Die Schnuppertour: Vom Genfer See nach Nizza und zurück 2011
- Savethefreaks
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Die Schnuppertour: Vom Genfer See nach Nizza und zurück 2011
Weil's grad so kalt ist und der Michel gerade am Schnuppertour nach Frankreich planen ist...
Oft darüber gelesen, nie dort gewesen – so ging es mir mit der Route des Grandes Alpes bis zum Juni letzten Jahres.
Und seither ist Frankreich mein absolutes Motorrad-Lieblingsland: beeindruckende Landschaft, erstklassiger Asphalt (aber das ist ein eigenes Thema) und herrliche Kurven! Dazu nette Leute, größtenteils aufmerksame Autofahrer und mehr als erträglicher Verkehr.
Ihr mögt mir nachsehen, dass die meisten von euch die Ecken schon kennen und die Bilder dementsprechend auch. Aber lasst euch von mir zurückführen zu der Zeit, als ihr diese traumhafte Gegend das erste Mal für euch entdeckt habt! Was bei euch für diverse „Déjà vu“s sorgt, war für mich ein einziges „Aha!“-Erlebnis
Ab mit dem obligatorischen Reisebericht ;-)
Donnerstag 23. Juni: Anfahrt zum Genfer See
So sah der Wetterbericht für meine Anreise aus... Nicht sehr optimistisch!
Ich bin also in kompletter Regenmontur losgedüst und hab mich quer durch die Schweiz geschlagen. Und was gibt es nicht alles an tollen Sachen, an denen ich vorbeigefahren bin: Emmental, Jura Kaffeemaschinen Erlebniswelt, Cartier, Gruyères (mit einem entzückenden See) und dann:
Der Genfer See: herrlicher Anblick!
Und Temperaturen stiegen gleich noch ein paar Grad! Regenklamotten konnten getrost eingepackt werden, ich blieb vollkommen trocken! So viel zum Wetterbericht...
Ein Weilchen bin ich dem Seeufer gefolgt und hab die Aussicht genossen. Dann bin ich landeinwärts und hab mich am Suchen kleiner weißer Straßen versucht.
Unser nettes Chambre d'Hôtes hab ich auch auf Anhieb und ohne Probleme gefunden.
Wir waren im Panda-Zimmer.
Und das Zimmer war mit viel Liebe zum Detail dekoriert und urgemütlich! Gefiel mir ausgesprochen gut.
Kleiner Spaziergang durchs Dorf
Und da kam die Kuh-Herde an... Ich trau den Viehern einfach nicht... Zum Glück wollten die dann in eine andere Richtung als ich!
Wir haben die komplette Tour in privaten Chambre d'hôtes übernachtet und können das nur empfehlen! Nur ein Mal hat's uns nicht soo gut gefallen, alle anderen Zimmer waren großzügig, liebevoll eingerichtet und sehr gemütlich.
Einige Male haben wir auch das Angebot „Table d'hôtes“ in Anspruch genommen, d.h. abends mit unseren Gastgebern und den anderen Gästen gegessen. Wunderbares Training für Französisch-Konversation. Und ohne Französisch wird es bei Privatunterkünften schon schwieriger, weil richtig Englisch konnten in unserem Fall die wenigsten.
Oft darüber gelesen, nie dort gewesen – so ging es mir mit der Route des Grandes Alpes bis zum Juni letzten Jahres.
Und seither ist Frankreich mein absolutes Motorrad-Lieblingsland: beeindruckende Landschaft, erstklassiger Asphalt (aber das ist ein eigenes Thema) und herrliche Kurven! Dazu nette Leute, größtenteils aufmerksame Autofahrer und mehr als erträglicher Verkehr.
Ihr mögt mir nachsehen, dass die meisten von euch die Ecken schon kennen und die Bilder dementsprechend auch. Aber lasst euch von mir zurückführen zu der Zeit, als ihr diese traumhafte Gegend das erste Mal für euch entdeckt habt! Was bei euch für diverse „Déjà vu“s sorgt, war für mich ein einziges „Aha!“-Erlebnis
Ab mit dem obligatorischen Reisebericht ;-)
Donnerstag 23. Juni: Anfahrt zum Genfer See
So sah der Wetterbericht für meine Anreise aus... Nicht sehr optimistisch!
Ich bin also in kompletter Regenmontur losgedüst und hab mich quer durch die Schweiz geschlagen. Und was gibt es nicht alles an tollen Sachen, an denen ich vorbeigefahren bin: Emmental, Jura Kaffeemaschinen Erlebniswelt, Cartier, Gruyères (mit einem entzückenden See) und dann:
Der Genfer See: herrlicher Anblick!
Und Temperaturen stiegen gleich noch ein paar Grad! Regenklamotten konnten getrost eingepackt werden, ich blieb vollkommen trocken! So viel zum Wetterbericht...
Ein Weilchen bin ich dem Seeufer gefolgt und hab die Aussicht genossen. Dann bin ich landeinwärts und hab mich am Suchen kleiner weißer Straßen versucht.
Unser nettes Chambre d'Hôtes hab ich auch auf Anhieb und ohne Probleme gefunden.
Wir waren im Panda-Zimmer.
Und das Zimmer war mit viel Liebe zum Detail dekoriert und urgemütlich! Gefiel mir ausgesprochen gut.
Kleiner Spaziergang durchs Dorf
Und da kam die Kuh-Herde an... Ich trau den Viehern einfach nicht... Zum Glück wollten die dann in eine andere Richtung als ich!
Wir haben die komplette Tour in privaten Chambre d'hôtes übernachtet und können das nur empfehlen! Nur ein Mal hat's uns nicht soo gut gefallen, alle anderen Zimmer waren großzügig, liebevoll eingerichtet und sehr gemütlich.
Einige Male haben wir auch das Angebot „Table d'hôtes“ in Anspruch genommen, d.h. abends mit unseren Gastgebern und den anderen Gästen gegessen. Wunderbares Training für Französisch-Konversation. Und ohne Französisch wird es bei Privatunterkünften schon schwieriger, weil richtig Englisch konnten in unserem Fall die wenigsten.
- Savethefreaks
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Freitag, 24. Juni
Wie immer in den Chambre d'hôtes gab es sehr leckeres Frühstück mit selbstgemachter Marmelade, heißer Schokolade und frischen Früchten.
Als wir uns auf die Socken gemacht haben, hat uns der Gastgeber noch darauf hingewiesen, dass Schatzis Reifen schon ziemlich runter sei. Jepp, das wusste er, aber er meinte, das würde für die Tour schon noch reichen!
Erster Fotostopp nach 20 Kilometern.
Und schon da war mir klar, dass es mir hier super gefallen würde!
Auf dem Col de la Ramaz
Und wieder runter!
Die erste geile Aussicht! Und davon gab's die nächste Woche noch eine Unzahl mehr!
In Taninges hat der Schweizer dann festgestellt, dass das mit dem Reifen wohl doch nicht mehr geht...
Wir waren daher in Cluses bei einem Yamaha-Händler (keine Zeit) und einem Roller-Händler (keine Motorradreifen).
Was also tun, wenn man in Frankreich steht und einen Reifen braucht? Man ruft das Schwesterherz in Deutschland an, die dann im Internet Adressen von 2 Reifenhändlern in Annecy raussucht.
Dank des Tipps von Mimoto in einem seiner Berichte sind wir nicht die „langweilige“ D4 gefahren, sondern gleich abgebogen und über die wirklich tolle D119 zum Col de la Colombière.
Schön schmale Straße, sensationelle Sicht auf Cluses und die Berge drum herum.
Und tolle Wolkenspiele!
Ab Clusaz sind wir auf direktem Weg nach Annecy (die geplanten Schlenker und die Notwendigkeit eines neuen Reifens gingen einfach nicht Hand in Hand…). Und das war gar nicht schlecht, die große Straße hätten wir sonst nie und nimmer genommen. Die war landschaftlich sehr reizvoll (malerisch an einem Flüßchen entlang) und auch fahrerisch nett, wenn gerade kein Verkehr war.
In Annecy fanden wir (nach einer klitzekleinen Suchrunde) einen Suzuki-Händler, bei dem wir problemlos für die Fazer einen Reifen montieren lassen konnten. Einer der Angestellten dort sprach sogar deutsch: er hat 4 Jahre in Reutlingen gearbeitet und in Tübingen gewohnt. Kein Wunder, dass er sogar Balingen kannte! Da sieht man mal wieder, wie klein die Welt doch ist.
Gegen 4 ging's weiter – ab in den Stau in Annecy... War wenigstens Zeit für ein kleines Bildle vom Friedhof!
Nach einer Ehrenrunde fuhren wir zumindest in die richtige Richtung (nämlich gen See). Aber da ging fast gar nix mehr. Zum Glück wollten wir eh eine kleine weiße Straße durchs Semnoz-Gebirge nehmen und konnten bald abbiegen . Was für eine gute Idee!
Die Straße bekommt von mir eine 1 mit Sternchen! So schön zum Fahren, so toll zum Gucken, herrlich!!!
Crêt de Chatillon. Und die Strecke hatten wir nicht mal geplant, die ist uns quasi zugelaufen ;-))
Ich wiederhole mich gern: Herrlich!
Unterwegs: Schaf!!! Schade, dass ich keinen Garten hab, das würd ich mir sofort reinstellen! (Inzwischen hab ich einen Garten, aber leider hätte das Vieh nie und nimmer auf die ERNA gepasst…)
Dann haben wir uns malerisch in Aix-les-Bains verfahren, sind raus, wieder rein und haben letztendlich doch die richtige Straße gefunden. Und die war wieder 1 mit Sternchen!!! Und dann noch die Abfahrt nach St. Alban, ein echtes Schmankerl! Da kann man's echt laufen lassen, genau meine Art von Straßen. Geil geil geil!!!
Schöner Blick auf den Lac du Bourget.
Seen gibt’s zum Glück sehr viele! Ich liebe solche Aussichten.
Unsere Unterkunft mit genialer Aussicht auf den Col du Granier und Richtung Grenoble.
Wie immer in den Chambre d'hôtes gab es sehr leckeres Frühstück mit selbstgemachter Marmelade, heißer Schokolade und frischen Früchten.
Als wir uns auf die Socken gemacht haben, hat uns der Gastgeber noch darauf hingewiesen, dass Schatzis Reifen schon ziemlich runter sei. Jepp, das wusste er, aber er meinte, das würde für die Tour schon noch reichen!
Erster Fotostopp nach 20 Kilometern.
Und schon da war mir klar, dass es mir hier super gefallen würde!
Auf dem Col de la Ramaz
Und wieder runter!
Die erste geile Aussicht! Und davon gab's die nächste Woche noch eine Unzahl mehr!
In Taninges hat der Schweizer dann festgestellt, dass das mit dem Reifen wohl doch nicht mehr geht...
Wir waren daher in Cluses bei einem Yamaha-Händler (keine Zeit) und einem Roller-Händler (keine Motorradreifen).
Was also tun, wenn man in Frankreich steht und einen Reifen braucht? Man ruft das Schwesterherz in Deutschland an, die dann im Internet Adressen von 2 Reifenhändlern in Annecy raussucht.
Dank des Tipps von Mimoto in einem seiner Berichte sind wir nicht die „langweilige“ D4 gefahren, sondern gleich abgebogen und über die wirklich tolle D119 zum Col de la Colombière.
Schön schmale Straße, sensationelle Sicht auf Cluses und die Berge drum herum.
Und tolle Wolkenspiele!
Ab Clusaz sind wir auf direktem Weg nach Annecy (die geplanten Schlenker und die Notwendigkeit eines neuen Reifens gingen einfach nicht Hand in Hand…). Und das war gar nicht schlecht, die große Straße hätten wir sonst nie und nimmer genommen. Die war landschaftlich sehr reizvoll (malerisch an einem Flüßchen entlang) und auch fahrerisch nett, wenn gerade kein Verkehr war.
In Annecy fanden wir (nach einer klitzekleinen Suchrunde) einen Suzuki-Händler, bei dem wir problemlos für die Fazer einen Reifen montieren lassen konnten. Einer der Angestellten dort sprach sogar deutsch: er hat 4 Jahre in Reutlingen gearbeitet und in Tübingen gewohnt. Kein Wunder, dass er sogar Balingen kannte! Da sieht man mal wieder, wie klein die Welt doch ist.
Gegen 4 ging's weiter – ab in den Stau in Annecy... War wenigstens Zeit für ein kleines Bildle vom Friedhof!
Nach einer Ehrenrunde fuhren wir zumindest in die richtige Richtung (nämlich gen See). Aber da ging fast gar nix mehr. Zum Glück wollten wir eh eine kleine weiße Straße durchs Semnoz-Gebirge nehmen und konnten bald abbiegen . Was für eine gute Idee!
Die Straße bekommt von mir eine 1 mit Sternchen! So schön zum Fahren, so toll zum Gucken, herrlich!!!
Crêt de Chatillon. Und die Strecke hatten wir nicht mal geplant, die ist uns quasi zugelaufen ;-))
Ich wiederhole mich gern: Herrlich!
Unterwegs: Schaf!!! Schade, dass ich keinen Garten hab, das würd ich mir sofort reinstellen! (Inzwischen hab ich einen Garten, aber leider hätte das Vieh nie und nimmer auf die ERNA gepasst…)
Dann haben wir uns malerisch in Aix-les-Bains verfahren, sind raus, wieder rein und haben letztendlich doch die richtige Straße gefunden. Und die war wieder 1 mit Sternchen!!! Und dann noch die Abfahrt nach St. Alban, ein echtes Schmankerl! Da kann man's echt laufen lassen, genau meine Art von Straßen. Geil geil geil!!!
Schöner Blick auf den Lac du Bourget.
Seen gibt’s zum Glück sehr viele! Ich liebe solche Aussichten.
Unsere Unterkunft mit genialer Aussicht auf den Col du Granier und Richtung Grenoble.
- Savethefreaks
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Samstag, 25. Juni
Kurz vor 10 ging's los. Erstes Ziel, der Col de Granier, war nett. Morgens bin ich aber irgendwie immer zu tranig, um Bilder zu machen. Oder es ist der Gedanke, dass wenn ich jetzt schon mit Anhalten anfange, dann kommen wir ja gar nie vom Fleck…
Anschließend stand die Gorges de guiers vif auf dem Plan. Ich mag Schluchten!
Und ab ging's in die nächste Schlucht: Gorges du guiers mort.
Kleiner Abstecher zur Grande Chartreuse. Haben wir uns aber nur von außen angeschaut, uns war nicht so wirklich nach Sightseeing.
Die Hauptstraße haben wir bei Sacenas verlassen und sind über kleine weiße Straßen (Quaix) nach St. Egrève.
Mittagspause in Sassenage
Wir hatten sogar einen kleinen See für die Pause!
Die Gorges d'Engins war schon sehr nett, aber dann kam die Gorges de Bourne... Hammer!
Da geht’s runter!
Saugeil! Superkleine Straße direkt am Fels entlang.
Noch ein Blick in die Schlucht.
Durch Pont-en-Royans (nette mittelalterliche Stadt) ging's weiter zum nächsten Höhepunkt, nämlich zur Combe Laval!
Mein Lieblingsbild! Ich glaub, das gehört hier einfach dazu!
Wieder geile Straßen...
...und eine atemberaubende Aussicht! Da muss man schon aufpassen, wo man hinschaut beim Fahren..
Ich mag diese Felsdurchbrüche!
Und noch einer!
Auf dem Col de la Machine
Der Col de la Bataille.
Strecke war nicht soo spannend, aber oben auf dem Gipfel eine Sicht, unbeschreiblich! Und gewindet hat's auch wie Schwein...
Motorrad mit Aussicht!
Für ein gutes Bild wird auch schon mal wo hochgeklettert.. Männer!
Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Ach ja, Felsdurchbrüche hat's natürlich auch!
Dann hat sich's mit den schönen Strecken aber auch schon gehabt. Die letzten 50 km gingen relative gerade nach Crest und weiter nach Bourdeaux. Die letzten paar km waren wieder ganz nett. Und warm isses geworden, wir sind halt jetzt im Süden!
Unser Chambre d'hôtes ist mitten in der Altstadt inkl. Pool (da war's mir aber zu heiß)
Die Moppeds konnten wir in den Garten stellen!
Und hier wurde das Abendessen eingenommen!
Relaxen mit Hund am Pool.
Noch ein Pool-Gast
Kurz vor 10 ging's los. Erstes Ziel, der Col de Granier, war nett. Morgens bin ich aber irgendwie immer zu tranig, um Bilder zu machen. Oder es ist der Gedanke, dass wenn ich jetzt schon mit Anhalten anfange, dann kommen wir ja gar nie vom Fleck…
Anschließend stand die Gorges de guiers vif auf dem Plan. Ich mag Schluchten!
Und ab ging's in die nächste Schlucht: Gorges du guiers mort.
Kleiner Abstecher zur Grande Chartreuse. Haben wir uns aber nur von außen angeschaut, uns war nicht so wirklich nach Sightseeing.
Die Hauptstraße haben wir bei Sacenas verlassen und sind über kleine weiße Straßen (Quaix) nach St. Egrève.
Mittagspause in Sassenage
Wir hatten sogar einen kleinen See für die Pause!
Die Gorges d'Engins war schon sehr nett, aber dann kam die Gorges de Bourne... Hammer!
Da geht’s runter!
Saugeil! Superkleine Straße direkt am Fels entlang.
Noch ein Blick in die Schlucht.
Durch Pont-en-Royans (nette mittelalterliche Stadt) ging's weiter zum nächsten Höhepunkt, nämlich zur Combe Laval!
Mein Lieblingsbild! Ich glaub, das gehört hier einfach dazu!
Wieder geile Straßen...
...und eine atemberaubende Aussicht! Da muss man schon aufpassen, wo man hinschaut beim Fahren..
Ich mag diese Felsdurchbrüche!
Und noch einer!
Auf dem Col de la Machine
Der Col de la Bataille.
Strecke war nicht soo spannend, aber oben auf dem Gipfel eine Sicht, unbeschreiblich! Und gewindet hat's auch wie Schwein...
Motorrad mit Aussicht!
Für ein gutes Bild wird auch schon mal wo hochgeklettert.. Männer!
Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Ach ja, Felsdurchbrüche hat's natürlich auch!
Dann hat sich's mit den schönen Strecken aber auch schon gehabt. Die letzten 50 km gingen relative gerade nach Crest und weiter nach Bourdeaux. Die letzten paar km waren wieder ganz nett. Und warm isses geworden, wir sind halt jetzt im Süden!
Unser Chambre d'hôtes ist mitten in der Altstadt inkl. Pool (da war's mir aber zu heiß)
Die Moppeds konnten wir in den Garten stellen!
Und hier wurde das Abendessen eingenommen!
Relaxen mit Hund am Pool.
Noch ein Pool-Gast
- Savethefreaks
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Sonntag, 26. Juni
Was soll ich zum 3. Tourtag sagen? Es war heiß heiß heiß... Morgens um 11 hatte es in Vaison-la-Romaine bereits 32 Grad.. Und es wurde noch wärmer!
Wir sind im Süden! Steinhäuser und Lavendel!
Der Weg zum Col du Mont Ventoux.
Hier hatten wir uns Abkühlung versprochen.
Und es wurde tatsächlich auch etwas besser. Vor allem die Aussicht lenkte ab!
.
Faszinierend, die hellen Felsen hier!
Am Gipfel ging's nicht weiter, weil da ein Oldtimer-Rennen war. Das mussten wir erst abwarten, bevor wir unseren Weg fortsetzen konnten.
Wieder unten im Tal blies uns der berühmte heiße Föhn ins Gesicht – Wahnsinn! Das macht einen echt mürbe..
Das letzte Stückchen Strecke von Valensole nach Riez überraschte uns dann mit tollen Kurven! Damit hatten wir ja gar nicht mehr gerechnet!
In Riez hat uns dann gleich mal 'ne Blaskapelle begrüßt. Das wäre doch nicht nötig gewesen...
Beim Volksfest gab's nicht nur eine Volkstanzgruppe aus Digne...
sondern auch Alphornbläser aus der Schweiz!
Irgendwie ging's bei dem ganzen Fest um Schafe... (Inzwischen bin ich schlauer: es war ein Fest zur Transhumanz, bei der die Schafe auf die Sommerweide getrieben werden.)
Daher auch der Höhepunkt und Abschluss des Festes: die Schafherde, die die Dorfstraße lang getrieben haben.
Was soll ich zum 3. Tourtag sagen? Es war heiß heiß heiß... Morgens um 11 hatte es in Vaison-la-Romaine bereits 32 Grad.. Und es wurde noch wärmer!
Wir sind im Süden! Steinhäuser und Lavendel!
Der Weg zum Col du Mont Ventoux.
Hier hatten wir uns Abkühlung versprochen.
Und es wurde tatsächlich auch etwas besser. Vor allem die Aussicht lenkte ab!
.
Faszinierend, die hellen Felsen hier!
Am Gipfel ging's nicht weiter, weil da ein Oldtimer-Rennen war. Das mussten wir erst abwarten, bevor wir unseren Weg fortsetzen konnten.
Wieder unten im Tal blies uns der berühmte heiße Föhn ins Gesicht – Wahnsinn! Das macht einen echt mürbe..
Das letzte Stückchen Strecke von Valensole nach Riez überraschte uns dann mit tollen Kurven! Damit hatten wir ja gar nicht mehr gerechnet!
In Riez hat uns dann gleich mal 'ne Blaskapelle begrüßt. Das wäre doch nicht nötig gewesen...
Beim Volksfest gab's nicht nur eine Volkstanzgruppe aus Digne...
sondern auch Alphornbläser aus der Schweiz!
Irgendwie ging's bei dem ganzen Fest um Schafe... (Inzwischen bin ich schlauer: es war ein Fest zur Transhumanz, bei der die Schafe auf die Sommerweide getrieben werden.)
Daher auch der Höhepunkt und Abschluss des Festes: die Schafherde, die die Dorfstraße lang getrieben haben.
- Savethefreaks
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Montag, 27. Juni
Die erste schöne Strecke und die erste schöne Aussicht hatten wir am Lac de Ste Croix.
Moustiers-Ste-Marie
Dann ging es weiter in die Gorges du Verdon
War zwar die touristischere Seite (falsche Abzweigung), aber trotzdem nett.
Wir waren eh dauernd am Anhalten zum Fotoknipsen ;-)
Weniger Verkehr und viel schöne zum Fahren dann die Verbindungsstrecke nach Comps sur Artuby. Und weiter ging es Richtung St. Auban.
Dank Schatzis spontaner Routenänderung sind wir dann abgebogen.
Das Felsendörfchen Le Mas
Kurze Verschnaufpause, bevor es richtig los ging.
Was für 'ne geile Strecke!
Schmale Straße direkt am Fels entlang!
Brücke über den/die/das Esteron.
Und Blick von der Brücke runter.
Mein Faible für Felsdurchbrüche hab ich schon erwähnt, ne?
Und ja, es war wirklich so schmal!
Und es ist soooo Südfrankreich hier: kleine in den Fels geklebte Dörfer, wo die Leute mittags Petanque spielen!
Und wieder ganz versteckt: ein Wasserfällchen!
Ab Rockesteron war die Strecke wieder breiter als ein Auto, aber immer noch schön kurvig. Leider auch wieder mit warmem-Fön-ins-Gesicht.
Die Katze macht's richtig...
Bei St. Jean-la-Rivière sind wir wieder abgebogen
...und auf einer wieder schön schmalen Straße...
… durch die Gorges de la Vésubie.
Unsere Unterkunft 15 km von Nizza weg.
Schneckenkunst am Gartenzaun.
Dank des französischen Asphalts ist mein Reifen auch bald am Ende. Das rubbelt beim Zusehen runter! Und wieder musste das Schwesterherz ran und hat mir passende Händler in Nizza rausgesucht!
Wir sind dann nach Levens zum Essen.
Nette Aussicht hier!
Die erste schöne Strecke und die erste schöne Aussicht hatten wir am Lac de Ste Croix.
Moustiers-Ste-Marie
Dann ging es weiter in die Gorges du Verdon
War zwar die touristischere Seite (falsche Abzweigung), aber trotzdem nett.
Wir waren eh dauernd am Anhalten zum Fotoknipsen ;-)
Weniger Verkehr und viel schöne zum Fahren dann die Verbindungsstrecke nach Comps sur Artuby. Und weiter ging es Richtung St. Auban.
Dank Schatzis spontaner Routenänderung sind wir dann abgebogen.
Das Felsendörfchen Le Mas
Kurze Verschnaufpause, bevor es richtig los ging.
Was für 'ne geile Strecke!
Schmale Straße direkt am Fels entlang!
Brücke über den/die/das Esteron.
Und Blick von der Brücke runter.
Mein Faible für Felsdurchbrüche hab ich schon erwähnt, ne?
Und ja, es war wirklich so schmal!
Und es ist soooo Südfrankreich hier: kleine in den Fels geklebte Dörfer, wo die Leute mittags Petanque spielen!
Und wieder ganz versteckt: ein Wasserfällchen!
Ab Rockesteron war die Strecke wieder breiter als ein Auto, aber immer noch schön kurvig. Leider auch wieder mit warmem-Fön-ins-Gesicht.
Die Katze macht's richtig...
Bei St. Jean-la-Rivière sind wir wieder abgebogen
...und auf einer wieder schön schmalen Straße...
… durch die Gorges de la Vésubie.
Unsere Unterkunft 15 km von Nizza weg.
Schneckenkunst am Gartenzaun.
Dank des französischen Asphalts ist mein Reifen auch bald am Ende. Das rubbelt beim Zusehen runter! Und wieder musste das Schwesterherz ran und hat mir passende Händler in Nizza rausgesucht!
Wir sind dann nach Levens zum Essen.
Nette Aussicht hier!
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Dienstag, 28. Juni
Um 10 ging's los nach Nizza zu Moto Deschamps zum Reifenwechseln. Zum Glück hatte mein Männe sein Handy-Navi dabei, sonst hätten wir das nie gefunden... Um 12 waren wir dann wieder startklar. Und das Navi musste uns erstmal aus Nizza hinaus navigieren. Und es war heiß!!!
Hübsches kleines Dorf namens Luceram, das malerisch in den Felsen gebaut war.
Auf dem Col de Turini
Und wieder was zum Runterschauen.
Und dann ging's in einem guten Dutzend Kehren den Berg hoch.
Auf den Col de Braus sind wir trotz des geilen Namens nicht...
Auf dem Col war es recht angenehm temperiert. Leider verlor sich das auf dem Weg runter wieder – aber die Strecke hat Spaß gemacht. Ich hab aber ganz genau die kleinen fiesen Kobolde gehört, die im Asphalt hocken und sich jedes Mal einen Biss von meinem Reifen holen!! Unglaublich, man hört wirklich, wie der runtergeschabt wird!
Schön war auch die Strecke über den Col de St. Martin.
Dann haben wir uns für den Col de la Bonnette entschieden.
Der Bonnette fing relativ gemächlich an.
Nach St. Etienne de Tinné wurde es dann spannend.
Erst noch auf holpriger Strecke, dann super asphaltiert. Hat richtig Spaß gemacht, da hochzufahren!
Schafe!!!
Kurven, Kurven, Kurven.
Und natürlich wieder in beeindruckender Landschaft!
Und auf dem Gipfel in 2.800 Meter Höhe war's mit nur Spaghetti-Träger-Top unter der Motorradjacke gerade angenehm!
Langsam geht’s wieder runter.
Geile Verkehrsführung!
Leider wurde es auf dem Weg wieder warm warm warm...
Auf dem Weg nach Barcelonnette.
Die restlichen 20 km gingen schnell und belohnten uns am Schluss mit einem phänomenalen Blick auf den Lac de Serre-Porcon.
Unser Chambre d'hôtes bot Platz zum Relaxen!
Ernest der Esel! Den kann man zum Wandern ausleihen!
Bei „Attention au chien“ war wohl gemeint, dass der Hund ziemlich aufdringlich ist ;-)
Um 10 ging's los nach Nizza zu Moto Deschamps zum Reifenwechseln. Zum Glück hatte mein Männe sein Handy-Navi dabei, sonst hätten wir das nie gefunden... Um 12 waren wir dann wieder startklar. Und das Navi musste uns erstmal aus Nizza hinaus navigieren. Und es war heiß!!!
Hübsches kleines Dorf namens Luceram, das malerisch in den Felsen gebaut war.
Auf dem Col de Turini
Und wieder was zum Runterschauen.
Und dann ging's in einem guten Dutzend Kehren den Berg hoch.
Auf den Col de Braus sind wir trotz des geilen Namens nicht...
Auf dem Col war es recht angenehm temperiert. Leider verlor sich das auf dem Weg runter wieder – aber die Strecke hat Spaß gemacht. Ich hab aber ganz genau die kleinen fiesen Kobolde gehört, die im Asphalt hocken und sich jedes Mal einen Biss von meinem Reifen holen!! Unglaublich, man hört wirklich, wie der runtergeschabt wird!
Schön war auch die Strecke über den Col de St. Martin.
Dann haben wir uns für den Col de la Bonnette entschieden.
Der Bonnette fing relativ gemächlich an.
Nach St. Etienne de Tinné wurde es dann spannend.
Erst noch auf holpriger Strecke, dann super asphaltiert. Hat richtig Spaß gemacht, da hochzufahren!
Schafe!!!
Kurven, Kurven, Kurven.
Und natürlich wieder in beeindruckender Landschaft!
Und auf dem Gipfel in 2.800 Meter Höhe war's mit nur Spaghetti-Träger-Top unter der Motorradjacke gerade angenehm!
Langsam geht’s wieder runter.
Geile Verkehrsführung!
Leider wurde es auf dem Weg wieder warm warm warm...
Auf dem Weg nach Barcelonnette.
Die restlichen 20 km gingen schnell und belohnten uns am Schluss mit einem phänomenalen Blick auf den Lac de Serre-Porcon.
Unser Chambre d'hôtes bot Platz zum Relaxen!
Ernest der Esel! Den kann man zum Wandern ausleihen!
Bei „Attention au chien“ war wohl gemeint, dass der Hund ziemlich aufdringlich ist ;-)
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Mittwoch, 29. Juni
20 nach 9 sind wir aufgebrochen und haben erstmal eine Runde um den See gedreht: Schööön! Tolle Strecke, tolle Aussicht! Und ein wenig kühler/windiger als gestern. Soll mir recht sein!
In Gap war's dafür sehr warm und wir „genossen“ das im Stau... Zum Glück sind wir nach der Stadt gleich wieder auf kleine Straßen abgebogen.
Gen Col de Festres wurde es immer dunkler und windiger... Es wird doch nicht?
Nach St. Disdier haben wir einen kleinen Schlenker Richtung Monestier auf weißer Straße durch die Schlucht gemacht! Superschön!! In Bge du Sautet gab's wieder einen See zu bestaunen!
Dann ging's malerisch bis le Bourg d'Oisans, wo wir eine wohlverdiente Mittagspause einlegten.
Im Anschluss wurde es anspruchsvoller: Alpe d'Huez mit Horden von selbsternannten Rennfahrern und leider wenig Aussicht – Nebel.
Der Col de Sarenne war dann wirklich interessant: sehr schmal, schlechtester Belag bislang inkl. Wasserrinnen quer über die Fahrbahn – das Motorrad sollte schon ein wenig Bergziege-Gene haben.
Aber unheimlich schöne Vegetation!
Schafe!
Und ja, mit einer Enduro hätte man hier auch Spaß!
Beim Runterfahren wäre sicher auch die Sicht super gewesen – wenn's denn keinen Nebel gehabt hätte! War vielleicht auch besser: schmale Straße, keine Befestigung, vielleicht will ich gar nicht sehen, wie's runtergeht....
Was war wohl zuerst da?
Blumen! Pferde!
Nettes kleines Dörfchen am Fuß des Col de Sarenne
JA! Berge mit Schnee drauf!
Entzückende Blumenwiesen am Col de Galibier
Weiter Richtung Gipfel
Und das liebe ich an den französischen Alpen: Kurven, Berge und Blumen!
Kurz vor dem leider völlig eingenebelten Gipfel.
Unsere Unterkunft war wieder super schön und wir hatten einen sehr unterhaltsamen Abend mit unseren Gastgebern und den beiden anderen Gästen, bei dem wir ziemlich viele Themen streiften u.a. warum die Deutschen viel erfolgreicher im Export sind. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass es daran liegen könnte, dass die Franzosen immer streiken...
20 nach 9 sind wir aufgebrochen und haben erstmal eine Runde um den See gedreht: Schööön! Tolle Strecke, tolle Aussicht! Und ein wenig kühler/windiger als gestern. Soll mir recht sein!
In Gap war's dafür sehr warm und wir „genossen“ das im Stau... Zum Glück sind wir nach der Stadt gleich wieder auf kleine Straßen abgebogen.
Gen Col de Festres wurde es immer dunkler und windiger... Es wird doch nicht?
Nach St. Disdier haben wir einen kleinen Schlenker Richtung Monestier auf weißer Straße durch die Schlucht gemacht! Superschön!! In Bge du Sautet gab's wieder einen See zu bestaunen!
Dann ging's malerisch bis le Bourg d'Oisans, wo wir eine wohlverdiente Mittagspause einlegten.
Im Anschluss wurde es anspruchsvoller: Alpe d'Huez mit Horden von selbsternannten Rennfahrern und leider wenig Aussicht – Nebel.
Der Col de Sarenne war dann wirklich interessant: sehr schmal, schlechtester Belag bislang inkl. Wasserrinnen quer über die Fahrbahn – das Motorrad sollte schon ein wenig Bergziege-Gene haben.
Aber unheimlich schöne Vegetation!
Schafe!
Und ja, mit einer Enduro hätte man hier auch Spaß!
Beim Runterfahren wäre sicher auch die Sicht super gewesen – wenn's denn keinen Nebel gehabt hätte! War vielleicht auch besser: schmale Straße, keine Befestigung, vielleicht will ich gar nicht sehen, wie's runtergeht....
Was war wohl zuerst da?
Blumen! Pferde!
Nettes kleines Dörfchen am Fuß des Col de Sarenne
JA! Berge mit Schnee drauf!
Entzückende Blumenwiesen am Col de Galibier
Weiter Richtung Gipfel
Und das liebe ich an den französischen Alpen: Kurven, Berge und Blumen!
Kurz vor dem leider völlig eingenebelten Gipfel.
Unsere Unterkunft war wieder super schön und wir hatten einen sehr unterhaltsamen Abend mit unseren Gastgebern und den beiden anderen Gästen, bei dem wir ziemlich viele Themen streiften u.a. warum die Deutschen viel erfolgreicher im Export sind. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass es daran liegen könnte, dass die Franzosen immer streiken...
- Savethefreaks
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- Wohnort: Balingen
Donnerstag, 30. Juni
Als wir aufstanden, war es tatsächlich bewölkt... Blöd!
Auf dem Weg Richtung Mont Cenis
Es blieb neblig, aber kaum kamen wir Richtung Gipfel, brach die Sonne raus!
Das kleine Museum am See.
Am Ufer des Sees.
Der See im Überblick.
Schönes Wetter, tolle Aussicht!
Kleines Bächle vom/zum See.
Die Nebelreste sorgen für schöne Bilder.
Für uns ging es weiter zum Col de l'Iseran.
Der war richtig schön!
Wie immer durch tolle Vegetation und interessante Gesteinsformationen auf kleiner Straße nach oben.
Aufm Gipfel wehte ein eisiger Wind, ich hab nur geschaut, dass ich schnell wieder in wärmere Höhengrade kam.
Runter geht's
Und es wird wieder grüner!
Durch's berühmte Val d'Isère ging es weiter nach Bourg-St. Maurice.
Das sah auf der Karte nach recht langweiliger Verbindungsetappe aus, war aber richtig nett und schön zu fahren!
Wir haben dann einen Schlenker über Les Arcs gemacht mit toller Aussicht (das Mont Blanc-Massiv!). Als Wintersport-Verweigerer hat mir der Ort überhaupt nix gesagt. Aber angesichts der vielen Unterkünfte und diverser Parkplätze scheint hier im Winter die Hölle los zu sein!
Runter ging's auf einer superschmalen und offiziell gesperrten Straße. Mit den Moppeds kam man am Schlagbaum aber locker vorbei.
Grmpf, elegant ist anders...
Nächstes Ziel war der Cormet de Roselend.
Und wieder: toll, toll, toll!
Auf dem „Gipfel“
Und die armen Einheimischen müssen sich zwischen den Touri-Motorradfahrern durchschlängeln, die überall auf der Straße stehen... Der Motorradfahrer im Hintergrund hält nämlich auch zum Fotografieren!
Schöne kleine Straße und die Landschaft, einfach bezaubernd!
Die Abfahrt hat mich von der Landschaft her an Schottland bzw an das, was ich mir darunter vorstelle, erinnert!
Herrlich! Und natürlich auch noch geil zum Fahren!
Öhm, ein See? Wahrscheinlich der Stausee von Roselend. Davon gibt’s hier auch jede Menge!
Und weil wir noch nicht genug hatten, haben wir noch einen Schlenker über den Signal de Bisanne gemacht und den Ausblick von ganz oben genossen.
Dann waren es noch ca. 50 km bis nach Passy und ins Coup de coeur. Sehr süß, mit Herzchen-Deko! So liebevoll dekoriert, so mag ich die Chambre d'hôtes!
Zum Abendessen sind wir nach Sallanches ins Restaurant Anais. Es gab Croûte Savoyarde und Mousse au chocolat. Und das ganze in einem sehr netten Ambiente, mit vielen niedlichen Details.
Evil Nachbarschaft.
Als wir aufstanden, war es tatsächlich bewölkt... Blöd!
Auf dem Weg Richtung Mont Cenis
Es blieb neblig, aber kaum kamen wir Richtung Gipfel, brach die Sonne raus!
Das kleine Museum am See.
Am Ufer des Sees.
Der See im Überblick.
Schönes Wetter, tolle Aussicht!
Kleines Bächle vom/zum See.
Die Nebelreste sorgen für schöne Bilder.
Für uns ging es weiter zum Col de l'Iseran.
Der war richtig schön!
Wie immer durch tolle Vegetation und interessante Gesteinsformationen auf kleiner Straße nach oben.
Aufm Gipfel wehte ein eisiger Wind, ich hab nur geschaut, dass ich schnell wieder in wärmere Höhengrade kam.
Runter geht's
Und es wird wieder grüner!
Durch's berühmte Val d'Isère ging es weiter nach Bourg-St. Maurice.
Das sah auf der Karte nach recht langweiliger Verbindungsetappe aus, war aber richtig nett und schön zu fahren!
Wir haben dann einen Schlenker über Les Arcs gemacht mit toller Aussicht (das Mont Blanc-Massiv!). Als Wintersport-Verweigerer hat mir der Ort überhaupt nix gesagt. Aber angesichts der vielen Unterkünfte und diverser Parkplätze scheint hier im Winter die Hölle los zu sein!
Runter ging's auf einer superschmalen und offiziell gesperrten Straße. Mit den Moppeds kam man am Schlagbaum aber locker vorbei.
Grmpf, elegant ist anders...
Nächstes Ziel war der Cormet de Roselend.
Und wieder: toll, toll, toll!
Auf dem „Gipfel“
Und die armen Einheimischen müssen sich zwischen den Touri-Motorradfahrern durchschlängeln, die überall auf der Straße stehen... Der Motorradfahrer im Hintergrund hält nämlich auch zum Fotografieren!
Schöne kleine Straße und die Landschaft, einfach bezaubernd!
Die Abfahrt hat mich von der Landschaft her an Schottland bzw an das, was ich mir darunter vorstelle, erinnert!
Herrlich! Und natürlich auch noch geil zum Fahren!
Öhm, ein See? Wahrscheinlich der Stausee von Roselend. Davon gibt’s hier auch jede Menge!
Und weil wir noch nicht genug hatten, haben wir noch einen Schlenker über den Signal de Bisanne gemacht und den Ausblick von ganz oben genossen.
Dann waren es noch ca. 50 km bis nach Passy und ins Coup de coeur. Sehr süß, mit Herzchen-Deko! So liebevoll dekoriert, so mag ich die Chambre d'hôtes!
Zum Abendessen sind wir nach Sallanches ins Restaurant Anais. Es gab Croûte Savoyarde und Mousse au chocolat. Und das ganze in einem sehr netten Ambiente, mit vielen niedlichen Details.
Evil Nachbarschaft.