(Bei meinem Foto spinnt der Weißabgleich, ergibt ein paar Bilder mit falschen Farben.
)Nachdem sich bei Martina erst kurzfristig ergeben hat, daß sie eine ganze Woche über Weihnachten frei hat, ging die Suche nach einem Ziel erst 4 Tage vorher los. Geholfen hat dabei auch die Fa. Stadler, die eine zur Reparatur eingesandte Jacke nach weniger als zwei Wochen schon wieder zurück schickte. Topp Service!
Flüge waren entweder schon ausgebucht oder recht teuer, so daß sich selbst Fahren aufgedrängt hat. Und der Wetterbericht hat gezeigt, daß es gar nicht weit weg sein muß.
Und so sind wir über booking.com im 3. Stock einer Appartementanlage in Borghetto Santo Spirito in der Provinz Savona gelandet, 600 km südlich von daheim.
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Nicht besonders romantisch, aber zweckmässig und preiswert.
Aber die Altstadt war ganz nett.
Da an der dicht besiedelten Küste immer was los ist, haben wir jeden Abend ein zu Fuß erreichbares, geöffnetes Restaurant gefunden.
Der Wetterbericht hatte nicht zuviel versprochen, es war bis auf ein paar bewölkte Stunden die ganze Woche nur sonnig mit angenehmen Mittagstemperaturen.
Und das hieß für uns, jeden Tag Motorradfahren. Meine neue KTM mußte ja eingefahren werden. Die 1000 km sind jetzt natürlich voll und das Moped kann zum 1. Kundendienst.
Die Unwetter im Herbst haben Ligurien schwer getroffen, wir haben viele frische Erdrutsche und beschädigte Strassen gesehen.Aber auch eine beschädigte Brücke konnte uns nicht aufhalten.
Weihnachten!
Zum Abschluss haben wir uns noch zwei Stunden Kulturgeschichte gegönnt und haben ein Kirchturmuhrenmuseum besucht.
Diese ungeplante Urlaubswoche war eine super Idee von uns, es hat alles gepasst.
Umgebung und Wetter waren absolut perfekt.
Auch waren der 24.12. und der 01.01. gute Reisetage mit sehr wenig Verkehr, wir haben für die 600 km mit dem Auto incl. 2 oder 3 Pausen nur 7 Std. gebraucht.
Das schreit also nach Wiederholung!
