Irland 2018

[heiko aus hb]

Im September war ich mit Olek und zwei weiteren Mitstreitern für 1,5 Wochen auf Tour nach Irland. Wir starteten in Bremen und fuhren per Landstraße und Autobahn zu unserem Fährhafen Rotterdam. Mit P&O Ferries ging es dann durch die Nacht nach Hull. Nach der Ankunft am nächsten Morgen fuhren wir quer über die Insel nach Holyhead. Auf dem Weg dorthin machten wir einen Abstecher in den Peak District Nationpark und in den Snowdonia Nationalpark. Der Snowdonia Park ist landschaftlich ein echtes Highlight. Am frühen Abend ging es dann mit der Expressfähre von Irish Ferries nach Dublin. Außerhalb von Dublin hatten wir ein Hotel in Enniskerry am Fuss der Wicklow Moutain gebucht.

Peak District


Snowdonia N.P.

[heiko aus hb]

Der erste Fahrtag in Irland beginnt mit der überquerung der Wicklow Moutain. Die Straße ist hier nicht nur kurvig sondern auch wellig und hubbelig und alles zu gleich, eine Fahrwerk Teststrecke. Nach den den Wicklow Mountain ging es dann über Nebenstrecken, meistens gesäumt von Hecken oder Mauern, in Richtung Süden nach Cork. Cork haben wir dann auf der Schnellstraße umfahren und sind in Kinsale auf die Küste getroffen. Einige Kilometer später haben wir in Clonakilty ein B&B bezogen.

Wicklow Mountain




Kinsale

[heiko aus hb]

Der zweite Tag in Irland ist ziemlich verregnet. Er beginnt mit Regen, zwischendurch regnet es auch mal kurz nicht und erendet mit Regen. Am Aussichtspunkt Mizen Head ist der Regen so stark, dass wir die Visiere unser Helme nicht einmal aufmachen.


Dafür bringt der nächste Tag wieder Sonne und ist insgesamt, vom Wetter her, der beste Tag Tour. Zuerst machen wir eine Runde über die Sheephead Peninsula, dann folgt der Ring of Beara und zum Abschluß noch ein Teil vom Ring of Kerry und der südliche Anhang, Ring of Skelligs.

Grünes Irland


Healy Pass




Kerry Cliffs

[heiko aus hb]

Der nächste Tag ist wieder wechselhaft vom Wetter, wir folgen zuerst wieder dem Ring of Kerry und machen dann einen Schlenker quer über die Halbinsel um auf der anderen Seite wieder auf den Ring of Kerry zu treffen. Nachdem wir die Kerry Halbinsel verlassen geht es auf die Dingle Halbinsel, hier holt uns der Dauerregen wieder ein und nach einer Pause in Dingle suchen wir uns in Ballyferriter eine Unterkunft für die Nacht.

Caragh River


Ladies View


Torc Waterfall

[maxmoto]

Irland ist uns gänzlich unbekannt und Du zeigst uns: Da haben wir was verpasst.
Vielen Dank für's Mitnehmen!

[heiko aus hb]

Zuerst cruisen wir noch etwas über die Dingle Halbinsel und fahren dann weiter in Richtung Norden. Den Shannon River überqueren wir per Fähre, so sparen wir uns den Weg nach und durch Limerick. Am späten Nachmittag erreichen wir die Cliffs of Moher. Einerseits eine durchaus beeindruckende Steilküste aber die sehr touristische Aufbereitung nervt schon, z.B. kostet das Parken 8 Euro. Möchte man noch auf den kleinen Aussichtsturm auf den Klippen ist man noch einmal 2 Euro los. In Doolin einige Kilometer weiter finden wir ein nettes B&B für die Nacht.

Dingle Peninsula






Cliffs of Moher

[heiko aus hb]

Weiter ging es durch den Connemara Nationalpark. Landschaftlich sehr schön, die Weite, die Seen und das Wetter spielte auch mit.

[heiko aus hb]

Anschließend blieben wir zwei Nächte in Newport und machten am nächsten Tag noch einen Abstecher auf die Achill Island.







Dann ging es wieder quer durch Irland nach Dublin zurück. Dieser Tag war fahrerisch eher langweilig und ich habe kein einziges Foto an dem Tag gemacht. Zu den Straßen in Irland kann man sagen das der Belag auf segr rau und wellig ist. Die Nebenstrecken sind grundsätzlich mit 80 km/h reglementiert, was man oft aber gar nicht erreicht bzw. was oft vollkommen ausreichend ist. Die Hauptstrecken (N Routen) sind meistens mit 100 km/h reglementiert, auch hier ist es meistens vollkommen ausreichend, auf dem Ring of Kerry zum Beispiel kommt man sich mit 100 km/h wie ein Heizer vor.