TET Schweden
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TET Schweden
Es sollte dann mal Schweden werden, das erste mal eines der Nordländer, ich wusste nicht was mich erwartet, aber ich dachte mir die TET ist ein guter Einsteig mal vom Land etwas zu sehen.
Es ging mit der Fähre von Kiel nach Göteborg, wo wir am Tag der Ankunft blieben um uns Göteborg mal anzusehen.
Am nächsten tag ging es dann in Richtung Osten, in die Ecke von Ulricehamn um in den TET Richtung Süden einzusteigen
nach dem ersten festen Schotter zeigte die TET gleich was sie so kann...
Wir sind bei Ulricehamn eingestiegen und auf dem Weg Richtung süden.
Das erste Matschloch lies nicht lange auf sich warten....
Also erstmal schauen wie es danach weiter geht....
Kann ja lustig werden dachte ich mir, meine Mitfahrerin hat einzig einen Einzellehrgang bei Jens Scheffler gemacht und entsprechend die Hosen voll vor dem Matsch, ganz wohl war mir aber auch nicht.
Aber das erste kleine Loch hatte sie geschafft und in der Kurve lag die 790er das erste mal .... ihre.... sie bekam das zusammenspiel zwischen Gas und Kupplung noch nicht so ganz hin.
Aber sie ist durchgekommen, so konnte man weiter, was da noch kam, konnte und wollte ich mir nicht vorstellen!
Mittendrin kamen uns dann drei Schweden entgegen :blink:
Dadurch wussten wir wenigstens wie weit es noch so geht.
Abends war dann kein Zelten angesagt, sondern wir hatten über mehr oder weniger Forstautobahnen einen Campingplatz erreicht.
So kann man sich entspannen
Zu essen gab es dann aber doch nur unsere mitgebrachte Outdoornahrung. Egal, Hauptsache was im Magen.
Morgens ging es dann gleich wieder gut los
Aber auchschöne Aussichten gab es es!
Kaffeepause im Nirgendwo
Der nächste Waldweg wartete auch shcon
Danach wurde es wieder etwas einfacher zum fahren
Aber auch kleine Wege kamen immer wieder mal drin vor
Alles in allem eine schöne spassige Tour, mit wirklichen Herausforderungen gespickt aber auch Teilweise einfach zu fahrenden Abschnitten.
Gezeltet haben wir nicht, hatten für zwei Nächte ein Hotel in der Nähe und teilweise waren die Campingplätze auch schon zu.
Das Wetter hat absolut mitgespielt, immer so zwischen 14 und 17 Grad und nur am 2. Tag Nachmittags mal ein wenig Regen.
Wenn man die TET Schweden Richtung Norden fährt, dann hat man ab Malmö erstmal ca 100 bis 150km Asphalt vor sich und nur zwischendrin mal etwas festgefahrenen Schotter, würde die Strecke also immer Richtung Süden fahren.
Denke mal im kommenden Jahr werden wir wieder bei Ulricehamn anfangen und dann Richtung Norden fahren.
Gruss
Norbert
Es ging mit der Fähre von Kiel nach Göteborg, wo wir am Tag der Ankunft blieben um uns Göteborg mal anzusehen.
Am nächsten tag ging es dann in Richtung Osten, in die Ecke von Ulricehamn um in den TET Richtung Süden einzusteigen
nach dem ersten festen Schotter zeigte die TET gleich was sie so kann...
Wir sind bei Ulricehamn eingestiegen und auf dem Weg Richtung süden.
Das erste Matschloch lies nicht lange auf sich warten....
Also erstmal schauen wie es danach weiter geht....
Kann ja lustig werden dachte ich mir, meine Mitfahrerin hat einzig einen Einzellehrgang bei Jens Scheffler gemacht und entsprechend die Hosen voll vor dem Matsch, ganz wohl war mir aber auch nicht.
Aber das erste kleine Loch hatte sie geschafft und in der Kurve lag die 790er das erste mal .... ihre.... sie bekam das zusammenspiel zwischen Gas und Kupplung noch nicht so ganz hin.
Aber sie ist durchgekommen, so konnte man weiter, was da noch kam, konnte und wollte ich mir nicht vorstellen!
Mittendrin kamen uns dann drei Schweden entgegen :blink:
Dadurch wussten wir wenigstens wie weit es noch so geht.
Abends war dann kein Zelten angesagt, sondern wir hatten über mehr oder weniger Forstautobahnen einen Campingplatz erreicht.
So kann man sich entspannen
Zu essen gab es dann aber doch nur unsere mitgebrachte Outdoornahrung. Egal, Hauptsache was im Magen.
Morgens ging es dann gleich wieder gut los
Aber auchschöne Aussichten gab es es!
Kaffeepause im Nirgendwo
Der nächste Waldweg wartete auch shcon
Danach wurde es wieder etwas einfacher zum fahren
Aber auch kleine Wege kamen immer wieder mal drin vor
Alles in allem eine schöne spassige Tour, mit wirklichen Herausforderungen gespickt aber auch Teilweise einfach zu fahrenden Abschnitten.
Gezeltet haben wir nicht, hatten für zwei Nächte ein Hotel in der Nähe und teilweise waren die Campingplätze auch schon zu.
Das Wetter hat absolut mitgespielt, immer so zwischen 14 und 17 Grad und nur am 2. Tag Nachmittags mal ein wenig Regen.
Wenn man die TET Schweden Richtung Norden fährt, dann hat man ab Malmö erstmal ca 100 bis 150km Asphalt vor sich und nur zwischendrin mal etwas festgefahrenen Schotter, würde die Strecke also immer Richtung Süden fahren.
Denke mal im kommenden Jahr werden wir wieder bei Ulricehamn anfangen und dann Richtung Norden fahren.
Gruss
Norbert
Re: TET Schweden
In meiner Erinnerung ist's in Schweden - vor allem auf "Nebenstrecken" recht einsam.
Da zu zweit allein .... g'hört schon ein wenig Mut dazu.
(Die unten abgeschrägten Koffer schau'n klasse aus, finde ich).
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Re: TET Schweden
Hallo,
ja es war wunderbar einsam!
Mitten auf dem schlimmsten Stück haben wir drei Schweden getroffen die uns entgegen kamen.
Aber man merkt schon, je weiter südlich man gekommen ist, desto mehr Verkehr gab es und desto mehr Menschen hat man wieder gesehen, muss man scih selbst anch 3 Tagen doch erst wieder dran gewöhnen.
Zu zweit reicht doch!
Mit wievielen Leuten willste da los ?
Alleine würde ich die Matschstrecke nicht fahren, aber alles andere ist nicht anders einsam als die Strecken die ich sonst in Italien gefahren bin und das war nur Strasse
Die Koffer waren ein Notbehel, wollte eigentlich mit dem 40er MoskMoto System fahren, hab da aber nicht alles unterbekommen, daher mussten schnell irgendwelche Koffer her.
Sehe aber bei Koffern das Problem, wenn ich in die Botanik ausreite und mich ablege, das die verbiegen/brechen können.
Das haste bei einem Softsystem nicht
Den Ausflug in die Botanik musste meine Mitfahrerin dann auch mal ausprobiern... zweimal umfallen hatte sie vorher im Matsch geübt
Gruss
Norbert
ja es war wunderbar einsam!
Mitten auf dem schlimmsten Stück haben wir drei Schweden getroffen die uns entgegen kamen.
Aber man merkt schon, je weiter südlich man gekommen ist, desto mehr Verkehr gab es und desto mehr Menschen hat man wieder gesehen, muss man scih selbst anch 3 Tagen doch erst wieder dran gewöhnen.
Zu zweit reicht doch!
Mit wievielen Leuten willste da los ?
Alleine würde ich die Matschstrecke nicht fahren, aber alles andere ist nicht anders einsam als die Strecken die ich sonst in Italien gefahren bin und das war nur Strasse
Die Koffer waren ein Notbehel, wollte eigentlich mit dem 40er MoskMoto System fahren, hab da aber nicht alles unterbekommen, daher mussten schnell irgendwelche Koffer her.
Sehe aber bei Koffern das Problem, wenn ich in die Botanik ausreite und mich ablege, das die verbiegen/brechen können.
Das haste bei einem Softsystem nicht
Den Ausflug in die Botanik musste meine Mitfahrerin dann auch mal ausprobiern... zweimal umfallen hatte sie vorher im Matsch geübt
Gruss
Norbert
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Re: TET Schweden
Hallo
Danke für den Bericht.
Da ist bei mir recht bald zuviel mit Wasser durchtränktem Spass vorhanden.
gruss sushi
Danke für den Bericht.
Wieviele Km ging es denn durch so Schlamm/Matsch?edefauler hat geschrieben: was da noch kam, konnte und wollte ich mir nicht vorstellen!
Mittendrin kamen uns dann drei Schweden entgegen :blink:
Dadurch wussten wir wenigstens wie weit es noch so geht.
Da ist bei mir recht bald zuviel mit Wasser durchtränktem Spass vorhanden.
Mücken waren hoffentlich nicht mehr da?edefauler hat geschrieben: Das Wetter hat absolut mitgespielt, immer so zwischen 14 und 17 Grad und nur am 2. Tag Nachmittags mal ein wenig Regen.
gruss sushi
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Re: TET Schweden
Igitt wie schön.
Also Matsch würde ich nicht gerade suchen aber so ewige Schotter Strecken hätt ich auch Lust drauf...
Grüße
Also Matsch würde ich nicht gerade suchen aber so ewige Schotter Strecken hätt ich auch Lust drauf...
Grüße
Michael /mimoto
Sterbe mit Erinnerungen, nicht mit Träumen.
|| >>Meine Reiseberichte<< || >>YouTube Kanal<< || >>Vimeo Kanal<< || >>Flickr<< ||
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Re: TET Schweden
Hallo,
durch den Schlamm waren es nur ca 1 bis 1,5km, aber 2 Stunden haben wir gebraucht.
Vorgehen und einen Teil angucken
Zurück gehen
Meine Mitfahrerin da durch bringen,
Zurück gehen
meine holen
Danach war alles entspannt und nur noch ab und zu mal etwas matschig und Mücken ga es gar nicht
@Mimoto
es gab so Strassen, da habe ich dann gesagt, das ich mir so Strassen in Schweden vorstelle. Lange Schotterpisten.
Mal sehen wie es nächstes Jahr weiter im Norden aussieht
Gruss
Norbert
durch den Schlamm waren es nur ca 1 bis 1,5km, aber 2 Stunden haben wir gebraucht.
Vorgehen und einen Teil angucken
Zurück gehen
Meine Mitfahrerin da durch bringen,
Zurück gehen
meine holen
Danach war alles entspannt und nur noch ab und zu mal etwas matschig und Mücken ga es gar nicht
@Mimoto
es gab so Strassen, da habe ich dann gesagt, das ich mir so Strassen in Schweden vorstelle. Lange Schotterpisten.
Mal sehen wie es nächstes Jahr weiter im Norden aussieht
Gruss
Norbert
Re: TET Schweden
Schaut interessant aus.
Wie viel von der TET habt ihr unter die Räder genommen?
Was hattet ihr für Reifen drauf und wie haben sich die im Schlamm bewährt?
Grüße Bouncers
Wie viel von der TET habt ihr unter die Räder genommen?
Was hattet ihr für Reifen drauf und wie haben sich die im Schlamm bewährt?
Grüße Bouncers
Ich habe jetzt genau das richtige Alter.
Muss nur noch rauskriegen wofür
Muss nur noch rauskriegen wofür
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Re: TET Schweden
waren ca 400km TET, sind mit Mitas E09 gefahren, im Matsch besser als irgendwelche Strassen orientierte Reifen, aber der Weissheit letzte Schluss auch nicht.
Irgendein Kompromiss muss man eingehen.
Ging von Braunschweig aus über die Landstrasse nach Kiel (von Norderstedt aus wegen zeiot über die BAB) und von Rostock über Landstrasse zurück nach Braunschweig, in Schweden zum Einstiegspunkt waren es ca 140km Asphalt und zwischen drin auch immer mal wieder Asphalt, gerade die letzten ca 100km im Süden.
Insgersamt ca 1600km, der Vorderreifen macht noch ca 500km der hintere sieht noch gut aus.
Gruss
Norbert
Das ist die Strecke
Irgendein Kompromiss muss man eingehen.
Ging von Braunschweig aus über die Landstrasse nach Kiel (von Norderstedt aus wegen zeiot über die BAB) und von Rostock über Landstrasse zurück nach Braunschweig, in Schweden zum Einstiegspunkt waren es ca 140km Asphalt und zwischen drin auch immer mal wieder Asphalt, gerade die letzten ca 100km im Süden.
Insgersamt ca 1600km, der Vorderreifen macht noch ca 500km der hintere sieht noch gut aus.
Gruss
Norbert
Das ist die Strecke