Japan mit Trike und Trailer

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sushi
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Re: Japan mit Trike und Trailer

#97 Ungelesener Beitrag von sushi »

Nasushibara-Nasukarasuyama 24.09.2018
Nasushibara-Nasukarasuyama 24.09.2018.jpg
https://goo.gl/maps/pochY5gFRJ32" onclick="window.open(this.href);return false;

Hallo

Heute geht es durch ländliche Gegenden, möglichst dem nahen Fluss entlang.
Es wird überall Reis angebaut, die Bauernhäuser sind sehr traditionell gebaut.
Bauernhof.jpg
Bambuswälder hatte es in Hokkaido fast keine, je weiter südlich man in Japan kommt umso mehr hat es, ein Spaziergang ist aber fast nicht möglich, die sind dicht zugewachsen mit umgestürtzten Stangen und natürlich überall die riesigen Spinnennetze die es überall in Japan hat.
Bambuswald.jpg
Bis zum gewünschten Camping komme ich heute wieder nicht, nach 45 km ist Schluss.
Kleines Dorf abseits der Hauptstrassen.
Dorf.jpg
Das Wifi beim 7Eleven hilft bei der Suche nach einem Ersatzplatz.
GoogleMaps ist schon praktisch, der Platz ist noch besser als es auf dem Satellit aussieht.
Es hat Lavabos und Dixi WC, diesmal wieder ein Gratisplatz.
Dass dies meine letzte Nacht im Zelt in Japan war wusste ich da noch nicht, war aber ein würdiger Abschluss der Campingreise.
Zeltplatz.jpg
gruss sushi
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sushi
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Re: Japan mit Trike und Trailer

#98 Ungelesener Beitrag von sushi »

Nasukarasuyama-Mito 24.09.2018
Nasukarasuyama-Mito 25.09.2018.jpg
https://goo.gl/maps/jbhQ6UsBu452" onclick="window.open(this.href);return false;

Hallo

Heute beginnt die Fahrt gleich mit einem Hügel, dann soll es nur noch leicht bergab gehen bis nach Oarai ans Meer.
Die Gottesanbeterinnen gibt es in allen Farben der Blätter, die letzte war giftgrün, die ist grün bis verwelkt.
Ob die mir danken dass ich sie nach dem Fototermin wieder in den Busch jage obschon sie ja eigentlich auf die andere Seite der Strasse wollten?
Gotteanbeterin2.jpg
In Oarai will ich auf den Camping wo ich vor der Fähre nach Hokkaido zu beginn der Reise schon mal war.
Das Wetter und die Beine spielen heute gut mit aber 20km vor Oarai beginnt es heftig zu regnen.
Wetterradar sagt nichts gutes voraus, also mal wieder auf booking nachschauen was so an trockerer Alternative zum Zelt erhältlich ist.
Die nächste Stadt ist Mito, billigstes Zimmer für 4800Y.
Auf diesen letzten Km öffnet der Himmel die Schleusen und lässt einiges an Wasser runter.
Am Abend gehe ich noch in eine Wäscherei und erfreue mich am Abenteuer der Waschautomaten auf japanisch.
Hier gibt es Waschen/Trocknen Kombigeräte, welche Knöpfe zu drücken sind steht ja eigentlich in grossen Zeichen am Gerät, wo sollte da ein Problem sein?

gruss sushi
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sushi
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Re: Japan mit Trike und Trailer

#99 Ungelesener Beitrag von sushi »

Mito-Sawara 25.09.2018
Mito-Saware 25.09.2018.jpg
https://goo.gl/maps/QYaMQM55ZJU2" onclick="window.open(this.href);return false;

Hallo

Ich wähle den Umweg am Meer entlang, ich will nochmal der Küste entlang.
Das Wetter spielt mit, es sieht zwar immer aus als käme gleich der Regen, geht aber gut.
Der Küste entlang weht ein heftiger Wind, diesmal aber fast immer als Rückenwind, das darf auch mal so sein.

Hier will ich eine Pause machen und kurz die Büsche da hinten aufsuchen.
Plötzlich spüre ich eine Spinnwebe am Arm und stoppe, noch ein paar cm mehr und dieses nette Spinnchen wäre auf meinem Bauch gelandet.
Schwarzer Kreis im Bild, Netz ist links am Mast und rechts am Zaun befestigt, mehrere Meter lange Befestigungsleinen für das eigentliche Netz.
Spinne1.jpg
Hätte dann wohl noch ein paar seiner 2-3cm langen Beine verloren.
Spinne2.jpg
Beim losfahren schleift das linke Schutzblech am Boden, komisch , habe doch normal genug Bodenfreiheit.
Aha, ein Platten, nach total 4000km auf dem Trike und 2000km in Japan habe ich, am 2.letzten Fahrtag, meinen ersten Platten.
Ein 2cm langer Draht einer LKW Karkasse hat sich neben der verstärkten Lauffläche des Schwalbereifens durchgebohrt.
Zum Glück bin ich nicht auf der Strasse und es regnet nicht.
Der Reifen bekomme ich mit den Fingern ab der Felge, Schlauch ist schnell gewechselt.
Tja, wenn man öfters mit Motorradreifen übt, geht es mit dem Fahrradreifen recht einfach.

Das Hostel in Sawara hat geöffnet ist aber leer.
Es hat einen Zettel für mich an der Reception mit der Info zu meinem Bett.
Bin der einzige Gast, habe daher das Zimmer für mich alleine. 3800Y ist teurer als im nahen Tokyo aber es ist ein sehr schön gebautes Backpacker in das sich wohl selten ein "Backpacker" verlaufen wird.
Ich habe dieses Hostel für mich ausgesucht damit ich zu Beginn der Reise mein Trike dort abstellen konnte und hoffte die Taschen einlagern zu können.
Dies hat super geklappt, nach fast 8 Wochen waren sie noch unter der Veranda, trocken im Plastiksack verpackt.

In der Nacht beginnt es zu regnen und wird gemäss Vorhersage erst am nächsten Tag spät nach Mittag aufhören, na toll.

gruss sushi
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sushi
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Re: Japan mit Trike und Trailer

#100 Ungelesener Beitrag von sushi »

Sawara-Narita 27.09.2018
Sawara-Narita 27.09.2018.jpg
https://goo.gl/maps/5Drvz8evVAs" onclick="window.open(this.href);return false;

Hallo

9.30h losfahren in voller Regenkluft bei leichtem Regen.
Bei Mos Buger gibt es einen leckeren Chili Burger zum Frühstück.
Kurz darauf hört es auf zu regnen und ich ziehe die Regenkluft wieder aus.
Leider ist es recht kühl und der Trailer ist mit den Taschen regendicht verpackt, so komme ich nicht an andere Kleider, aber es sind ja nur noch 20km bis Narita.
Habe mir ein Zimmer für 4600Y bei einem grossen Airporthotel gebucht.
Um 12.00h bin ich da, einchecken wie üblich aber erst um 15.00h möglich.
Bei der gedeckten Anlieferung vom Hotel kann ich das Trike für den Flug zerlegen und verpacken.
Um 14.00h ist alles gepackt und ich warte in der Lobby auf mein Zimmer.

Das Hotelzimmer ist gross genug um alles zu trocknen und selbst die Hockeygoalitasche mit dem verpackten Trike kann ich mit hoch nehmen.

Am Abend gehe ich noch zu Fuss ins einige Km entfernte Narita, zum Abschluss nochmal Sushi.

guss sushi
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Karim
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Re: Japan mit Trike und Trailer

#101 Ungelesener Beitrag von Karim »

sushi hat geschrieben:Der Grund warum ich das Trike und kein Tourenfahrrad nehme sind die Schmerzen beim Fahrradfahren.
Popoweh, Handgelenke, Nacken etc, gibt es nicht mehr beim Liegerad.
Einzig die Arbeit die in den Beinen verrichtet wird spürt man.
Ah, verstehe - das ergibt Sinn. Trotzdem eine beachtliche Leistung, die dort gemacht werden muss. Wir sind letztens 50km mit dem Rad gefahren. Das hat mir dann bereits gereicht und wir hatten kein Gepäck dabei. Eine gute Grundkondition muss also vorhanden sein bei Dir DD
sushi hat geschrieben:Hoffe nur die Beinmuskeln bauen sich auch so schnell ab wie der Bauch zurück kommt, sonst nehme ich unter dem Strich zu. :cry:
Wenn man sich das immer aussuchen könnte :lol:

Auf den Bildern gelegentlich irritierend sind die Elektroleitungen über der Erde; oder auch der Umstand, dass es an einem Campingplatz keine Duschen gibt... oder zugewachsene Fahrradwege, wie Du schreibst. In einem High-Tech-Land wie Japan mit den äusserst disziplinierten Einwohnern (so das allgemeine Bild in meinem Kopf von den Medien) würde ich das nicht erwarten.
Allzeit gute und sichere Fahrt, Karim

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sushi
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Re: Japan mit Trike und Trailer

#102 Ungelesener Beitrag von sushi »

Kurare79 hat geschrieben: Auf den Bildern gelegentlich irritierend sind die Elektroleitungen über der Erde; oder auch der Umstand, dass es an einem Campingplatz keine Duschen gibt... oder zugewachsene Fahrradwege, wie Du schreibst. In einem High-Tech-Land wie Japan mit den äusserst disziplinierten Einwohnern (so das allgemeine Bild in meinem Kopf von den Medien) würde ich das nicht erwarten.
Hallo

Die Infrastruktur ist sehr Nordamerikanisch mit oberirdischen Transformatoren in den Strassen.

Dass die Radwege nicht freigemäht sind ist mühsam aber auch verständlich, normale Fahrräder kommen trotzdem noch durch und es hat auf den Landstrassen wenig Fahrradfahrer. Kinder und ältere Leute fahren auf japanischen Hollandrädern in der Stadt und die Rennradler sind immer auf der Strasse.
Dazu kommt dass in Japan alles wuchert, es ist im Sommer sehr warm und feucht, selbst wenn 1x im Jahr gemäht wird ist das bald wieder überwachsen.

Duschen
Tja, Japaner wollen nicht duschen, die wollen baden.
Onsen / Sento ist nichts für mich, sobald ich mich so sauber gewaschen habe damit ich ins Bad darf, bin ich zufrieden.
Ich mag keine heissen Bäder, ich bin ein Warmduscher. 8-)

gruss sushi
Zuletzt geändert von sushi am Samstag 27. Oktober 2018, 20:37, insgesamt 4-mal geändert.
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sushi
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Re: Japan mit Trike und Trailer

#103 Ungelesener Beitrag von sushi »

Rückflug 28.09.2018

Hallo

Der Shuttlebus hat genug Platz für meine 3 Taschen und ist gratis.
Beim einchecken bekomme ich eine persöhnliche Assistentin die mir beim bezahlen der Gebühren fürs Trike und abgeben beim Sperrgutschalter hilft.
Das ist Japan.

Sayonara Nihon, wann wird es das 4.Mal, nächstes Jahr oder erst in einem Jahrzehnt?


Fazit/Gedanken/Infos zu meiner 3.Reise nach Japan.

Flug:
Flüge gibt es viele und günstig.
Gepäck sind meisten immer noch 2x 23kg mit 158cm Kantenlänge inbegriffen.
Mein Trike ist aber um einiges grösser.
Viele Airlines bieten für ca 50 Euro einen Fahrradtransport mit unterschiedlichen Bedingungen wie Kiste usw.
Dann gibt es noch Sportgeräte, z.B Windsurfen oder Ski haben recht grosse Abmessungen.
Oft sind diese aber an spezifizierte Sportarten gebunden.
Meine erste Wahl traf auf Lufthansa, die haben nur das Gewicht und die Kantenlänge definiert zu einem bestimmten Preis.
Dort hätte mich das Trike 200Euro gekostet, pro Weg.
Da ich aber spät gebucht hab, waren die günstigen Flüge schon weg.
Um keinen Fehler mit dem Gepäck zu machen ging ich zu einem Reisebüro.
Die fanden dann einen günstigen Flug bei Finnair und die gleichen Gepäckbedingungen wie bei Lufthansa für 150 Euro pro Weg.
Auf deren Webseite war es aber nicht klar ersichtlich, meine Anfrage bei Lufthansa ist bis heute nicht beantwortet trotz mittlerweile 3 Ticket/Vorgangsnummern.
Das Reisebüro hat da bessere "Connections" und das Gepäck wurde am nächsten Tag bestätigt.
Jedoch war nicht möglich eine Zusage für den Flug Tokyo-Sapporo zu bekommen da dieser Flug nicht von Finnair selber durchgeführt wurde.
Desshalb entschied ich mich für die Autofähre.
Die Gebühr für das Trike musste ich am Flughafenschalter direkt bezahlen, hat dann aber nur je 75 Euro pro Weg gekostet.

Total hatte ich somit 3 Taschen:
-eine normale Reisetasche 17kg
-der Trailer ohne Deichsel/Räder 16kg
-die Hockeygoalietasche 22.5kg


Camping:
Es gibt "normale" Campingplätze wie bei uns, die sind aber selten.
Dann gibt es alle Varianten von Campingplätzen mit mehr oder weniger Infrastruktur zum Teil gegen Gebühr oft auch Gratis.
Das ist dann auch mal eine Gras/Kiesfläche mit einem offentlichen WC.
Urban/Wild Camping ist auch eine Option, solange man sich zurückhaltend verhält und am nächsten Tag verschwindet wird man selten bis nie behelligt.
Die ist natürlich eher etwas für "Gaijins" als für wohlerzogene Japaner.
Da es überall WCs gibt, offentliche an Raststätten oder 7Eleven, sind abgesehen von Notfällen Besuche im Unterholz nicht notwendig.
Auf dieser Reise habe ich auf die Dixis, Büsche und traditionelle WCs verzichten können, meistens hatte ich sogar einen geheizten Sitz mit Wasserhinterndusche.
Nachteil dieser Hightech WC war dass ich manchmal den Knopf für die Spülung nicht fand, kann ja nicht lesen, lies aber nie was unerledigt zurück denn sobald man aufsteht spühlen die Dinger automatisch.

Hubba Hubba NX:
Das beste an dem Zelt ist das Gewicht und Packmass.
Als ich es das erste Mal in den Fingern hatte dachte ich das sei zu dünn, das hält nicht.
Habe mich aber schnell daran gewöhnt, es ist sehr gut verarbeitet und stabil.
Es lässt sich ohne Footprint nur das Aussenzelt zuerst aufstellen und dann das Innenzelt einhängen, Abbau umgekehrt.
Das geht auch bei recht Wind und Wetter, aber kein Vergleich mit meinem Hilleberg Saitaris.
Minimum sind 2 Häringe damit es im Wind und Regen steht, bei starkem Wind von der Seite wird es für meinen Geschmack zu stark eingedrückt, da fehlen Stangen die die Kräfte umleiten.
Ist ein Baum oder auch das Trike da kann "alternativ" abgespannt werden.
Ich gab immer alle 4 Häringe am Boden und die 2 Häringe für die beiden Apsiden.
Für mich ist es ein tolles Zelt für eher schönwetter Gebiete, mit etwas Regen sobald es steht, aber für Auf/Abbau im Regen macht es mir keinen Spass damit.
Lieber ein grösseres Regenzelt mitnehmen.


Sprachbarrieren:
Japaner lernen fast alle Englisch in der Schule, jedoch nur schriftlich, der Lehrer unterrichtet auf japanisch an der Tafel ohne etwas auf englisch zu sagen.
Er weiss dass seine Aussprache nicht perfekt ist, also macht er es nicht.
Das selbe Problem haben fast alle Japaner auf der Strasse, am besten ist es jemanden anzusprechen wenn er/sie alleine ist und niemand zuhört.
Der Altersunterschied ist auch noch entscheidend, bei meiner ersten Reise war ich 21 und wurde oft von Personen in meinem jetztigen Alter angesprochen die einfach englisch sprechen wollten.
Heute werde ich meinem Alter entsprechend betrachtet, was Vor und Nachteile hat.
Das Smartfone hilft heute sehr, ansonsten Zeichensprache und ein Lächeln hilft immer.
Von der Sprache sollte man sich in Japan nicht abschrecken lassen, denn es ist wohl das sicherste Land der Welt, es wird einem schon nichts passieren.

Reisegefährt:
Beim ersten Mal 1992 war ich "Backpacker", seit damals weiss ich dass Backpacker die schlechteste Reiseart ist für mich.
Beim zweiten Mal 2013 hatte ich mein Motorrad dabei, ich war auf einem RTW und habe von Thailand nach Osaka verschifft, dann die Autofähre von Sakaiminato nach Vladivostok.
Das Motorrad ist wohl das beste Reisegefährt das ich mir für Japan vorstellen kann, denn Japan besteht fast nur aus Bergen und kleinen Strassen.
Leider ist es ein gewaltiger und teurer Aufwand bis man vor Ort losfahren kann.
Beim dritten Mal nun mit dem Trike, es war schwierig meine Routen von 3D auf 2D umzuplanen, ich musste auf viele interessante Orte verzichten weil ich einfach nicht 1500hm machen kann nur um einen Kratersee zu sehen.
Die verbrauchte Energie darf man dann aber lecker nachtanken.
Jedoch ist es so dass dort wo es zum Radfahren am schönsten ist, die leckeren Essensangebote beschränkt sind.
Mit dem Motorrad 20km über einen Pass zum Abendessen zu fahren ist einfacher als mit dem Fahrrad.


Reisezeit:
Am schönsten ist der Frühling mit dem "Hanami".
Der farbige Spätherbst soll auch schön sein.
Jedoch sind die Hotels dann sehr teuer und Campingplätze noch nicht offen oder schon zu.
Im Sommer ist Taifun Zeit, hat mich etwas überrascht, mit Auswirkungen auf die Fähre hatte ich nicht gerechnet.
Muss aber auch sagen dass Planung nicht mein Ding ist, ich schaue ob etwas grob machbar ist und lasse mich dann überraschen.


Japan kann ich jedem empfehlen, auch nur für ein paar Tage als Stopover.

gruss sushi
Zuletzt geändert von sushi am Samstag 27. Oktober 2018, 21:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Schippy
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Re: Japan mit Trike und Trailer

#104 Ungelesener Beitrag von Schippy »

Vielen Dank für deinen Bericht. War sehr interessant zu lesen wie es da ist.
Großen Respekt sowas mit dem Fahrrad anzugehen DD DD :App: :App: :App:

Herbert aka Schippy
Grüßle
Herbert aka Schippy

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Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht das Recht auf eigene Fakten.
(gehört im Podcast Lanz/Precht)

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