Norwegen auf mehr oder weniger Abwegen

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heiko aus hb
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Re: Norwegen auf mehr oder weniger Abwegen

#9 Ungelesener Beitrag von heiko aus hb »

Moin,

als Norwegen Fan werde ich interessiert deine weitere Route verfolgen und bin gespannt was du noch so erlebt und erfahren hast.

Gruß Heiko
http://www.enduristik.de

Meine Reiseberichte in Mimoto's Reiseforum
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on any sunday
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Re: Norwegen auf mehr oder weniger Abwegen

#10 Ungelesener Beitrag von on any sunday »

BildNorwegen 2020 00-001 by Michael, auf Flickr

Die Vorbereitung war ein wenig schlampig, hatte eigentlich nur diese Seiten durchstöbert. Falls da etwas unasphaltiertes auftauchte, war das ok, aber nicht unbedingt gesucht.

https://www.nasjonaleturistveger.no/de/routen/

https://www.alpenpaesse.de/alle-ziele?land=no

https://www.svendura.de

Ausserdem noch ein paar Camping Wegpunkte runtergeladen, siehe Anhang.

Daraus ein paar Routen mit Kurviger gebastelt. Als nördlichsten Punkt waren die Lofoten geplant, was sich schon nach dem ersten Tag als zu ambitioniert herausstellte.

Die gezippten Tracks der Landschaftsrouten wurden in .txt unbenannt, Datei war zu groß. Einfach in zip wieder unbenennen.
Dateianhänge
Landschaftsrouten TET Kopie.txt
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Köln - Hirtshals.gpx.zip
(141.1 KiB) 11-mal heruntergeladen
Selected Data from deutschland-norcamp-garmin.kml.GPX.zip
(132.21 KiB) 11-mal heruntergeladen
Selected Data from norwegen-norcamp-garmin.kml.GPX.zip
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Selected Data from daenemark-norcamp-garmin.kml.GPX.zip
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on any sunday
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Re: Norwegen auf mehr oder weniger Abwegen

#11 Ungelesener Beitrag von on any sunday »

Geplante Routen, txt in zip umbenennen.
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Trondheim Kristiansand Tindewegen Sognefellet.gpx Kopie.txt
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Lofoten Trondheim.gpx Kopie.txt
(244.76 KiB) 9-mal heruntergeladen
Trondheim-Lofoten.gpx Kopie.txt
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Kristiansand Trondheim.gpx Kopie.txt
(292.98 KiB) 10-mal heruntergeladen
Zuletzt geändert von on any sunday am Freitag 9. September 2022, 20:06, insgesamt 1-mal geändert.

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ReinerH
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Re: Norwegen auf mehr oder weniger Abwegen

#12 Ungelesener Beitrag von ReinerH »

Hallo,
Du hast eine sehr angenehme Schreibe!
Fast so, als würden wir bei einigen lecker Kölsch zusammen sitzen.

Ich bleibe dran!

Gruß

Reiner von der anderen Rheiseite
nur wo man mit dem Motorrad war, war man wirklich

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on any sunday
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Re: Norwegen auf mehr oder weniger Abwegen

#13 Ungelesener Beitrag von on any sunday »

BildNorwegen 2020 00-001 by Michael, auf Flickr

3.Vegen

Langesund-Valle

BildNorwegen 2020 01-008 by Michael, auf Flickr

Gestern Abend noch schnell Kurviger angeschmissen und eine Verbindung geplant, um auf die Route ab Kristiansand zu kommen. Dummerweise erkennt mein Tablet das GPS weder am Kabel noch über Bluetooth. Dann halt altmodisch ein paar Wegpunkte gesetzt und das GPS routen lassen.

Die Fähre soll um 8:30 Uhr ablegen, bedeutet also früh aufstehen. Der Wind bemüht sich, die Vorhersage zu erfüllen und bläst gleichzeitig die dichte Bewölkung weg und das Zelt trocken. Einpacken, aufpacken, auf den paar Km zum Hafen wird ja nichts passieren. Tja, das erste Hindernis ist schon die automatische Schranke am Ausgang, sie nimmt ihre Bezeichnung zu ernst und das Motto frei nach Rammstein "Der Schlagbaum muss oben sein" gilt anscheinend nicht für Zweiräder. Und so früh am Morgen scheint kein Vierrad ausfahren zu wollen. Mmhh, die Lücke zwischen dem Schrankengehäuse, dem Gebüsch und Zaun könnte breit genug sein. Kaum gedacht, fädelt meine linke Packtasche am Gehäuse ein, drückt mich gegen Gebüsch und Zaun und die Schwerkraft tut ihr teuflisches Werk, der Spiegel wird das erste Opfer der Reise. Das nette meisje im Auto hinter mir steigt aus, fragt besorgt, ob mir was fehlt. Bedankt, ausser meiner verletzten Würde nichts. Mit grenzüberschreitender Hilfe wird der Gerät wieder in die Senkrechte befördert. Der Tag kann ja nur besser werden.

Auf der Zufahrt zum Hafen reger Verkehr, die Umgebuchten treffen auf die "Normalen". Es wird geschlängelt, kein Problem am Check in Schalter, Das Handy offenbart das PDF, vorbei an der Auto/Wohnmobil/LKW/Diverses Schlange sofort in den Bauch der Fähre, der nordseegeschwängerte Stahlboden vermittelt wie immer das Gefühl von Eis. Da ich die Eisprinzessin nicht innerhalb einer Stunde nochmal flachlegen möchte, vooorsichtig einmal um den Block. Der Standplatz muss noch von einem Container befreit werden, dann wird sie gefesselt und ich nutze den Vorsprung, um mir einen gemütlichen Sessel für die Überfahrt zu sichern.

Der Fähre machen die paar Windstärken nichts aus, den mich umgebenden, schwankenden Personen hoffentlich auch nicht. Musik auf die Ohren und die 5 Stunden auf dem Wasser vergehen wie im Fluge, am frühen Nachmittag legen wir in Kristiansand an.

BildNorwegen 2020 01-010 by Michael, auf Flickr

Frisch ausgeschifft, wird die nächste Tankstelle angesteuert. Norwegische Kronen sind hier das bevorzugte Zahlungsmittel, was aber eigentlich nicht stimmt, mit Plastik kommt man durchs ganze Land, meine Bankkarte ermöglicht mir schonmal den Tank und Magen zu füllen. Die Umrechnung ist simpel, einfach durch 10 teilen, was für einen Liter Bensin 2,38 EUR macht. Dagegen war der Hot Dog fast preiswert. Der Preisschock verwirrt mich so, das ich danach doch glatt auf eine der selten Schnellstrassen in Norwegen einbiege. Von der wird aber schnell wieder abgebogen und die Landstrasse geentert.

Nach einer halben Stunde wedeln durch Felsen, Wald und Seen wird mir klar, das kann ja noch lustig werden, das erste Foto ist fällig. Das Auge durchdringt den Sucher, der Finger drückt den Auslöser, es macht klack...... und danach passiert nichts mehr. Das wäre es jetzt, Foto Ausfall am ersten Tag, würde natürlich den Schnitt deutlich verbessern. Klack klingt wie ein mechanischer Fehler, also das Objektiv ab, Verschluss scheint in Ordnung, Objektiv objektiv auch. Bleibt noch den Akku zu wechseln, gesagt, getan, die Olympus macht wieder was sie soll, "Glück" gehabt.

BildNorwegen 2020 01-011 by Michael, auf Flickr

So fährt es sich weiter durch die Telemark, vorbei an Seen,

BildNorwegen 2020 01-012 by Michael, auf Flickr

ein Päuschen, bevorzugt am See.

BildNorwegen 2020 01-013 by Michael, auf Flickr

Die Strassen scheinen reziprok zu ihrer Bezeichnung zu sein, je mehr Ziffern, umso schmaler und kurviger. Da es Dienstag Nachmittag ist, erreicht auch die Verkehrsdichte den Nullpunkt. Das verführt natürlich zu einer zügiger Fahrweise, übrigens gelten hier 80 km/h auf der Landstrasse, aber immer dran denken, der Holzlaster kann sehr entgegenkommend sein.

BildNorwegen 2020 01-015 by Michael, auf Flickr

Es reiht sich eine beschwingte Seeuferstrasse an die nächste, dazwischen können durchaus alpine Kehren im Weg sein, mit feinen Aussichten.

BildNorwegen 2020 01-016 by Michael, auf Flickr

Teilweise schon fjordmäßig, aber noch ist hier das Wasser süß.

BildNorwegen 2020 01-017 by Michael, auf Flickr

Lägen solche Strecken am Mittelmeer, würden manche Leute sie als Traumstrassen bezeichnen, hier liegen sie einfach so im Innland rum.

BildNorwegen 2020 01-018 by Michael, auf Flickr

Das Wetter entscheidet sich zu dichter Bewölkung, da ist der See nur auf dem GPS blau.

BildNorwegen 2020 01-020 by Michael, auf Flickr

Und dann wird auch noch der Asphalt entfernt, erste Probe, wie sich die Pirellis auf unbefestigten Untergrund schlagen, erstaunlich gut.

BildNorwegen 2020 01-023 by Michael, auf Flickr

Nach der Schotterepisode biege ich Richtung Westen ab und erklimme kaum merklich eine einsame Hochebene, die im Winter wohl auch als Skigebiet dient. Im Moment sind hier oben nur die Arbeiter der zwei Baustellen. Was ich allerdings merke, ist die deutlich gefallene Temperatur Dank dichter Bewölkung und es wird langsam Zeit sich eine Bleibe zu suchen.

Mit starken Gefälle windet sich die 450 in das Tal der Otra, am Abzweig nach Valle erspähe ich den Flateland Campingplatz, das ist meiner. Der liegt schön zwischen mehreren Gewässern und ist relativ einfach. Einfach wird auch mein Abendessen, mit Glück erwerbe ich noch die letzte Dose Ravioli, das wird ein Fescht. Inzwischen ist es 20:00 Uhr, aber keine Eile, wir sind hier soweit nördlich, da verabschiedet sich die Helligkeit sehr spät, wenn überhaupt.

Erstmal einen Platz suchen, bevorzugt an einer Bank, also die zum sitzen. Da wäre sie.

BildNorwegen 2020 01-028 by Michael, auf Flickr

Schnell in was bequemeres schlüpfen, Fleece ist angesagt, weil, wie schon geschrieben, nördlich. Dazu kommt noch ein düsenartiger Wind, der mein Zelt, da noch nicht geheringt, Richtung Wasser davon fliegen lässt, ich kann doch noch schnell rennen. Apropo Düse, beim Essen macht mein Kocher Geräusche wie ein Düsenjäger, ist aber dafür windstabil, sorry Nachbarn. Die 270 km waren jetzt schon vielversprechend, haben aber auch müde gemacht. Gut Nächtle.
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Norwegen 2022 01 001.GPX
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networker
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Re: Norwegen auf mehr oder weniger Abwegen

#14 Ungelesener Beitrag von networker »

Moin,

Danke für den schön zu lesenden Bericht - Deine Art des Schreibens nimmt mich wunderschön mit auf die Reise. :Flu:

Ich freue mich auf die Fortsetzung

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pässefahrer
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Re: Norwegen auf mehr oder weniger Abwegen

#15 Ungelesener Beitrag von pässefahrer »

networker hat geschrieben: Samstag 10. September 2022, 08:21 Moin,

Danke für den schön zu lesenden Bericht - Deine Art des Schreibens nimmt mich wunderschön mit auf die Reise. :Flu:

Ich freue mich auf die Fortsetzung
+1! DD
Gruß Bernd

meine Reiseberichte
Unterwegs mit KTM 890 Adventure R und Yamaha WR 450 F
Ein Urlaub ohne Motorrad ist möglich, aber sinnlos.

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on any sunday
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Re: Norwegen auf mehr oder weniger Abwegen

#16 Ungelesener Beitrag von on any sunday »

BildNorwegen 2020 00-001 by Michael, auf Flickr

4. Vegen

Valle-Miland


BildNorwegen 2020 02-008 by Michael, auf Flickr

Die Nacht war noch erstaunlich warm, der gute Schlafsack reichte als Decke aus, Wahrscheinlich hätte auch mein Lieblingsinlet ausgereicht, für das ich gerne Werbung mache. https://seatosummit.eu/de/products/expa ... 9385770134 , Lieferung ohne Inhalt.

Aus Rücksicht auf meine Nachbarn verzichte ich auf das morgendliche Warmgetränk und gebe ihnen noch etwas Zeit, bevor das Blubbern des vollgepackten Mopeds sie doch aus dem Schlaf reisst. Ziel ist heute weit westlich, der Lysebotn, mein erster Fjord mit Zugabe, siehe Foto.

lys.jpg

Eigentlich war der Plan, dort eine Fähre zu nehmen, die Aussicht zu geniessen, in Songesand "auszusteigen" und die Fahrt Richtung Norden fortzusetzen. Dafür muss man aber frühzeitig buchen und das Fahrzeug anmelden. Mal gucken, wann ich heute dort eintreffe, ob da trotzdem was geht bzw. fährt.

Auf jeden Fall hat sich das Wetter für Sonnenschein entschieden, vorbei an steilen Felswänden fahre ich nach Valle

BildNorwegen 2020 02-040 by Michael, auf Flickr

zur Nahrungsaufnahme von Maschine und Mensch, wobei der Mensch dabei deutlich genügsamer war.

BildNorwegen 2020 02-056 by Michael, auf Flickr

Die Strecke dorthin bietet heute wieder weite Blicke

BildNorwegen 2020 02-010 by Michael, auf Flickr

blaue Augen

BildNorwegen 2020 02-012 by Michael, auf Flickr

grünblaue Augen

BildNorwegen 2020 02-016 by Michael, auf Flickr

Und natürlich Schafe, die sich aber gut an den Strassenverkehr angepasst haben und vorbildlich hintereinander am Strassenrand herlaufen. Diese hier geniessen auch die Aussicht

BildNorwegen 2020 02-017 by Michael, auf Flickr

allerdings kann, vermutlich das Familienoberhaupt, nicht lesen, auf dem Schild steht leider nicht in schafisch, bitte nicht füttern.

BildNorwegen 2020 02-018 by Michael, auf Flickr

Unter Sch(mähungen) trollt sich das Wollvieh davon. Ich mache das selbe, allerdings ohne persönliche Kommentare. Ab dem Abzweig nach Lysebotn wird die Strasse schmaler und kurviger, was Spaß verheisst, die Anzahl der Wohnmobile hält sich auch noch in Grenzen. Ein paar Sportler auf Rollski trainieren hier für einen baldigen Wettbewerb, Respekt, weil die Strecke steigt stetig an, bis zum Friedhof der Steinmännchen.

BildNorwegen 2020 02-021 by Michael, auf Flickr

Danach senkt sich der Asphalt langsam gen Wasser, vorbei an schicken Badeseen, vermutlich reichlich frostig.

BildNorwegen 2020 02-023 by Michael, auf Flickr

Am Aussichtsrestaurant mit 100 Kronen Parkgebühr fahre ich erstmal vorbei, siehe unten oben

BildNorwegen 2020 02-032 by Michael, auf Flickr

und kehre lieber weiter.

BildNorwegen 2020 02-031 by Michael, auf Flickr

bis zum Meer.

BildNorwegen 2020 02-027 by Michael, auf Flickr

Dort mache ich eine kleine Verpflegungspause und quatsche mit einem niederländischen Yamaha 700 Fahrer, der u.a. seinen Sitzkomfort durch ein schafes Produkt gesteigert hatte. Das mit der Fähre gibt heute keinen mehr, also Zeit wieder den Aufstieg zu wagen, hier soll es eine laaange hölzerne Treppe geben, ausserdem sind hier dieser hängende Stein und der tausendfach fotografierte Aussichtfelsen in der Nähe, aber was schreibe ich.

https://www.visitnorway.de/listings/flø ... en/185523/

https://www.norwegenservice.net/die-wel ... h-lysebotn

Das ist aber alles mit langen Fußmärschen verbunden, da wähle ich lieber das vorhandene Motorfahrzeuge und strebe damit aufwärts. Was ich bei der Runterfahrt nicht erwähnt habe, die erste Begegnung mit der norwegischen Tunnelbaukunst. Sehr oft ist das eher ein Bergwerkstollen mit obenliegender Landebahnmarkierung, oft auch mit Kurven verziert. Gutes Licht am Fahrzeug wäre da nicht schlecht. Eine gute Gelegenheit zu lernen, das ein Schalter am neuen Fahrzeug das Abblend/Fernlicht ausschaltet und nur das Standlicht was heller macht. Wahre Männer lesen keine Handbücher.

Die selbe Strasse rückwärts bietet wieder anderer Eindrücke und da auf der Hinfahrt mehr gefahren als fotografiert wurde......

Gegend

BildNorwegen 2020 02-028 by Michael, auf Flickr

Fjord

BildNorwegen 2020 02-030 by Michael, auf Flickr

Auf einen Besuch des Aussichtsrestaurant wurde wegen starker Bewölkung und mangelnder Motivation verzichtet, vielleicht nächstes Mal.

Es waren doch noch ein paar andere Zweiradfahrer unterwegs.

BildNorwegen 2020 02-033 by Michael, auf Flickr

Beschwingte Aussichten

BildNorwegen 2020 02-035 by Michael, auf Flickr

Hübsches Süßwasser

BildNorwegen 2020 02-036 by Michael, auf Flickr

Fahren wie Gott in Norwegen

BildNorwegen 2020 02-038 by Michael, auf Flickr

Abfahrt ins Val nach Valle

BildNorwegen 2020 02-039 by Michael, auf Flickr

Dort wurde Bensin gebunkert und zu Mittag gespiesen, bevor es wieder aufwärts in das Hochtal von gestern ging, diesmal bei sehr angenehmen äusseren Bedingungen und Aussichten.

BildNorwegen 2020 02-041 by Michael, auf Flickr

Kleine Siedlungen

BildNorwegen 2020 02-042 by Michael, auf Flickr

Grössere Seen

BildNorwegen 2020 02-043 by Michael, auf Flickr

Rote Ferien

BildNorwegen 2020 02-044 by Michael, auf Flickr

Und in Eidsborg tauchte die erste Stabkirche auf, mit angeschlossenen Vest Telemark Museum.

BildNorwegen 2020 02-047 by Michael, auf Flickr

Da aber die Telemark so telegen ist, verzichte ich auf einen Besuch und vernichte lieber Zeit auf dem Zweirad, höchstens unterbrochen durch Bänke, an denen Mann doch anhalten muss.

BildNorwegen 2020 02-051 by Michael, auf Flickr

In knapp 1000 m Höhe Haus mit Aussicht

BildNorwegen 2020 02-052 by Michael, auf Flickr

Aber irgendwann geht es doch bergab

BildNorwegen 2020 02-053 by Michael, auf Flickr

vorbei am Kraftwerke Vemork, das jetzt ein Museum ist, im 2. Weltkrieg eine Rolle spielte und auch mal als Filmkulisse diente.

https://de.wikipedia.org/wiki/Vemork

Die Uhr steht auf ca. 360 km, langsam wird es Zeit sich eine Bleibe zu suchen. Ein paar km durchs Tal finde ich den Rjukan Hytte Og Caravan Park, die Rezeption ist schon geschlossen, sieht aber ok aus, muss ich nur noch fürs Abendmahl einkaufen fahren. Gut, das die Supermärkte in Norwegen lange auf haben. Nach Überprüfung des Angebotes wird Fleisch von der Speisekarte gestrichen, geradezu schweineteuer. Lachs als Ersatz ist nicht zu verachten, 80 Kronen für 4 "Steaks", dazu noch Fertignudeln, Nachtisch, fersk Schoko Melk und andere Getränke, bezahlen und nicht auf die Quittung sehen.

Beeilen muss man sich ja nicht, deshalb erstmal sein Revier markieren.

BildNorwegen 2020 02-058 by Michael, auf Flickr

Mist, muss ich mir wohl ein paar Moto Morini Sandalen anschaffen.

BildNorwegen 2020 02-057 by Michael, auf Flickr

Im glühen des Gaustatoppen wird noch was Musik gehört.

BildNorwegen 2020 02-055 by Michael, auf Flickr


Wo bleiben eigentlich die Mücken in Norwegen? Bloss nichts beschreien und lieber zur wohlverdienten Ruhe ins Zelt verabschieden.

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