Wir mussten um unser WoMo so ziemlich exakt auf unsere Bedürfnisse ungestalten zu lassen in die Slowakei.
Bei zwei Tagen (plus je ein Tag an- und Abfahrt) kann man natürlich keinen wirklichen Eindruck von einem Land bekommen, aber so ein wenig rumschnuppern, das geht schon.
Über Wien ging's nach Bratislava. Ich hab mir vorher die Stadt nicht so westlich vorgestellt (wir sind jedoch nur durchgefahren) und weiter auf der Autobahn, denn wir mussten zwischen die niedere und hohe Fatra (nicht Tatra) über Zilina nach Martin.
Der WoMo-Umbau dauerte zwei Tage und da wir nicht motorisiert waren, konnten wir nicht wirklich viel unternehmen - noch dazu bei über 30°.
Aber... wir haben ausnahmslos freundliche Menschen getroffen, haben hervorragend gegessen (die slowakische Küche ist traditionell von der ungarischen und der tschechisch/österreichischen stark beeinflusst) haben hervorragende Biere getrunken und in wirklich bezahlbaren 4-Sterne Hotels (die diese Auszeichnung einmal wirklich und einmal knapp verdienten) übernachtet.
Das bisschen Landschaft, das wir gesehen haben (vor allem um die hohe und niedere Fatra) hat uns gefallen und wir werden irgendwann mal einen längeren Moppeurlaub dort verbringen.
Die Arbeiten am WoMo wurden zu unserer vollen Zufriedenheit zu einem bezahlbaren Preis ausgeführt.
Wir könnten uns vorstellen, dass Tschechien / Slowakei ein lohnenswertes Mopped-Ausflugsziel im August ist, wenn in den bekannten Reisezielen (Italien, Frankreich, Kroatien) "full house" herrscht und die Preise entsprechend angepasst werden.
Noch ein paar Knips-Bilder, die wirklich nur einen Hauch von Eindruck vermitteln sollen:
Bratislava




Auf dem Weg nach Martin, zwischen der hohen und niederen Fatra



Spaziergang durch Martin









Ein Fahrradständer - ich finde ihn originell.

Nicht nur bei 30° - da aber besonders - eine wohlschmeckende, kühle Köstlichkeit.

Gegensätze ziehen sich an. Knackig frischer Salat mit Obst und ein nahezu sinnlich essender betagter Papa Max

So wirklich informativ ist's nicht, aber das habe ich ja anfangs schon erwähnt, aber vielleicht legt der ein oder die andere die Scheu (die ich auch habe) vor'm Osten ein wenig ab, weil ... neugierig geworden.
Danke für's Lesen.
PS: Laut Auskunft von Einheimischen sollte man auf seine sieben Sachen sehr gut aufpassen, denn die Diebstahlrate ist angeblich extrem hoch. Wie gesagt, laut Auskunft von Einheimischen - ich habe gottseidank diese Erfahrung nicht gemacht.