Erstes Monti-Moto-Camp in Rüsselhausen

Reiseberichte aus Europa
Forumsregeln
Das Reiseforum ist für alle die gedacht die Reisen und Reiseberichte veröffentlichen oder sich über Reiseziele informieren wollen.
Die Art der Fortbewegung, per pedes, Drahtesel, Motorrad, Auto, Bus, Schiff... ist egal.
Eine aktive Teilnahme ist wünschenswert, wer Reiseberichte veröffentlicht möchte auch das sie gelesen werden d.h. schau Dir Reiseberichte
auch mal von anderen an und gebe auch denen das Gefühl das Ihre Arbeit nicht umsonst war.
Nachricht
Autor
Benutzeravatar
Monti
Beiträge: 766
Registriert: Sonntag 1. Januar 2017, 12:21
Wohnort: 77855 Achern

Erstes Monti-Moto-Camp in Rüsselhausen

#1 Ungelesener Beitrag von Monti »

Hier kommt mein jüngster Tourbericht vom ersten Monti-Moto-Camp!

Prolog 1

Seit dem Frühjahr 2020 haben alle Monti-Kinder den Motorradführerschein. Letzte in der Runde war Alice (19), die direkt mit dem A2 eingestiegen ist. Sie war im 125er-Alter für ein Jahr auf einer Highschool in den USA und hat diese Phase damit leider verpasst. Und dann hat es wirklich eine Weile gedauert, bis alles unter Dach und Fach war. Ihre Geschwister Maurice (25) und Marie (23) fahren seit dem 16.Lebensjahr KTM, äh Motorrad.

Von daher ist schon länger die Idee in unserem Kopf gereift, einmal mit der ganzen Familie auf Tour zu gehen.

Prolog 2

Seit April 2019 sind wir stolze Besitzer eines Wohnmobils des Typen Weinsberg CaraCompact Edition Pepper. Wir hatten vorher schon öfters ein Fahrzeug gemietet und der Virus war also schon in uns. Camping war schon immer unseres, ich bin als Kind quasi im Wohnwagen aufgewachsen und meine Frau Dagmar und ich sind öfters mit dem Zelt und den Motorrädern unterwegs gewesen. Das Auto war ein sehr spontaner Kauf, weil es ein sehr gutes Angebot war … und die Zeit war einfach reif. In den ersten 12 Monaten sind wir schon rund 14 tkm gefahren, nur Kurztrips ohne richtig langen Urlaub. Das ist schon mal was.

Wohnmobil- und Motorradfahren lässt sich sehr gut vereinen …

On Top habe ich vor Monaten meiner Tochter Marie meinen alten Planenanhänger überlassen und wir legten uns endlich einen richtigen Kastenanhänger zu. Den hatte ich ja auch hier einmal kurz gezeigt. Mit Heckrampe, damit ich alleine verladen kann.

Damit war die Hardware erstmal gesichert, um das Familien-Motorradlager zu starten.
01-Fuhrwerk.jpg
Prolog 3

Wir wollten eigentlich nach Frankreich (Jura, Doubs) oder nach Norditalien (Lombardei) fahren. Aber Corona hat uns mehrere Striche durch die Rechnung gemacht.

Marie arbeitet als Intensivkrankenschwester im Allgäu und es war lange nicht sicher, ob sie überhaupt würde teilnehmen können. Maurice ist zwar von München, wo er sein Masterstudium absolviert, zu uns nach Hause „geflüchtet“, bevor die bayerischen Ausgangsbeschränkungen in Kraft traten, ist aber deswegen/trotzdem grade sehr eingespannt in Studium und Werkstudentenjob. Aber es hat dann hingehauen.

Ich selber habe Anfang Mai eine Stelle bei einem neuen Arbeitgeber angetreten und musste natürlich auch erst einmal schauen, ob ich gleich mal nach drei Wochen über ein langes Wochenende verschwinden kann. Hier muss ich zugeben, dass Corona geholfen hat. Wir sind kurzarbeitend …

Außerdem war bekanntermaßen die Lage der internationalen Reiseeinschränkungen lange sehr unklar. Ich konnte mir keinesfalls erlauben, aufgrund von Reisegedöns bei Rückkehr in Quarantäne zu müssen, geschweige denn überhaupt in ein Risikogebiet zu fahren.

Deshalb war der Entschluss: wir entdecken unser Bundesland Baden-Württemberg – und das war ein guter Entschluss!

Zwei Wochen früher waren wir im Hohenlohischen mit dem Wohnmobil unterwegs auf einem Bauernhof. Das hat uns so gut gefallen, dass ich mich dort nochmals umgeschaut habe. Und zwar auf http://www.landvergnuegen.de: das ist eine Plattform, auf der überwiegend landwirtschaftliche Betriebe für eine Nacht einen Stellplatz anbieten. Kostenfrei, aber natürlich mit dem Wunsch, Produkte vom Hof zu verkaufen. Man findet dort Hofläden, Bauernhöfe, Weingüter, Brennereien etc.

Echt empfehlenswert, u.U. auch als Motorradfahrer mit dem Zelt.
02-Rüsselhausen.jpg
Wir haben den Martinshof in Rüsselhausen bei Bad Mergentheim gefunden (bald mit Website - auf Facebook schon zu finden unter https://www.facebook.com/FamilieBayer). Ein Bauernhof in einem kleinen Dorf, auf dem grade der Generationswechsel stattfindet. Es ist eine sehr interessante Geschichte, die man kurzweilig anschauen kann:

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 81178.html

Kurzfassung: Der Jungbauer Gerd (Mitte 30) war 12 Jahre in Hamburg als Fotograf erfolgreich und rang jetzt mit sich, ob der den väterlichen Bauernhof doch übernehmen soll. Mittlerweile hat er sich dazu entschieden und stellt den Hof von traditioneller Milch- auf Bio-Fleischwirtschaft um.

Die ganze Geschichte ist sehr beeindruckend und führt einem drastisch die Situation vieler Landwirte vor Augen.

Zum Beispiel Kälber - die sind "Abfallprodukt" der Milchwirtschaft (ähnlich den männlichen Küken). Man kann sich denken, was dann oft geschieht. Verkaufswert eines Kalbs 5 (FÜNF!) Euro.
03-Kalb.jpg
Zuletzt geändert von Monti am Montag 25. Mai 2020, 00:25, insgesamt 2-mal geändert.
Meine Gefährte sind orange ... und ich bin überzeugter Endurist.

Benutzeravatar
Monti
Beiträge: 766
Registriert: Sonntag 1. Januar 2017, 12:21
Wohnort: 77855 Achern

Re: Erstes Monti-Moto-Camp in Rüsselheim -

#2 Ungelesener Beitrag von Monti »

Mittwoch 20.05.2020

Dagmar ist schon tagelang am Vorbereiten. Der logistische Aufwand ist hoch und wir sind uns auch in den Haaren gelegen, ob wir es überhaupt angehen sollen.

Wir haben dann auch schon Tage vorher angefangen, Anhänger, Motorräder und Wohnmobil herzurichten.

Der Plan war, dass meine Frau und ich am heutigen Abend bereits Richtung Martinshof fahren. Mit dem Wohnmobil und zwei Motorrädern am Haken. Die Kinder sollten dann am Himmelfahrtstag mit den Motorrädern eintreffen.

Gegen 20:00 waren wir endlich soweit. Blöderweise zeigte das linke Vorderrad des Weinsbergs 0.75 bar Druckverlust gegenüber den anderen Rädern. Ich pumpte auf und hoffte das Beste. Nach nur 20 km Kontrolle: tatsächlich wieder 0.5 bar verloren – Dreck! Also Kompressor rausgezogen … und Anleitung nicht gelesen. Das Ding hat zwei Pumpschläuche, einen weißen und einen schwarzen. Ich fummelte dran herum und schaltete ein … da war ich auch schon vollgesaut von oben bis unten mit weißer Leckdichtungsflüssigkeit. So eine SCHEISSE! (es gibt keine Fotos davon, weil ich stinkesauer war … auf mich selber). Wir haben dann alles sauber gemacht und ich habe mit dem richtigen Schlauch aufgepumpt.

Entschluss: wir fahren und pumpen alle 15 min nach. So sind wir auch heil bis zum Übernachtungsplatz in einem Industriegebiet nördlich Heilbronn angekommen und ich werde hoffentlich kommende Woche den Reifen reparieren lassen können.

Industriegebiete sind vor Sonntagen/Feiertagen ein guter Tipp, genauso wie Sportplätze oder Wohngebiete, um mal schnell in Ruhe eine Nacht ohne Trara stehen zu bleiben.

Das ist einer der großen Vorteile für mich am Wohnmobilfahren: man kann auch spät abends losfahren und macht Strecke, solange man in Form ist. Dann irgendwo abstellen und nur schlafen - man ist schon ein gutes Stück vorangekommen.
Meine Gefährte sind orange ... und ich bin überzeugter Endurist.

Benutzeravatar
Rainisbistro
Beiträge: 1392
Registriert: Donnerstag 15. Juni 2017, 00:15
Wohnort: Taunus

Re: Erstes Monti-Moto-Camp in Rüsselheim -

#3 Ungelesener Beitrag von Rainisbistro »

Haha Monti, das verspricht ja, ein schöner Coronazeitenreisebericht zu werden.
Neuer Job, gleich Kurzarbeit, Job behalten... DAS ist auch nicht selbstverständlich.
Und dann noch eine Familiengeschichte - ganz nach meinem Geschmack. Ich freu mich auf mehr :L
Grüssle, Raini

Picknickplätzchen von und für Mimotos

우리 할머니는 닭장에서 오토바이를 탄다.

Benutzeravatar
Monti
Beiträge: 766
Registriert: Sonntag 1. Januar 2017, 12:21
Wohnort: 77855 Achern

Re: Erstes Monti-Moto-Camp in Rüsselheim -

#4 Ungelesener Beitrag von Monti »

Donnerstag 21.05.2020

Nach einer guten Nacht fahren wir eine halbe Stunde Richtung Bad Mergentheim. Die Sonne scheint! Dort holen wir uns Semmeln und Kaffee für unser Frühstück.

Dann geht es auf die Weiterfahrt ins nahe Rüsselhausen (jaja, das heißt wirklich so). Unser Vorübernachter mit Wohnmobil sind noch da, wir warten kurz. Jungbauer Gerd begrüsst uns nett und ich finde ihn gleich sympathisch. Alles sehr locker.
20-Angekommen.jpg
06-Ankunft.jpg
Der Hof ist super gelegen und hat genügend Platz für unser Zelt (Maurice und Alice), den Anhänger (Marie) und das Wohnmobil (Chef und Chefin). Die Jungen sind noch nicht da und so gibt es mal wieder Fullservice inklusive Zeltaufbau.
04-Zelt.jpg
05-Anhänger.jpg
Bald läuft der Nachwuchs ein, großes Halligalli!
09-Ankunft 2.jpg
Zuletzt geändert von Monti am Sonntag 24. Mai 2020, 23:30, insgesamt 1-mal geändert.
Meine Gefährte sind orange ... und ich bin überzeugter Endurist.

Benutzeravatar
Monti
Beiträge: 766
Registriert: Sonntag 1. Januar 2017, 12:21
Wohnort: 77855 Achern

Re: Erstes Monti-Moto-Camp in Rüsselheim -

#5 Ungelesener Beitrag von Monti »

Nachdem alles verräumt ist und der erste Hunger gestillt, fahren wir eine Nachmittagsrunde Richtung Rothenburg ob der Tauber. Meine Frau und die Mädels, Maurice bleibt beim Hund.

Kleine Straßen, viele Hügel, kleine Dörfer … absolut sympathische Gegend und die Sonne lacht. Unterwegs überholt mich eine zivile GS, deren Fahrer mich rauswinkt. So eine Scheisse …. aber ich bin völlig korrekt gefahren. Alice ist noch vorsichtig unterwegs und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was gewesen sein soll. Klappt den Helm hoch (geschätzte 60 Jahre grinsen mich an) … ob ich mal mit will in eine echt coole Kneipe? Na gut, machen wir, bin überrumpelt. Unterwegs Gedankenblitze: ich werde niedergeschlagen und die Damen ins Gewerbe verkauft …. Total bescheuert.

Wir kommen nach 5 Minuten in ein klassisches Bauerndorf, fahren um die Ecke, riesiger gepflasteter Hof, Motorradlärm vor dem Herrn (die lokalen Hells Angels oder so fahren grade los), Biertische, Musik … ich wäre geblieben, aber meine Mädels wollten nicht. Wegpunkt im Navi markiert und weiter nach Rothenburg gefahren.

Rothenburg ob der Tauber ist einen Besuch wert, falls noch nicht bekannt (siehe https://www.rothenburg-tourismus.de).
07-Rothenburg 1.jpg
08-Rothenburg 2.jpg
Wir sind langsam durchgefahren. Es hat den Anschein, die Stadt wacht grade nach Corona-Tiefschlaf auf … Absolut empfehlenswert!

Wir gondeln zurück auf kleinesten Straßen in der Abendsonne. Schön!

Auf unserem Bauernhofcamping dann das klassische Erste-Abend-Essen: Spaghetti all’Arrabiata. Sauce aus dem Glas. Geht immer! Dazu einen edlen Primitivo di Manduria, Abschiedsgeschenk der alten Kollegen. Fantastico!
10-Spaghetti.jpg
Und schliesslich noch mehrere Runden verschärftes Mau-Mau mit allen gespielt. Unser Traditionsspiel.
Zuletzt geändert von Monti am Montag 25. Mai 2020, 06:20, insgesamt 2-mal geändert.
Meine Gefährte sind orange ... und ich bin überzeugter Endurist.

Benutzeravatar
Monti
Beiträge: 766
Registriert: Sonntag 1. Januar 2017, 12:21
Wohnort: 77855 Achern

Re: Erstes Monti-Moto-Camp in Rüsselheim -

#6 Ungelesener Beitrag von Monti »

Freitag 22.05.2020

Semmeln geholt im Nachbarort. Gefrühstückt. Aufgeräumt. Motorräder hergerichtet. Nervös mit den Füssen gezappelt, aber seehr bemüht keine Ungeduld gezeigt. Ein bissel am Rechner gearbeitet. Mit dem Hund gelaufen.

Achja, wir haben Wachteleier bekommen - lecker! Jedes Huhn legt immer sein eigenes Muster, quasi ein Barcode per Natura :lol:
19-Wachteleier.jpg
Gegen 13:00 dann endlich: Abfahrt! Diesmal die Kinder und ich, Madame bleibt mit dem Hund auf dem Bauernhof.

Geplant war ursprünglich eine 250 km lange Runde durch das Hohenlohische. Tour aus dem Tourenfahrer, Sonderheft Deutschlandtouren. Konnte ich abschminken bei der späten Abfahrt, aber na gut … Wir stechen wieder über kleinste Straßen Richtung Jagsttal, ein echt guter Tipp.
24-Ready to race.jpg
Nach einer Weile Stopp an einem Hofladen mit „Bauerhofeis“ – gerne!
11-Hofladen-Eis.jpg
12-Jagsttalbrücke.jpg
13-Jagstblick.jpg
So geht’s dahin … schließlich drehen wir nach 2 Stunden bei.
Zuletzt geändert von Monti am Sonntag 24. Mai 2020, 23:38, insgesamt 2-mal geändert.
Meine Gefährte sind orange ... und ich bin überzeugter Endurist.

Benutzeravatar
Monti
Beiträge: 766
Registriert: Sonntag 1. Januar 2017, 12:21
Wohnort: 77855 Achern

Re: Erstes Monti-Moto-Camp in Rüsselheim -

#7 Ungelesener Beitrag von Monti »

Zurück bei Madame bearbeitet mich Maurice, doch noch einen Abstecher ins Gemüse zu machen. Also gut. Die KTM 690er Enduro und die Beta Alp 4.0 sind dafür bestens geeignet.

Wir fahren Feldwege entlang und in die Wälder bis ins Unterholz. Niemand unterwegs (eine gute Uhrzeit so gegen 17:00, denn die Profis unter den Holzarbeitern sind schon im Feierabend und die Amateure komme erst am nächsten Tag). Den paar Bauern, die wir sichten, können wir ausweichen.
14-Gemüse 1.jpg
Auffallend viele Jägerhochsitze, unter denen wir da durchfahren. Denen werden die Spuren nicht verbergen bleiben. Aber wir fahren zivil, kein Motocross.

Einmal fahren wir auf einem Wiesenweg direkt in eine Gruppe Spaziergänger hinein mit mehreren Hunden. Da hilft nur eins: Motor aus, Brille runter, freundlich nach dem Weg fragen. Das entspannt, und so auch hier. Dann auf dem Hinterrad weiter … hahaha … natürlich nicht!
15-Gemüse 2.jpg
Abends bestellen wir uns Pizza. Dafür muss ich dann bis nach Bad Mergentheim zum Abholen fahren, das ist eine gute Viertelstunde. Ich nehmen die BMW F650GS meiner Frau, da kann man am besten aufladen. Aber ich habe keine Navihalterung, also Google Maps auf dem Handy laufen lassen. Alice und ich fahren los, immer wieder Stopps zur Orientierung. In der Stadt verfranze ich mich vollends und lande vor einem Eiscafé mit Pizzeria. Frage auf die gefüllte Terrasse nach dem Weg. Die eingebildete Tussenbedienung (Italienierin) kriegt einen gekünstelten Lachanfall, als ich nach der anderen Pizzeria frage (Sakrileg?) und verschwindet. Zwei nette Gäste helfen mir weiter. Ich schreie ein „Grazie mille, cazzo!“ in den Scheissladen und rase davon.

Wir finden die Pizzeria und das Essen ist sehr gut …

Den Abend verziehen wir uns in die Scheune zu den Motorrädern. Das Wetter wird schlecht. Aber sehr coole Stimmung bei unseren Kisten in dieser Umgebung!
16-Scheune 1.jpg
17-Scheune 2.jpg
Meine Gefährte sind orange ... und ich bin überzeugter Endurist.

Benutzeravatar
maxmoto
Beiträge: 12107
Registriert: Samstag 2. Juni 2012, 19:29
Wohnort: 80993 München

Re: Erstes Monti-Moto-Camp in Rüsselheim -

#8 Ungelesener Beitrag von maxmoto »

Hi Monti,
ich bin heute ein wenig albern und da ist der Anfang Deines Schmunzlen machenden Reiseberichte nicht ganz unschuldig.
Ich hoffe, Du verzeihst nicht nur meine "Anzüglichkeiten" sondern kannst sogar ein wenig schmunzeln.

fahren seit dem 16.Lebensjahr KTM, äh Motorrad.
Ja was jetzt??? :mrgreen:

In den ersten 12 Monaten sind wir schon rund 14 tkm gefahren, nur Kurztrips ohne richtig langen Urlaub. Das ist schon mal was.
Reschbeggt!!!!

Wohnmobil- und Motorradfahren lässt sich sehr gut vereinen … . :Ni: :Ni: :Ni: DD DD

Der logistische Aufwand ist hoch und wir sind uns auch in den Haaren gelegen
Wenn ich mir Deine Avatarbild so anschaue, hast Du gewonnen, weil Deine Frau Dich an den Haaren nicht zu fassen bekam. :mrgreen: :D

Ab jetzt ernsthaft:
Das Ding hat zwei Pumpschläuche, einen weißen und einen schwarzen.
OK, Du hast jetzt beim ersten Versuch halt den "Schwarzen Peter" gzogen, aber grundsätzlich finde ich das ne feine Sache. Again what learnt.

Industriegebiete sind vor Sonntagen/Feiertagen ein guter Tipp, genauso wie Sportplätze oder Wohngebiete, um mal schnell in Ruhe eine Nacht ohne Trara stehen zu bleiben.
Vielen Dank! Super Tipp. Wenn man weniger gut ausgestattet als mit einem WoMo ist, eignet sich auch der Parkplatz eines Schwimm- oder Hallenbades. Da kann man morgens oft für schmales Geld Duschen, die Toilette benutzen und nicht selten ne Kleinigkeit frühstücken.

Und noch ein extra dickes Danke für den Tipp mit "Übernachten auf dem Bauernhof".
Ich glaube, das ist eine Superidee, weil es dort vermutlich auch Lebensmittel gibt, die nicht fabrikfrisch sind.
Allein das:
Den Abend verziehen wir uns in die Scheune zu den Motorrädern. Das Wetter wird schlecht. Aber sehr coole Stimmung bei unseren Kisten in dieser Umgebung!
Kann einen kühl-feuchten Abend zum Wohlfühlabend umswitchen. Und - bei Bedarf - täten da auch nasse Mopedklamotten trocknen. :!: DD


Und eure Touren. Nix Großartiges. Einfach schön, weil schön einfach. G'fällt mir.

Max
maxmoto
was ist was wert


>>Meine Reiseberichte<<

Antworten

Zurück zu „Europa“