Italien 2015 - Abruzzen - Sardinien - Sizilien. So der Plan
Re: Italien 2015 - Abruzzen - Sardinien - Sizilien. So der P
Samstag am 05. Sep. 2015
Wie der Wetterbericht vorausgesagt hat: Regen!
Aber richtig.
Wir haben alles was wir sonst zum Mopped einladen aus der „Garage“ ausräumen, einfach nach vorne gepackt, sodass die Garage leer war und auf ein Ende des Regens gewartet.
Endlich, so gegen 11:00: Regenpause.
Das Auto vom mittlerweile etwas schlammigen Campingplatz auf Teer gefahren.
Die Rampen aufgebaut.
Das Mopped geholt, reingefahren und verzurrt.
Die Garage wieder eingeräumt.
Fertig
Es regnet wieder.
Wir sind Glückskinder.
Navi auf „Auto“, „schnellste Route“ Ziel; „Castel del Piano am Monte Amiata“ eingegeben.
Losgerfahren. Unterwegs noch eingekauft und getankt.
17:00 am Campingplatz „Amiata“ angekommen.
Sehr freundlich empfangen worden.
(Der Campingplatz hat das ganze Jahr geöffnet, hat ein Restaurant und vermietet auch Appartments).
Wir installieren uns.
Neben uns ist ein englisches Auto (ein japanisches mit englischem Kennzeichen)
Irgendwann kommen die „Engländer“ und wir quatschen ein wenig.
Die „Engländer“ sind Australier, die von Australien nach England geflogen sind, sich dort ein gebrauchtes Auto (Toyota Previus) gekauft haben und nun 4 Monate Europa bereisen.
Wir fragten, ob wir auch 4 Monate brauche um Australien zu bereisen (ein alter Traum von Liane) und sie meinten, da Australien größer ist, sollten wir lieber 6 Monate einplanen.
Moi schaung.
Bilder gibt’s heut keine.
Doch, ein paar haben wir gefunden.
Orvieto
Unterwegs
Sonnenuntergang am Campingplatz
Ich weiß was
Wie der Wetterbericht vorausgesagt hat: Regen!
Aber richtig.
Wir haben alles was wir sonst zum Mopped einladen aus der „Garage“ ausräumen, einfach nach vorne gepackt, sodass die Garage leer war und auf ein Ende des Regens gewartet.
Endlich, so gegen 11:00: Regenpause.
Das Auto vom mittlerweile etwas schlammigen Campingplatz auf Teer gefahren.
Die Rampen aufgebaut.
Das Mopped geholt, reingefahren und verzurrt.
Die Garage wieder eingeräumt.
Fertig
Es regnet wieder.
Wir sind Glückskinder.
Navi auf „Auto“, „schnellste Route“ Ziel; „Castel del Piano am Monte Amiata“ eingegeben.
Losgerfahren. Unterwegs noch eingekauft und getankt.
17:00 am Campingplatz „Amiata“ angekommen.
Sehr freundlich empfangen worden.
(Der Campingplatz hat das ganze Jahr geöffnet, hat ein Restaurant und vermietet auch Appartments).
Wir installieren uns.
Neben uns ist ein englisches Auto (ein japanisches mit englischem Kennzeichen)
Irgendwann kommen die „Engländer“ und wir quatschen ein wenig.
Die „Engländer“ sind Australier, die von Australien nach England geflogen sind, sich dort ein gebrauchtes Auto (Toyota Previus) gekauft haben und nun 4 Monate Europa bereisen.
Wir fragten, ob wir auch 4 Monate brauche um Australien zu bereisen (ein alter Traum von Liane) und sie meinten, da Australien größer ist, sollten wir lieber 6 Monate einplanen.
Moi schaung.
Bilder gibt’s heut keine.
Doch, ein paar haben wir gefunden.
Orvieto
Unterwegs
Sonnenuntergang am Campingplatz
Ich weiß was
Re: Italien 2015 - Abruzzen - Sardinien - Sizilien. So der P
Sonntag am 06. Sep. 2015
Sonntag nach Pitigliano? Was für eine Idee.
Nun, es war garnicht so viel los und außerdem: Sonntags ist’s überall voller als während der Woche. Außerdem geht’s morgen nach Sardinien und da wollten wir, bei schönem Wetter einfach ein Ziel haben um die kleinen Sträßchen abzufahren.
Aber Vorsicht – klein, eng, kurvig (extrem kurvig) und hüglig ja – aber auch mit einem Belag, dass man um jeden Zentimeter Federweg froh ist.
Pitiglano ist, glaube ich, ziemlich bekannt und wirklich sehenswert.
Noch besser hat uns aber Sorano gefallen.
Das winzige Sovana, das eigentlich nur aus einer Straße besteht, muss man nicht unbedingt gesehen haben – Aber Sorana lohnt einen Umweg.
Vielleicht kommt’s auf den Bildern rüber.
Randgesicherte Straßen
Sovana
Sorana
Pitigliano
Bella macchina
Wem die Stunde schlägt
Nur ein Straßenlaternenfuß
Verdienter Pausengelatisnack (dreisprachig)
Für jeden Schmarrn zu haben
Sonntag nach Pitigliano? Was für eine Idee.
Nun, es war garnicht so viel los und außerdem: Sonntags ist’s überall voller als während der Woche. Außerdem geht’s morgen nach Sardinien und da wollten wir, bei schönem Wetter einfach ein Ziel haben um die kleinen Sträßchen abzufahren.
Aber Vorsicht – klein, eng, kurvig (extrem kurvig) und hüglig ja – aber auch mit einem Belag, dass man um jeden Zentimeter Federweg froh ist.
Pitiglano ist, glaube ich, ziemlich bekannt und wirklich sehenswert.
Noch besser hat uns aber Sorano gefallen.
Das winzige Sovana, das eigentlich nur aus einer Straße besteht, muss man nicht unbedingt gesehen haben – Aber Sorana lohnt einen Umweg.
Vielleicht kommt’s auf den Bildern rüber.
Randgesicherte Straßen
Sovana
Sorana
Pitigliano
Bella macchina
Wem die Stunde schlägt
Nur ein Straßenlaternenfuß
Verdienter Pausengelatisnack (dreisprachig)
Für jeden Schmarrn zu haben
- vienna_wolfe
- Beiträge: 4767
- Registriert: Freitag 17. Juni 2011, 07:42
- Wohnort: Wien
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Re: Italien 2015 - Abruzzen - Sardinien - Sizilien. So der P
Jössas Max, hast dem Holzschnitzer Modell gestanden?
Die randgesicherten Straßen haben was, vermitteln ein einzigartiges Sicherheitsgefühl - scheee hobt's es durt....
So long,
da Wolf
Die randgesicherten Straßen haben was, vermitteln ein einzigartiges Sicherheitsgefühl - scheee hobt's es durt....
So long,
da Wolf
Re: Italien 2015 - Abruzzen - Sardinien - Sizilien. So der P
Hihihi... der ist gut!vienna_wolfe hat geschrieben:Jössas Max, hast dem Holzschnitzer Modell gestanden?
@ML: Wie immer, wunderbare Bilder - Danke für's Teilhaben lassen an euren schönen Eindrücken! Gute Überfahrt nach Sardinien!
Re: Italien 2015 - Abruzzen - Sardinien - Sizilien. So der P
Ich glaub, ich habs schon einma gesagt: Ihr laßt es Euch gut gehen! Gegönnt!
Danke für die tollen Bilder
Danke für die tollen Bilder
Liebe Grüße
von einer, die auszog, die Welt zu entdecken...
Doris
Die Kuh einfach mal (f)liegen lassen
Meine Reiseberichte
_________________________________
http://www.doris-auf-reisen.de" onclick="window.open(this.href);return false;
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- Mimoto
- Administrator
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- Wohnort: Idar-Oberstein
- Kontaktdaten:
Re: Italien 2015 - Abruzzen - Sardinien - Sizilien. So der P
...ist ja schon wie im Traum, herrlich herrlich.
Gibts nicht in Rom so ne Fratze wo man die Hand reinsteckt und wenn man lügt ist sie ab,
das wäre ja mal ein Aufnahmeritual fürs Forum... Wenn Du dich bereit erklärst stifte ich
Dir auch ne Zahnbürste...
Viele Grüße
Gibts nicht in Rom so ne Fratze wo man die Hand reinsteckt und wenn man lügt ist sie ab,
das wäre ja mal ein Aufnahmeritual fürs Forum... Wenn Du dich bereit erklärst stifte ich
Dir auch ne Zahnbürste...
Viele Grüße
Michael /mimoto
Sterbe mit Erinnerungen, nicht mit Träumen.
|| >>Meine Reiseberichte<< || >>YouTube Kanal<< || >>Vimeo Kanal<< || >>Flickr<< ||
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Re: Italien 2015 - Abruzzen - Sardinien - Sizilien. So der P
Bocca della Verità - Mund der WahrheitMimoto hat geschrieben:...ist ja schon wie im Traum, herrlich herrlich.
Gibts nicht in Rom so ne Fratze wo man die Hand reinsteckt und wenn man lügt ist sie ab,
das wäre ja mal ein Aufnahmeritual fürs Forum... Wenn Du dich bereit erklärst stifte ich
Dir auch ne Zahnbürste...
Viele Grüße
Re: Italien 2015 - Abruzzen - Sardinien - Sizilien. So der P
Montag am 07. Sept. und Dienstag am 08. Sept. 2015
Wir mussten heute nur von CasteldelPiano nach Livorno zur Fähre fahren.
Die Fähre läuft um 23:00 aus und wir sollten so gegen 21:30 dort sein.
Zu wenig Zeit um eine ausgedehnte Moppedtour zu machen, zurückzukommen, Duschen, Umziehen, Mopped Einladen und nach Livorno fahren.
Aber genug Zeit um etwas – ich sach ma – Außergewöhnliches zu unternehmen.
Erst kommt das Fressen und dann die Moral – hat (glaube ich) Berthold Brecht gesagt.
Wir ändern es um: Erst kommt das Fressen und dann die Kunst.
Kunst? Ja Kunst!
OK – Kunst kommt – einen Satz, dem man Karl Valentin nachsagt - von Können, käms von Wollen, hieße es Wunst.
Und so kann jeder sich seine Meinung bilden, ob das nun Kunst ist, was „Niki de Saint Phalle“ in die Landschaft gestellt hat.
Worüber man(n) nicht streiten kann, (glaube ich) es ist Phantasie – soviel Phantasie, dass es schon fast Phantadu ist.
Also haben wir uns mit den Zusammenpacken und Einladen Zeit genommen und haben uns (Umweg sicher gut 150km) ganz gemütlich Richtung Ortobello auf den Weg gemacht.
Etwa in dieser Richtung, in der Nähe von Capalbio ist der „Giardino de Tarocchi“ von „Niki de Saint Phalle“
Da der Garten erst um 14:30 öffnet waren wir noch in deiner Landtrattoria, die einem Agricultura angeschlossen war und habe hervorragend gegessen.
Liane ein mit Kartoffeln gefülltes Spanferkel und ich meine geliebte Pasta.
Dann war das Fressen vorbei und es kam die Kunst.
Gegen 18:00 sind wir dann aufgebrochen um zur Fähre zu kommen und haben den Ableger im „letzten Büchsenlicht“ erreicht.
Noch ein Wort zum „Giardino de Tarocchi“:
Man muss davon nicht so begeistert sein, wie wir und muss da auch nicht hinfahren.
Wenn einem das nichts gibt oder man selbst genug Phantasie hat – kein Problem.
Aber, wenn man mit Kindern unterwegs ist – ich sag jetzt mal in völliger Unkenntnis der Interessen eines Kindes, so bis 14 Jahren – und in der Gegend ist … sollte man es als „Familienausflug“ einplanen.
Ich könnte mir vorstellen, dass das einen bleibenden Eindruck auf Kinder hat und durchaus phantasieanregend ist.
Sorry, Schulmeister aus.
Heute, am Dienstag den 08. September kamen wir so ungefähr um 8:00 nach ruhiger Überfahrt und leidlichem, wenn auch kurzem Schlaf in Olbia an, sind schnurstracks zum Campingplatz nach Cala Gonone gefahren.
Installiert, geduscht, geschlafen, Bilder aussortiert, Bericht geschrieben, geforumt.
Werden den Bericht noch einstellen und dann schauen wir uns mal Cala Gonone an – schließlich waren wir das letzte Mal im letzten Jahrtausend hier.
Bei bestem Wetter, das uns fast den ganzen Tag begleitet hat, losgefahren
Erst kommt das Fressen
Und dann die Kunst
Die Küche
Hoch geht's ins Schlafzimmer, nach Unten ins Bad
Das Schlaftzimmer
Das Bad
Wohn- und Esszimmer
Das Haus von außen
Es gibt so'n Spruch: Nicht alles, was sich reimt ist ein Gedicht - nicht alles, was zwei Backen hat, ist ein Gesicht.
Es gibt aber auch Gesichter ohne Backen.
Wir mussten heute nur von CasteldelPiano nach Livorno zur Fähre fahren.
Die Fähre läuft um 23:00 aus und wir sollten so gegen 21:30 dort sein.
Zu wenig Zeit um eine ausgedehnte Moppedtour zu machen, zurückzukommen, Duschen, Umziehen, Mopped Einladen und nach Livorno fahren.
Aber genug Zeit um etwas – ich sach ma – Außergewöhnliches zu unternehmen.
Erst kommt das Fressen und dann die Moral – hat (glaube ich) Berthold Brecht gesagt.
Wir ändern es um: Erst kommt das Fressen und dann die Kunst.
Kunst? Ja Kunst!
OK – Kunst kommt – einen Satz, dem man Karl Valentin nachsagt - von Können, käms von Wollen, hieße es Wunst.
Und so kann jeder sich seine Meinung bilden, ob das nun Kunst ist, was „Niki de Saint Phalle“ in die Landschaft gestellt hat.
Worüber man(n) nicht streiten kann, (glaube ich) es ist Phantasie – soviel Phantasie, dass es schon fast Phantadu ist.
Also haben wir uns mit den Zusammenpacken und Einladen Zeit genommen und haben uns (Umweg sicher gut 150km) ganz gemütlich Richtung Ortobello auf den Weg gemacht.
Etwa in dieser Richtung, in der Nähe von Capalbio ist der „Giardino de Tarocchi“ von „Niki de Saint Phalle“
Da der Garten erst um 14:30 öffnet waren wir noch in deiner Landtrattoria, die einem Agricultura angeschlossen war und habe hervorragend gegessen.
Liane ein mit Kartoffeln gefülltes Spanferkel und ich meine geliebte Pasta.
Dann war das Fressen vorbei und es kam die Kunst.
Gegen 18:00 sind wir dann aufgebrochen um zur Fähre zu kommen und haben den Ableger im „letzten Büchsenlicht“ erreicht.
Noch ein Wort zum „Giardino de Tarocchi“:
Man muss davon nicht so begeistert sein, wie wir und muss da auch nicht hinfahren.
Wenn einem das nichts gibt oder man selbst genug Phantasie hat – kein Problem.
Aber, wenn man mit Kindern unterwegs ist – ich sag jetzt mal in völliger Unkenntnis der Interessen eines Kindes, so bis 14 Jahren – und in der Gegend ist … sollte man es als „Familienausflug“ einplanen.
Ich könnte mir vorstellen, dass das einen bleibenden Eindruck auf Kinder hat und durchaus phantasieanregend ist.
Sorry, Schulmeister aus.
Heute, am Dienstag den 08. September kamen wir so ungefähr um 8:00 nach ruhiger Überfahrt und leidlichem, wenn auch kurzem Schlaf in Olbia an, sind schnurstracks zum Campingplatz nach Cala Gonone gefahren.
Installiert, geduscht, geschlafen, Bilder aussortiert, Bericht geschrieben, geforumt.
Werden den Bericht noch einstellen und dann schauen wir uns mal Cala Gonone an – schließlich waren wir das letzte Mal im letzten Jahrtausend hier.
Bei bestem Wetter, das uns fast den ganzen Tag begleitet hat, losgefahren
Erst kommt das Fressen
Und dann die Kunst
Die Küche
Hoch geht's ins Schlafzimmer, nach Unten ins Bad
Das Schlaftzimmer
Das Bad
Wohn- und Esszimmer
Das Haus von außen
Es gibt so'n Spruch: Nicht alles, was sich reimt ist ein Gedicht - nicht alles, was zwei Backen hat, ist ein Gesicht.
Es gibt aber auch Gesichter ohne Backen.