Sonntag, im wahrsten Sinn des Wortes.
Wie üblich, ein Bericht mit nicht ganz exakten Daten. Wir hatten weder Navi noch Karte dabei und sind frei Schnauze gefahren. Auch jetzt, beim Schreiben ist’s alles aus dem Kopf.
Also in aller Herrgottsfrüh losgefahren. So gegen 10:00 Uhr. Da wir km machen wollten, also erstmal so ein wenig Richtung Chiemsee kommen wollten, haben wir die Autobahn genommen.
Ist insofern ganz praktisch, weil meine Sozia im Nordwesten von München, also ziemlich nahe an der Autobahn wohnt, der Chiemsee im Südosten ist und wir nicht durch die ganze Stadt fahren wollten.
Am Irschenberg

vorbei und in Rohrdorf (kurz vor Rosenheim) von der Autobahn und nach
Neubeuern, dem oberbayerischen Filmdorf.

Eine Runde um den Dorfplatz

und weiter Richtung Nussdorf. Kurzer Halt
am Neubeuerner Badesee

und kurz vor Nussdorf über Törwang nach Frasdorf.
Weiter Richtung Prien, Bad Endorf. Da hat uns der Hunger eingeholt.
Im Biergarten einer typisch bayerischen Wirtschaft

gab‘s für mich einen bayerischen Wurstsalat und für Sozia
eine halbe Schweinshaxe.

Unser Mopped trug das Mehrgewicht klaglos und brachte uns über Amerang,




Bahnhof Gars zur
Innstaustufe Gars. Fotostop!




In Waldkraiburg wollten wir einen Espresso (dafür sind die bayerischen Wirtshäuser nicht berühmt) bei einem Italiener zu uns nehmen, allein, die Innenstadt war irgend eines Festes wegen, gesperrt. Ich erinnerte mich, dass mir vor mehr als 30 Jahren Neumarkt St. Veit ganz gut gefallen hat. Also auf, über Ampfing, bei der wir eine
originelle Werbung für einen Installateur fotografierten

nach Neumarkt St. Veit.




Dort gab’s dann erstmal Super für’s Mopped und auf dem wirklich schönen, großen Markplatz für uns einen Cappuccino (jeder einen), für Liane eine Kugel Holundereis und für mich einen Milchshake mit Joghurteis, frischen Erdbeeren und Sahne.
Mittlerweile war’s halb vier und wir sind
gemütlich irgendwelche Sträßchen

– Hauptrichtung Westen – bis kurz vor München gefahren. Dort auf die Autobahn,
an der Allianz-Arena

vorbei und waren um halb sechs (siebzehn Uhr dreissig, für die Exakten) zu Hause.
Liane heißt im Nachnamen „Hackl“ (wie der Schorsch). Nachdem das so ein runder, gemütlicher, leckerer Tag war, an dem alles gepasst hat, habe ich sie befördert.
Sie heißt jetzt nicht mehr Frau Hackl, sondern Frau Oberhackl.
…und jetzt noch vier Mal schlafen und das Forumstreffen an der Rossmühle steht an. Wir freuen und drauf.