Griechenland im Frühling 2019 - anders als gedacht!

[pässefahrer]

Zum gemütlichen Frühstück setzten wir uns auch ins Camping-Restaurant.
Danach hatten wir viel Zeit zum Packen und um die paar hundert Meter zur Hafeneinfahrt zu fahren.
Leider gibt es dort, obwohl Fährhafen seit 2014, immer noch keinen Wartebereich für die Passagiere und keine Gastronomie. Das war dank bedecktem, aber trockenem Wetter zum Glück kein Problem. Bei Regen oder Hochsommer-Hitze ist das dort kein Vergnügen.
Check-In und Einschiffen verliefen problemlos, ebenso die Kabinenzuteilung, und das Schiff lief (fast) pünktlich um kurz nach 12 aus. Kurz danach fing es heftig zu regnen an. Glück gehabt!
Das Schiffspersonal war super freundlich und hilfsbereit, die Kabinen sauber und in Ordnung. Nur zu viert möchte ich da nicht rein. Mit zwei leeren Betten konnte man sein Gepäck wenigstens ein bißchen ausbreiten. Das Essen auf dem Schiff war auch lecker und nicht zu sehr überteuert. Also eine klare Empfehlung für Anek Lines.





der Lotse geht von Bord




die See blieb zum Glück ruhig


am nächsten Tag erwartete uns strahlend blauer Himmel und der Ausblick auf die albanische Küste


Igoumenitsa!

[barney]

Montag, 29.04.2019: Tag 1 bei den Hellenen

Wir verlassen die Fähre unter strahlend blauem Himmel und steuern als Erstes eine Tankstelle in Hafennähe an.
Irgendwie hatte ich Igoumenitsa größer in Erinnerung, aber meine letzte Reise dorthin war 1987 und vielleicht die Erinnerung etwas verklärt.



Dann verlassen wir die Hafenstadt über die alte Europastraße 92. Seit es die neue Autobahn A2 gibt ist hier nur noch Lokalverkehr.
Knapp 100 ebenso verkehrsarme wie kurvige Kilometer liegen vor uns bis in die Kleinstadt Ioannina am gleichnamigen See.
Angesichts der Ankunft am frühen Nachmittag wollten wir es ruhig angehen lassen.





Unsere Wahl fiel auf diesen Ort weil Bernd und Martina ihrer Campingleidenschaft fröhnen wollen, wohingegen Bernd und Katrin lieber feste Unterkünfte aufsuchen.
Ioannina bietet beides, sowohl den Campingplatz am See (https://goo.gl/maps/Zuw7j5PnTYPngqE9A" onclick="window.open(this.href);return false;)
als auch ein gemütliches kleines B&B (https://goo.gl/maps/trYkYNZer8FJM1aY9" onclick="window.open(this.href);return false;).





Für das Abendessen wählen wir ein kleines Restaurant mit sehr guten Kritiken in der lebhaften FuZo und werden nicht enttäuscht.





Es ist orthodoxer Ostermontag, für die mehrheitlich orthodoxen Griechen einer der höchsten Feiertage und entsprechend tobt in der Stadt das Leben.



… und Einkaufen kann man am Abend auch noch ...

Die Route des Tages:

https://goo.gl/maps/PpN9Ynusv3PdAEBq8" onclick="window.open(this.href);return false;

[barney]

Dienstag, 30.04.2019

Da wir alle nicht vorhaben jeden Tag die Basis zu wechseln bleiben wir noch eine weitere Nacht in Ioannina und unternehmen eine kleine Tagestour.
Nach der bewährten Methode: Bernd fährt voraus und Bernd sowie die Damen folgen …



Heute zeigt sich der Himmel nicht mehr rein gewaschen, dafür in einem schönen hellenischen weiß und blau
(die Farben haben übrigens die Bayern mit König Otto ins Land gebracht).



Bernd suchte perfekte verkehrsarme Klein- und Kleinsstrassen aus.



Auch treffen wir hier erstmals auf die heimische Fauna:



Nein, es gab nur staubfrei gemachte Strassen





Bei der Rückkehr fanden wir noch etwas Kunst am Bau:



Für den Abend wählten wir das gleiche Lokal wie amVorabend, frei nach Konrad A. „keine Experimente“



Die Route des Tages:

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[hoppalla]

... das sieht mir verdächtig nach einem perfekten und entspannten Urlaub aus - und so liest es sich auch. Ich bin neugierig, wie's weiter geht

[pässefahrer]

Das griechische Osterfest ist übrigends zwei Wochen nach unserem, da die orthodoxe Kirche einen anderen Kalender verwendet.

Auch am Dienstag Abend war in Ioannina richtig was los.





Für Mittwoch, den 01.05. hatten Katrin und Bernd einen Wechsel der Unterkunft geplant, da sie im Nationalpark in den Bergen nördlich von Ioannina die Vikos-Schlucht erwandern wollten. Wir sind dagegen noch eine Nacht am gleichen Campingplatz geblieben.
Wir haben die beiden zu ihrer neuen Unterkunft begleitet. Dort wurde das Gepäck abgeladen, dann sind wir zusammen noch eine Runde gefahren. Ihre gepante Wanderung fiel etwas kürzer aus.

Interessante Felsformationen gab es unterwegs zu bewundern


dann kamen wir zum Aussichtspunkt der Vikos-Schlucht






viele mittelalterliche Bogenbrücken gibt es dort






unter diesem uralten Baum haben wir noch Kaffee getrunken

Wie man sieht, noch recht wenig Grün an den Bäumen. Wir waren deutlich über 1000 m hoch, entsprechend frisch war es. Sonne gab es an diesem Tag sehr wenig.
Nach dem Kaffee trennten sich unsere Wege für heute. Katrin und Bernd sind doch noch ein wenig Wandern gegangen, und wir haben noch weiter mit den Motorrädern die Gegend erkundet.

der See bei Ioannina von oben


An diesem Abend haben wir uns nicht auf den doch weiten Weg in die Altstadt gemacht (30 min zu Fuß), sondern sind in das dem Campingplatz benachbarte Restaurant gegangen.
https://goo.gl/maps/YR9vBQRg4pbomLPF7" onclick="window.open(this.href);return false;
Das Restaurant war chic eingerichtet, und das Essen war absolut Spitze und dabei noch preiswerter als in den Tavernen in der Altstadt.
Nur haben wir keinen Drang, dauernd unser Essen zu fotographieren.

der Track des Tages:

[Schippy]

Sehr schön bei euch mitzureisen
Die Vikosschlucht ist schon sehr sehr schön anzuschauen.
Die wunderschönen Bogenbrücken sind uns ein 2-3 Wochen später dann nicht vors Vorderrad gehüpft.

Grüßle
Herbert aka Schippy

[Liane]

Die Brücken sind der Hammer

[Mimoto]

Echt schön Bernd...

Beste Grüße