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In Gravières hab ich sogar die richtige kleine Straße gefunden. Und erstmal eine Esel-Kolonne überholt. Sah aus wie Touristen, die mit Eseln wandern gehen... Die Straße wurde schmaler und schraubte sich den Berg hoch.

Überhaupt nicht mehr überzeugt, dass ich hier richtig bin, bin ich an der nächsten T-Kreuzung (natürlich ohne Schild) mal links gefahren. Als ich in Le Vans ankam, wußte ich, das war die falsche Richtung... Egal, es war wieder eine der Straßen, bei denen es mir nix ausmacht, sie nochmal in die andere Richtung zu fahren! Die nun folgenden Straßen D901 und D906 ließen dann sehr flottes Fahren inkl. Fußrastenkratzen zu. Ich hatte jedenfalls ein mega-Grinsen im Gesicht, weil ich's so schön laufen lassen konnte!

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Aussicht bei Portes.

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In Portes machte ich dann am Schloss ein Päuschen.

Von da bis zum Einstieg der Gorges de l'Ardèche hat sich's dann gezogen – klassische Durststrecke. Die Gorges hat dafür entschädigt.

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An der Pont d'Arc standen alle, um das obligatorische Bild zu machen.

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Ich war natürlich schnell wieder weg – nur um dann wieder an einem der zahlreichen Ausblickspunkte zu halten. So richtig vorwärts kommt man so nicht. Letztendlich hatte ich also herrlich wenig Verkehr und immer wieder beeindruckende Aussichten in die Schlucht. Was die Natur da zu bieten hat, ist atemberaubend. Und kann auf Fotos gar nicht richtig festgehalten werden. Ich versuch's trotzdem: enjoy!

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Ich war dann zwar schon ein wenig platt, wollte aber trotzdem über kleine Straßen heim. Von Bourg St. Andéol aus ging es erstmal wieder nach Vallon Pont d'Arc. Da waren schon schöne Abschnitte dabei, bei denen es etwas schneller von statten ging.

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Kleine Strecke nach St. Maurice d'Ibie

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Und wie überall hier die netten einsamen Steinhäuser mitten in der Pampa.

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Eines der kleinen Dörfchen mit den schmalen Straßen.

Trotz Müdigkeit hab ich mich in Villeneuve trotzdem gegen die Nationalstraße über Aubernas und für die kleine D258/D7 entschieden.

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Jetzt wissen wir, wo die Mirabellen herkommen!

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Und natürlich hat's Aussicht hier!!!

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Schöne schmale Straßen durch schattige Wälder und am Schluss sogar vernünftiger Asphalt!

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Die Strecke hat die Lebensgeister nochmal geweckt. So hab ich auch die letztlich 390 km (!) überstanden. Kein Wunder, dass ich abends platt war...
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Savethefreaks
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Re: Letzte große Tour 2011: die Ardèche

#4 Ungelesener Beitrag von Savethefreaks »

Samstag, 1. Oktober

Wie immer ging's um 9 Uhr los, erst auf der schönen und bekannten D2 gen Norden.

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Nach Le Pont-de-Boyon zweigte die D265 ab und es wurde merklich schmaler.

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Die Straße schraubte sich schön den Col du Trible hoch – und ambitionierte Radfahrer rasten mir bergab entgegen. Hallelujah, die hatten 'nen ganz schönen Zahn drauf und nicht immer „ihre“ Linie!

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Aussicht vom Col du Trible

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Dann ging ein kleines Sträßchen links weg. Bezeichnenderweise hatte das nicht mal 'ne Nummer.

Dort traf ich erstmal nur ein paar Jäger. Und dann rannte auf der superschmalen Straße ein Mini-Wildschwein vor mir her. Irgendwann hechtete es ins Gebüsch. Und ich hab mir nur gedacht, dass Mama-Wildschwein hoffentlich nicht auch noch in der Gegend ist.

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Und so ging die Straße nach Les Plot weiter... Spaß hat die nicht gemacht, die Strecke wird aus meinem Repertoire definitiv gestrichen!

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Entschädigt hat dann die D231 nach Vernoux!

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Entspannter Blick ins Tal

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So mag ich Straßen, kurvig und vernünftiger Belag.

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Das, was man in der Ferne fast nicht erkennt, ist dann übrigens kein Turm, sondern eine Felsennadel!

Die foldende D533 war dann wieder eher 'ne Rennstrecke mit entsprechenden Warnschildern.

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Ich bog dann eh auf die D234 ab...

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Schöne Strecke mit schicken Brücken! Toll!

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Kleines Päuschen – inkl. Privattoilette hinter den Steinen! Wie praktisch!

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Und überall in den Städten und Dörfern war eine bunte Blumenpracht. Das gefällt auch der ERNA!

Ab St. Felicien und fast den ganzen Col du Marchand hab ich mich mit Rollsplitt rumgeärgert...

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Waldsterben à la francais?

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Von den dürren Bäumen abgesehen, war die Sicht aber wirklich ansprechend!

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In St. Agrève ging's ein Stückchen auf die D120: geile Strecke! Die macht Laune!

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Natürlich bog ich dann aber wieder auf eine Mini-Straße ab: Die D101 nach Fay-sur-Lignon.

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Da haben mich vor allem die Farben gefangen genommen: Indian Summer pur!

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Wunderschön zum Fahren und mindestens genauso schön zum Kucken!

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Danach ging's Richtung Mont Mézenc und Gerbier de Jonc: Diese „Monts d'Ardèche“ gehen auf bis zu 1500 Meter, entsprechend angenehm waren die Temperaturen in der Gegend! Und Aussichten noch und nöcher! Sehr geil!

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Auf dem Weg Richtung Mont Mézenc

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Les monts d'Ardèche

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Der Gerbier de Jonc mit Pferd!

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Und nochmal im Ensemble mit den anderen Bergen.

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Beim Gerbier de Jonc ist auch die Loire-Quelle. Zumindest behaupten das die Betreiber der dortigen Gaststätte.

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Und wieder runter!

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Der See bei St. Martial

Und dann führte eine superschöne Strecke nach St. Martin de Valamas. Und von da die 120 wieder Richtung Privas. Geil geil geil!

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An der D120 entlang

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Und damit ihr ein Bild kriegt, hab ich sogar extra den Kurvenrausch unterbrochen!

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Steinbrücken kommen zusammen mit Schluchten auf meine I-Like-Liste!

Nach zur Abwechslung „nur“ 315 km war ich gegen halb 5 schon in Privas - zum ersten Mal vor den Enduristen! Da mir am Sonntag aber eine lange Heimreise bevorstand, war der entspannende kurze Tourtag heute gerade richtig.

Sonntag, 2. Oktober

Morgens um 20 vor 7 bin ich aufgebrochen. Zum Glück hatte ich genug Schichten an, denn sobald ich die Drôme hinter mir gelassen hatte, blieb es kühl (um die 14 Grad) und vor allem neblig... Ingesamt hab ich nur 3 Tankpausen gemacht und war froh, als ich endlich in Deutschland war: kein Tempolimit und Sonne satt!
Um ¼ vor 4 und nach insgesamt 690 km kam ich daheim an. Ich hatte mir die Heimfahrt ätzender vorgestellt.
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Doris
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Re: Letzte große Tour 2011: die Ardèche

#5 Ungelesener Beitrag von Doris »

Danke fürs Mitnehmen!

Schön zu lesen und die Bilder geben dem Fernweh-Virus Nahrung.
:D :D :D
Liebe Grüße
von einer, die auszog, die Welt zu entdecken...


Doris


Die Kuh einfach mal (f)liegen lassen

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Balu
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Re: Letzte große Tour 2011: die Ardèche

#6 Ungelesener Beitrag von Balu »

Wunderschön!
Dein Faible für Landschaftsbilder gefiel mir!
Danke für deine Mühe!
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Mimoto
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Re: Letzte große Tour 2011: die Ardèche

#7 Ungelesener Beitrag von Mimoto »

Savethefreaks hat geschrieben:Auf vielfachen Wunsch des Chefs und der Vollständigkeit ...
Betteln zahlt sich halt manchmal aus... :mrgreen:

...Frankreich ist doch einfach ein Juwel, herrlich, einfach immer wieder herrlich.

Viele Dank fürs reinstellen!

Grüße
Michael /mimoto

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AlterHeizer
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Re: Letzte große Tour 2011: die Ardèche

#8 Ungelesener Beitrag von AlterHeizer »

Mimoto hat geschrieben: ... Frankreich ist doch einfach ein Juwel, herrlich, einfach immer wieder herrlich. ...
... la France, quel beau pays!
Das flutscht ja hier mit den Reisebeichten wie beim Brezelbacken ... :mrgreen:
Habe mir gerade Deinen Reisebericht mit großem Genuß reingezogen, herrlich zu lesen und zu schauen!

So viele Fotos auf einer Tour zu schießen, wird mir durch meine fotografisch abstinenten K-ollegen wohl verwehrt bleiben: "Jetzt bleibt der Kerl schon wieder stehen und kein Bistro in der Nähe!" ... :lol:

Herzlichen Dank für die prompte "Lieferung"! :mrgreen:

... und zu der Liebhaberin der "Roten Punkte" sagt Herr Michelin: "Parcours difficile ou dangereux!"

... und den Disput um die echte Quelle der Loire kenne ich - der Gag ist dabei vermutlich, daß sich die Loire aus mehreren Quellen speist ... aber hier nun endlich Fotos der "echten" Quelle: :mrgreen:

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Freundliche Grüße
AlterHeizer aka Armin

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