Oh je, ja, ich glaube, das Problem teilen wir hier alle!vienna_wolfe hat geschrieben:Das alles hat zur Folge, dass die Pyrenäen in meiner To-do-Liste wieder ein gehöriges Stück nach vorne gereiht wurden, wobei ich mich langsam frage, wie ich das im mir noch verbleibenden Leben noch alles auf die Reihe kriegen soll mit offenen Zielen oder jenen, zu denen ich unbedingt wieder hin muss...
Wenn es nach mir geht, wirst Du das auch nicht mehr! Großes Indianerehrenwort!vienna_wolfe hat geschrieben: So ein Ende will ich künftigt von keinem deiner Berichte mehr lesen (und ich will noch viele lesen!!!)
@ressarts: gute Besserung und ich drück uns die Daumen, dass uns weitere Unfälle erspart bleiben. Ziele vor Augen sind schon was tolles! Bei meiner Physio heisst es aber: Konzertsaison startet am 26.11., bis dahin muss ich halbwegs hüpfen können!
Aus Deinem Mund freut mich das Lob natürlich besonders! Nu ja, inspiriert von den vielen super Fotos hier im Forum hat es eine neue Kamera gegeben (Nikon Coolpix P7100), die von Natur aus schon schönere Fotos macht (manchmal liegt’s doch ein wenig am Topf…) und ganz ehrlich: ich schau mir ja auch hier die Bilder in Punkto Bildaufbau, Komposition genau an und versuch das dann auch umzusetzen.Mimoto hat geschrieben: Nochmal grosses Kompliment zu den Fotos die sind echt toll, knack scharf und die Höhlen Fotos sind auch spitze, was hat sich den da bei Dir geändert, nicht nur die Bearbeitung!?
Und beim „knack scharf“ lassen wir die Geier mal außen vor… Das kriegt Jojo definitiv besser hin!
Also, mit Abgebrühtheit hat das nix zu tun! Ich bin ja auch nicht aufs Auto zugefahren, sondern auf die vermeintlich freie Seite der Straße. Wenn ich auch nur ein paar Sekunden mehr Zeit zum Denken gehabt hätte, dann hätte ich versucht, rechts zu bleiben in der Hoffnung, dass das Auto auf „seine“ Seite zurückzieht. In dem Moment wollte mein Fluchtreflex aber einfach nur weg von der Gefahr.Kermit hat geschrieben:Es braucht wohl schon eine gehörige Portion Abgebrühtheit, in diesem Fall stur aufs Auto zuzufahren im Wissen darum, dass der mit äusserst hoher Wahrscheinlichkeit reflexartig auf seine Seite ausweichen wird.
Natürlich haben wir darüber auch philosophiert. Ich bin nicht abgesprungen, das ging alles so schnell… Und um das Gedankenkino weiter zu spinnen: was machst du, wenn der „Sprung“ missglückt und du damit nur deine Birne auf die Windschutzscheibe katapultierst, weil du eben doch nicht übers Dach abrollen kannst?Mimoto hat geschrieben:..bei den Motorradtrainigs am Nürburgring wird empfohlen: ist eine Kollision unausweichlich aus den Fussrasten sich so stark wie möglich heraus nach oben zu drücken um so möglichst über das Auto drüber zu fliegen.
Hätte, wenn und aber: wir haben Stunden damit verbracht zu überlegen, wie ich dem Crash häte ausweichen bzw. die Verletzungen minimieren können. Letztendlich weiß man zum Glück nie, was geworden wäre, hätte man es anders gemacht. Hätte auch alles verschlimmern können… Nein, es ist gut so, wie es ist!
@ressarts&Nagge: Den Plan, 2015 in die Pyrenäen zu gehen, kann ich nur unterstützen! Da ich es ja zur Abwechslung mal im regenärmeren Herbst versuchen möchte, muss ich nächstes Jahr gehen, weil 2016 hab ich im September wieder Urlaubssperre..
@2wheeler: ich teile deine Begeisterung für die Pyrenäen, aber nicht fürs spanische Essen. Aber vegetarisch in Frankreich? Äh, wenn man vom Salat mal absieht..
Und ans Schicksal glaub ich sowieso. Es kommt so, wie es kommen muss.
Jawoll, so ist es! Wenn ich aber NACH dem Unfall dank Physio und Reha beweglicher in den Hüften bin als vorher… dann hab ich vorher irgendwas falsch gemachtjojo hat geschrieben: Man kann hinfallen, aber dann steht man auf und ist besser als zuvor.
Schau mer mal, ob das mit dem Umlackieren diesen Winter wirklich klappt. Der Kumpel, der das machen wollte, ist mit Hausumbau schwer beschäftigt…MoniK hat geschrieben: Und was Flotti-Karotti angeht: ich freu mich auf die gemeinsamen Kilometer im nächsten Jahr, auch auf die Gefahr hin, dass die Farben der Motorräder sich beissen.
MoniK hat geschrieben: Ich weiss nicht, ob ich mich mit dieser "getrennte-Wege-fahren"-Taktik anfreunden könnte, aber hier zeigt sie eindeutig ihre Vorteile!
Die Grundidee finden wir auch super, nur muss das allerdings optimiert werden. Warten in einem netten Café fände ich z.B. prickelnder als mitten im Gemüse. Oder kurz vor dem Ziel noch mal getrennte Wege gehen. Dann kann sich der andere schon einmal gemütlich im Zimmer einrichten.Schippy hat geschrieben:Klasse eure Art sich unregelmäßig zu trennen und wiederzufinden.
@all: Vielen Dank für euer Feedback und die aufmunternden Worte!
Ja, mit dem Bericht habe ich den Unfall nochmal durchlebt, nochmal verarbeitet und für mich aber auch irgendwie abgeschlossen. Die letzten Monate gingen für mich zum Glück rum wie im Flug und – schwups – bin ich schon wieder im Alltag angekommen. Auch wenn Alltag nicht Urlaub ist, ich freu mich drüber.