Sommeiler, Jafferau, Mulattiera und Assietta
Verfasst: Freitag 10. Oktober 2014, 17:58
onTour,
wiedermal der André und der Mimoto, durch stetiges einschmeicheln hat es dann auch noch der Armin aka Gavia
auf unseren Anhänger geschafft. Aber ich greife mal wieder zu weit vor. Eigentlich hat ich ja von Enduro fahren die Schnauze voll,
warum, TransTrinitas Teil 4 gucken. (..tja der fehlt noch, braucht nicht suchen ..)
Jedenfalls war nur André so richtig heiss aufs im Dreck fahren, hat sich Mitte des Jahres eine edle 350er KTM SixDays (entspricht nicht der Garantiezeit)
zugelegt und schon fleissig im HH Umland geübt, unter anderem mit einer 5 Jährigen auf einem Kindscrosser die mit ihrem Papa die
örtliche Motocrossstrecke unsicher machte, André meint, sie wäre ihm nicht weggefahren.
Dann der Armin, durch ständige Anrufe während meiner Arbeit's freien Zeit, will sich ne Enduro kaufen, auch für die Straße, aber auch für den
Dreck. Die Sixdays hätte er richtig günstig bekommen können, aber für die Straße, da konnte ich ihm dann doch die 690er R schmackhaft machen
und da er ABS nicht missen mochte wurde es ne BJ. 2014 die er bei meinem Haus und Hof Lieferanten Stefan Kümpel orderte.
Wie ihr alle wisst, eingefahren wurde sie ja vor kurzem, gibt es hier im Forum einen Beitrag mit Schlammbad, die wurde dann bei SK inspektioniert
und mir auf den Hof gestellt.
Soweit so gut, er war dabei, seine Kiste hier und André kam dann mit einem Europcar Vito und seiner Edeldreckschubse letzte Woche hier an.
4 Nächte so der Plan, danach hab ich den 10. Hochzeitstag an dem ich auch hier sein WOLLTE. Musst mir so einiges anhören wegen sowas
Heim zu wollen.
Alles lief nach Plan, Wetterbericht war ok und wir waren gegen 08:00 Uhr auf der Straße Richtung Schwarzwald wo uns gegen 11 Uhr der Armin zu
einem petit Frühstück erwartete.
Wohnt da wo sonst die Möbelhäuser stehen, hatte wohl Sorge er würde mich nicht satt kriegen und ordentlich aufgetischt.
Wie so eine Reise halt ist, ermüdend. Wir waren die einzigen Gäste in unserem Hotel, was Armin gut ausgesucht hatte. Das Restaurant
war auch klasse und der Abend in Badoneccia ging für Armin schon ordentlich los, für uns auch.
Was machen wir denn alles Morgen früh, zum Warm werden bietet sich der Sommeiller an, wunderschöne Landschaft, die
Schotterstraße die auch von PKWs befahren werden kann, endet kurz vorm Gletscher, wenn man den Rest der da noch
liegt so nennen mag, ja und dann wäre der Jafferau entlang der Ski Piste wieder unser Favorit, dann sehen wir mal weiter.
Der erste Morgen, das Kamera Equipment ist schnell gepackt ( 3 Handy's ) und Andre hat noch ne kleine Ritschratschklick im Rucksack.
André muss tanken, tun wir dann und schon gehts los.
Macht richtig gute Laune die kleine Freeride
Erst halt, am Stausee. Der harte Kern der Gruppe.
Die ersten Kurven liegen hinter uns.
Es ist einfach nur herrlich, am Sommeiller gehts hoch zu den ehemaligen Fahnenstangen, was mit traumhaften Panorama
belohnt wird. Hier oben ist man in Frankreich, wenn auch nur ein paar Meter.
Armin und André bleiben unten und lästeren lieber, Filmen das natürlich auch sonst wüsste ich es ja nicht. Säcke.
Noch ein paar Ansichten von da oben...
Das finde ich so richtig klasse.
Dann fahr ich zu den beiden Verweigerern und wir machen uns langsam wieder auf nach Badoneccia
Bei den Serpentinen kurz vorm Wasserfall geniessen wir nochmal die Landschaft, was für ein schöner Tag, ein Geschenk!
Vor dem Wasserfall geht uns dann Armin verloren, beide sehen wir ihn noch als wir scharf rechts Abbiegen, er uns aber nicht.
André braucht gut 20 Minuten bis er mit Armin wieder hier ist. Ich geniesse jede Sekunde.
Unten am Stausee fahren wir mal rechts zur Staumauer, machen dort aber kehrt, der Trampelfahrt ist dann für uns Weicheier
etwas zu heftig steil. In Badoneccia wird dann erstmal Rast gehalten, gegessen, getrunken gedöst.
Die Sonne brennt, der Tank, meiner wird sicherheitshalber noch mal gefüllt und dann geht es hoch entlang der Skipisten
zum Jafferau. (übrigens kein Verbotsschild mehr gesehen)
Wir wissen beide das es steil ist, aber wie steil wird immer wieder verdrängt, man kann es gut fahren aber es beeindruckt
immer wieder aufs neue, auch beeindruckt es wie gut Armin damit klar kommt, ist die erste Ausfahrt in solchem Gelände mit
seiner 690er und die Reifen sind nicht gerade die Besten fürs grobe Gelände.
Irgendwann rieche ich verdampfendes Glükol, der Kühler kocht weil der Lüfter nicht dreht. Ich mach mich auf die letzten
Meter hoch auf den Gipfel und stell sie in den Wind die kleine Freeride.
Sieht flacher aus als es ist, oder fühlt sich steiler an als es aussieht.
Ursachenforschung und Reparatur auf dem Gipfel Jafferau
Der Temperaturgeber funktioniert nicht mehr, der Lüfter läuft nachdem wir ihn kurz geschlossen haben, alles paletie, die Party
kann weiter gehen. Da der Tunnel verschüttet ist gehts dem Hang entlang Richtung Badoneccia und weil alles gerade so gut läuft
sind wir guten Mutes und nehmen uns heute noch den Mulattiera vor, wer weiss schon wie das Wetter morgen sein wird, also rauf
auf den Gipfel. Neuland für uns alle drei.
In Badoneccia gleich links auf einen großen Parkplatz, Mensch geht das gleich scharf steil hoch aber es macht unendlich viel Laune
diesen Waldweg hoch zu preschen, wir grinsen alle drei als wir oben an einer Berghütte ankommen, machen uns aber gleich weiter
zum Munitionsdepot. Was für eine geile Fahrt dort hin.
Kaum zu glauben aber wir können diesen Tag noch topen.
Mulattiera
Danke für diesen schönen Tag.
Wir sind der Erlebnisse auch ohne Alkohol regelrecht beschwipst, was uns abends aber nicht davon abhalten wird.
Alle gehen wir zufrieden in die Kojen.
Der nächste Tag ist vom Wetter nicht mehr so schön wie der erste, allerdings bereits die erste Auffahrt hoch
zur Assietta ist das heftigste was wir bisher gefahren haben, keiner von uns hat es gefilmt, in dem Hang konnte
man keine Hand vom Lenker nehmen und anhalte wollte man da auch nicht freiwillig.
Ich denke nun, André und Armin können noch ein bisschen erzählen, Armin sogar mehr als wir beide, aber das überlasse
ich nun Euch.
Es war mir eine riesen Freunde, können wir gerne wiederholen Mädels.
Eines noch...
Viele Grüße
wiedermal der André und der Mimoto, durch stetiges einschmeicheln hat es dann auch noch der Armin aka Gavia
auf unseren Anhänger geschafft. Aber ich greife mal wieder zu weit vor. Eigentlich hat ich ja von Enduro fahren die Schnauze voll,
warum, TransTrinitas Teil 4 gucken. (..tja der fehlt noch, braucht nicht suchen ..)
Jedenfalls war nur André so richtig heiss aufs im Dreck fahren, hat sich Mitte des Jahres eine edle 350er KTM SixDays (entspricht nicht der Garantiezeit)
zugelegt und schon fleissig im HH Umland geübt, unter anderem mit einer 5 Jährigen auf einem Kindscrosser die mit ihrem Papa die
örtliche Motocrossstrecke unsicher machte, André meint, sie wäre ihm nicht weggefahren.
Dann der Armin, durch ständige Anrufe während meiner Arbeit's freien Zeit, will sich ne Enduro kaufen, auch für die Straße, aber auch für den
Dreck. Die Sixdays hätte er richtig günstig bekommen können, aber für die Straße, da konnte ich ihm dann doch die 690er R schmackhaft machen
und da er ABS nicht missen mochte wurde es ne BJ. 2014 die er bei meinem Haus und Hof Lieferanten Stefan Kümpel orderte.
Wie ihr alle wisst, eingefahren wurde sie ja vor kurzem, gibt es hier im Forum einen Beitrag mit Schlammbad, die wurde dann bei SK inspektioniert
und mir auf den Hof gestellt.
Soweit so gut, er war dabei, seine Kiste hier und André kam dann mit einem Europcar Vito und seiner Edeldreckschubse letzte Woche hier an.
4 Nächte so der Plan, danach hab ich den 10. Hochzeitstag an dem ich auch hier sein WOLLTE. Musst mir so einiges anhören wegen sowas
Heim zu wollen.
Alles lief nach Plan, Wetterbericht war ok und wir waren gegen 08:00 Uhr auf der Straße Richtung Schwarzwald wo uns gegen 11 Uhr der Armin zu
einem petit Frühstück erwartete.
Wohnt da wo sonst die Möbelhäuser stehen, hatte wohl Sorge er würde mich nicht satt kriegen und ordentlich aufgetischt.
Wie so eine Reise halt ist, ermüdend. Wir waren die einzigen Gäste in unserem Hotel, was Armin gut ausgesucht hatte. Das Restaurant
war auch klasse und der Abend in Badoneccia ging für Armin schon ordentlich los, für uns auch.
Was machen wir denn alles Morgen früh, zum Warm werden bietet sich der Sommeiller an, wunderschöne Landschaft, die
Schotterstraße die auch von PKWs befahren werden kann, endet kurz vorm Gletscher, wenn man den Rest der da noch
liegt so nennen mag, ja und dann wäre der Jafferau entlang der Ski Piste wieder unser Favorit, dann sehen wir mal weiter.
Der erste Morgen, das Kamera Equipment ist schnell gepackt ( 3 Handy's ) und Andre hat noch ne kleine Ritschratschklick im Rucksack.
André muss tanken, tun wir dann und schon gehts los.
Macht richtig gute Laune die kleine Freeride
Erst halt, am Stausee. Der harte Kern der Gruppe.
Die ersten Kurven liegen hinter uns.
Es ist einfach nur herrlich, am Sommeiller gehts hoch zu den ehemaligen Fahnenstangen, was mit traumhaften Panorama
belohnt wird. Hier oben ist man in Frankreich, wenn auch nur ein paar Meter.
Armin und André bleiben unten und lästeren lieber, Filmen das natürlich auch sonst wüsste ich es ja nicht. Säcke.
Noch ein paar Ansichten von da oben...
Das finde ich so richtig klasse.
Dann fahr ich zu den beiden Verweigerern und wir machen uns langsam wieder auf nach Badoneccia
Bei den Serpentinen kurz vorm Wasserfall geniessen wir nochmal die Landschaft, was für ein schöner Tag, ein Geschenk!
Vor dem Wasserfall geht uns dann Armin verloren, beide sehen wir ihn noch als wir scharf rechts Abbiegen, er uns aber nicht.
André braucht gut 20 Minuten bis er mit Armin wieder hier ist. Ich geniesse jede Sekunde.
Unten am Stausee fahren wir mal rechts zur Staumauer, machen dort aber kehrt, der Trampelfahrt ist dann für uns Weicheier
etwas zu heftig steil. In Badoneccia wird dann erstmal Rast gehalten, gegessen, getrunken gedöst.
Die Sonne brennt, der Tank, meiner wird sicherheitshalber noch mal gefüllt und dann geht es hoch entlang der Skipisten
zum Jafferau. (übrigens kein Verbotsschild mehr gesehen)
Wir wissen beide das es steil ist, aber wie steil wird immer wieder verdrängt, man kann es gut fahren aber es beeindruckt
immer wieder aufs neue, auch beeindruckt es wie gut Armin damit klar kommt, ist die erste Ausfahrt in solchem Gelände mit
seiner 690er und die Reifen sind nicht gerade die Besten fürs grobe Gelände.
Irgendwann rieche ich verdampfendes Glükol, der Kühler kocht weil der Lüfter nicht dreht. Ich mach mich auf die letzten
Meter hoch auf den Gipfel und stell sie in den Wind die kleine Freeride.
Sieht flacher aus als es ist, oder fühlt sich steiler an als es aussieht.
Ursachenforschung und Reparatur auf dem Gipfel Jafferau
Der Temperaturgeber funktioniert nicht mehr, der Lüfter läuft nachdem wir ihn kurz geschlossen haben, alles paletie, die Party
kann weiter gehen. Da der Tunnel verschüttet ist gehts dem Hang entlang Richtung Badoneccia und weil alles gerade so gut läuft
sind wir guten Mutes und nehmen uns heute noch den Mulattiera vor, wer weiss schon wie das Wetter morgen sein wird, also rauf
auf den Gipfel. Neuland für uns alle drei.
In Badoneccia gleich links auf einen großen Parkplatz, Mensch geht das gleich scharf steil hoch aber es macht unendlich viel Laune
diesen Waldweg hoch zu preschen, wir grinsen alle drei als wir oben an einer Berghütte ankommen, machen uns aber gleich weiter
zum Munitionsdepot. Was für eine geile Fahrt dort hin.
Kaum zu glauben aber wir können diesen Tag noch topen.
Mulattiera
Danke für diesen schönen Tag.
Wir sind der Erlebnisse auch ohne Alkohol regelrecht beschwipst, was uns abends aber nicht davon abhalten wird.
Alle gehen wir zufrieden in die Kojen.
Der nächste Tag ist vom Wetter nicht mehr so schön wie der erste, allerdings bereits die erste Auffahrt hoch
zur Assietta ist das heftigste was wir bisher gefahren haben, keiner von uns hat es gefilmt, in dem Hang konnte
man keine Hand vom Lenker nehmen und anhalte wollte man da auch nicht freiwillig.
Ich denke nun, André und Armin können noch ein bisschen erzählen, Armin sogar mehr als wir beide, aber das überlasse
ich nun Euch.
Es war mir eine riesen Freunde, können wir gerne wiederholen Mädels.
Eines noch...
Viele Grüße