Juni 2018, wieder mal paar Tage Südtirol

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Uwe47
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Juni 2018, wieder mal paar Tage Südtirol

#1 Ungelesener Beitrag von Uwe47 »

Es waren jetzt gut zehn Jahre her daß ich das letzte mal mit dem Motorrad in der Südtiroler Gegend unterwegs war.

Daß es heuer wieder mal geklappt hat lag an der Freiwillige Feuerwehr von Nals/Sirmian. Der Ort liegt zwischen Bozen und Meran. Die dortige Feuerwehr veranstaltet seit vielen Jahren ein Oldtimer Bergrennen. Die Veranstaltung nennt sich sogar „ Internationaler Bergpreis.“ Zugelassen sind historische Motorräder in verschiedenen Klassen, aber nicht jünger wie Bj 1974. Für diese Veranstaltung ist dort der gesamte Ort auf den Beinen.

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Mit dem Erlös wird u.a. der Maschinenpark der FFw auf aktuellen Stand gehalten. Auch andere Vereine beteiligen sich an der Organisation so daß auch bei denen was hängen bleibt. Also fahren für einen guten Zweck.

Aufgrund von Empfehlungen und weil bei mir zuhause auch ein entsprechendes Motorrad rumsteht wollte ich heuer mal teilnehmen. Die Veranstaltung ist auch deswegen reizvoll weil ein schönes Rahmenprogramm wie Obstverkostung, Ausfahrten und Besichtigungen angeboten werden. Die Krönung ist am Samstagabend der Heimatabend in der Gemeindehalle mit Begrüßung durch die politischen Honoratioren des Ortes. Auch die Musikvereine zeigen was sie drauf haben.
Damit sich der zeitliche Aufwand lohnt und auf meinem Anhänger noch Platz war nahm ich auch noch ein Straßenmotorrad mit.

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Mit Marc aus Belgien, der auch teilnahm, hatte ich verabredet daß wir von Nals aus an zwei oder drei Tagen ein paar Pässe unter die Räder nehmen wollten.

4.6.2018 Die Anreise. Weil ich Zeit hatte wählte ich die Strecke über den Fernpaß bzw. Reschenpaß. Die Fahrt über den Brenner ist für mich kilometermäßig nahezu gleich. Vielleicht gäbe es da einen zeitlichen Vorteil.

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Pflicht, daß man am Reschensee mal anhält und ein Foto macht.

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Bei der Abfahrt in den Vinschgau die Abtei Marienberg am gegenüberliegenden Hang

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Ankunft am späten Nachmittag auf dem Sportgelände in Nals.

Zunächst mal großes Staunen, das Sportgelände war schon voll mit Teilnehmern. Die Veranstaltung findet doch erst kommendes WE statt? Wahrscheinlich hatten viele dieselbe Idee wie ich das Ganze mit einem Kurzurlaub zu verbinden.
Der Veranstalter reagierte und schloß die Fläche der Eisbahn auf. Die Einfahrt war zwar etwas eng durch das Tor der Bande aber Plus 5 cm ist immer noch besser wie Minus 5 cm.

Dann war nur noch Abladen angesagt. Natürlich kennt man sich größtenteils von irgendwelchen Veranstaltungen und so gibt es immer genügend Gesprächsstoff um den Abend kurzweilig zu gestalten.
Marc wollte erst nächsten Abend kommen. Also hatte ich den nächsten Tag Zeit um die Gegend zu erkunden.


5.6.2018 In der Früh suchte ich mir erstmal jemanden der mir den Weg zu der Bergstrecke zeigten konnte.
Das Ziel liegt in 5 Kilometer und 600 Höhenmeter oben am Berg. Erkennbar durch zwei Wirtshäuser.

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Die Kennzeichnung ist noch vom letzten Jahr.

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Durch die schmale Strecke ist schon mal gesichert daß da keine Autos mitfahren dürfen

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Peinlich. Genau gegenüber dem Feuerwehrgerätehaus diese Ruine. War es warmer Abbruch? Oder lag es am mangelhaften Gerät? Auf jeden Fall Übungsziel nicht erreicht.

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Immer wieder schön wenn altes Kulturgut durch Renovierung wieder seiner früheren Verwendung zugeführt werden kann.

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Freier Fall darf nicht mehr sein. Wo es fast keiner sieht wird moderne Technik eingesetzt.

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Oben am Berg Biergarten mit schöner Aussicht rüber nach Bozen. Man findet halt immer einen für ein Gespräch über das gemeinsame Hobby.

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Nachdem unser Gipfeltreffen beendet war machte ich was was ich sonst nicht mache, ich fuhr planlos durch die Gegend.

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Im Hintergrund Lana. Dem ein oder anderen bekannt durch die Fa. Pircher. Die machen aus dem Obst erst die wirklich guten Sachen

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Von Lana aus fuhr ich die Serpentinen hoch ins Ultental Richtung Skt. Pankraz und weiter zum Hofmahdsattel

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Dann war ich auf einmal am Brezer Joch. Das kannte ich noch nicht. Hier brauch ich jetzt nicht mehr umkehren. Klugerweise hatte ich keine Karte dabei aber ich wußte noch von Früher daß ich mich Richtung Fondo halten muß um über den Mendelpaß wieder zurück nach Nals zu kommen.

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Inzwischen war auch Marc eingetroffen. Also können wir am nächsten Tag wie vereinbart eine größere Tour machen.

6.6.2018 Die Tour sollte uns über das Gampenjoch rüber zum Passo Tonale, weiter zum Gavia Paß und Stilfser Joch führen. Von Prad aus auf der SS38 wieder zurück Richtung Meran bzw. Nals

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In Tozzago an der SS42 endlich mal ein Lokal für das zweite Frühstück

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Passo Tonale, ein Monument am Scheitel erinnert an die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Gegend.

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Nicht weit von hier der Einstieg zum Gavia-Paß

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Gleich an der ersten Kehre ein geeigneter Platz zum Anhalten um das Panorama zu genießen. Marc war von dem vielen Auf- und Ab der Pässe schon beeindruckt.

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Am Paß selbst lag noch Schnee. Scheint für die Jahreszeit hier normal zu sein.

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Das Verkehrsaufkommen hielt sich in Grenzen

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Auch der See war noch zugefroren

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Am Nachbartisch saß eine Gruppe aus Südbaden. Die beratschlagten wie sie am besten heim Fahren wollen. Leider ohne Karte. Wir konnten aushelfen.

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Daß die Schilder alle zugekleistert werden scheint eine Unsitte zu sein.

Nach der Abfahrt nach Bormio folgte die Auffahrt zum Stilfser Joch.

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Die Auffahrt von Süden ist ja bekanntermaßen gut ausgebaut. Daß da auch Womo`s rauffahren hat mich überrascht

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Das macht das Stilfser Joch so einzigartig. Am Scheitel links und rechts Souvenirläden und Würstelbuden. Viele legen auch eine Gedenkminute ein weil sie es geschafft haben. Besonders von der Prader Seite her.

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Daß es dort oben Würstelbuden gibt wußte ich noch von früher. Daß es da auch schon Dönerbuden gab bin ich mir nicht so sicher. Aber daß in die Bratwurstsemmel auch eine Ladung Kraut gehört war mir neu. Wir waren uns aufgrund dessen nicht mehr so sicher ob wir die Rückfahrt bis Nals schadlos überstehen.

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Bekanntes Panorama

Von hier aus ging`s dann runter nach Prad. Hier begann dann der unangenehme Teil der Tour im dichten Verkehr die Strecke auf der SS38 bis nach Meran. Überholen bringt nicht viel. Dann fährst du halt zwei Autos weiter vorne. Auf der Karte kann ich aber nicht erkennen wie man anders fahren könnte.

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Am Abend wurde dann wieder gefeiert.

7.6.2018 Diese Tour sollte uns rüber nach Bozen, dann rauf zum Penser Joch und weiter bis nach Sterzing führen. Dann hatten wir uns den Jaufenpaß vorgenommen um von Skt. Leonhard aus einen Abstecher rauf zum Timmelsjoch zu machen.

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Anstieg aus dem Sarntal

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Oben am Penser Joch war nicht sonderlich viel los. Das Wetter konnte sich nicht entscheiden ob Regen oder Sonnenschein.

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Als wir losfahren wollten machte sich gleichzeitig auch eine größere Gruppe Motorradler auf den Weg. Auch Richtung Sterzing. Mittendrin fing es dann an zu Regnen und vor uns ein Bierlaster. Gerade auch in den kurvenreichen Abschnitten. Das war ein Bild wie 20 oder 30 Motorräder kilometerlang hinter dem LKW her fuhren.

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Den Jaufenpaß nahmen wir dann auch im Regen

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Der Panoramablick hatte den Vorteil daß wir von hier aus einige der unterhalb liegenden Kurvenkombinationen überblicken konnten. Erstaunlich wie da mancher Biker trotz Nässe die Gänge durchschaltete. Ob das an den elektronischen Helferlein liegt daß man sich so an den Grenzbereich wagen kann?

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Nächstes Zwischenziel Skt. Leonhard

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Timmelsjoch in den Wolken

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Die letzten Serpentinen vor dem Tunnel. Hier hatte ich schon Bedenken daß bei dem ewig langen Anstieg (Skt..Leonhard- Timmelsjoch ca.30 km) Marc`s kleines Motorrad am Berg verglüht. Hat aber gehalten.

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War da nicht auch mal eine Würst`lbude.?

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In den folgenden drei bis vier Kilometer bis zum Scheitel wurde der Nebel immer dichter so daß wir uns den Weg runter zur Mautstelle sparten und gleich oben in der Raststätte einkehrten

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Hausmannskost, nach einigen Tagen Nudelgerichte in verschiedensten Ausführungen, hervorragend.

Die Rückfahrt bis Skt. Leonhard, genauer bis zu dem Lokal (Geburtshaus) „Andreas Hofer“ erfolgte bei trockener Witterung. Ab da ging es in leichtes Nieseln über. War aber noch zum Aushalten. Kurz vor Meran wurde es heftiger aber schon zu spät für die Regenklamotten. Da war es schon wurscht weil wir eh schon Naß waren. So konnten wir wenigsten unsere Regensachen trocken mit heimbringen. :lol:
Im Nu waren die zwei Tag vorüber die wir uns vorgenommen hatten mal stressfrei durch die Gegend zu cruisen. Marc immer wieder: „das glaubt mir zuhause kein Mensch daß man mit dem Motorrad soweit die Berge rauf fahren kann.“ Er fährt ja meistens auf Meereshöhe Null. Ja vielleicht mal +100

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Der Abend, wie die anderen Abende auch, gemütlich.

Ab jetzt standen die nächsten Tage ganz im Zeichen des „Südtiroler Bergpreises“ aber das ist eine andere Geschichte

Es grüßt Uwe

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Cool
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Re: Juni 2018, wieder mal paar Tage Südtirol

#2 Ungelesener Beitrag von Cool »

Tolle Bilder und sehr schöne Geschichte! :L
Vielleicht erzählst und zeigst du uns die andere Geschichte mit dem Bergrennen auch noch. Würde mich sehr interessieren. Da waren bestimmt noch andere schöne Maschinen dabei.
8-)

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tornante
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Re: Juni 2018, wieder mal paar Tage Südtirol

#3 Ungelesener Beitrag von tornante »

Hallo Uwe,
schöne Reise und toll erzählt. Bin auf das Rennen trotzdem gespannt.

Grüßle Michael
es gibt immer etwas zu entdecken

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AxelF
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Re: Juni 2018, wieder mal paar Tage Südtirol

#4 Ungelesener Beitrag von AxelF »

Super Bericht, die Gegend muß ich mir auch mal näher ansehen. Vor allem, wenn man die berühmten Pässe alle schon kennt. Denke mal, da gibt es noch mehr interessante Strassen, auch wenn die nicht nen berühmten Namen tragen.

Die Auffahrt nach Kurzras z.B. hört sich sehr gut.
Brezer Joch kannte ich vorher auch noch nicht.

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maxmoto
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Re: Juni 2018, wieder mal paar Tage Südtirol

#5 Ungelesener Beitrag von maxmoto »

Ich mag Deine Berichte ganz schön gerne.
Auch solche, wie diesen hier, bei dem praktisch keine Naturstraßen dabei sind.
maxmoto
was ist was wert


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Uwe47
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Re: Juni 2018, wieder mal paar Tage Südtirol

#6 Ungelesener Beitrag von Uwe47 »

maxmoto hat geschrieben:Ich mag Deine Berichte ganz schön gerne.
Auch solche, wie diesen hier, bei dem praktisch keine Naturstraßen dabei sind.
AxelF hat geschrieben:Super Bericht, die Gegend muß ich mir auch mal näher ansehen.
Danke für die Blumen. Ein paar Wochen später war ich nochmal für paar Tage unten. Gab einen anderen Anlaß. Jetzt könnte man sagen: Jetzt übertreibt er :D
Cool hat geschrieben:Vielleicht erzählst und zeigst du uns die andere Geschichte mit dem Bergrennen auch noch. Würde mich sehr interessieren.
tornante hat geschrieben:schöne Reise und toll erzählt. Bin auf das Rennen trotzdem gespannt.
Danke für`s Lob. Bergrennen: paar Tage brauch ich noch. Bin unterwegs. Ist ja noch Saison :D

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Uwe47
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Re: Juni 2018, wieder mal paar Tage Südtirol

#7 Ungelesener Beitrag von Uwe47 »

Hier ein paar Bilder vom Bergpreis

Bei dem Wettbewerb ging es nicht um Höchstgeschwindigkeit sondern es galt zwei Wertungsläufe mit möglichst geringer Zeitdifferenz den Berg hoch zufahren. Gleichmäßig schnell den Berg hochfahren ging natürlich auch.
Die teilnehmenden Fahrzeuge waren gemäß ihrem Baujahr in verschiedene Klassen eingeteilt. Die Ältesten aus den 1930er Jahren die Jüngsten dann bis Anfang der 1970ziger Jahre
Ebenso konnten Fahrzeuge mit und ohne Zulassung mitfahren. Es waren Raritäten dabei aber auch sogenannte Brot und Butter Motorräder
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Eine NSU „OSL“ hatte sich auch in der BMW-Ecke dazwischen gemogelt

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eine Kompressor- BMW sieht man auch nicht jeden Tag

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Horex kennen schon viele nicht mehr

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… die hier schon eher. Das war mal eine brave Yamaha SR 500

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Honda CBX

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Triumph, kam mal aus Nürnberg

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Rarität, DKW`s käufliche Rennmaschine aus der Vorkriegszeit. Deswegen wahrscheinlich der rote Teppich

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Bei den Gespannen war die „Kneeler-Technik“ Anfang der 1970er Jahre aktuell

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Eine technische Abnahme gab es natürlich auch

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Am Samstag war dann ein Trainingslauf angesagt. Wegen der meistens nicht vorhandenen Zulassung wurden die Teilnehmer im Konvoi von der örtlichen Polizei vom Fahrerlager durch den Ort zum Start gelotst.
Eigentlich sollte es ab hier zügig den Berg rauf gehen. Aber wegen eines Notarzteinsatzes per Hubschrauber, für einen Teilnehmer der aufgrund eines Schwächeanfalls auf dem Motorrad sitzend umkippte und versorgt werden mußte, dauerte das noch eine Weile. Am Abend erfuhren wir daß er den Schwächeanfall nicht überlebt hat.

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Bis die ca. 300 Teilnehmer nacheinander den Berg rauf starten konnten gab`s natürlich viel Zeit zum Fachsimpeln

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Für Kaffee und Kuchen u.a. hatten viele der örtlichen Vereine Stände aufgebaut.

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Die Gespannfahrer, eine Truppe für sich. Absolut Schmerzfrei wenn die ein paar Zentimeter über den Asphalt den Berg hochfahren. Damit es bei der schmalen Strecke nicht zu Überholvorgängen kommt starteten die in Minutenabständen. Solo alle 20 sec.

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Die „Sitzer“-Gespanne aus den Sechzigern und Früher

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Am Ziel wieder Warten bis alle oben angekommen waren. Gut daß nebenan zwei Berggasthöfe waren.

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Mein Schnauferl, von mir Mitte der 1960ziger Jahre auf- und umgebaut. Auch mit einigen handwerklichen Jugendsünden von mir. Wenn damals was im Weg war wurde schnell mal die Flex angesetzt und das Problem beseitigt. Ich laß das aber jetzt so. Ist ja auch Historie von mir. Heute kommt das Motorrad hin und wieder mal bei solchen Veranstaltungen zum Einsatz

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Bei schönem Wetter und noch dazu in dieser schönen Gegend macht das ja Spaß. Den sportlichen Wert sollte man nicht so hoch hängen

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Die Wirte machten uns das Warten erträglich.

Dann gab`s nochmal eine Rennunterbrechung. Noch ein Teilnehmer erlitt einen Schwächeanfall. Es war an den Tagen auch sehr heiß. Bis der Sanka oben am Berg ankam war der wieder fit. Nach dem Check vom Notarzt wollte der wieder von der Bahre springen. Haben die aber nicht zugelassen sondern rein in den Sanka und ab zum Hubschrauberlandeplatz.

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Die italienische „Gilera“- Truppe. So wie ich das mitbekommen habe sind die faßt jedes WE unterwegs irgendwo einen Berg rauf zu düsen. Die Stimmung bei denen immer sehr ausgelassen.

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Samstagabend dann der Heimatabend

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… mit Ehrungen

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Am Sonntag nochmal zwei Läufe. Wobei zwischen ersten und zweiten Lauf Mittagessen im Berggasthof angesagt war.

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Wo gibt es sowas noch daß man mit dem Motorrad bis an den Biertisch ran fahren kann.

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Am Abend dann die Siegerehrung. Erstaunlich wie gleichmäßig manche ihre zwei Läufe hin bekamen. Die ersten zwanzig hatte kleiner als eine Sekunden Differenz. Da ist es kein Wunder wenn ich mich mit 9,5 sec. auf Platz 197 von 300 wiederfinde.

Alles in Allem war es eine schöne Woche und wenn es nächstes Jahr terminlich klappt sind wir wieder dabei.

Es grüßt Uwe

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Savethefreaks
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Re: Juni 2018, wieder mal paar Tage Südtirol

#8 Ungelesener Beitrag von Savethefreaks »

Interessante Veranstaltung, da bekommt man ja wirklich ein paar Raritäten zu sehen :L
It's hard to be a Rock 'n Roller!

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