Freitag am 03. Sept. 2015
Nach einem ausgiebigen Frühstück in der Hotel-Pension 4Stagioni haben wir uns von Francesco und Salvatore verabschiedet und sind Richtung Westen gefahren.
An der Veranda vor dem Hotel 4Stationi wachsen Bananen
Heute sollte es ab 14:00 im Osten Siziliens regnen und im Westen ist ab heute schönes Wetter.
Unterwegs haben wir noch, scheinbar zum Greifen nah, die Liparischen Inseln gesehen.
Die liparischen Inseln
Wir fuhren bis Cefalu und machten dort Pause.
Zugegeben, Cefalu ist ein typischer Touristenort, aber halt auch deshalb, weil er so schön ist. Ist ja Logo – wo’s besonders schön ist, sind auch besonders viel Touristen (also auch wir) und es gibt besonders viel touristische Angebote.
Uns hat Cefalu wieder mal gefallen.
Wir haben den normannischen Dom mit dem wunderschönen Mosaik in der vorderen Absis ein wenig angeschaut und sind durch die malerische Altstadt gelustwandelt.
Cefalu
Dann gings weiter über Palermo, das wir im Freitagsnachmittagsverkehr sekantiert haben (tangiert triffts einfach nicht und sekantiert könnte eine neue Wortschöpfung sein, die’s aber trifft.) Am Golf von Castellammare entlang Richtung Trapani, aber kurz vor Trapani rechts hoch nach „San Vito la Capo“, das in England wahrscheinlich „Lands End“ hieße und wo unser nächster Campingplatz steht.
Auch im Oktober "die grüne Insel" (Im August hat es heuer relativ viel geregnet).
Traumhafte Buchten. Zu dieser Zeit kann man ohne viel Touristen das doch ziemlich ausgeprägte touristische Angebot nutzen.
Auf dem Weg hierher sind wir sowohl durch grüne Landschaften (Anfang Oktober, wo angeblich alles verbrannt sein soll) und an beeindruckenden Steinbrüchen vorbeigefahren.
Installiert, gegessen und mit Jürgen Kröner (Motorradprofi) telefoniert. Wir treffen uns morgen in San Vito lo Capo, weil er auch grad auf der Insel ist.
Minimalistisches Mimototreffen.