Alpen-Masters 2015
Alpen-Masters 2015
Als die Idee entstand die Alpen-Masters Pilot-Tour des Motorrad-Action-Team mitzufahren, war ich ursprünglich skeptisch, ob dies das richtige für mich ist (u. a. große Gruppe, total durchgeplant, Route vorgegeben). Da aber sowohl der Tourguide Michael als auch einige Mitfahrer mir entweder persönlich oder aus jahrelangen Kontakten aus Foren ( Mofler + freeMof) bekannt waren und einer meiner besten Kumpels, Torsten, ebenfalls mit von der Partie war, meldete ich mich an. Bereits hier kann ich sagen, dass diese Tour eine der besten überhaupt gewesen ist, die ich je gefahren habe. Für mich war zwar kaum ein einziger Meter dabei, den ich noch nicht unter die Räder genommen hatte, aber die meisten Pässe machen immer wieder Spaß. Zudem war die Truppe, insgesamt 10 Leute, einfach Spitze. Vom ersten Tag verstanden sich alle wunderbar ... und das blieb auch so.
Den Bericht hat der Jo, ein ganz feiner Mensch aus Köln geschrieben, andere haben zusätzliche Bilder dazu gesteuert und ich stelle das Gesamtpaket ein. Michael kennt den Bericht bereits und hat "Grünes Licht" gegeben.
Tag 1
Am Morgen des ersten Tages der Alpenmasters-Tour starteten wir in Pfunds als „Wet Race“. Es ging über die Pillerhöhe und dann zum Timmelsjoch.
Dort erwarteten uns 1° und weißer Regen bei gefühlt teilweise 5 Meter Sichtweite und Rauhreif auf den Spanngurten.
10 Kurven später auf der Italienischen Seite blauer Himmel - im Tal war es sogar zu warm ...
Nach dem Unfall mit zweigeteilter KTM bei der Auffahrt zum Jaufen nahm ich mir fest vor,
es auf dieser Tour nicht zu übertreiben.
Bekloppte "Selfies" sind heutzutage modern ...
Nette kleine Pause in der Nähe des Nigerpasses
Nach Tierser Landstrasse und Karerpass nahmen wir noch den Fedaia unter die Räder, Quartier bezogen wir in Arabba. Dort herrschten strenge Sitten, was den Restaurantkodex betrifft:
Demnäxt weiter Gruß …
Jo
Dazu noch einige Bilder von mir, die meist mit dem Iphone geschossen wurden. Doppelbilder sind möglich.
Start in Pfunds:
Timmelsjoch:
oben auf dem Jaufen:
Den Bericht hat der Jo, ein ganz feiner Mensch aus Köln geschrieben, andere haben zusätzliche Bilder dazu gesteuert und ich stelle das Gesamtpaket ein. Michael kennt den Bericht bereits und hat "Grünes Licht" gegeben.
Tag 1
Am Morgen des ersten Tages der Alpenmasters-Tour starteten wir in Pfunds als „Wet Race“. Es ging über die Pillerhöhe und dann zum Timmelsjoch.
Dort erwarteten uns 1° und weißer Regen bei gefühlt teilweise 5 Meter Sichtweite und Rauhreif auf den Spanngurten.
10 Kurven später auf der Italienischen Seite blauer Himmel - im Tal war es sogar zu warm ...
Nach dem Unfall mit zweigeteilter KTM bei der Auffahrt zum Jaufen nahm ich mir fest vor,
es auf dieser Tour nicht zu übertreiben.
Bekloppte "Selfies" sind heutzutage modern ...
Nette kleine Pause in der Nähe des Nigerpasses
Nach Tierser Landstrasse und Karerpass nahmen wir noch den Fedaia unter die Räder, Quartier bezogen wir in Arabba. Dort herrschten strenge Sitten, was den Restaurantkodex betrifft:
Demnäxt weiter Gruß …
Jo
Dazu noch einige Bilder von mir, die meist mit dem Iphone geschossen wurden. Doppelbilder sind möglich.
Start in Pfunds:
Timmelsjoch:
oben auf dem Jaufen:
Zuletzt geändert von qtreiber am Montag 20. Juli 2015, 21:33, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Bernd (AUR)
Bernd (AUR)
Re: Alpen-Masters 2015
Weiter gehts!
Tag 2
Am näxten Morgen starteten wir über den Pordoi und Karer (diesmal in umgekehrter Richtung) zum Lavazé, wo wir die erste Kaffeepause machten:
Dann ging es weiter über den Mendel (Kurven und Grip sind einfach endgeil) durch ein dünnbesiedeltes Gebiet zum Tonale,
wo wir unseren dringenden Bedarf an Kohlenhydraten deckten:
Von dort zum Gavia, mit dem ich noch eine Rechnung offen hatte, da ich ihn bei meinem letzten Besuch wg. einer Eisplatte nicht fahren konnte:
Im Uhrzeigersinn fuhren wir über Umbrail, Müstair und Prad zum Stilfser, der für mich und mein Krad nicht wirklich schön zu fahren war.
Aber zu guter Letzt ist man oben und die Welt ist wieder in Ordnung:
In einer der Kehren war ein BMW RT-Fahrer aus Ungarn umgekippt. Karsten, Peter und ich halfen dem übernervösen Kerl wieder auf die Räder …
In umgekehrter Richtung ging es wieder runter nach Bormio – diese Strecke macht riesig Spaß. Unser Nachtquartier bezogen wir in Livigno.
Für die Sparfüchse unter Euch - in Livigno kann man billig ESprit bunkern …
Im Hotel angekommen durften wir fürstlich im Keller neben gut abgehangenen Rally-Pretiosen parken:
Gruß
Jo
Dazu wieder einige Füllbilder:
Tag 2
Am näxten Morgen starteten wir über den Pordoi und Karer (diesmal in umgekehrter Richtung) zum Lavazé, wo wir die erste Kaffeepause machten:
Dann ging es weiter über den Mendel (Kurven und Grip sind einfach endgeil) durch ein dünnbesiedeltes Gebiet zum Tonale,
wo wir unseren dringenden Bedarf an Kohlenhydraten deckten:
Von dort zum Gavia, mit dem ich noch eine Rechnung offen hatte, da ich ihn bei meinem letzten Besuch wg. einer Eisplatte nicht fahren konnte:
Im Uhrzeigersinn fuhren wir über Umbrail, Müstair und Prad zum Stilfser, der für mich und mein Krad nicht wirklich schön zu fahren war.
Aber zu guter Letzt ist man oben und die Welt ist wieder in Ordnung:
In einer der Kehren war ein BMW RT-Fahrer aus Ungarn umgekippt. Karsten, Peter und ich halfen dem übernervösen Kerl wieder auf die Räder …
In umgekehrter Richtung ging es wieder runter nach Bormio – diese Strecke macht riesig Spaß. Unser Nachtquartier bezogen wir in Livigno.
Für die Sparfüchse unter Euch - in Livigno kann man billig ESprit bunkern …
Im Hotel angekommen durften wir fürstlich im Keller neben gut abgehangenen Rally-Pretiosen parken:
Gruß
Jo
Dazu wieder einige Füllbilder:
Gruß
Bernd (AUR)
Bernd (AUR)
Re: Alpen-Masters 2015
Tag 3
Der dritte Tag begann damit, dass mir beim Rausfahren aus der Tiefgarage das Tor vor der Nase zuging (ich war der Letzte). Kein Problem dachte ich, fährst Du halt vor bis zur Lichtschranke, dann geht das wieder auf. Ging nicht auf. Karre aus, alle Schalter in der Nähe des Tors gedrückt die in Frage kamen, durch die normale Tür nach draußen gegangen und siehe da, dort gab es eine Lichtschranke. Nun konnte es endlich losgehen, die anderen warten ja sicher oben im Hof. Nein, sie haben nicht gewartet! Meine betreute Kleingruppe war weg. Weg! Da ich wusste, dass es zuerst zur Forcola di Livigno gehen sollte, nahm ich einfach in diese Richtung Fahrt auf. Nach einigen Minuten kam mir Volker entgegen – die anderen warteten auf der Passhöhe.
Zum Thema Wetter:
In der ersten Stunde war es nass und damit das zweite Mal, dass ich die Regenjacke überziehen musste. Die Regenhose oder gar den Überzug für den Tankrucksack sollte ich auf der ganzen Tour nicht brauchen.
Also wie gesagt, Forcola und Bernina erlebten wir im Nassen, aber schon nach einer Stunde begrüßte uns der Albula mit diesen Aussichten:
Die Schweiz hatte sich bilderbuchmäßig herausgeputzt (manchmal kam ich mir vor wie in einer Mäklinlandschaft). Der Julier:
Nach dem Splügen machten wir Rast im formidablen Hotel Bodenhaus:
Es folgten der San Bernardino und, nach einer mühseligen Durchquerung von Locarno, das Centovalli. Dort braucht niemand Alkohol oder Drogen, man wird automatisch beim Befahren dieses Abschnittes ausreichend schwindelig.
Das nächste Hotel war in Cannobio – es sollte sich als das Beste der ganzen Reise entpuppen. Abendessen draußen direkt am See:
Gruß
Jo
Füllbilder:
Tag 3:
Splügen:
Lago Maggiore - Cannobio:
Der dritte Tag begann damit, dass mir beim Rausfahren aus der Tiefgarage das Tor vor der Nase zuging (ich war der Letzte). Kein Problem dachte ich, fährst Du halt vor bis zur Lichtschranke, dann geht das wieder auf. Ging nicht auf. Karre aus, alle Schalter in der Nähe des Tors gedrückt die in Frage kamen, durch die normale Tür nach draußen gegangen und siehe da, dort gab es eine Lichtschranke. Nun konnte es endlich losgehen, die anderen warten ja sicher oben im Hof. Nein, sie haben nicht gewartet! Meine betreute Kleingruppe war weg. Weg! Da ich wusste, dass es zuerst zur Forcola di Livigno gehen sollte, nahm ich einfach in diese Richtung Fahrt auf. Nach einigen Minuten kam mir Volker entgegen – die anderen warteten auf der Passhöhe.
Zum Thema Wetter:
In der ersten Stunde war es nass und damit das zweite Mal, dass ich die Regenjacke überziehen musste. Die Regenhose oder gar den Überzug für den Tankrucksack sollte ich auf der ganzen Tour nicht brauchen.
Also wie gesagt, Forcola und Bernina erlebten wir im Nassen, aber schon nach einer Stunde begrüßte uns der Albula mit diesen Aussichten:
Die Schweiz hatte sich bilderbuchmäßig herausgeputzt (manchmal kam ich mir vor wie in einer Mäklinlandschaft). Der Julier:
Nach dem Splügen machten wir Rast im formidablen Hotel Bodenhaus:
Es folgten der San Bernardino und, nach einer mühseligen Durchquerung von Locarno, das Centovalli. Dort braucht niemand Alkohol oder Drogen, man wird automatisch beim Befahren dieses Abschnittes ausreichend schwindelig.
Das nächste Hotel war in Cannobio – es sollte sich als das Beste der ganzen Reise entpuppen. Abendessen draußen direkt am See:
Gruß
Jo
Füllbilder:
Tag 3:
Splügen:
Lago Maggiore - Cannobio:
Gruß
Bernd (AUR)
Bernd (AUR)
Re: Alpen-Masters 2015
Tag 4
Das Hotel Cannobio (im gleichnamigen Ort) hatte eine unglaubliche Wirkung auf mich. Die Nächte vorher war meine Nachtruhe nicht optimal – aber hier?
Ich hatte morgens beim Aufwachen das Gefühl, als läge ein längerer Sanatoriumsaufenthalt hinter mir. Am liebsten hätte ich dort noch ein paar Tage verbracht ...
Blick morgens aus meinem Fenster:
Und ein paar weitere Impressionen (der Plan, da in den Herbstferien mit meiner Frau noch mal hin zu fahren nimmt Formen an ...):
Der heutige Fahrtag sollte uns nach Südwesten in die Nähe der Seealpen bringen. Zunächst ging es entlang der Uferstraße, vorbei am Ortasee Richtung ‚Panoramica Zegna‘:
Yamaha MT 09 Dauertester der XSFKADLJAK:
MOFler waren auch dabei:
Ruhiger Kerl:
Ansonsten mussten wir uns gegen Nachmittag ranhalten, um die Tagesetappe zu schaffen …
Das nächste Nachtquartier lag im Stura di Demonte Tal vor dem Colle della Maddalena / Col de Larche in der Nähe der Seealpen.
Gruß
Jo
Füllbilder:
Das Hotel Cannobio (im gleichnamigen Ort) hatte eine unglaubliche Wirkung auf mich. Die Nächte vorher war meine Nachtruhe nicht optimal – aber hier?
Ich hatte morgens beim Aufwachen das Gefühl, als läge ein längerer Sanatoriumsaufenthalt hinter mir. Am liebsten hätte ich dort noch ein paar Tage verbracht ...
Blick morgens aus meinem Fenster:
Und ein paar weitere Impressionen (der Plan, da in den Herbstferien mit meiner Frau noch mal hin zu fahren nimmt Formen an ...):
Der heutige Fahrtag sollte uns nach Südwesten in die Nähe der Seealpen bringen. Zunächst ging es entlang der Uferstraße, vorbei am Ortasee Richtung ‚Panoramica Zegna‘:
Yamaha MT 09 Dauertester der XSFKADLJAK:
MOFler waren auch dabei:
Ruhiger Kerl:
Ansonsten mussten wir uns gegen Nachmittag ranhalten, um die Tagesetappe zu schaffen …
Das nächste Nachtquartier lag im Stura di Demonte Tal vor dem Colle della Maddalena / Col de Larche in der Nähe der Seealpen.
Gruß
Jo
Füllbilder:
Gruß
Bernd (AUR)
Bernd (AUR)
Re: Alpen-Masters 2015
Tag 5
Wie jeden Morgen standen wir auch diesmal wieder um 08:20 gewaschen und gekämmt an unseren Krädern und tüddelten das Gepäck fest.
Zunächst ging es über den Colle della Maddalena / Col de Larche hinüber nach Frankreich. Dieser Pass ist nicht besonders prickelnd zu fahren,
da er auch von LKWs genutzt wird. Der Asphalt war in Kurven entsprechend glatt und überall musste man sich vor Dieselspuren in Acht nehmen.
Hinter Barcelonette schwenkten wir nach Süden und bogen dann auf die D902 zum Col de Cayolle ein.
Der Belag war ziemlich holperig – die Kräder mit den langen Federwegen hatten eindeutig Vorteile. Wir mussten zudem die Straße mit vielen Radfahrern teilen,
denn dort fand gerate ein Brevet mit allem was dazugehört (Kamerarollern und Teamfahrzeugen) statt. Ein Teamchef hatte seinem Schützling aus dem
Seitenfenster heraus wohl sehr wichtige Sachen zu erzählen, man kam minutenlang nicht vorbei.
KTM Super Duke R (1301 cm³, 173 PS, 144 Nm, 213 kg vollgetankt) – von Heinz sehr geschmeidig bewegt (habe ich Euch schon gesagt, dass dieser Herzog mich ganz schön anfixt):
Heinz‘ neue Waffe im Kurvenkampf scheint mir eine gute Wahl zu sein!
Dieser Herr lässt es zeitweise etwas an Disziplin missen – schließlich waren wir ja nicht zum Spaß unterwegs
Tankstopp in Guillaumes
Mittagspause auf dem Weg zum Bonette in Auron
In den Seealpen fand ich die Weite besonders beeindruckent:
Am Col de la Bonette
Izoard
Moto Méca
Dieser freundliche Herr kennt auf kurvigen Alpenstrecken (fast) keine Gegner
Dauertest Yamaha MT-09 vor aufsteigenden Wolken am Col du Mont Cenis
Einsamer Cowboy auf dem Weg nach Las Vegas (die Sonne putzen)
Auf der Nordseite am Fuß des Col du Mont Cenis lag unser nächstes Nachtquartier.
Gruß
Jo
Füllbild:
Wie jeden Morgen standen wir auch diesmal wieder um 08:20 gewaschen und gekämmt an unseren Krädern und tüddelten das Gepäck fest.
Zunächst ging es über den Colle della Maddalena / Col de Larche hinüber nach Frankreich. Dieser Pass ist nicht besonders prickelnd zu fahren,
da er auch von LKWs genutzt wird. Der Asphalt war in Kurven entsprechend glatt und überall musste man sich vor Dieselspuren in Acht nehmen.
Hinter Barcelonette schwenkten wir nach Süden und bogen dann auf die D902 zum Col de Cayolle ein.
Der Belag war ziemlich holperig – die Kräder mit den langen Federwegen hatten eindeutig Vorteile. Wir mussten zudem die Straße mit vielen Radfahrern teilen,
denn dort fand gerate ein Brevet mit allem was dazugehört (Kamerarollern und Teamfahrzeugen) statt. Ein Teamchef hatte seinem Schützling aus dem
Seitenfenster heraus wohl sehr wichtige Sachen zu erzählen, man kam minutenlang nicht vorbei.
KTM Super Duke R (1301 cm³, 173 PS, 144 Nm, 213 kg vollgetankt) – von Heinz sehr geschmeidig bewegt (habe ich Euch schon gesagt, dass dieser Herzog mich ganz schön anfixt):
Heinz‘ neue Waffe im Kurvenkampf scheint mir eine gute Wahl zu sein!
Dieser Herr lässt es zeitweise etwas an Disziplin missen – schließlich waren wir ja nicht zum Spaß unterwegs
Tankstopp in Guillaumes
Mittagspause auf dem Weg zum Bonette in Auron
In den Seealpen fand ich die Weite besonders beeindruckent:
Am Col de la Bonette
Izoard
Moto Méca
Dieser freundliche Herr kennt auf kurvigen Alpenstrecken (fast) keine Gegner
Dauertest Yamaha MT-09 vor aufsteigenden Wolken am Col du Mont Cenis
Einsamer Cowboy auf dem Weg nach Las Vegas (die Sonne putzen)
Auf der Nordseite am Fuß des Col du Mont Cenis lag unser nächstes Nachtquartier.
Gruß
Jo
Füllbild:
Gruß
Bernd (AUR)
Bernd (AUR)
Re: Alpen-Masters 2015
Tag 6
Morgens um 7 in Lanslevillard (Blick aus meinem Hotelfenster)
Das Hotel dort hatte sich als nicht so doll herausgestellt. Aber so ist das nun mal. Eins ging unerwartet hoch ins Plus – dieses hier lag unter dem gewohnten Durchschnitt. Letztlich ein Luxusproblem …
Am sechsten Fahrtag standen sah der Plan vor, folgenden Pässe abzuarbeiten: Col d’Iseran, Col du Petit Saint-Bernard, Colle San Carlo,
Col du Grand Saint-Bernard, Champex, Col des Planches, Col du Tronc und Col du Lein / Pas du Lin.
Und nach dem kleinen Bernhard stand der Abschied von Heinz an der sich früher ausklinken musste.
Da hatte Michael die Idee, dass ein Gruppenbild mit allen 10 Teilnehmern eine gute Idee wäre:
Später wollte Torsten schon wieder rumhängen (Übersetzung für U30-Jährige: „Chillen“) – und Bernd machte spontan mit:
Ich wollte natürlich wissen wie das ist und schloss mich an:
Und hier der beste Herbergsvater und unser Leithammel Michael:
Kaffeepause am kleinen Heiligen Bernhard:
Blick von der Schweizerischen zur Italienischen Seite am großen Bernhard:
Rast an einer kleinen Almwirtschaft:
Die letzten drei der am Anfang aufgezählten Pässe sind klein. Um genau zu sein: Sehr klein. Mein Navi zeigte den Hinweis:
„Diese Route enhält unbefestigte Wege“
„Wollen Sie unbestigte Wege befahren“
„Ja“ „Nein“
War aber relativ kurz. Kurz danach setzten wieder geteerte Straßen ein und wir hatten diesen Blick auf das Rhônetal (oberhalb von Saxon):
Für den zweiten Teil des Nachmittags hatten wir eine weniger spannende Überbrückungspassage vor uns, Quartier nahmen wir in Obergesteln.
In dieses Hotel hätte ich meine ganze Familie mitbringen können:
Gruß
Jo
Morgens um 7 in Lanslevillard (Blick aus meinem Hotelfenster)
Das Hotel dort hatte sich als nicht so doll herausgestellt. Aber so ist das nun mal. Eins ging unerwartet hoch ins Plus – dieses hier lag unter dem gewohnten Durchschnitt. Letztlich ein Luxusproblem …
Am sechsten Fahrtag standen sah der Plan vor, folgenden Pässe abzuarbeiten: Col d’Iseran, Col du Petit Saint-Bernard, Colle San Carlo,
Col du Grand Saint-Bernard, Champex, Col des Planches, Col du Tronc und Col du Lein / Pas du Lin.
Und nach dem kleinen Bernhard stand der Abschied von Heinz an der sich früher ausklinken musste.
Da hatte Michael die Idee, dass ein Gruppenbild mit allen 10 Teilnehmern eine gute Idee wäre:
Später wollte Torsten schon wieder rumhängen (Übersetzung für U30-Jährige: „Chillen“) – und Bernd machte spontan mit:
Ich wollte natürlich wissen wie das ist und schloss mich an:
Und hier der beste Herbergsvater und unser Leithammel Michael:
Kaffeepause am kleinen Heiligen Bernhard:
Blick von der Schweizerischen zur Italienischen Seite am großen Bernhard:
Rast an einer kleinen Almwirtschaft:
Die letzten drei der am Anfang aufgezählten Pässe sind klein. Um genau zu sein: Sehr klein. Mein Navi zeigte den Hinweis:
„Diese Route enhält unbefestigte Wege“
„Wollen Sie unbestigte Wege befahren“
„Ja“ „Nein“
War aber relativ kurz. Kurz danach setzten wieder geteerte Straßen ein und wir hatten diesen Blick auf das Rhônetal (oberhalb von Saxon):
Für den zweiten Teil des Nachmittags hatten wir eine weniger spannende Überbrückungspassage vor uns, Quartier nahmen wir in Obergesteln.
In dieses Hotel hätte ich meine ganze Familie mitbringen können:
Gruß
Jo
Gruß
Bernd (AUR)
Bernd (AUR)
Re: Alpen-Masters 2015
Tag 7
Der letzte Fahrtag der Tour. Volker verabschiedete sich morgens auch von uns – da waren‘s nur noch acht ...
Der Plan des Tages sah vor, eine opchtimaaale Anzahl von Schweizer Pässen rauf- und runter zu toben.
Als da wären: Nufenen, Gotthard (über die Tremola), Furka, Grimsel, Susten, Oberalb und Flüela.
Vom Nufenen habe ich nix – los geht’s bei mir mit einem Stück Straße das schon mehr den Charakter einer Skulptur hat – der Tremola:
Auf der Passhöhe trafen wir eine Menge Mofas, Mokicks und Roller – es scheint „In“ zu sein, die Berge mit kleinem Gerät zu erstürmen:
Abfahrt vom Furka mit Blick auf den Grimsel:
Chäs-Hütte neben dem Hotel Steingletscher am Susten:
Der nächste Abschied stand an. In Susch sagten wir Jürgen tschüss – er nahm den Weg über den Ofenpass nach Mals – wir blieben im Engadin auf dem Weg nach Pfunds:
Das ein oder andere Bild wird sich sicher noch finden – aber das waren sie, die sieben Fahrtage!
Es war mir eine Ehre und große Freude mit diesem netten Haufen unterwegs gewesen zu sein!
Gruß
Jo
Besten Dank an Jo für seinen tollen Bericht und seinen letzten Satz
"Es war mir eine Ehre und große Freude mit diesem netten Haufen unterwegs gewesen zu sein!" kann ich nur unterstreichen. Eine tolle Truppe!
Einige Bilder werde ich - wie im Originalbeitrag - noch nachliefern.
Der letzte Fahrtag der Tour. Volker verabschiedete sich morgens auch von uns – da waren‘s nur noch acht ...
Der Plan des Tages sah vor, eine opchtimaaale Anzahl von Schweizer Pässen rauf- und runter zu toben.
Als da wären: Nufenen, Gotthard (über die Tremola), Furka, Grimsel, Susten, Oberalb und Flüela.
Vom Nufenen habe ich nix – los geht’s bei mir mit einem Stück Straße das schon mehr den Charakter einer Skulptur hat – der Tremola:
Auf der Passhöhe trafen wir eine Menge Mofas, Mokicks und Roller – es scheint „In“ zu sein, die Berge mit kleinem Gerät zu erstürmen:
Abfahrt vom Furka mit Blick auf den Grimsel:
Chäs-Hütte neben dem Hotel Steingletscher am Susten:
Der nächste Abschied stand an. In Susch sagten wir Jürgen tschüss – er nahm den Weg über den Ofenpass nach Mals – wir blieben im Engadin auf dem Weg nach Pfunds:
Das ein oder andere Bild wird sich sicher noch finden – aber das waren sie, die sieben Fahrtage!
Es war mir eine Ehre und große Freude mit diesem netten Haufen unterwegs gewesen zu sein!
Gruß
Jo
Besten Dank an Jo für seinen tollen Bericht und seinen letzten Satz
"Es war mir eine Ehre und große Freude mit diesem netten Haufen unterwegs gewesen zu sein!" kann ich nur unterstreichen. Eine tolle Truppe!
Einige Bilder werde ich - wie im Originalbeitrag - noch nachliefern.
Gruß
Bernd (AUR)
Bernd (AUR)