Dienstag, 30.06.09:
Heute ging es vom Christiania Richtung Italien. Nach dem Telegraphe rechts ab über Modane zum
Lac du Mont-Cenis.

Fort Marie-Therese
Kurz nach dem Lac überquerten wir die Grenze nach Italien. Die nächsten Fotos stammen alle vom
Finestre. Die Auffahrt von der Nordseite ist weiter oben unbefestigt und hin und wieder war es durch Nässe in einigen Kehren etwas rutschig. Einmal mußte ich mein Schlachtschiff sogar zurücksetzen um in der Kehre nicht durch den Matsch fahren zu müssen.

Die Abfahrt (Südseite) ist geteert und in gutem Zustand.

nun unbefestigt bis oben.

ein Murmeltier.

kurz vor der Spitze wurde es immer dunstiger.

Blick zurück.

angekommen.

mit einigen Allradlern haben wir uns oben kurz unterhalten.
Die Abfahrt auf der Südseite ging relativ flott und die Sonne ließ sich ebenfalls wieder sehen.

auch nach Aussagen von Einheimischen ging hier noch nichts
Über Siestriere fuhren wir nach Briancon:
Um zum Hotel zurückzukommen, überquerten wir den Galibier nochmals von Süden.

Kreuzung an der
Einfahrt.
Vielleicht sollte ich meine Q nun doch reinigen und in den Trockenraum stellen.
FF
Mittwoch, 01.07.09 - Überbrückungstour von Valloire (Hotel Christiania) nach Beauvezer ( Hotel Le Bellevue ) :
Morgens ging es - in diesem Urlaub - letztmalig über den
Galibier, diesmal von Nord nach Süd.
Mitten in Briancon trafen wir gute Bekannte:
Nach einer längeren Kaffeepause und netten Unterhaltung fuhren wir weiter zum
Isoard:
Weiter ging es Richtung Guillestre:
Nachdem wir den Vars passiert hatten, war die Straße wegen Sprengungen gesperrt und wir mußten umdrehen. Den nächsten Stop legten wir am Lac de Serre-Proncon ein:
Vor Barcelonnette bogen wir ab über den
Col de Allos. Ein kleiner, feiner Pass, der sich (zeitlich) zieht:
Zwischenzeitlich waren immer mehr dunkle Wolken am Himmel zu sehen und wir sputeten uns zum Tagesziel, dem
Hotel Le Bellevue zu kommen.
Gerade dort angekommen, fing es leicht an zu regnen. Glück gehabt. Die Q in die Ecke gestellt und eingecheckt.
Während des sehr leckeren Abendessen zog ein ordentliches Gewitter mit Blitz, Donner und Starkregen über uns hinweg; ... aber es gibt ja auch noch ein Morgen.
Hier im Hotel lernten wir übrigens einen netten 'Forenbekannten', der auch hier vertreten ist, persönlich kennen. Hat uns sehr gefreut! Auch Kontakt zu anderen Hotelgästen gab es schnell.
FF
Donnerstag, 02.07.09:
Die erste Nacht hatten wir gut im
Hotel Le Bellevue überstanden. Nachdem ich die letzten Tage meinen Vorderreifen immer argwöhnisch begutachtet hatte, stand nun der Entschluss fest einen neuen aufzuziehen. Das mir. Nach gut, als Ausrede kann ich verwenden, dass ich bisher keine Laufzeiterfahrungen mit dem ConitSA hatte. Angeblich, so die Auskunft von Bekannten, sollte der Vorderreifen zwei hintere mitmachen. Tat er aber nicht. Die Flanken waren blank. Leo, der Wirt vom Hotel regelte telefonisch einen Reifenkauf in Digne. Dort ging unsere Fahrt nach dem Frühstück zuerst hin.

innerhalb einer dreiviertel Stunde war alles erledigt. Radaus-/einbau ~20 Minuten + Reifenmontage ~20 Minuten + Bezahlen und Toilettengang ~5 Minuten.
Die Reifenkombination hinten ContiSA und vorne MPP2CT funktioniert übrigens gut.
Mit dem neuen Reifen fuhren wir von Digne südlich zur Schlucht Verdon am Lac de Sainte-Croix vorbei.
Die riesigen Lavendelfelder vor dem See an der D953 dürften einige bereits gesehen oder zumindest davon gehört haben. Beeindruckend.
Der See:
Danach fuhren wir auf der Südseite an der Schlucht Verdon entlang:
Anschließend ging es wieder Richtung Norden über die D955, D952 am Lac de Castillon vorbei.
Freitag, 03.07.09 - Rundtour:
Vom
Hotel Le Bellevue fuhren wir südlich über den schönen, kleinen Col Saint-Michel.
Als ich aus der Entfernung dieses kleine Dorf "auf der anderen Seite" sah, beschlossen wir, dort kurz hinzufahren. Dank Steffi kein großer Rainer.

Blick zurück wo wir gerade hergefahren sind.

angekommen.

Von der kleinen, absichtlichen Rundtour durch die engsten Gassen dieses kleinen, schönen Ortes habe ich keine Bilder.
Weiter über Entrevaux zum Felines und Trebuchet:

Entrevaux

längere Pause bei bestem Wetter.

Dieses Schild sollte sich kurze Zeit später, kurz vor dem Ort La Rochette bestätigen.

in Fahrt fotografiert; na ja, Ziegen sind auch irgendwie Schafe.
Anschließend fuhren wir über die D2211 bis nach Puget-Theniers nach Norden. In Puget machten wir bei zwischenzeitlich ~32 Grad eine Mittagspause.

dort ist Puget-T. bereits zu sehen.

wer hat die bunten Bäume dort dazwischen gestellt?

Schatten gesucht.
Oben in Tournefort benötigten wir die nächste Erholungspause:
Weiter nach Norden bis Saint-Sauveur-Sur-Tinée.
Links ab, Richtung Osten über die interessante D30 bis Beuil.
Über Valberg, den Couillole und den bereits mehrfach erwähnten Champs fuhren wir zurück nach Beauvezer.

Murmeltiere gibt es dort
satt.

wie in den letzten Tagen immer, zogen gegen Spätnachmittag einige dunkle Wolken auf. Ebenfalls wie immer, kamen wir trocken zum Hotel zurück.
...und nun freuten wir uns wieder auf ein schönes Abendessen. Draußen, auf der Terrasse.
Samstag, 04.07.09 - Bonette:
Da es uns im
Hotel Le Bellevue gut gefiel und wir zumindest den Bonette noch unter die Räder nehmen wollten, verlängerten wir unseren Aufenthalt in Beauvezer kurzfristig um einen Tag. Es sollte sich lohnen, wie die gesamten Tage bisher.
Meine Q parkte drei von vier Nächten in Beauvezer draußen, sie ist ja schließlich kein Zartie
Wieder ging es zuerst über den Champs. Bilder davon gibt es bereits genug, deshalb nur eins zur Erinnerung, da wir an diesem Morgen eine gute Stunde dort oben Pause machten und in dieser Zeit nicht ein einziges Fahrzeug oder sonstetwas vorbeikam. Natur tanken war angesagt.
Anschließend ging es südlich über die ebenfalls bereits bebilderte D30 weiter, bis wir schließlich den Aufstieg auf den
Bonette begannen:

Bekannte aus dem Hotel befuhren den Bonette mit ihrem TT. Ebenfalls recht flott.
Wenn man schon ganz bis oben fährt, sollte ein ~zehnmünitiger Aufstieg zur absoluten Spitze Pflicht sein. Der Weg wird durch eine herragende Rundsicht belohnt.

Noch nicht ganz oben. Die Q wartet unten.

angekommen.
Auf der Rückfahrt über Restefond, Jausiers trafen wir uns mit den TT-Fahrern in Barcelonette:
Wieder ging es dann ...es geht nicht/kaum anders von Norden kommend... über den Col de Allos ... und wie häufiger tauchten wieder dunkle Wolken am Himmel auf. Andere Hotelgäste, die später eintrudelten wurden etwas nass, wir nicht.
...und nun freuten wir uns wieder auf ein schönes Abendessen. Draußen, auf der Terrasse.