Italien 50:50
Italien 50:50
Um mich selber ein wenig unter Druck zu setzen, beginne ich mal mit den ersten Tagen meiner Reise (denn sonst wird das nie etwas...)
Montag, 01.05.2017; Tag 1
Wimmis - Pesaro
Im Vorfeld dieser Reise sagte ich immer und überall, dass ich nicht bei Regen starten muss, da ich keinen fixen Zeitplan habe.
Nun ist es Montagmorgen, kurz vor 0630h und ich zwänge mich in mein Regenzeugs….
Ha, wusste ich‘s doch, wenn der erstmögliche Reisetag ansteht, spielt das Wetter keine Rolle mehr….
Los ging es also etwa um 0640h in Richtung Süden.
Ausser Regen, der mich bis weit nach Milano begleitete, gab es wirklich nichts Besonderes auf dem Weg nach Pesaro, meinem ersten Zwischenziel…oh, doch,
etwas war da noch… In der Region
Piacenza machte ich auf einem kleinen Rastplatz Halt, lustigerweise war es genau der Platz, welchen ich schon bei der Sardinienreise 2013 „beglückte“.
In Pesaro im Hotel Clipper (als Zwischenstopp sehr empfehlenswert) mein Zimmer bezogen, kurz einen Gang am Meer entlang gemacht, in einer Pizzeria was gegessen und ab ins Bett
Start am 01.05.17, 0634h bei 25301km (ich weiss, könnt ihr selber lesen...)
Pesaro
mit dunklen Wolken
Weltuntergansstimmung beim Blick aus dem Hotelzimmer
Dienstag, 02.05.2017; Tag 2
Pesaro – Camping Molinella Vacanze
Nach erholsamen Schlaf erwartete mich (als nicht Frühstücker..) ein für mich unglaublich umfangreiches Morgenessen. Aber für mehr als ein Cornetto und
reichlich Kaffee war ich noch nicht bereit. Nachdem ich Seitenkoffer, Topcase, Gepäckrolle und Tankrucksack (trotz abgesperrtem Parkplatz alles mit ins
Zimmer genommen) wieder an-, dran- und draufgehängt hatte, gings auf die zweite Autobahnetappe Richtung Vieste, Garganao. Dort soll meine Tour so richtig beginnen.
Auf dem Camping Molinella Vacanze kam ich zufrieden aber müde an. Als ich nun so etwas verloren auf dem kleinen, familiären Zeltplatz vor der Reception
stand, kam ein alter Mann mit Gehstock und fragte ob ich den Chef suche. Ich, si si. Er trippelte also langsamen Schrittes von dannen… langer Rede kurzer Sinn:
Er ist Niederländer, seine Frau kommt aus Dänemark haben sich in Italien kennen gelernt, wohnen in Dänemark und kommen seit 1994 jedes Jahr für mehrere
Wochen auf diesen Zeltplatz. Für Fragen jeglicher Art seien sie meine Ansprechpartner. Wo das beste Ristorante am Strand ist, weiss ich auch schon….
Umfangreiches Frühstück
Mein Zuhause
Nach dem Zelt aufstellen hab ich mir den Schluck verdient
„das beste Ristorante“
Mittwoch, 03.05.2017; Tag 3
Gargano rundum
Heutiges Ziel war einmal um den Garganao rum. Los gings gegen den Uhrzeigersinn. Via Peschici, den Lago di Varano links liegen lassend, Richtung
Capoiale und San Nicandro Garganico. Von San Marco in Lamis über San Giovanni Rotondo. Bis hier hin nichts Spektakuläres. Aber als es neben San Salvatore
vorbei und runter nach Manfredonia zum Castel ging, machte es Spass. Schön kurvig. In Manfredonia durch die Polizia freundlich aufgefordert worden, meine
Maschine nicht direkt bei der Statue von König Manfredi abzustellen. So gings erneut kurvig hoch nach Monte Sant‘ Angelo und auf der anderen Seite wieder
runter zur Küste. Dort möglichst nahe dem Meer entlang nach Vieste. Abendessen einkaufen oder nicht…? Lieber nicht. Kenne ich doch „das beste Ristorante“
nahe dem Camping!
Bei einem wunderbaren doppelten Regenbogen direkt am Meer gespeist!
Blick nach Manfredonia
Und Blick zurück auf die kurvige Strecke
Re Manfredi
Castel Manfredonia
Castello di Monte Sant‘ Angelo
Monte Sant‘ Angelo
Trabucco di Molinella
Donnerstag, 04.05.2017; Tag 4
Gargano rundum
Heute will ich zum Castel del Monte. Reichlich weit, aber ab Manfredonia eh über Schnellstrasse/Autobahn. Aber was ich da im ersten Teil fahren konnte….
Die SS89, Valico di Lupo, nach Mattinata.. Wow! Kleinste Strasse, einfach toll. Gute Entschädigung für den gestrigen ersten Teil. Auf der doppelspurigen
Strasse nach Foggia musste ich bei den Brückenpassagen jeweils an Max denken.
Beim Castel del Monte fuhr ich zuerst zum grossen Parkplatz. Von dort aus kann man sich zum Castel hoch Shutteln lassen. Mit dem Platzchef mit Hand und
Fuss gesprochen. Es war heiss, Motorradklamotten und Helm am Moto lassen??? Er sagte mir, ich solle trotz den Absperrungen zur Burg hoch fahren. Oben
wurde ich durch einen Warnwestenträger zu einem tollen Abstellplatz fürs Moto geführt. Gab ihm 2 Euro und er mir das Versprechen, dass er auf meine
Sachen achtgeben werden
Aber war da, zumindest für mein Empfinden, die Hölle los. Geschätzte 30 Schulklassen plus die zusätzlichen Touristen (ja, ich war auch einer davon)
Aufgrund dessen hab ich mir das Castel nur von aussen angeschaut. War aber auch so sehr eindrücklich und mystisch. Wenn Christopher Lambert alias
Highlander ums Eck gekommen wäre, es hätte mich nicht erstaunt.
Zurück gings wieder über Foggia. Vor Manfredonia links hoch nach San Giovanni Rotondo. Dann fing das Kurvenfresesn wieder an. Auf der P528 über die
P528bis. Super!
Gegessen hab ich beim Zelt, Rotwein gehörte natürlich auch dazu. Danach war „Vorpacken“ angesagt. Morgen geht’s eine Station weiter.
SS89
SS89
Castel del Monte
Castel del Monte
Gerade Strecken gabs auch
Redlich verdient
Montag, 01.05.2017; Tag 1
Wimmis - Pesaro
Im Vorfeld dieser Reise sagte ich immer und überall, dass ich nicht bei Regen starten muss, da ich keinen fixen Zeitplan habe.
Nun ist es Montagmorgen, kurz vor 0630h und ich zwänge mich in mein Regenzeugs….
Ha, wusste ich‘s doch, wenn der erstmögliche Reisetag ansteht, spielt das Wetter keine Rolle mehr….
Los ging es also etwa um 0640h in Richtung Süden.
Ausser Regen, der mich bis weit nach Milano begleitete, gab es wirklich nichts Besonderes auf dem Weg nach Pesaro, meinem ersten Zwischenziel…oh, doch,
etwas war da noch… In der Region
Piacenza machte ich auf einem kleinen Rastplatz Halt, lustigerweise war es genau der Platz, welchen ich schon bei der Sardinienreise 2013 „beglückte“.
In Pesaro im Hotel Clipper (als Zwischenstopp sehr empfehlenswert) mein Zimmer bezogen, kurz einen Gang am Meer entlang gemacht, in einer Pizzeria was gegessen und ab ins Bett
Start am 01.05.17, 0634h bei 25301km (ich weiss, könnt ihr selber lesen...)
Pesaro
mit dunklen Wolken
Weltuntergansstimmung beim Blick aus dem Hotelzimmer
Dienstag, 02.05.2017; Tag 2
Pesaro – Camping Molinella Vacanze
Nach erholsamen Schlaf erwartete mich (als nicht Frühstücker..) ein für mich unglaublich umfangreiches Morgenessen. Aber für mehr als ein Cornetto und
reichlich Kaffee war ich noch nicht bereit. Nachdem ich Seitenkoffer, Topcase, Gepäckrolle und Tankrucksack (trotz abgesperrtem Parkplatz alles mit ins
Zimmer genommen) wieder an-, dran- und draufgehängt hatte, gings auf die zweite Autobahnetappe Richtung Vieste, Garganao. Dort soll meine Tour so richtig beginnen.
Auf dem Camping Molinella Vacanze kam ich zufrieden aber müde an. Als ich nun so etwas verloren auf dem kleinen, familiären Zeltplatz vor der Reception
stand, kam ein alter Mann mit Gehstock und fragte ob ich den Chef suche. Ich, si si. Er trippelte also langsamen Schrittes von dannen… langer Rede kurzer Sinn:
Er ist Niederländer, seine Frau kommt aus Dänemark haben sich in Italien kennen gelernt, wohnen in Dänemark und kommen seit 1994 jedes Jahr für mehrere
Wochen auf diesen Zeltplatz. Für Fragen jeglicher Art seien sie meine Ansprechpartner. Wo das beste Ristorante am Strand ist, weiss ich auch schon….
Umfangreiches Frühstück
Mein Zuhause
Nach dem Zelt aufstellen hab ich mir den Schluck verdient
„das beste Ristorante“
Mittwoch, 03.05.2017; Tag 3
Gargano rundum
Heutiges Ziel war einmal um den Garganao rum. Los gings gegen den Uhrzeigersinn. Via Peschici, den Lago di Varano links liegen lassend, Richtung
Capoiale und San Nicandro Garganico. Von San Marco in Lamis über San Giovanni Rotondo. Bis hier hin nichts Spektakuläres. Aber als es neben San Salvatore
vorbei und runter nach Manfredonia zum Castel ging, machte es Spass. Schön kurvig. In Manfredonia durch die Polizia freundlich aufgefordert worden, meine
Maschine nicht direkt bei der Statue von König Manfredi abzustellen. So gings erneut kurvig hoch nach Monte Sant‘ Angelo und auf der anderen Seite wieder
runter zur Küste. Dort möglichst nahe dem Meer entlang nach Vieste. Abendessen einkaufen oder nicht…? Lieber nicht. Kenne ich doch „das beste Ristorante“
nahe dem Camping!
Bei einem wunderbaren doppelten Regenbogen direkt am Meer gespeist!
Blick nach Manfredonia
Und Blick zurück auf die kurvige Strecke
Re Manfredi
Castel Manfredonia
Castello di Monte Sant‘ Angelo
Monte Sant‘ Angelo
Trabucco di Molinella
Donnerstag, 04.05.2017; Tag 4
Gargano rundum
Heute will ich zum Castel del Monte. Reichlich weit, aber ab Manfredonia eh über Schnellstrasse/Autobahn. Aber was ich da im ersten Teil fahren konnte….
Die SS89, Valico di Lupo, nach Mattinata.. Wow! Kleinste Strasse, einfach toll. Gute Entschädigung für den gestrigen ersten Teil. Auf der doppelspurigen
Strasse nach Foggia musste ich bei den Brückenpassagen jeweils an Max denken.
Beim Castel del Monte fuhr ich zuerst zum grossen Parkplatz. Von dort aus kann man sich zum Castel hoch Shutteln lassen. Mit dem Platzchef mit Hand und
Fuss gesprochen. Es war heiss, Motorradklamotten und Helm am Moto lassen??? Er sagte mir, ich solle trotz den Absperrungen zur Burg hoch fahren. Oben
wurde ich durch einen Warnwestenträger zu einem tollen Abstellplatz fürs Moto geführt. Gab ihm 2 Euro und er mir das Versprechen, dass er auf meine
Sachen achtgeben werden
Aber war da, zumindest für mein Empfinden, die Hölle los. Geschätzte 30 Schulklassen plus die zusätzlichen Touristen (ja, ich war auch einer davon)
Aufgrund dessen hab ich mir das Castel nur von aussen angeschaut. War aber auch so sehr eindrücklich und mystisch. Wenn Christopher Lambert alias
Highlander ums Eck gekommen wäre, es hätte mich nicht erstaunt.
Zurück gings wieder über Foggia. Vor Manfredonia links hoch nach San Giovanni Rotondo. Dann fing das Kurvenfresesn wieder an. Auf der P528 über die
P528bis. Super!
Gegessen hab ich beim Zelt, Rotwein gehörte natürlich auch dazu. Danach war „Vorpacken“ angesagt. Morgen geht’s eine Station weiter.
SS89
SS89
Castel del Monte
Castel del Monte
Gerade Strecken gabs auch
Redlich verdient
Re: Italien 50:50
Fängt schon mal gut an.
Das südliche Italien hat schon was und das Castel del Monte ... irgendwie mystisch (wenn man sich die Schulklassen wegdenkt).
Mit 50:50 kann ich auch noch nicht so wirklich was anfangen, das erhöht aber die Spannung auf das, was noch kommt.
Auf der doppelspurigen Strasse nach Foggia musste ich bei den Brückenpassagen jeweils an Max denken.
Das versteh ich zwar nicht, aber trotzdem freut es mich.
Das erinnert mich an ein Gespräch im Hause BMW. (Das ist kein Witz - war wirklich so)
Da ich noch ne ziemlich alte R 1.200 GS habe und ich das für schwachsinnig empfinde, dass diese digitale Anzeige bei den Modellen schwarze Schrift auf (ziemlich dunkel) grauem Grund ist, bin ich mal zu BMW gefahren um zu erfragen was sie sich dabei gedacht haben.
Die Antwort hat mich damals verblüfft, denn sie erklärten mir, dass sie in umfangreichen Farbkombinationstests festgestellt haben, dass diese Farbkombination am besten ablesbar ist.
Seinerzeit hab ich die groß angeschaut und empfohlen zukünftig schwarze Schrift auf schwarzem Grund zu wählen.
Anscheinend sind sie meinem Vorschlag nicht gefolgt.
Ich liebe Firmen, die einen Fehler auf keinen Fall zugeben, ihn aber dennoch stillschweigend beseitigen - oder haben die neuen nur die zweitbeste Farbkombination, dafür hat man etwas Grau gespart.
Das südliche Italien hat schon was und das Castel del Monte ... irgendwie mystisch (wenn man sich die Schulklassen wegdenkt).
Mit 50:50 kann ich auch noch nicht so wirklich was anfangen, das erhöht aber die Spannung auf das, was noch kommt.
Auf der doppelspurigen Strasse nach Foggia musste ich bei den Brückenpassagen jeweils an Max denken.
Das versteh ich zwar nicht, aber trotzdem freut es mich.
Das erinnert mich an ein Gespräch im Hause BMW. (Das ist kein Witz - war wirklich so)
Da ich noch ne ziemlich alte R 1.200 GS habe und ich das für schwachsinnig empfinde, dass diese digitale Anzeige bei den Modellen schwarze Schrift auf (ziemlich dunkel) grauem Grund ist, bin ich mal zu BMW gefahren um zu erfragen was sie sich dabei gedacht haben.
Die Antwort hat mich damals verblüfft, denn sie erklärten mir, dass sie in umfangreichen Farbkombinationstests festgestellt haben, dass diese Farbkombination am besten ablesbar ist.
Seinerzeit hab ich die groß angeschaut und empfohlen zukünftig schwarze Schrift auf schwarzem Grund zu wählen.
Anscheinend sind sie meinem Vorschlag nicht gefolgt.
Ich liebe Firmen, die einen Fehler auf keinen Fall zugeben, ihn aber dennoch stillschweigend beseitigen - oder haben die neuen nur die zweitbeste Farbkombination, dafür hat man etwas Grau gespart.
Re: Italien 50:50
BMW hat die Lösung mit dem Grau auf schwarzem Grund an Honda verkauft. Weshalb? Honda hat narrensichere Technik, da bedarf es keiner Ablenkung durch Mäusekino.
Aber auch als Nicht-Hondafahrer habe ich überhaupt keinen Grund zu jammern. Überbezahlte Gottgleiche IT-ler unseres Konzerns haben sich fulminate Farbkombinationen ausgedacht. Bei dunkelgrauer Schrift auf hellgrauem Grund mutieren Ausdrucke auf Ray-Charles-Erkennbarkeit.
Aber auch als Nicht-Hondafahrer habe ich überhaupt keinen Grund zu jammern. Überbezahlte Gottgleiche IT-ler unseres Konzerns haben sich fulminate Farbkombinationen ausgedacht. Bei dunkelgrauer Schrift auf hellgrauem Grund mutieren Ausdrucke auf Ray-Charles-Erkennbarkeit.
- jojo
- Beiträge: 7911
- Registriert: Sonntag 20. Juni 2010, 20:53
- Wohnort: Laudenbach/Grossherzogtum Baden
- Kontaktdaten:
Re: Italien 50:50
Hi Kuno,
schön das du dich dazu durchgerungen hast uns deinen Reisebericht zu präsentieren
Da ich ja den Verlauf deiner Reise ganz gut kenne, bin ich trotzdem auf deine Schilderungen gespannt.
Castel del Monte kenne ich eigentlich nur sehr Touri leer. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich immer früh morgens dort war.
Der Besuch des Bauwerks ist für mich immer ein Highlight jeder Reise!
Grüssle
Jojo
schön das du dich dazu durchgerungen hast uns deinen Reisebericht zu präsentieren
Da ich ja den Verlauf deiner Reise ganz gut kenne, bin ich trotzdem auf deine Schilderungen gespannt.
Castel del Monte kenne ich eigentlich nur sehr Touri leer. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich immer früh morgens dort war.
Der Besuch des Bauwerks ist für mich immer ein Highlight jeder Reise!
Grüssle
Jojo
Re: Italien 50:50
Schöner Einstieg, Kuno! Ein Reisebericht aus einer Ecke, die ich mal kurz gestriffen habe, da mir Max und Jojo ein paar Hotspots empfohlen haben, auf dem Weg nach Bari.
Mit 50:50 kann ich auch noch nichts anfangen, aber ich bin gespannt...
Eine Frage, die ich sowieso jedem stelle, den ich so nächtigen sehe: Wieso zeltest Du? (Frage aus reiner Neugier ohne Absicht irgendeine Diskussion zu führen über das Für und Wider des Zeltens.)
Mit 50:50 kann ich auch noch nichts anfangen, aber ich bin gespannt...
Eine Frage, die ich sowieso jedem stelle, den ich so nächtigen sehe: Wieso zeltest Du? (Frage aus reiner Neugier ohne Absicht irgendeine Diskussion zu führen über das Für und Wider des Zeltens.)
Re: Italien 50:50
maxmoto hat geschrieben:...Mit 50:50 kann ich auch noch nicht so wirklich was anfangen, das erhöht aber die Spannung auf das, was noch kommt.
Vorneweg gleich mal was zum gewählten Titel 50:50.Kurare79 hat geschrieben:...Mit 50:50 kann ich auch noch nichts anfangen, aber ich bin gespannt...
50:50 war von der ersten Idee an, welche vor etwa 2 oder 3 Jahren erstmals durch meinen Kopf flutschte, die Begründung für diese Reise und hat eigentlich
weder mit Italien noch mit einer Wertung oder gar Rechenaufgabe zu tun. Was das 50:50 aber wirklich bedeutet..bitte habt noch ein wenig Geduld
Ich war der Meinung, dass Du auch mal erwähnt hast, dass in dieser Region unter den Brücken gewissen Dienstleistungen von Frauen, welche aufmaxmoto hat geschrieben:Auf der doppelspurigen Strasse nach Foggia musste ich bei den Brückenpassagen jeweils an Max denken.
Das versteh ich zwar nicht, aber trotzdem freut es mich.
Campingstühlen sitzen, erbracht werden...
Kann mich aber auch täuschen... dann bitte ich um Verzeihung, dass ich diese vermeintliche Erinnerung mit Dir in Verbindung brachte...Also ich meine jetzt nicht
die Dienstleistungen sondern dass Du das geschrieben hast...also ich hoffe Du weisst wie ich's meine
Und zum Display: morgens um 0636h lässt es sich sehr gut ablesen
Bin auch froh, dass ich angefangen habe, ehrlich. Das Ordnen der mitgebrachte Flut von Fotos hat mich bis anhin aber davon abgehaltenjojo hat geschrieben:...schön das du dich dazu durchgerungen hast uns deinen Reisebericht zu präsentieren ...
Da ich ja den Verlauf deiner Reise ganz gut kenne, bin ich trotzdem auf deine Schilderungen gespannt.
Castel del Monte kenne ich eigentlich nur sehr Touri leer. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich immer früh morgens dort war.
Der Besuch des Bauwerks ist für mich immer ein Highlight jeder Reise...
Nebst den vielen Schulklassen beim Castel hat mich dann definitiv die dazugehörende Geräuschkulisse von einem Besuch des Innern abgeschreckt
Ja, Max und Jojo haben mich da auch sehr gut unterstützt. Und der Jürgen Kröner gab auch tolle InputsKurare79 hat geschrieben:Schöner Einstieg, Kuno! Ein Reisebericht aus einer Ecke, die ich mal kurz gestriffen habe, da mir Max und Jojo ein paar Hotspots
empfohlen haben, auf dem Weg nach Bari...
...Eine Frage, die ich sowieso jedem stelle, den ich so nächtigen sehe: Wieso zeltest Du? (Frage aus reiner Neugier ohne Absicht irgendeine Diskussion
zu führen über das Für und Wider des Zeltens.)
Zum Zelten: Ferien als Kind waren immer Campingferien. Dann wurde mit der eigenen Familie auch gezeltet....
Abends, nach einem schönen Tag, mit einem Bier vor dem Zelt zu sitzen, das Rauschen des Meeres im Ohr, das leise Zischen des Gaskochers, das laute Bruzeln
des Riesensteaks in der Pfanne, die letzten Strahlen der im Meer versinkenden Sonne auf dem Gesicht....
Soweit die Theorie... In der Praxis hab ich den Gaskocher nie leise zischen hören und das Bier lässt sich auch sehr gut anderswo trinken. Zudem ist ein festes
Bett nicht zwingend schlechter als eine Matraze. Aber dazu mehr in den kommenden Tagen
- Mimoto
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- Registriert: Mittwoch 16. Juni 2010, 09:11
- Wohnort: Idar-Oberstein
- Kontaktdaten:
Re: Italien 50:50
Hi Kuno,
das war aber ne schöner Beginn einer Reise, geniales Bild mit dem roten Bogen, sowas in diesen Farben noch nie gesehen.
Grüße
das war aber ne schöner Beginn einer Reise, geniales Bild mit dem roten Bogen, sowas in diesen Farben noch nie gesehen.
Grüße
Michael /mimoto
Sterbe mit Erinnerungen, nicht mit Träumen.
|| >>Meine Reiseberichte<< || >>YouTube Kanal<< || >>Vimeo Kanal<< || >>Flickr<< ||
Sterbe mit Erinnerungen, nicht mit Träumen.
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Re: Italien 50:50
Ich war der Meinung, dass Du auch mal erwähnt hast, dass in dieser Region unter den Brücken gewissen Dienstleistungen von Frauen, welche auf
Campingstühlen sitzen, erbracht werden...
Ach du meinst die Mädels, die auf'n Bus warten. Alles klar, kann mich (wenn auch nur schwach) erinnern.
Ich hab den Eindruck, Dir g'fällt's und das freut mich richtig, weil anscheinend Jojo und ich nicht ganz unschuldig an dieser Reise sind.
Ich hoffe, der Gefallenfaktor bleibt betehen.
Den Spannungsbogen hast Du schon ganz schön straff gespannt.
Campingstühlen sitzen, erbracht werden...
Ach du meinst die Mädels, die auf'n Bus warten. Alles klar, kann mich (wenn auch nur schwach) erinnern.
Ich hab den Eindruck, Dir g'fällt's und das freut mich richtig, weil anscheinend Jojo und ich nicht ganz unschuldig an dieser Reise sind.
Ich hoffe, der Gefallenfaktor bleibt betehen.
Den Spannungsbogen hast Du schon ganz schön straff gespannt.