Wer also trotzdem weiter liest, macht dies auf eigene Gefahr.
Auf dem Weg nach Südfrankreich haben wir Freunde im Vercors besucht und mussten natürlich dabei wieder mal die Combe de Laval fahren.
Wir halten „La Grange“ für einen idealen Ort um wunderbare Touren sowohl in den nördlich der Drôme gelegenden Teil als auch in den südlich der Drôme gelegenen Teil unternehmen zu können. Wen es interessiert: http://www.ferien-la-grange.eu" onclick="window.open(this.href);return false;
Combe Laval


Von dort zogen wir um auf unseren Lieblings-Campingplatz in östlichen Teil Südfrankreichs, nach Entrevoux. Wen es interessiert: http://www.camping-dubrec.com" onclick="window.open(this.href);return false;
Der Platz liegt für uns einfach günstig um die Gegend zwischen Castellane und dem Grand Canyon und Sospel und dem Turini „heimzusuchen“. Natürlich liegt der Platz, der auch einen eigenen kleinen See hat, auch ideal um die Schluchten Cians und Dalouis mit den dahinter liegenden Pässen zu fahren.
Es gibt für uns viele schönste Gegenden, diese gehört auf jeden Fall dazu. Nachdem wir keine Filme drehen und auch keine semiprofessionellen Photographen sind, möchten wir Euch einfach ein paar Bilder zeigen, die die Landschaft und Besonderheiten, so wie wir sie erlebt haben, näher bringen.
Entrevoux





Hier sitzen wir gegenüber des "Haupteingangs" von Entrevaux in einem Restaurant. Es ist ein extrem freundlicher Wirt, der auch sehr gut Deutsch spricht. Wir kamen mit ihm ins Gespräch und er erzählte uns, dass er 1972 zu den Olympischen Spielen in München nach München gefahren ist, um dort in der Gastronomie zu arbeiten. Es hat geklappt und er hat es zum Chefkellner bei Eckart Witzigmann gebracht hat, mit dem er immer noch in Kontakt steht. Zum Schluss bot ich ihm an, da er ein "halber Münchner" ist, dass ich ihm beim nächsten Besuch Münchner Leberkäs mitbringe. Er lachte und sagte: Meine Frau ist aus dem Allgäu, sie ist in diesem Restaurant die Küchenchefin und macht unter anderem den besten Leberkäs, den er kennt.

Saorge im Tal der Roya

Leider kann man diese Serpentinen nach Saorge nicht mehr fahren. Sie sind unten ab der Abzweigung bei Fontan durch Hausgroße Felsen gesperrt.

Vom Roya-Tal geht ein kleines Sträßchen nach Osten, nach La Brique. Von La Brique aus kann man auch auf die "LKS" fahren. Oder, weiter nach Osten zu einer kleinen Kirche "Notre Dame des Fontaines. Die Kirche ist innen (nur manchmal geöffnet, evtl. kann man bei der Gemeindeverwaltung in La Brique gegen kleine Gebühr die Öffnung veranlassen) so unglaublich ausgemalt, dass man glaubt in der Sixtinischen Kapelle der naiven Malerei zu sein. Es ist wirklich ein Erlebnis.
Auf dem Weg zu dieser Kapelle kommt man an einem malerisch alten Gehöft (sie vermieten auch Zimmer) und an der beeindruckenden 90 Grad Brücke vorbei.


Sospel



Wenn man von Sospel nach Menton fährt, kommt man an Castillon vorbei. Es lohnt sich, in den Ort zu fahren. Es ist ein Künstlerdorf. Verschiedene Künstler leben dort und schmücken das wunderschöne und wunderschön hergerichtete Dorf mit ihren Plastiken. Das ist kein übliches Touridorf in das Touristen mit Bussen gekarrt werden. Es ist ziemlich ursprünglich aber äußerst gepflegt.
Castillon






Castellane



Das private Citroen-Museum bei Castellane. Ok - nicht jeder ist ein Citroen-Fan - liegt wahrscheinlich daran, dass nicht jeder jemals eine "DS" gefahren hat. Aber jeder muss wohl zugeben, dass die alten Citroens außergewöhnliche Autos waren










Östlich von Castellane, die "Clue von St-Auban. In der Clue ist eine "offene Kirche". Eine Kirche in einer Höhle.




Und östlich der Clue St-Auban ist die Clue Aiglun. Diese Strecke war auch schon mal ein Teil der Rally Monte Carlo.




Die blaue Küste - mit Kreuzfahrtschiff im Hintergrund.

Und wieder ins Landesinnere, nach dem Adlerhorst Peillon - nördlich von Monaco.









Peille - ein Dorf nördlich von Peillon und damit nördlich von Monaco. In Peille gibt es eine "Via Ferrata". Die "Eisenstraße" ist ein Klettergebiet mit im senkrechten Fels eingeschlagenen Eisentreppen. Von einem kleinen Platz über Peille kann man die Kletterer beobachten. Mir hat allein das Beobachten (kleines Fernglas ist empfehlenswert) schon Adrenalinschübe verursacht.






Und abends sind wir dann – von verschiedenen Richtungen – immer wieder über Entrevaux zu unserem Campingplatz gefahren.

Ab Abschluss noch ein "Lieblingsbild" von Sozia, die die ganzen Bilder geknipst hat.
