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Re: Moppedwahl und Umbau zum Fernreisegefährt

Verfasst: Dienstag 28. Oktober 2014, 07:15
von Einspur
DrWolle - es gibt fernreisetaugliche Möpps :L Willst Du den vorderen Kotflügel so lassen? Ich würde wenigstens über ein Höherlegen nachdenken um bei entsprechenden nassen, lehmigen Bodenverhältnissen das zusetzen möglichst zu vermeiden ;-)

Re: Moppedwahl und Umbau zum Fernreisegefährt

Verfasst: Dienstag 28. Oktober 2014, 08:02
von klauston
Mimoto hat geschrieben:...da wird jeder glauben "die Post kommt". :mrgreen:

Auf Deine Reiseerlebnisse bin ich gespannt. :L

Grüße
Keine Sorge, das wird schon bald verdeckt von Sand und Schlamm

Re: Moppedwahl und Umbau zum Fernreisegefährt

Verfasst: Dienstag 28. Oktober 2014, 09:19
von DrWolle
Naja, es ist kein Postgelb sonder Melonengelb. eigentlich ist Orange meine Lieblingsfarbe, aber das fand ich irgendwie unpassend ;)
also meine zweitliebste Farbe genommen.
Und da bin ich ganz bei Klaus, es wird nicht lange Gelb bleiben :mrgreen:

Ich habe den Kotflügel bewusst angebaut, weil mir der hohe Kotflügen zu viel Dreck hochschleudert und den Kühler dicht macht. Er sitzt, auch wenn es im Foto nicht so aussieht ca 4 cm über dem Reifen und die bisherigen Abstecher ins Gelände waren problemlos. Zumal es ja auch nicht wirklich ins extreme Gelände geht, sondern nur auf "schlechte" Pisten :mrgreen: Und zur Not werde ich ein paar Blechstreifen dabei haben um noch ein paar Zentimeter mehr Abstand zu erreichen.

Re: Moppedwahl und Umbau zum Fernreisegefährt

Verfasst: Dienstag 28. Oktober 2014, 09:37
von DrWolle
kolja hat geschrieben:Sie sieht optisch recht mächtig aus. Hast Du sie mal auf die Wage gestellt? Was wiegt sie vollgetankt abfahrbereit? Hast Du eigentlich noch das Alu-Heck oder die verstärkte Stahlvariante?

Weiß nicht ob schonmal hier erwähnt wurde: Im Lauf des Jahres trat ein neuer Mitspieler im Fernreisemarkt auf - CCM Adventure 450 GP
Hallo Kolja,
die CCM ist wirklich interessant, aber auch eine Budgetfrage. Daher ist es die XChallenge geworden, auch weil ich dadurch ausreichend Zeit habe das Mopped kennen zu lernen und offroad zu bewegen. Auf der Waage hatte ich sie nicht, aber ich schätze sie auf ungefähr 175 kg vollgetankt.
Alu-Heck ist verbaut, allerdings weiß ich um die Probleme, daher werde ich noch ein paar kleine Änderungen vornehmen. Ich gehe davon aus, dass durch dne Träger von Erik das Gewicht besser verteilt wird und ich so zwischen 30 bis max. 40 kg Gepäck haben werden. Davon das Gros in den seitlichen Packtaschen und dir Rolle wird relativ weit vorne verzurrt.

Re: Moppedwahl und Umbau zum Fernreisegefährt

Verfasst: Dienstag 28. Oktober 2014, 09:57
von Tigertrail
Mir gefällt die Farbe. :L

Mich würde aber mal ein Foto vom ganzen Motorrad interessieren, so schräg von der Seite.

Re: Moppedwahl und Umbau zum Fernreisegefährt

Verfasst: Dienstag 28. Oktober 2014, 22:12
von kolja
a) ich würde dem Alu-Heck bei dem Gewicht nicht trauen
b) tiefer Kotflügel ist in meinen Augen wesentlich sinnvoller als hoher - wer mal die ganze Zeit Lampe und Visier voll mit Pampe hatte, weiß warum (meine DR350 hat vorn extra noch nen Abstreifer aus nem alten Schlauch dran, um die Suppe abzufangen)

--

Habe den Fred nicht komplett verfolgt, aber aus eigenen Erfahrungen: Gepäck minimieren! Ein Stück Seife ohne Zusatzstoffe ersetzt Duschgel, Shampoo, Brillenputzi, Waschmittel und das Schweißgerät für den Tank. Zelt, Isomatte & Schlafsack minimieren (kann man mächtig was rausholen - 1,3kg MSR Hubba HP, 500g Daunenschlafsack - würde nächstes mal Cumulus näher ansehen, ne Thermarest Xlite Damenversion 300g. Für tägl. Sommerfahrbetrieb genügen 2 TShirts, Boxershorts, Strümpfe. Ein Satz tragen und bei Möglichkeit einfach mit unter die Dusche nehmen. Zweiten Satz zum Wechseln. Falls kalt - Daunenweste/-jacke - z.B. von Decathlon. Nen 180er? Knipex-Zangenschlüssel statt dem ganzen Weihnachtsbaum an Schlüsseln. Und so weiter und so fort. Jedes Gramm zählt, wenn man alles zusammenaddiert. Zwei Kilo an ungünstiger Position machen den Kohl fett, wenn's drauf ankommt. Koffer, Taschen, Tankrucksack - kurz Gepäckaufnahme - sollten möglichst nicht prall gestopft werden, sondern immer noch Luft lassen. Aber nicht Koffer größer wählen, sondern was weg lassen, daß eigentlich rein sollte ;)

Re: Moppedwahl und Umbau zum Fernreisegefährt

Verfasst: Mittwoch 29. Oktober 2014, 09:26
von DrWolle
Moin Kolja,
ich bin in Sachen Rahmen nicht so skeptisch, die Verschraubungen sind alle okay und nichts ist ausgeschlagen trotz Geländeeinsatz mit Gepäck beim Vorbesitzer. Außerdem verteilt der Träger von Erik Bok das Gewicht sehr gleichmäßig auf den Rahmen.

Ich wil schon so leichtes Gepäck wie möglich dabei haben, aber etwas Werkzeug muß sein und ich bin kein Freund von Engländern, da hab ich lieber richtige Schlüssel oder Nüsse. Aber trotzdem werde ich über den Winter einige Male Probe packen und bestimmt das Eine oder andere Teil aussortieren. Zelt und Schlafsack sind schon relativ leicht, nur bei der Isomatte will ich auf Comfort nicht verzichten, daher ist sie etwas sperrig aber ich schlafe eben gern weich :mrgreen:
Der Rest wird sich zeigen, es wird überwiegend Funktionswäsche mitgenommen, nur eine Garnitur mit Trekkinghose und Hemd zum Langang muss sein :L

Re: Moppedwahl und Umbau zum Fernreisegefährt

Verfasst: Mittwoch 29. Oktober 2014, 18:05
von diekuh
DrWolle hat geschrieben: nur bei der Isomatte will ich auf Comfort nicht verzichten, daher ist sie etwas sperrig aber ich schlafe eben gern weich :mrgreen:
Servus,
dann kann ich Dir die Isomatte Norrsken von VAUDE empfehlen. 664 g sind auch ein top Wert und mit dem Luftdruck kann man etwas spielen, so dass man schön weich liegt (im Sitzen dann aber auf dem Boden sitzt). Das Material von der Thermarest muß man auch mögen. Hat was von einer lästigen Rascheltüte. Dafür halt einsame spitze leicht. Ich selbst nutze die Norrsken Large von VAUDE. Hat aber dann schon krasse 845 g.

VG
Roland