In den 70er, 80er, 90er Jahren waren wir sehr fleißig und Urlaub war für uns Erholung und Neues sehen.
Es waren meistens Flug- oder Autoreisen.
Freunde hatten uns von der venezuelanischen Insel "Isla Margarita" vorgeschwärmt, also machten wir uns auf den Weg.
Flug und Hotel gebucht. All Inclusive. ("Hast Du schon gefrühstückt?" "Nnoch keinen Trropfen!").
Wir haben uns ein wenig die Insel angeschaut und dann einen Flug-Ausflug zu den Angel-Falls gebucht.
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Wieder zurück auf die Insel und dann einen Ausflug zum Archipel "Los Roques" gebucht (Malediven für Arme).
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Dieser Ausflug hat uns fasziniert und wir hatten mal wieder das Glück gepachtet.
Es war ein Tagesausflug. Aber am Rückweg ist eine von zwei Maschinen ausgefallen und 4 Peronen mussten auf der Insel in einem Gästehaus übernachten.
Wir meldeten uns freiwillig und mit uns ein gleichgeschlechtliches indonesisch/englisches Pärchen mit denen wir uns schon tagsüber gut verstanden haben.
Der Engländer sah David Bowie zum Verwechseln ähnlich und die waren voll ausgestattet, denn sie hatten jede Menge Sonnencremes und After Sun Lotions dabei und das brauchte ich dringend, weil ich einen g'scheiten Sonnenbrand hatte.
Das Gästehaus war schnuckelig und in der Kneipe gab es nur Inselbewohner und leckere, frische Fischgerichte.
Am nächsten Tag wurden wir per Flugzeug abgeholt, flogen wieder auf die Isla Margarita, blieben da noch ein paar Tage und flogen dann heim.
Mit Peter und Rangit, das Pärchen von Los Roques, blieben wir noch lange verbunden. Sie besuchten uns in München und Liane besuchte sie in London.
Die Bilder - weil grottenschlecht habe ich oben die Links eingestellt, dass ihr nachschauen könnt, wie es dort wirklich aussieht.
Isla Margarita





Surfen al la Hackl

Ausflug in die Mangrovenwälder

Auf dem Weg zum "Salto Angel". Der mit 979m höchste Wasserfall der Welt, der in den 1930er Jahren von dem amerikanschen Piloten "Jimmie Angel" wiederentdeckt und bekannt gemacht wurde.
Leider hatten wir ziemlich tiefhängede Wolken und der Wasserfall hatte Niedrigwasser.
Tepuis, die typischen Berge in Venezuela

Der "Salto Angel"


Wir landeten dann bei einem Indianerdorf und nahmen an einer nassen Dschungelwanderung teil


Dann ging's wieder zurück. - Über den Orinoco

Nach, wie oben beschrieben, 2 oder 3 Tagen auf Margarita kam der Ausflug nach "Los Roques".
Anflug



Segeltörn



"Unser" Guesthouse

Wieder zurück nach Margarita

Abflug nach Hause

Ganz ehrlich - wir möchten unsere Mopedurlaube keinesfalls missen - aber zur damaligen Zeit in der man bei wenig Zeit viel Entspannung brauchte, war diese Art des reisens für uns das Richtige.