Moin moin,
bin heute morgen beim Stöbern über den neuen Film vom Wolf gestolpert (im positven Sinne).
https://www.bike-on-tour.com/aktuell/" onclick="window.open(this.href);return false;
Sehr schöne Aufnahmen , nur wenn ich mir eine kleine Kritik erlauben darf:
Müssen die Schnitte teilweise so extrem schnell sein, gefühlt im Sekundentakt?
Und dann mit harten Übergängen? Vielleicht liegt es am Alter, aber bei solcher "Hektik" fühle ich mich nicht gut mitgenommen.
Dann doch lieber weniger, dafür längere (so ab ca. 5 Sekunden) gefilmte Abschnitte und wenn's geht mit weichen Übergängen.
Diese Kritik möchte ich auch an viele andere Reisefilmer, die sich hier im Forum präsentieren, weitergeben.
Auf dem Monte Festa war ich zusammen mit Kumpel André letztes Jahr im Mai, vielleicht bekomme ich davon auch noch einen Bericht zusammen. Es ist schön dass die Straße - welche nach dem Erdbeben 1976 lange komplett verschüttet war - von der Gemeinde wieder instand gesetzt wurde. Das auch die Festung selber "gesichert" wurde zeigt den bewussteren Umgang der Region mit den militärischen Hinterlassenschaften, welche noch bis in die 90er Jahre überwiegend komplett sich selbst überlassen waren. Ob das für den "Moto-Alpinismus" gut oder schlecht ist wird sich zeigen.
Anbei für die historisch Interessierten noch die Beschreibung aus dem Denzel Nr. 13 (1974):
Monte Festa 2016
Monte Festa 2016
Jeder darf sagen was er denkt, vorausgesetzt er hat vorher gedacht.
Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben ;-) ;-)
Guckstdu barneys Abwege
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- Andreas W.
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Re: Monte Festa 2016
Hallo Bernd,
Danke für den historischen Denzel
Das mit denn Schnitten empfinde ich genau anders wie Du.
Stören tun mich immer zuviele weiche Schitte. Da wird mir beim Zusehen immer "schwindlig" - ich weiß nicht, wie ich es anders beschreiben soll.
Die harten Schnitte gehen mir leichter in den Kopf.
Weiche Schnitte sollte man ja - oberlehrerhaft gesprochen - auch nur einsetzen, wenn sich was grundlegendes ändert, z.B. neuer Pass, neuer Tag, usw...
Gruß
Andreas
Danke für den historischen Denzel
Das mit denn Schnitten empfinde ich genau anders wie Du.
Stören tun mich immer zuviele weiche Schitte. Da wird mir beim Zusehen immer "schwindlig" - ich weiß nicht, wie ich es anders beschreiben soll.
Die harten Schnitte gehen mir leichter in den Kopf.
Weiche Schnitte sollte man ja - oberlehrerhaft gesprochen - auch nur einsetzen, wenn sich was grundlegendes ändert, z.B. neuer Pass, neuer Tag, usw...
Gruß
Andreas
- vienna_wolfe
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Re: Monte Festa 2016
Ich hoffe, das Drüberstolpern hat nicht zu sehr weh getan - zu deiner Kritik: Geschmäcker sind eben verschieden und jedem Recht getan, ist eine Kunst die niemand kann. Lustigerweise ist genau das, was du kritisierst, aus vielen Gesprächen mit Freunden bzw. Kollegen aus dem TV-Bereich entstanden, die meine anfänglichen Filme (von 2012 bis 2014) genau wegen zu langer Szenen bzw. Überblendungen "amateurhaft" bezeichneten.barney hat geschrieben:Moin moin,
bin heute morgen beim Stöbern über den neuen Film vom Wolf gestolpert (im positven Sinne).
https://www.bike-on-tour.com/aktuell/" onclick="window.open(this.href);return false;
Sehr schöne Aufnahmen , nur wenn ich mir eine kleine Kritik erlauben darf:
Müssen die Schnitte teilweise so extrem schnell sein, gefühlt im Sekundentakt?
Und dann mit harten Übergängen? Vielleicht liegt es am Alter, aber bei solcher "Hektik" fühle ich mich nicht gut mitgenommen.
Dann doch lieber weniger, dafür längere (so ab ca. 5 Sekunden) gefilmte Abschnitte und wenn's geht mit weichen Übergängen.
Diese Kritik möchte ich auch an viele andere Reisefilmer, die sich hier im Forum präsentieren, weitergeben.
Richtig - zumindest, wenn es nach den Profis geht. Habe mich darüber wie erwähnt schon viel mit Journalistenkollegen aus dem TV-Bereich unterhalten – da werden weiche Übergänge fast überhaupt nicht verwendet, wenn, dann mal eine Schwarzüberblendung, aber nur bei einem Zeiten- oder Themensprung. Aber das ist und bleibt natürlich Geschmacksache, mit persönlich gefallen harte Schnitte und kurze Sequenzen. Das menschliche Auge hat kein Problem damit, auch Zwischenschnitte von unter einer halben Sekunde wahrzunehmen, dies setze ich aber nur selten und dann bewusst ein. Viele Filme auf YouTube sind ja oft eine einzige "Leistungsschau", was das Schnittprogramm so alles an Übergängen hergibt - aber wie gesagt: Es muss einem selbst gefallen und jeder seinen Weg findenAndreas Wagner hat geschrieben: Weiche Schnitte sollte man ja - oberlehrerhaft gesprochen - auch nur einsetzen, wenn sich was grundlegendes ändert, z.B. neuer Pass, neuer Tag, usw...
Das würd mich freuen, deinen Bericht von der Westalpentour habe ich förmlich verschlungenbarney hat geschrieben: Auf dem Monte Festa war ich zusammen mit Kumpel André letztes Jahr im Mai, vielleicht bekomme ich davon auch noch einen Bericht zusammen.
So long,
da Wolf
- Mimoto
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Re: Monte Festa 2016
...genial, Danke auch an Wolf aber den Film selber hab ich noch garnicht geschaut, aber in Teilen kenn ich das ja schon aus der Reportage mit den hübschen beiden Jungs aus dem Forum.
Grüße
Grüße
Michael /mimoto
Sterbe mit Erinnerungen, nicht mit Träumen.
|| >>Meine Reiseberichte<< || >>YouTube Kanal<< || >>Vimeo Kanal<< || >>Flickr<< ||
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Re: Monte Festa 2016
Moin Wolf,
Da muss ich mir wohl meine alten filmerischen Versuche noch einmal ansehen um zu sehen wie mein Geschmack damals war
Seitdem YT die Längenbegrenzung aufgehoben hat, Kameras à la GoPro etc. bei Aldi verkauft werden und gefühlt 90% aller Mopedfahrer in den Alpen als Teletubbies unterwegs sind ist es augenscheinlich zum Volkssport geworden, sämtliche stümperhaften Film- und Fahrversuche in voller Länge, mal ungeschnitten oder mit den Effekten ausgetobt, in den elektronischen Orbit zu stellen.
Die Mitglieder hier im Forum nehme ich davon mal mehrheitlich aus
Da halte ich es wie beim Privatfernsehen: ich weis wo der Ausschaltknopf ist
PS: Deinen YT-Kanal habe ich abonniert und daran halte ich auch fest
Ganz im Gegenteil, es war erholsam beim Wachwerden an der Grenze zwischen Traum und Tagtraumvienna_wolfe hat geschrieben: Ich hoffe, das Drüberstolpern hat nicht zu sehr weh getan
Da stimme ich unumwunden zu und es wäre ja schrecklich wenn alle den gleichen Geschmack haben (müssten)vienna_wolfe hat geschrieben: - zu deiner Kritik: Geschmäcker sind eben verschieden und jedem Recht getan, ist eine Kunst die niemand kann.
Vermutlich bin ich viel zu sehr Amateurvienna_wolfe hat geschrieben: Lustigerweise ist genau das, was du kritisierst, aus vielen Gesprächen mit Freunden bzw. Kollegen aus dem TV-Bereich entstanden, die meine anfänglichen Filme (von 2012 bis 2014) genau wegen zu langer Szenen bzw. Überblendungen "amateurhaft" bezeichneten.
Da muss ich mir wohl meine alten filmerischen Versuche noch einmal ansehen um zu sehen wie mein Geschmack damals war
Wunderbares Schlusswort.vienna_wolfe hat geschrieben: Viele Filme auf YouTube sind ja oft eine einzige "Leistungsschau", was das Schnittprogramm so alles an Übergängen hergibt - aber wie gesagt: Es muss einem selbst gefallen und jeder seinen Weg finden
Seitdem YT die Längenbegrenzung aufgehoben hat, Kameras à la GoPro etc. bei Aldi verkauft werden und gefühlt 90% aller Mopedfahrer in den Alpen als Teletubbies unterwegs sind ist es augenscheinlich zum Volkssport geworden, sämtliche stümperhaften Film- und Fahrversuche in voller Länge, mal ungeschnitten oder mit den Effekten ausgetobt, in den elektronischen Orbit zu stellen.
Die Mitglieder hier im Forum nehme ich davon mal mehrheitlich aus
Da halte ich es wie beim Privatfernsehen: ich weis wo der Ausschaltknopf ist
PS: Deinen YT-Kanal habe ich abonniert und daran halte ich auch fest
Jeder darf sagen was er denkt, vorausgesetzt er hat vorher gedacht.
Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben ;-) ;-)
Guckstdu barneys Abwege
Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben ;-) ;-)
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