Training hier, Training da...
Verfasst: Dienstag 20. September 2022, 20:56
Trotz Führerschein seit 1973 habe ich erst 2016 mein erstes eigenes Motorrad gekauft. Ich habe dann diverse Trainings absolviert: Wiedereinsteigertraining, Sicherheitstraining, Dingsbumstraining... Ich habe jedesmal etwas dabei gelernt. Ein flottes Kurventraining auf dem Fahrsicherheitszentrum Baden Airpark hat mich dann auf den Geschmack gebracht, auf einer Rennstrecke Rumzudüsen. Seitdem mache ich das jedes Jahr ein paar Mal, meist auf dem Anneau du Rhin, der nur ein paar Kilometer von mir im Elsass liegt, oder in Chenevières.
Was treibt mich nun dazu, Reifen zu ruinieren und das übrige menschliche und Maschinenmaterial zu Strapazieren und Quälen? Ich profitiere davon, meine Grenzen was Schräglage und Geschwindigkeit betrifft verhältnismäßig sicher, also ohne Leitplanken, Gegenverkehr, ungünstigen Straßenverhältnissen usw., auszuloten. Das gibt mir im Alltag auf der Straße mehr Sicherheit und Selbstvertrauen.
Außerdem macht es natürlich höllisch Spaß, einfach mal unbehelligt von Tempolimits und Radarfallen hemmungslos Gas zu Geben.
Ganz ohne Zwischenfälle geht das natürlich nicht immer ab. Mit meiner BMW R 1200 R hatte ich schon mal einen Rutscher, der für Bike und mich ohne größere Schäden ausging. Und vor ein paar Wochen bin ich mit der KTM 890 Duke R im Kiesbett gelandet. Ich war am Ausgang der letzten Kurve einfach ein wenig zu jugendlich am Gas. Jetzt müssen halt ein paar Teile am Moped erneuert werden, nichts Größeres. Und ich hab wieder was dazugelernt.
Trotz Allem: Ich denke, jeder, der Motorrad fährt, egal welches, sollte sowas hin und wieder machen, es resultiert immer ein Sicherheitsplus, außer, wenn man eh schon auf Moto GP-Niveau fährt. Also, wer's noch nicht getan hat: Trau Dich, es macht vor Allem auch Spaß.
Wolfgang
Was treibt mich nun dazu, Reifen zu ruinieren und das übrige menschliche und Maschinenmaterial zu Strapazieren und Quälen? Ich profitiere davon, meine Grenzen was Schräglage und Geschwindigkeit betrifft verhältnismäßig sicher, also ohne Leitplanken, Gegenverkehr, ungünstigen Straßenverhältnissen usw., auszuloten. Das gibt mir im Alltag auf der Straße mehr Sicherheit und Selbstvertrauen.
Außerdem macht es natürlich höllisch Spaß, einfach mal unbehelligt von Tempolimits und Radarfallen hemmungslos Gas zu Geben.
Ganz ohne Zwischenfälle geht das natürlich nicht immer ab. Mit meiner BMW R 1200 R hatte ich schon mal einen Rutscher, der für Bike und mich ohne größere Schäden ausging. Und vor ein paar Wochen bin ich mit der KTM 890 Duke R im Kiesbett gelandet. Ich war am Ausgang der letzten Kurve einfach ein wenig zu jugendlich am Gas. Jetzt müssen halt ein paar Teile am Moped erneuert werden, nichts Größeres. Und ich hab wieder was dazugelernt.
Trotz Allem: Ich denke, jeder, der Motorrad fährt, egal welches, sollte sowas hin und wieder machen, es resultiert immer ein Sicherheitsplus, außer, wenn man eh schon auf Moto GP-Niveau fährt. Also, wer's noch nicht getan hat: Trau Dich, es macht vor Allem auch Spaß.
Wolfgang