Kanada mit dem Wohnmobil
Kanada mit dem Wohnmobil
Ein Jahr zuvor
Mein Freund Götz und ich sitzen September 2013 in Praia a Mare vorm Zelt und unterhalten uns über Urlaubswünsche für das nächste Jahr. Götz meint, dass er gerne mal mit dem Wohnmobil durch Kanada fahren würde.
20 Minuten später sind wir uns einig. September 2014 reisen wir zusammen nach Kanada.
Mein Freund Götz und ich sitzen September 2013 in Praia a Mare vorm Zelt und unterhalten uns über Urlaubswünsche für das nächste Jahr. Götz meint, dass er gerne mal mit dem Wohnmobil durch Kanada fahren würde.
20 Minuten später sind wir uns einig. September 2014 reisen wir zusammen nach Kanada.
"Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben."
Re: Kanada mit dem Wohnmobil
Die Reise ist gebucht, die Tickets ausgedruckt, Koffer gepackt, Kreditkarte und kanadische Dollar im Geldbeutel.
Endlich geht es los. Götz und ich fahren mit dem ICE von Stuttgart zu Flughafen Frankfurt.
Am Flughafen in Frankfurt gleich die erste Überraschung.
Dass man seine Bordkarte am Automaten bekommt kenne ich ja schon, aber dass man sein Gepäck mittlerweile selber einchecken muss, war dann doch neu für mich.
Unser Flieger steht bereits bereit.
Eigentlich hatten wir Lufthansa gebucht.
Nach einem letzten deutschen Weizenbier beginnt auch schon das boarding und kurz danach rollen wir über das Vorfeld zur runway.
Blick auf Frankfurt City
Starten und landen, das gefällt mir beim Fliegen. Der Rest langweilt mich. Und in der Holzklasse ist Fliegen kein wirkliches Vergnügen.
Die Kiste war alt und schrecklich laut. Das war letztes Jahr in Airbus 380 viel angenehmer. Und das, obwohl die Flüge nach Peking und von Singapur viel länger waren.
Ich wollte schon immer mal nach Island. Ich war ziemlich nahe. Nur ca. 37.000 Fuss entfernt.
Es hatte sich gelohnt, dass ich mir einen Fensterplatz reserviert hatte.
Grönland
Ich finde die Eislandschaft auf dem Bild oben einerseits sehr schön aber gleichzeitig dachte ich im Flieger auch daran, wie Menschenfeindlich es dort sein muss.
Nunavut
Wir nähern uns langsam unserem Zielflughafen Vancouver. Der Flieger ist bereits im Sinkflug und man erkennt die schöne Landschaft von British Columbia. Das war sehr schön. Weil genau British Colmbia werden wir mit dem Wohnmobil bereisen.
Nach 9 Stunden Flug waren wir endlich am Ziel: Vancouver.
Die Einreiseformalitäten waren trotz Schlange schnell erledigt.
Warten aufs Gepäck.
Schnell eine Tageskarte für die Öffis geholt.
Kleiner Tipp für Vancouver Besucher:
Das ist sehr geschickt mit der Karte. Wenn man Bus fährt, muss man ansonsten den Fahrpreis immer passend zahlen. Im Bus gibt es kein Rückgeld.
Die Karte lohnt sich bereits ab ganz wenigen Fahrten am Tag.
Man bekommt die Karte nicht am Automaten, sondern z.B. im 7eleven Läden. Die gibt es in Vancouver an jeder Ecke.
Dann kauft man sich einfach so viele Tageskarten, wie man Tage in Vancouver ist. Bei der ersten Fahrt des Tages wird sie im Automaten im Bus oder Bahn gültig gemacht und gilt dann bis zum Betriebsschluss.
Vom Flughafen waren wir mit Metro und kurzer Fahrt mit dem Bus in unserem reservierten Hotel.
Best Western by the Sands
Das Hotel kann ich weiter empfehlen. War alles sauber, großes Zimmer, schönes Bad, freundliches Personal und vor allem ist das Hotel super gelegen.
Wir waren ca. 16:30 Uhr im Hotel soweit. Zeit für einen kleinen Spaziergang um den langen Flug aus den Knochen zu kriegen.
Strand, 100m vom Hotel weg.
Kurz danach unser erster "Bär". Es sollte für lange Zeit auch der einzigste bleiben.
Am Yachthafen.
Endlich geht es los. Götz und ich fahren mit dem ICE von Stuttgart zu Flughafen Frankfurt.
Am Flughafen in Frankfurt gleich die erste Überraschung.
Dass man seine Bordkarte am Automaten bekommt kenne ich ja schon, aber dass man sein Gepäck mittlerweile selber einchecken muss, war dann doch neu für mich.
Unser Flieger steht bereits bereit.
Eigentlich hatten wir Lufthansa gebucht.
Nach einem letzten deutschen Weizenbier beginnt auch schon das boarding und kurz danach rollen wir über das Vorfeld zur runway.
Blick auf Frankfurt City
Starten und landen, das gefällt mir beim Fliegen. Der Rest langweilt mich. Und in der Holzklasse ist Fliegen kein wirkliches Vergnügen.
Die Kiste war alt und schrecklich laut. Das war letztes Jahr in Airbus 380 viel angenehmer. Und das, obwohl die Flüge nach Peking und von Singapur viel länger waren.
Ich wollte schon immer mal nach Island. Ich war ziemlich nahe. Nur ca. 37.000 Fuss entfernt.
Es hatte sich gelohnt, dass ich mir einen Fensterplatz reserviert hatte.
Grönland
Ich finde die Eislandschaft auf dem Bild oben einerseits sehr schön aber gleichzeitig dachte ich im Flieger auch daran, wie Menschenfeindlich es dort sein muss.
Nunavut
Wir nähern uns langsam unserem Zielflughafen Vancouver. Der Flieger ist bereits im Sinkflug und man erkennt die schöne Landschaft von British Columbia. Das war sehr schön. Weil genau British Colmbia werden wir mit dem Wohnmobil bereisen.
Nach 9 Stunden Flug waren wir endlich am Ziel: Vancouver.
Die Einreiseformalitäten waren trotz Schlange schnell erledigt.
Warten aufs Gepäck.
Schnell eine Tageskarte für die Öffis geholt.
Kleiner Tipp für Vancouver Besucher:
Das ist sehr geschickt mit der Karte. Wenn man Bus fährt, muss man ansonsten den Fahrpreis immer passend zahlen. Im Bus gibt es kein Rückgeld.
Die Karte lohnt sich bereits ab ganz wenigen Fahrten am Tag.
Man bekommt die Karte nicht am Automaten, sondern z.B. im 7eleven Läden. Die gibt es in Vancouver an jeder Ecke.
Dann kauft man sich einfach so viele Tageskarten, wie man Tage in Vancouver ist. Bei der ersten Fahrt des Tages wird sie im Automaten im Bus oder Bahn gültig gemacht und gilt dann bis zum Betriebsschluss.
Vom Flughafen waren wir mit Metro und kurzer Fahrt mit dem Bus in unserem reservierten Hotel.
Best Western by the Sands
Das Hotel kann ich weiter empfehlen. War alles sauber, großes Zimmer, schönes Bad, freundliches Personal und vor allem ist das Hotel super gelegen.
Wir waren ca. 16:30 Uhr im Hotel soweit. Zeit für einen kleinen Spaziergang um den langen Flug aus den Knochen zu kriegen.
Strand, 100m vom Hotel weg.
Kurz danach unser erster "Bär". Es sollte für lange Zeit auch der einzigste bleiben.
Am Yachthafen.
"Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben."
Re: Kanada mit dem Wohnmobil
Die ersten Fotos vermitteln schon das Gefühl das da noch mehr von einer Tollen Reise kommt
Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.
http://www.klausmotorreise.com
Meine Reiseberichte
http://www.klausmotorreise.com
Meine Reiseberichte
Re: Kanada mit dem Wohnmobil
Wir haben 3 volle Tage Zeit um Vancouver zu besichtigten. Die Tage haben wir gut genutzt und uns einiges angeschaut.
Zum Beispiel das Vancouver Aquarium
http://www.vanaqua.org/" onclick="window.open(this.href);return false;
Der Besuch war sehr interessant. Aber wie immer bei solchen Besichtigungen tun mir die Viecher leid. Ich wollte nicht so eingefercht leben müssen.
Absolutes Highlight des Tages und der ganzen Reise war ein 35 minütiger Rundflug in einem Wasserflug.
Das war zwar kein preiswerter Spaß, aber für mich war jeder Euro es Wert.
Boarding
Also das kann ich jedem nur empfehlen. Das war klasse und hat super viel Spaß gemacht!!!
http://www.harbourair.com/" onclick="window.open(this.href);return false;
Genauso schön wie Tag war, endete der Abend.
Zum Beispiel das Vancouver Aquarium
http://www.vanaqua.org/" onclick="window.open(this.href);return false;
Der Besuch war sehr interessant. Aber wie immer bei solchen Besichtigungen tun mir die Viecher leid. Ich wollte nicht so eingefercht leben müssen.
Absolutes Highlight des Tages und der ganzen Reise war ein 35 minütiger Rundflug in einem Wasserflug.
Das war zwar kein preiswerter Spaß, aber für mich war jeder Euro es Wert.
Boarding
Also das kann ich jedem nur empfehlen. Das war klasse und hat super viel Spaß gemacht!!!
http://www.harbourair.com/" onclick="window.open(this.href);return false;
Genauso schön wie Tag war, endete der Abend.
"Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben."
Re: Kanada mit dem Wohnmobil
Moin!
Danke für den Bericht und die Bilder, die aus dem Flieger sind
wirklich toll, was für eine Landschaft.
Gruß Will
Danke für den Bericht und die Bilder, die aus dem Flieger sind
wirklich toll, was für eine Landschaft.
Gruß Will
Es ist nie zu spät und selten zu früh. Alf
Re: Kanada mit dem Wohnmobil
Ja Danke,Will hat geschrieben:Moin!
Danke für den Bericht und die Bilder, die aus dem Flieger sind
wirklich toll, was für eine Landschaft.
Gruß Will
aber der Bericht ist noch nicht fertig. Wir sind gerade mal am Abend des 2. Tages von insgesamt 26.
Ich tippe den Bericht direkt hier ins Forum. Das wird einige Tage brauchen, bis ich ihn fertig habe.
Gruß
Jochen
"Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben."
Re: Kanada mit dem Wohnmobil
Ein weiteres Highlight war der Besuch von Granville Island.
http://de.wikipedia.org/wiki/Granville_Island" onclick="window.open(this.href);return false;
Das haben die dort schön gemacht.
Wir sind mit dem Bus dort hin gefahren.
Es gibt auch eine Markthalle dort.
Bei der Wurstauswahl kamen heimatliche Gefühle in mir auf.
Und eine kleine, aber feine Brauerei findet man auf Greenville Island.
http://gib.ca/" onclick="window.open(this.href);return false;
Die Brauerei bietet auch Führungen mit Verkostung an.
Da haben wir mitgemacht.
Das war ganz interessant. Ich bin aber froh, dass ich mich durch meinen Freund der mal Braumeister in einer Lokalbrauerei war, mich bisschen in der Materie auskenne. Sonst hätte ich nicht wirklich verstanden, was der Führer uns auf englisch erklärt hat.
Wieder Heimatsgefühle.
Die Führung war schnell erledigt und man kam zur Hautsache.
Verkostung
Nach der Verkostung sind wir alle noch bisschen am Tisch sitzen gebleiben und haben uns unterhalten. Neben uns 2 Deutsche waren US Amerikaner und ein Paar Kanadier bei der Tour mit dabei.
Das war wirklich schön sich mit den Leuten zu unterhalten. Und die habe ich sogar zum größten Teil verstanden.
Die Gläser waren klein, der Durst groß und das Bier lecker. Deswegen haben wir uns einen schönen Nachmittag in der Lokalbrauerei gemacht.
Das Weizenbier war ganz phantastisch.
Doch, das war gut dort.
Am frühen Abend sind wir dann mit der Fähre -genannt Seabus- rüber nach Nord Vancouver gefahren.
http://de.wikipedia.org/wiki/SeaBus" onclick="window.open(this.href);return false;
Vom Fährterminal ging es mit dem Bus weiter zum Grouse Montain, dem Hausberg von Vancouver.
https://www.grousemountain.com/" onclick="window.open(this.href);return false;
Zuerst Seabus, jetzt Skyride...
Wir sind dann oben auf dem Berg bisschen spazieren gegangen. Leider war die Sicht so diesig.
Es gibt ein Gehege wo 2 Grislibären eingesperrt sind. Die armen Tier.
Der Besuch auf dem Berg war auch schnell erledigt. Wir sind dann wieder mit dem Bus zur Fähre gefahren. Der Busfahrer fährt im richtigen Leben einen Kieslaster. So was habe ich noch nicht erlebt. Er kannte nur Vollgas oder Vollbremsung. Ein Idiot vorm Herr.
Als wir mit dem Seabus wieder zurück fahren, geht schon die Sonne unter.
http://de.wikipedia.org/wiki/Granville_Island" onclick="window.open(this.href);return false;
Das haben die dort schön gemacht.
Wir sind mit dem Bus dort hin gefahren.
Es gibt auch eine Markthalle dort.
Bei der Wurstauswahl kamen heimatliche Gefühle in mir auf.
Und eine kleine, aber feine Brauerei findet man auf Greenville Island.
http://gib.ca/" onclick="window.open(this.href);return false;
Die Brauerei bietet auch Führungen mit Verkostung an.
Da haben wir mitgemacht.
Das war ganz interessant. Ich bin aber froh, dass ich mich durch meinen Freund der mal Braumeister in einer Lokalbrauerei war, mich bisschen in der Materie auskenne. Sonst hätte ich nicht wirklich verstanden, was der Führer uns auf englisch erklärt hat.
Wieder Heimatsgefühle.
Die Führung war schnell erledigt und man kam zur Hautsache.
Verkostung
Nach der Verkostung sind wir alle noch bisschen am Tisch sitzen gebleiben und haben uns unterhalten. Neben uns 2 Deutsche waren US Amerikaner und ein Paar Kanadier bei der Tour mit dabei.
Das war wirklich schön sich mit den Leuten zu unterhalten. Und die habe ich sogar zum größten Teil verstanden.
Die Gläser waren klein, der Durst groß und das Bier lecker. Deswegen haben wir uns einen schönen Nachmittag in der Lokalbrauerei gemacht.
Das Weizenbier war ganz phantastisch.
Doch, das war gut dort.
Am frühen Abend sind wir dann mit der Fähre -genannt Seabus- rüber nach Nord Vancouver gefahren.
http://de.wikipedia.org/wiki/SeaBus" onclick="window.open(this.href);return false;
Vom Fährterminal ging es mit dem Bus weiter zum Grouse Montain, dem Hausberg von Vancouver.
https://www.grousemountain.com/" onclick="window.open(this.href);return false;
Zuerst Seabus, jetzt Skyride...
Wir sind dann oben auf dem Berg bisschen spazieren gegangen. Leider war die Sicht so diesig.
Es gibt ein Gehege wo 2 Grislibären eingesperrt sind. Die armen Tier.
Der Besuch auf dem Berg war auch schnell erledigt. Wir sind dann wieder mit dem Bus zur Fähre gefahren. Der Busfahrer fährt im richtigen Leben einen Kieslaster. So was habe ich noch nicht erlebt. Er kannte nur Vollgas oder Vollbremsung. Ein Idiot vorm Herr.
Als wir mit dem Seabus wieder zurück fahren, geht schon die Sonne unter.
Zuletzt geändert von boro am Samstag 8. November 2014, 19:59, insgesamt 1-mal geändert.
"Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben."
Re: Kanada mit dem Wohnmobil
Es fängt schon mal beeindruckend an und macht Lust auf die nächsten 23 Tage!
Gruß
Gruß
Gigl