Africa Twin - Die Neue
Verfasst: Mittwoch 28. September 2016, 16:59
Bin ich hier der Erste, der die neue Africa Twin vorstellt?
Also dann los.
Bilder spar ich mir, die gibts in meinem Reisebericht.
Meine bisherigen Erfahrungen nach ca. 14tkm:
Für mich (1,84m, ca.80kg nackich) absolut langstreckentauglich.
Sitzposition, Lenkerbreite und- Kröpfung, Polsterung usw. i.O.
Auch im Stehen komme ich gut klar.
Da stören aber die kurzen Fußrastenstummel etwas. Ich habe sie durch größere ersetzt.
Auch habe ich den Original-Kupplungshebel durch einen einstellbaren ersetzt.
Im Gelände habe ich gern zwei Finger an der fast schleifenden Kupplung.
Ich habe mir eine höhere Scheibe von MRA mit so nem Vario- Dingens dran gekauft.
Funktioniert auf langen Strecken gut, schränkt aber die Sicht vor dem Vorderrad ein und ist auch bei steileren Auffahrten etwas im Weg. Also abseits vom Asphalt wirklich hinderlich.
Wie in dieser Kategorie üblich ist der 1. Gang etwas lang übersetzt,
um einigermaßen sinnvoll über losen Grund zu kommen.
Das wird beim nächsten Kettenwechsel geändert.
Dann muss ich bei Serpentinen zu zweit und auf Kampflinie auch hoffentlich nicht mehr in den 1. zurückschalten.
Die Soziusfußrasten-Halterungen sollte man abschrauben, wenn man allein unterwegs ist.
Die brechen schnell weg und sind teuer.
Auch der Original-Handschutz hat beim ersten Bodenkontakt das Weite gesucht.
Deshalb habe ich statt dessen beizeiten was Ordentliches dran geschraubt (SW-Motech).
Und war später in Norwegen seeeehr froh darüber.
Die Speichenspannung sollte man im Blick behalten: Ich musste schon öfters nachspannen.
Ich bin aber auch nicht feinfühlig mit dem Fahrwerk umgegangen.
Ansonsten ist das Fahrwerk das Beste, was ich je unter mir hatte.
Sowohl auf Asphalt als auch auf groben schnellen Pisten.
Geradeauslauf ist bei jeder Beladung und jeder Geschwindigkeit gegeben.
Spritverbrauch ist sehr davon abhängig, wie man am Gashan zieht.
Zwischen 4,5l und 7,1l hab ich alles erlebt.
Bei den Schutzbügeln und den Kofferträgern musste ich hier und da noch etwas dran rumschweißen,
um die nötige Stabilität reinzubringen.
Es gibt halt noch nicht wirklich ausgereiftes Zubehör zu kaufen.
Die wirklich befriedigende Lösung habe ich noch nicht,
aber ich werde mir aus dem, was ich hab, schon noch was zusammenbauen.
Das Schrauben an der Verkleidung ist endlos fummelig.
Nach dem 5. Mal hatte ich es einigermaßen raus.
Aber irgendwelche Schrauben oder Clipse bleiben immer übrig.
Ich hoffe, dass ich das möglichst selten oder nie am Straßenrand machen muss.
An Bremsen und Motor gibt es nix zu meckern.
Pluspunkt: Die Zylinder müssen nicht regelmäßig synchronisiert werden.
So kann ich davon ausgehen, dass sie immer so schön von unten rausziehen wird.
Auspuff-Klang: Mir egal. Jedenfalls fast. Könnte etwas unaufdringlicher/leiser sein.
LED-Licht ist in der Ausleuchtung gewöhnungsbedürftig, aber schön hell.
Vor allem kann man an Ampeln mittels Kill-Schalter den Motor abstellen, ohne auf Beleuchtung zu verzichten
und ohne Angst, dass die Batterie gleich schlapp macht.
Hab mir noch Zusatzscheinwerfer angebaut, die ich bei Nachtfahrten als sehr hilfreich empfinde.
Heizgriffe und Ladestation im Tankrucksack hab ich auch noch angeklemmt.
Die Hupe ist ein Witz. Aber die brauche ich in Deutschland eh so gut wie nie.
Bei Gelegenheit kommt was Lauteres dran.
Die Anschraub-Laschen hab ich vorsorglich schon angeschweißt.
Fahrradtaschen an den Sturzbügeln erleichtern das ausgewogene Beladen bei Großem Gepäck ungemein.
Ansonsten hoffe ich, dass die Vorschusslorbeeren auf Haltbarkeit, Standfestigkeit, Zuverlässigkeit
und der weltweiten Reparierbarkeit der Africa Twin gerechtfertigt sind.
Fazit:
Die AT hat das Zeug dazu, mir den Rest meines Lebens als universelle Begleiterin zu dienen.
Neben ihr in der Garage kann ich mir höchstens noch ein Gespann vorstellen.
Also dann los.
Bilder spar ich mir, die gibts in meinem Reisebericht.
Meine bisherigen Erfahrungen nach ca. 14tkm:
Für mich (1,84m, ca.80kg nackich) absolut langstreckentauglich.
Sitzposition, Lenkerbreite und- Kröpfung, Polsterung usw. i.O.
Auch im Stehen komme ich gut klar.
Da stören aber die kurzen Fußrastenstummel etwas. Ich habe sie durch größere ersetzt.
Auch habe ich den Original-Kupplungshebel durch einen einstellbaren ersetzt.
Im Gelände habe ich gern zwei Finger an der fast schleifenden Kupplung.
Ich habe mir eine höhere Scheibe von MRA mit so nem Vario- Dingens dran gekauft.
Funktioniert auf langen Strecken gut, schränkt aber die Sicht vor dem Vorderrad ein und ist auch bei steileren Auffahrten etwas im Weg. Also abseits vom Asphalt wirklich hinderlich.
Wie in dieser Kategorie üblich ist der 1. Gang etwas lang übersetzt,
um einigermaßen sinnvoll über losen Grund zu kommen.
Das wird beim nächsten Kettenwechsel geändert.
Dann muss ich bei Serpentinen zu zweit und auf Kampflinie auch hoffentlich nicht mehr in den 1. zurückschalten.
Die Soziusfußrasten-Halterungen sollte man abschrauben, wenn man allein unterwegs ist.
Die brechen schnell weg und sind teuer.
Auch der Original-Handschutz hat beim ersten Bodenkontakt das Weite gesucht.
Deshalb habe ich statt dessen beizeiten was Ordentliches dran geschraubt (SW-Motech).
Und war später in Norwegen seeeehr froh darüber.
Die Speichenspannung sollte man im Blick behalten: Ich musste schon öfters nachspannen.
Ich bin aber auch nicht feinfühlig mit dem Fahrwerk umgegangen.
Ansonsten ist das Fahrwerk das Beste, was ich je unter mir hatte.
Sowohl auf Asphalt als auch auf groben schnellen Pisten.
Geradeauslauf ist bei jeder Beladung und jeder Geschwindigkeit gegeben.
Spritverbrauch ist sehr davon abhängig, wie man am Gashan zieht.
Zwischen 4,5l und 7,1l hab ich alles erlebt.
Bei den Schutzbügeln und den Kofferträgern musste ich hier und da noch etwas dran rumschweißen,
um die nötige Stabilität reinzubringen.
Es gibt halt noch nicht wirklich ausgereiftes Zubehör zu kaufen.
Die wirklich befriedigende Lösung habe ich noch nicht,
aber ich werde mir aus dem, was ich hab, schon noch was zusammenbauen.
Das Schrauben an der Verkleidung ist endlos fummelig.
Nach dem 5. Mal hatte ich es einigermaßen raus.
Aber irgendwelche Schrauben oder Clipse bleiben immer übrig.
Ich hoffe, dass ich das möglichst selten oder nie am Straßenrand machen muss.
An Bremsen und Motor gibt es nix zu meckern.
Pluspunkt: Die Zylinder müssen nicht regelmäßig synchronisiert werden.
So kann ich davon ausgehen, dass sie immer so schön von unten rausziehen wird.
Auspuff-Klang: Mir egal. Jedenfalls fast. Könnte etwas unaufdringlicher/leiser sein.
LED-Licht ist in der Ausleuchtung gewöhnungsbedürftig, aber schön hell.
Vor allem kann man an Ampeln mittels Kill-Schalter den Motor abstellen, ohne auf Beleuchtung zu verzichten
und ohne Angst, dass die Batterie gleich schlapp macht.
Hab mir noch Zusatzscheinwerfer angebaut, die ich bei Nachtfahrten als sehr hilfreich empfinde.
Heizgriffe und Ladestation im Tankrucksack hab ich auch noch angeklemmt.
Die Hupe ist ein Witz. Aber die brauche ich in Deutschland eh so gut wie nie.
Bei Gelegenheit kommt was Lauteres dran.
Die Anschraub-Laschen hab ich vorsorglich schon angeschweißt.
Fahrradtaschen an den Sturzbügeln erleichtern das ausgewogene Beladen bei Großem Gepäck ungemein.
Ansonsten hoffe ich, dass die Vorschusslorbeeren auf Haltbarkeit, Standfestigkeit, Zuverlässigkeit
und der weltweiten Reparierbarkeit der Africa Twin gerechtfertigt sind.
Fazit:
Die AT hat das Zeug dazu, mir den Rest meines Lebens als universelle Begleiterin zu dienen.
Neben ihr in der Garage kann ich mir höchstens noch ein Gespann vorstellen.