Es fing bei Starnberg an. Unser Freund feierte ganz einsam mit seiner Frau etwas südlich von Starnberg am 08.08.2012 seinen 74 Geburtstag.
Wir haben uns gedacht, dass wir ihm am 07.08.2012 einen kurzen Besuch abstatten um ein paar Worte über die letzten 73 Jahre und die letzten 45 Jahre, die wir uns kennen, zu plaudern.
Wir sind mit der K 1100 von Neuburg an der Donau auf kleinen Straßen zum Winklstüberl bei Fischbachau gefahren. Das ist welt- wenn nicht sogar bayernweit bekannt für die phantastischen Kuchen und Torten. Dann gings im Zickzack über Starnberg nach Wiehling zur alten Linde. In Starnberg hat die beste Sozia von allen beim Vorbeifahren an einem Reisebüro ein großes Bild von irgendeinem See- oder Meerstrand entdeckt und einfach mal abgedrückt. Wenn man genau hinschaut, sieht man unser Spiegelbild in der Scheibe.

Beim Klönen mit unserem Geburtstagskind kam die Frage auf, was wir am Wochenende machen. Irgendwie haben wir – warum auch immer – spontan gesagt, wir fahren nach Leipzig, weil wir schon oft gehört haben, dass das eine sehr schöne, lebendige Stadt sei.
Ich weiß, das ist jetzt nichts für Moppedfreaks, aber so sind wir halt. Bequem, nicht mehr ganz jung aber trotzdem noch reisefreudig. Also am Freitag den Ducato mit der Q beladen und am Samstag (11.08.) nach Leipzig zu einem Campingplatz in Innenstadtnähe. Die Q aus dem Ducato, selbigen umgebaut (Bett usw.) und mit der Q in die Innenstadt.















Am Sonntag nach Dessau um das „Bauhaus“ zu besichtigen,


wieder nach Leipzig, Innenstadt, Panometer mit dem Riesenrundbild von Asisi über den Amazonas, dann noch am Völkerschlachtdenkmal vorbei


und wieder in die Innenstadt.
Am Montag gings dann schon wieder heim.
Das war natürlich kein „Moppedurlaub“ aber schön war’s trotzdem und das Mopped war das ideale Fortbewegungs- und Parkplatzfindemittel.
Nächstes Wochenende solls in die fränkische Schweiz gehen….
Immer ein kühles Köpfchen und den richtigen Belag
maxmoto
was ist was wert