Norwegen auf mehr oder weniger Abwegen

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networker
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Re: Norwegen auf mehr oder weniger Abwegen

#33 Ungelesener Beitrag von networker »

Moin,

Das sind sehr feine Schotterwege die Du da gefunden hast. DD

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on any sunday
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Re: Norwegen auf mehr oder weniger Abwegen

#34 Ungelesener Beitrag von on any sunday »

BildNorwegen 2020 00-001 by Michael, auf Flickr

7. Vegen

Kvam-Sogndal


BildNorwegen 2020 05-008 by Michael, auf Flickr

Noch immer sonniges Norwegen, was will man mehr. Nach dem abzelten wird im Supermarkt gefrühstückt und das Wetterorakel im Mobilgerät befragt. Das hat wohl schlecht geschlafen und bietet für die nächsten Tage im Norden feuchte Norweger an, die sich dann auch auf den Süden ausbreiten sollen. Meine Dackelgarage taugt zum Aussitzen von schlechtem Wetter im wahrsten Sinne des Wortes nicht an und 4 Tage Hütte mieten für nichts, och nö. Und länger durch trübes und nasses Wetter zu fahren ist auch keine Alternative.

Aber heute sieht es noch gut aus, deshalb fahr Richtung Südwest young man. Möglichst schnell die beschränkte Strasse verlassen, damit die 80 km/h voll ausgenutzt werden können. So früh am Tage Kultur? Warum nicht, und so stoppe ich an der Heidal Kirke.

BildNorwegen 2020 05-013 by Michael, auf Flickr

Da liegt man schon länger und das die Leute früher nicht so alt wurden, hatte sich in Norwegen wohl noch nicht rum gesprochen.

BildNorwegen 2020 05-011 by Michael, auf Flickr

Man fährt abseitig durch eine eher liebliche Landschaft

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und ist hier nah am Wasser gebaut, mit Blick auf einen der zahlreichen Nasjonalparks, von denen man regelrecht umzingelt wird.

BildNorwegen 2020 05-016 by Michael, auf Flickr

Mein elektronisch Wegfindungsgerät muckt auf, upps, Abzweig verpasst. Wenden auf der ausnahmsweise gut ausgebauten Strasse dauert etwas länger, aber hat sich gelohnt, asphaltlos und das Panorama, tja

BildNorwegen 2020 05-019 by Michael, auf Flickr

Oben am Tesse See muss man Kronen gegen Schotter tauschen, egal in welche Richtung. Am See lang sieht reizvoll aus, leider falsche Richtung, so wähle ich die Abfahrt und werde zum Schwarzfahrer, weil weder Kronen noch anderes Geschmeide dabei. Der Weg bietet hübsche Aussichten

BildNorwegen 2020 05-022 by Michael, auf Flickr

allerdings auch reichlich Gefälle, das den Weg bei Nässe anspruchvoll machen dürfte.

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Es geht wieder etwas zivilisierter weiter, mehr oder weniger

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flüssig.

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Bis das Tal weiter und die Berge höher werden

BildNorwegen 2020 05-026 by Michael, auf Flickr

und es gilt, den wahrscheinlich höchsten anfahrbaren Punkt in Norwegen anzusteuern, die Juvasshytta in 1800 m Höhe.

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am Juvvatnet See, zu Fusse des Kjellhoe.

BildNorwegen 2020 05-029 by Michael, auf Flickr

Irgendwie schade.

BildNorwegen 2020 05-027 by Michael, auf Flickr

Die Abfahrt bietet die schöneren Aussichten, waren auch weniger Wohnmobilisten unterwegs, die dort im ersten Gang ihre Eigenheime in luftige Höhen befördern.

BildNorwegen 2020 05-030 by Michael, auf Flickr

Apropo befördern, beim nächsten Bild fällt mir auf, das ich dort schon meinen schlampig befestigten Rucksack verloren hatte.

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Falls einer also einen schwarzen Rucksack samt Inhalt, 2 Landkarten, Trinkflasche, Kekse, dort findet, das ist meiner. :mrgreen:

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Hier eine der selten Geraden in Norwegen

BildNorwegen 2020 05-033 by Michael, auf Flickr

das Paßt dann auch.

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Es folgt ein Fototipp. sich den Halt am extra eingerichteten Aussichtspunkt am Strassenabzweig ins Tal sparen, beim nächsten Mal sollte man sich vielleicht die Fahrt ins Tal nicht sparen. Ein paar hundert Meter weiter anhalten, dort bieten sich schönere Ausblicke auf den Stetind.

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Für fotoaffine Menschen ist das allerdings erst der Auftakt zu der dann an Höhepunkten reichen Strecke, Entschuldigung für den Spoiler.

Es fängt feucht an

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wird dann flüssiger

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und erreicht dann an der Johunheimen fjellstue die erste Höhe.

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Hier freundet sich meine Italienerin mit einem kleinen Schweizer Tiger an. Um das Glück nicht zu stören, quatschen die Herrchen über das, was man so als Motorradreisender redet.

Ein paar Höhenmeter weiter und schon wieder gelingt es Norwegen noch einen auf dem Sognefellvegen draufzulegen.

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noch einen

BildNorwegen 2020 05-051 by Michael, auf Flickr

einen haben wir noch. Selbst der Schweizer findet, das die Bergkulisse schon beeindruckend wäre. Und wer könnte das besser beurteilen...

BildNorwegen 2020 05-052 by Michael, auf Flickr

Ok, war gelogen, auch im weiteren Verlauf kann man über die Strecke weder fahrerisch noch landschaftlich meckern.

BildNorwegen 2020 05-057 by Michael, auf Flickr

Wenn man genauer hinschaut

BildNorwegen 2020 05-058 by Michael, auf Flickr

erkennt man den Tindewegen. Wie schon früher erwähnt, war der fest eingeplant. Aber da Fahrzeug und ich Nahrung benötigten, denke am Abzweig noch, sieht interessant aus, und rausche vorbei, das Alter. Aber man muss ja noch Ziele haben.

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on any sunday
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Re: Norwegen auf mehr oder weniger Abwegen

#35 Ungelesener Beitrag von on any sunday »

Nach lecker Teilchen und Bensin, fahre ich auf einer sehr schönen und kaum autobreiten Uferstrasse einen See entlang,

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der natürlich wieder kein See war, sondern einer der Arme des Sognefjord.

BildNorwegen 2020 05-062 by Michael, auf Flickr

Dunkel konnte ich mich erinnern, das da nach reichlich Kilometern eine Fährverbindung kommen müsste. Dem war auch so, leider fuhr ich in Ornes am Abzweig zur Anlegestelle vorbei, schnell gemerkt, aber leider nicht schnell genug, ich konnte der Fähre hinterher winken. Aber in einer Stunde fuhr die nächste. Zeit genug, sich die am schönsten gelegene Urnes Stabkirche in Norwegen anzusehen, wenn ich mich erinnert hätte, damn.

Wenigsten konnte man die Zeit mit einem Mopedpaar aus den Niederlanden schnell rum bringen. Don't pay the ferryman....., in diesem Fall aber doch vorher, sogar mit Karte.

BildNorwegen 2020 05-063 by Michael, auf Flickr

Nicht weit bis Solvorn

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kurze Überfahrt mit wehenden Fahnen.

BildNorwegen 2020 05-066 by Michael, auf Flickr

Nicht mehr weit.

BildNorwegen 2020 05-067 by Michael, auf Flickr

Die Fahrstrecke von Solvorn nach Sogndal war auch nicht lang. Den Campingplatz im Städtchen gab es nicht mehr, aber mit Adlerblick entdeckte ich den grossen Platz am gegenüberliegenden Ufer, schnell den nächsten Supermarkt geplündert und über die Brücke zum Nachtquartier.

BildNorwegen 2020 05-068 by Michael, auf Flickr

Mit schöner Aussicht.

BildNorwegen 2020 06-010 by Michael, auf Flickr

Die nützt bloß nichts gegen aufziehende Wolken. Aber die norwegischen Wettergötter erlauben mir noch mein Abendessen im trockenen zu verköstigen. Ist zwar etwas übertrieben, aber als göttlich konnten man auch wieder diesen Fahrtag bezeichnen. God natt.

fmwag
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Re: Norwegen auf mehr oder weniger Abwegen

#36 Ungelesener Beitrag von fmwag »

Wie immer ein Klasse Bericht von Dir :L

PS: Meine Norwegen Tour ist ja schon einige Wochen her. Ich habe bisher nirgends etwas für die vielen vielen Fährfahrten bezahlt.
Hast Du einen Plan wie und in welchem Zeitraum die im Kontaktlosen Zeitalter die Kosten für die Fähr Fahrten abrechnen ?

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on any sunday
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Re: Norwegen auf mehr oder weniger Abwegen

#37 Ungelesener Beitrag von on any sunday »

Ich hatte genau zwei Fährfahrten innerhalb Norwegens, einmal die obige, die war privat und musste deshalb bezahlt werden. Dann gibt es die, die funktionieren durch Anmeldung bei Autopass, Bezahlung per "Videobeweis" oder Chip. Da ich das nicht benutzt habe, kann ich über die Abrechnung nichts erzählen. Dann gibt es die staatlichen, die quasi als Strassenersatz dienen, die sind seit diesem Jahr oft kostenlos.

https://www.nordlandblog.de/insider-tip ... -norwegen/

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Savethefreaks
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Re: Norwegen auf mehr oder weniger Abwegen

#38 Ungelesener Beitrag von Savethefreaks »

Mega, die Bilder lassen mich sabbernd am Rechner sitzen :Sab:

Überrascht hat mich, dass der höchste anfahrbare Punkt in Norwegen tatsächlich nur 1.800 Meter hoch ist. Aber Zahlen sind ja eh nur was für Statistiker, die Bergwelt drumherum ist so was von beeindruckend, wen interessieren da schnöde Fakten?

Aber wie verliert man seinen Rucksack? Hat man den nicht auf dem Rücken?
It's hard to be a Rock 'n Roller!

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on any sunday
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Re: Norwegen auf mehr oder weniger Abwegen

#39 Ungelesener Beitrag von on any sunday »

Savethefreaks hat geschrieben: Mittwoch 28. September 2022, 21:09 Aber wie verliert man seinen Rucksack? Hat man den nicht auf dem Rücken?
In dem man ihn zum schnöden Beutel degradiert und einfach auf der Gepäckrolle mit festschnallt. In diesen Fall war fest nicht fest genug, könnte auch an der zügigen Fahrweise auf der sehr holprigen Strasse gelegen haben, man weiss es nicht. :D

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on any sunday
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Re: Norwegen auf mehr oder weniger Abwegen

#40 Ungelesener Beitrag von on any sunday »

BildNorwegen 2020 00-001 by Michael, auf Flickr

8/9. Vegen

Sogndal-Skien



Der vorhergesagte Regen hatte sich bis zur Nachtruhe zeitgelassen, der ich mich nach abendlichen, musikalischen Fjoerdgucken hingegeben hatte. Am nächsten Morgen war es wieder trocken, am Tag gingen noch ein paar Schauer runter. In den Lücken konnte man ein paar botanische Studien unternehmen

BildNorwegen 2020 06-012 by Michael, auf Flickr

oder sich auf Nahrungssuche begeben.

BildNorwegen 2020 06-011 by Michael, auf Flickr

Lecker, aber nicht ganz ausreichend. Ganz übersehen das Sonntag war, nachmittags hatten die Supermärkte auch zu. Die kleine Campingplatz Nahrungsecke lieferte als Ausbeute Eier und Würstchen. Na ja, Hauptsache warm.

Länger mit den Zeltnachbarn gequatscht, die hatten auch eine ausgefallene Schnellfähre gebucht, mit dem Auto hatte das umbuchen aber nicht geklappt. Also einen kleinen Umweg über Dänemark und Schweden, im A8 sicherlich gut auszuhalten.

Am nächsten Morgen das übliche Einpackritual und das Zwischenhoch zur gebuchten Fähre ausnutzen, kleine Marathonetappe von ca. 500 km.

BildNorwegen 2020 06-008 by Michael, auf Flickr

Kurz nach dem Start wird gefährt, die Besatzung hat mir dann den angemessenen Standplatz zugewiesen.


BildNorwegen 2020 06-018 by Michael, auf Flickr

Danach werden wieder die 6 km Tunnel nach Laerdal abgefrühstückt, aber diesmal Richtung Osten auf die E16 abgebogen. Der Nummer nach eine Hauptverkehrsstrasse, aber eigentlich eine normale Landstrasse, umsäumt von hohen Felswänden. Die ist im Moment aber noch reichlich feucht und die Reste der Wolken verhängen die Aussicht. Tunnel sind auch in Aussicht, aber auf ein Schild "Historical Vegen" reagiert meine rechte Hand instinktiv und ich biege nach links ab, eine gute Entscheidung.

Eine kleine Strasse entlang eines Wildbaches, siehe Bild.

BildNorwegen 2020 06-019 by Michael, auf Flickr

ein harmloses Tunnelchen

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interessante, noch ältere Wege

BildNorwegen 2020 06-021 by Michael, auf Flickr

und natürlich historische Bauten wie in Husum. Das hier ist ein Hotel, was allerdings eine sehr verlassenen Eindruch machte

https://www.booking.com/hotel/no/husum- ... tosGallery

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Ich befinde mich auf dem Kongewegen, dem Königsweg https://de.visitkongevegen.com/abenteue ... /?view=map

weiter auf dem kleinen Traumsträsschen

BildNorwegen 2020 06-023 by Michael, auf Flickr

bis zu meinen Lieblingsfotomotiv, den "Weltkugeln" oder wie immer die man nennt.

BildNorwegen 2020 06-026 by Michael, auf Flickr

Die steht da nicht grundlos, am Standort befindet sich die Borgund Stabkirche https://de.visitkongevegen.com/abenteue ... n-borgund/

BildNorwegen 2020 06-030 by Michael, auf Flickr

Schräg gegenüber ist das Museum, normalerweise darf man da nicht parken und muss Eintritt zahlen, aber so früh am morgen ist noch alles dicht.

BildNorwegen 2020 06-025 by Michael, auf Flickr

Weiter durchs Feenland

BildNorwegen 2020 06-031 by Michael, auf Flickr

und in langen Winternächten wird hier kräftig geschnitzt. https://de.visitkongevegen.com/abenteue ... hof-borlo/

BildNorwegen 2020 06-032 by Michael, auf Flickr

Leider kann ich dem Königsweg nicht weiter folgen und biege auf die Hochebene Morkedalen ab. Ein Trucker lichthupt mir freundlich entgegen, er mag Motorräder?, Polizei? Ein paar hundert Meter weiter sehe ich den Grund, ein Rentier macht seinen Namen keine Ehre und steht mitten auf der Strasse. Bevor ich die Kamera schiessbereit habe, entscheidet es sich doch zu seinen Kumpels zu rennen.

BildNorwegen 2020 06-034 by Michael, auf Flickr

Jetzt macht es auch Sinn, das die gesamte Strecke beleuchtet wird.

BildNorwegen 2020 06-033 by Michael, auf Flickr

Gute Sicht nützt allerdings auch am Tag manchmal nichts, ein Auto steht am Strassenrand, dahinter liegt ein Rentier, ohne Kopf.

Hier ist nichtmal ein Hund begraben und zur Abwechslung wieder eine Seltenheit, eine lange Gerade, hier fährt doch keiner, berühmte letzte Worte.

BildNorwegen 2020 06-036 by Michael, auf Flickr

Erst in Hemesdal trifft man wieder auf sowas wie Zivilisation, die Talstrasse bietet eine Panoramastrasse an, wird angenommen.

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BildNorwegen 2020 06-037 by Michael, auf Flickr

Kurz hinter Gol führt mich mein Track wieder in die Einsamkeit, entlang vieler Seen, die hier auch oft Fjord im Namen tragen, aber "echte" Inlandsgewässer sind.

BildNorwegen 2020 06-039 by Michael, auf Flickr

Allerdings erschweren Bäume und abgesperrtes Privatgelände einen Seeblick. Hier war aber eine Gelegenheit, doch eine Blick zu wagen.

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Die Landschaft ist nicht mehr so spektakulär, bietet aber immer noch genug, um Fahrspaß aufkommen zu lassen, wie Serpentinchen in Asgarden.

BildNorwegen 2020 06-042 by Michael, auf Flickr

Und die zweite tägliche Stabkirche, heute in Uvdal.

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Aufwärts zum Tessungdalen, kenne ich schon vom Hinweg, aber rückwärts ist auch nicht hässlich.

BildNorwegen 2020 06-047 by Michael, auf Flickr

Das norwegische Wetter gibt nochmal alles, da lohnt noch eine grössere Pause am reissenden Wildbach.

BildNorwegen 2020 06-050 by Michael, auf Flickr

Auch der Strassenbau und die Umgebung gibt nochmal alles

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Auf Nebenwegen surfe ich zu meinem Ziel in Skien.

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habe ich mir allerdings nur gedacht, nach ein paar Kilometern wird Strasse gegen Steinschlag gesichert, kein durchkommen möglich.

Man merke, steht auf einem Schild låst, besser nicht reinfahren. Muss ich wohl den Norsjo See auf der Hauptstrasse umrunden. In Skien hatte ich ein Zimmer im Henriks Hotel gebucht, war das billigste für 75 EUR die Nacht, WC und Dusche auf dem Flur, die Einrichtung einfach, aber für eine Nacht ok.

Der Ort könnte ganz hübsch sein, hätten die Norweger nicht eine hässliche Betonklotz am Hafen gebaut. Vorteil, unter dem Betonklotz stand ein Pizzawagen. Da es noch leckere 25 Grad warm war, erwarb ich eine Pizza und ein Kaltgetränk, zu erschwinglichen Preisen, setzte mich an den Hafen und lies so den Abend ausklingen.

Meine Italienerin hatte inzwischen amerikanische Gesellschaft bekommen.

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