Meine Reise nach Washington D.C. - 20.02.2020 - 27.02.2020

Reiseberichte aus Nord, Mittel und Südamerika
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Tauchein
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Meine Reise nach Washington D.C. - 20.02.2020 - 27.02.2020

#1 Ungelesener Beitrag von Tauchein »

Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich den USA einen Besuch abgestattet habe - genauer gesagt: knapp über zwanzig Jahre.
In der Zwischenzeit bin ich zwar so einige Mal an deren Ostküste entlang gejettet, aber das Ziel waren dann immer die karibischen Inseln Curaçao und Bonaire.
Ja, der Wunsch in mir mal wieder die USA zu bereisen wuchs über die Jahre immer weiter an. Allerdings habe ich die Realisierung dann doch immer in das Land der Träume verbannt, da meine Frau diesen Wunsch so gar nicht mit mir teile.
Eines Tages saß ich im Büro und träumte während der Pause mal wieder von der Ferne, indem ich verschiede Webseiten mit Flugangeboten durchforstete.
Ich gab verschiedene Ziele ein: Florida zum Beispiel ist im Winter immer eine Reise wert. Aber die Flugpreise sagten mir einfach nicht zu.
Ich hackte also weiter auf der Tastatur herum und wechselte die Browsertabs zwischen den Flugsuchmaschinen und Google Maps. Mhh, welche Ziele wären noch interessant in den USA?, dachte ich noch.
Boston und New England sollen wunderbar sein. Nur im Frühjahr ist es sicherlich die falsche Jahreszeit diese Gegend zu besuchen. Solch einen Besuch hebe ich mir für den Herbst auf, wenn der Indian Summer auch dieses Gebiet am Atlantik erreicht.
Der Westen der USA ist erst gar nicht von mir in Betracht gezogen worden: Zu weit weg, falsche Jahreszeit, zu teure Flüge, zu wenig Zeit....
Also blieb nur die Ostküste übrig. Was gab es denn da noch zu sehen? Mir fiel Washington D.C. auf der Karte auf. Wieder überlegte ich.... An Washington reizten mich schon lange die Museen der Smithsonian Institution. Diese Museen zeigen zum Teil weltweit einzigartige Exponate.
Mal eben die Suchmaschinen bemüht und..... tatsächlich! Unglaublich! München-Washington Dulles Hin und Rück direkt für 379€. Schluck! Wow! Es brauchte ein paar Sekunden, um die Chance zu begreifen.
Dann machte ich mich auf zu meinem Chef:
"Chef, wie sieht's Ende Februar mit ein paar Tagen Urlaub aus?"
"Liegen in deinem Projekt irgendwelche Termine, Milestones etc.?"
"Nö, nichts. Ist eh' gerade ruhig, da wir die meisten Muster schon geliefert haben."
"Ok, dann ist das kein Problem. Wo soll es denn hin gehen?"
"USA, Washington, die Hauptstadt. Muss aber erst das Go von zuhause abfragen."

Gleich darauf rief ich meine Frau an. Mal lieb gefragt, ob ich sie ein paar Tage mit den Kindern alleine lassen dürfte?
Ich ahnte ihre Antwort schon... Was sie mir dann jedoch antwortete war alles andere, als das, was ich erwartete: "Mach doch..."
Wow! Jetzt stand dem Projekt Washington nicht mehr viel gegenüber.
Nochmals die Webseite gecheckt, ob der Flug noch zu haben ist: Ja, da stand er noch. Der ist meiner - Gebucht!
Danach ging es an die Detailarbeit. Viel Zeit blieb mir nicht mehr bis zum Abflug. Nur noch ein paar Wochen.
Als erstes beantragte ich die ESTA Einreisegenehmigung. Ohne die läuft eh nichts. Beim Beantworten der Fragen habe ich innerlich manchmal mit den Augen gerollt. Aber was soll's?
Der Antrag wurde recht zügig bearbeitet. Es konnte also nun auch ganz offiziell losgehen.
Mir war schnell klar, dass ich zuerst das National Air and Space Museum am Dulles Airport sehen wollte.
Also buchte ich mich eine Nacht im Hampton Inn Washington-Dulles Int'l Airport South ein. Danach wollte ich aber die Stadt sehen. So fiel meine Wahl auf das Econo Lodge Metro in East Falls Church, Virginia ein.
Die Preise für ein Hotel Downtown Washington sind jenseits von Gut und Böse. Etwas weiter auswärts werden wieder moderate Preise für die Übernachtungen aufgerufen. Der wichtigste Kritikpunkt für die Wahl der Unterkunft war jedoch eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Die Metrostation ist bei diesem Motel zum Glück nur ein paar Gehminuten entfernt - perfekt!
Ich wollte allerdings nicht den ganzen Urlaub in Washington verbringen. Ein Road Trip musste natürlich auch eingebunden werden. So buchte ich mir einen Mietwagen. Wo sollte es hingehen? In der Karte fiel mir Altoona auf. Für mich als jemanden, der Eisenbahninteressiert ist - das Wort "Fan" wäre sicherlich zu hoch gegriffen - ist Altoona in Pennsylvania natürlich ein Begriff. Wikipedia schreibt dazu: "Ihre Geschichte wurde, wie die kaum einer anderen Stadt in den USA, maßgeblich durch die Eisenbahn geprägt."
In ihrer Nähe liegt die berühmte Horseshoe Curve. Mit 280 km einfache Fahrt war mir Altoona für einen Tagesausflug allerdings zu weit entfernt. In Süd-süd-östlicher Richtung lagen das Cap Hatteras und etwas weiter nördlich Kitty Hawk. In alten Seefahrergeschichten habe ich schon viel über das Cap Hatteras gelesen und Kitty Hawk als Ort des ersten Motorflugs der Gebrüder Wright ist sicherlich auch jedem ein Begriff. Aber auch dieses Ziel lag zu weit entfernt für mein Vorhaben - viel zu weit!
Mir fiel Gettysburg auf, das nur etwa 130 km entfernt lag. Aber nur alte Monumente und Felder anschauen, die auf die weltberühmte Schlacht 1863 im amerikanischen Sezessionskrieg verweisen. Nein. Wenn ich mehr Zeit habe, dann ja.
Ich entschied mich in das Lancaster County nach Pennsylvania zu fahren. Dort, in Strasburg, gibt es ein interessantes Eisenbahnmuseum und die Strasburg Rail Road. Dazu aber später mehr.....
Die Vorbereitung waren getroffen. Jetzt konnte es gen Westen gehen.



Tag 1 | 20.02.2020 | Anreise

Das Gepäck fiel für diesen Urlaub sehr überschaubar aus. Eine Tasche als Drop-off und der Fotorucksack.
Wenn ich in den letzten Jahren privat ein Flugzeug bestiegen habe, dann war in der Regel auch mein Tauchgepäck dabei. Die 20/23 kg Freigepäck haben also nie ausgereicht - eher an die 30 kg waren von Nöten.
Dieses Mal wog das aufzugebene Gepäck gerade mal etwas über 10 kg. Wobei in der Tasche auch noch, zusätzlich zum Fotorucksack, Fotozubehör steckte. Ha, Fliegengewicht!
Mit der Bahn fuhr ich von Straubing über Plattling nach Freising um dort den Shuttlebus zum Flughafen zu nehmen. Ich fuhr rechtzeitig los. Wer weiß, welche Überraschungen die Deutsche Bahn wieder auf Lager hatte? Zum Glück keine!
Lange hielt ich mich nicht im öffentlichen Bereich auf. Lieber ging ich, nach einem kleinen Mittagessen, direkt zur Sicherheitskontrolle.
Vorher besuchte ich aber noch eben das Parkhaus P20 um ein paar Flugzeuge auf dem südlichen Runway zu fotografieren.

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Auch dem Travelbug-Hotel hier am MUC musste ich natürlich noch einen Besuch abstatten. Leider waren gerade keine Gäste im Hotel zugegen.

Am Gate angekommen, war natürlich noch viel Zeit über, bis es in den Flieger ging. Im Wartebereich unterhielten sich ein paar Reisende über eine Konferenz, die wohl zwischen US-amerikanischen und bayerischen Regierungsmitgliedern abgehalten wurde. Washington ist eben kein klassisches Reiseziel für Touristen...

Der Flieger ist da. Ein schöner Airbus A350 bringt mich also nach DC!

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Während des Boarding war es seltsam ruhig. Der Grund dafür dürfte wohl gewesen sein, dass das Flugzeug kaum besetzt war. Nur in jeder zweiten Reihe saßen mal eine, mal zwei Personen. Ich hatte somit die ganze Sitzreihe für mich! Herrlich!

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Zwischen den Hauptmahlzeiten gab es während des Fluges mal ein Sandwich für uns Passagiere. Erst nachdem das Kabinenpersonal weitergezogen war, merkte ich, dass es sich um ein Käsesandwich handelte. Da ich kein Freund von Käsebroten bin, fragte ich freundlich nach, ob man eventuell ein anderes Sandwich für mich hätte. Leider gab es nur Käsesandwiches. Ok, dann eben nicht...
Nachdem die Verköstigung der Passagiere abgeschlossen war, dauerte es ein paar Minuten, bis ein Flugbegleiter zu mir an den Platz kam: "Es wäre noch eine Mahlzeit aus der Business Class vorhanden." Gleichzeit schob er mir freundlich diese Köstlichkeit auf meinen Tisch.

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Man, damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Klasse, Lufthansa!

Die Einreise in die USA war eher unkompliziert. Ein paar Fragen musste man dem Officer beantworten und seine Fingerabdrücke hinterlassen. In mir stieg ein leichtes Unbehagen auf, da ich es nicht mag, wenn man mich per se unter Generalverdacht stellt. Aber so sind nun mal die Einreisebedingungen und sie waren ja vor der Reise bekannt...

Das Corona Virus war zu dem Zeitpunkt von der WHO noch nicht zur Pandemie erklärt worden. Jedoch fiel mir auf, dass Reisende, die allem Anschein nach aus China kamen, gleich zur Seite genommen wurden und offensichtlich nicht den Weg zum Baggage-Claim antraten. Man war also schon etwas nervös...

Ich holte noch eben meinen Mietwagen ab und fuhr zum Hotel, das nur etwa vierzehn Kilometer entfernt lag.
Hier zeigte sich auch wieder etwas Ungewöhnliches. Der Dulles Airport wurde in den 1960ern erbaut. Seine innovative Architektur war seiner Zeit preisgekrönt. Aus heutiger Sicht gibt es nur einen Schönheitsfehler: Er besitzt keinen Bahnanschluss. Es liegt wohl an dem damals vorherrschenden Glauben an das Automobil, dass man konsequent auf einen Bahnanschluss verzichtete.
Zur Ehrenrettung sei gesagt, dass sich derzeit eine Verlängerung einer Metrolinie im Bau befindet, die den Flughafen mit dem Zentrum verbinden wird.

Müde kam ich schließlich spät abends am Hotel an. Das Zimmer war sehr gut und geräumig. Bald darauf fiel ich in das riesige Bett....

Fortsetzung folgt.....

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McFadden
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Re: Meine Reise nach Washington D.C. - 20.02.2020 - 27.02.2020

#2 Ungelesener Beitrag von McFadden »

Tauchein hat geschrieben: Samstag 20. Februar 2021, 23:52Fortsetzung folgt.....
Ich bitte darum! Jetzt, wo ich grade so im Leserausch bin... :Sab:

Ein verheißungsvoller Beginn! :L

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Tauchein
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Re: Meine Reise nach Washington D.C. - 20.02.2020 - 27.02.2020

#3 Ungelesener Beitrag von Tauchein »

Tag 2 | 21.02.2020 | Steven F. Udvar-Hazy Center

Eine sehr erholsame Nacht lag hinter mir. Obwohl das Hampton Inn Washington-Dulles Int'l Airport South in der Einflugschneise des Dulles Airport liegt, waren die startenden und landenden Flugzeuge nicht wahrzunehmen.
Mit einem Blick aus dem Fenster konnte man ihnen dabei auch zusehen.

Im Zimmer fiel mir dieses Zeichen auf. Manchmal sind die Amerikaner ja für jeden Spaß zu haben...
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Recht früh ging ich bereits zum Frühstück. Das Steven F. Udvar-Hazy Center sollte um 10 Uhr öffnen und ich wollte unbedingt pünktlich sein.
Das Frühstücksbuffet war für meinen Geschmack recht üppig. Manches war mir neu und musste sofort ausprobiert werden, z.B. die Waffelmaschine.

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Die Smoothies waren köstlich:
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Gut gestärkt und für den Tag gewappnet checkte ich aus dem Hotel aus.
An der Rezeption fragte ich, ob es ok wäre, wenn ich den Mietwagen den Tag über noch auf dem Parkplatz stehen lassen würde.
Auf ihre Frage, warum ich das Auto noch stehen lassen wollte, antwortete ich, dass ich zu Fuß zum Museum gehen würde.
Stille! Die Dame auf der anderen Seite der Rezeption schaute mich im ersten Moment schweigend und mit großen Augen an.
Natürlich war das kein Problem, sofern ich den Wagen heute noch im Laufe des Tages entfernen würde.

Gut gelaunt machte ich mich auf den Weg. Es war herrliches Wetter, also alles locker-flockig... Sogar einen Fußweg gab es neben der Straße! Easy.
Die Ernüchterung kam nach einem Kilometer Fußmarsch. Die von mir vorab auf Google Maps gewählte Straße, war leider nicht frei zugänglich.
Also doch das Auto....

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Das Steven F. Udvar-Hazy Center ist eine Außenstelle des National Air and Space Museum der Smithsonian Institution an der Mall im Zentrum Washingtons.
Hier draußen in Chantilly, Virginia steht deutlich mehr Platz für die Flugzeuge zur Verfügung, als im Zentrum.

Der Eingangsbereich und das Gebäude an sich sind schon mal beeindruckend.

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Ich finde es großartig, dass in keinem der Smithsonian Institution Museen Eintritt verlangt wird. So betrat ich die "heiligen Hallen" und war gleich drin im Mekka für Flugzeug- und Raumfahrtenthusiasten.

Erster Blick in die Haupthalle:

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Weitere Highlights folgten natürlich...

SR-71 Blackbird
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Vought F4U „Corsair“
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Curtiss P-40
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Space Shuttle Discovery
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Horten Ho 229 (Horten H IX)
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Dornier Do 335 Pfeil
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Focke-Wulf Fw 190
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B-29 Superfortress "Enola Gay"
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Lockheed P-38 Lightning
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Hawker Hurricane
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North American P-51C Mustang
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Republic P-47 Thunderbolt
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Sikorsky H-3 Sea King
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Um einen guten Überblick über das Steven F. Udvar-Hazy Center zu bekommen und um einen Blick auf die Runways des Dulles Airport zu erhalten, bietet es sich an den "Tower" des Museum zu erklimmen.
Nun, erklimmen ist der falsche Ausdruck. Man gelangt mit einem Aufzug ganz entspannt auf die Aussichtsplattform.
Den Aufzug zu finden war gar nicht so einfach, da er nicht ausgeschildert ist. Man muss erst über eine Treppe in den Keller um mit dem Aufzug hinauf zu fahren.

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Von hier oben sehen die Schulbusse wie Spielzeug aus.

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Zurück in den Ausstellungshallen.

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Aus dieser Birne ist mal jemand von gaaanz weit oben heraus gesprungen. Ich glaube, dass die Österreicher so etwas machen ;) :Ir:

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Und noch mehr Flugzeuge.
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Etwas ältere Modelle.
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Und etwas Kunst.
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In der Mittagspause blieb mir leider nur der Gang zum großen M. Eine andere Verpflegungsmöglichkeit gab es hier nicht und zum Einkaufen hatte ich noch keine Zeit. Na ja, die Speisekarte sieht nun mal recht identisch aus - fast egal, in welchem Land man sich befindet.

Irgendwann wurde es auch mal Zeit zum Austreten.
Nun, normalerweise ist das nichts, was hier in ein Reiseforum gehört.
Aber die Amerikaner scheinen ein anderes Verständnis von "Privatsphäre" auf dem stillen Örtchen zu haben, als ich es habe.

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Den ganzen Tag verbrachte ich im Museum, bis mir die Füße wehtaten. Dann machte ich mich auf zu meiner Unterkunft für die restliche Zeit meiner Reise.

Das Econo Lodge Metro in East Falls Church, VA war nun meine Bleibe für die nächsten Tage.

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Nichts besonderes. Wenn man keine großen Ansprüche an das Zimmer oder das Motel hat, ist es ok.
Auch an der Sauberkeit von Zimmer und Bad war nichts auszusetzen. Der Internetanschluss (WLAN) war gut und kostenlos. Für das Auto wurde der Parkplatz auch nicht berechnet.
Die Begrüßung war, wie in Amerika üblich, sehr freundlich und hilfsbereit.

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Bald darauf war ich auch schon auf dem Weg zur Metro. Ich wollte noch die Stadt sehen.
Es war schon dunkel geworden, als ich an der Metrostation ankam.
Die Fahrt mit der Metro bezahlt man mit einer Prepaid-Karte, der SmarTrip-Card. Diese kauft man mit seiner Kreditkarte an gesonderten Automaten in den Metrostationen und kann diese nach belieben aufladen. So etwas kannte ich schon aus Sydney in Australien. Dort heißen die Karten OPAL-Card.
Wie auch in Australien (NSW), bezahlt man hier unterschiedliche Preise für eine Fahrt und Strecke, je nach Tageszeit.
Off-Peak, früh morgens und ab dem späten Nachmittag, bezahlt man weniger für die Fahrt, als zu den wuseligen Zeiten tagsüber.

Ich wollte mit der Metro bis zur Mall in der Innenstadt fahren. Unterwegs entschied ich mich aber die U-Bahn an der Haltestelle Rosslyn zu verlassen. Diese Haltestelle liegt noch in Arlington, Virginia, westlich vom Potomac River.

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Mein Ziel war das United States Marine Corps War Memorial, das auch unter dem Namen Iwo-Jima-Memorial bekannt ist.
Kurz vor dem Abflug habe ich mir ein neues Stativ für meine DSLR geleistet. Das sollte jetzt ausprobiert werden.

Auf dem Weg zum Memorial sah ich zum ersten Mal einige Wahrzeichen der amerikanischen Hauptstadt.

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Links von der Bildmitte befindet sich die Kuppe des Kapitols.
Der Obelisk in der Bildmitte ist das Washington Monument.
Rechts von der Bildmitte sieht man das hell erleuchtete Lincoln-Memorial.

Nur noch wenige Gehminuten entfernt lag mein Ziel für diesen Abend.

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Es war gar nicht so einfach ein Bild ohne Flugobjekt aufzunehmen. Ständig kreisen Helikopter über der Stadt und der Ronald Reagan Washington National Airport ist auch gleich nebenan.

Nach ein paar Aufnahmen brachte mich die Metro gut und bequem zurück zum Motel nach East Falls Church.

Fortsetzung folgt...

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networker
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Re: Meine Reise nach Washington D.C. - 20.02.2020 - 27.02.2020

#4 Ungelesener Beitrag von networker »

Moin Timo,

Wow ist das viel Flughistorie in den Photos - genial...
Auch das Konzept das die Museen kostenlos sind - Hammer...

Da freue ich mich schon auf die Fortsetzung.

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Schippy
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Re: Meine Reise nach Washington D.C. - 20.02.2020 - 27.02.2020

#5 Ungelesener Beitrag von Schippy »

Wow, beeindruckend!

Grüßle
Herbert aka Schippy
Grüßle
Herbert aka Schippy

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Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht das Recht auf eigene Fakten.
(gehört im Podcast Lanz/Precht)

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Liane
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Re: Meine Reise nach Washington D.C. - 20.02.2020 - 27.02.2020

#6 Ungelesener Beitrag von Liane »

Da gebe ich Shippy recht! Sehr beeindruckend :L :L
Zuletzt geändert von Liane am Montag 22. Februar 2021, 09:37, insgesamt 1-mal geändert.
Servus

Liane

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maxmoto
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Re: Meine Reise nach Washington D.C. - 20.02.2020 - 27.02.2020

#7 Ungelesener Beitrag von maxmoto »

Whow, Touchein - das nenn ich: Mitnehmen!
Ein ganzer Tag Museum - das kann ich nicht nur naachempfinden, da wär ich gern dabei gewesen.
Unglaublich, was sich in ca. 100 Jahren in der Fliegerei getan hat.
Dein Bericht lässt mich eintauchen in die faszinierende Welt der Fliegerei.

Und der Rest? Authentisch beschrieben, halt so, wie Du es gesehen, erlebt und empfunden hast.
Mir gefällts und ich bin gespannt was da noch alles kommt.
maxmoto
was ist was wert


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ryna
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Re: Meine Reise nach Washington D.C. - 20.02.2020 - 27.02.2020

#8 Ungelesener Beitrag von ryna »

Faszinierende Einblicke in die Flugzeughallen DD
Die Raritäten begeistern mich, z.B. die Excalibur

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