Welches Navigationsgerät

Alles was mit Navigationsgräten und Software zu tun hat.
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ThomasD
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Re: Welches Navigationsgerät

#33 Ungelesener Beitrag von ThomasD »

Weitere Alternative: Ein Pearl Navgear (basierend auf Igo Primo) und darauf dann den iGO Primo 2.4 Motorcycle Edition Skin packen.
Grüsse,
Tom

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H.Kowalski
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Re: Welches Navigationsgerät

#34 Ungelesener Beitrag von H.Kowalski »

Garmin Geräte der Serien
- Zumo
- eTrex
- Montana

TomTom Geräte der Serie
- Rider

Blaupunkt (Hersteller ist insolvent)
- Motopilot

Becker (auch insolvent)
- Mamba

NavGear
- TourMate

... weitere Vorschläge?
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holli12
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Re: Welches Navigationsgerät

#35 Ungelesener Beitrag von holli12 »

Guten Abend Zusammen,
vielen Dank für die vielen Antworten.
Ein Garmin liegt bei euch ja echt vorne! ich musste mir jetzt erst mal anschauen was da so gemeint war mit den osm Karten usw.
Also, -auch hier mein Dank an Heiner- du hast mich völlig Richtig verstanden!
Hier nochmal zu der Geschichte, warum mir Handynavigation nicht, oder nicht mehr reicht!I
ch fahre nur ein Straßenmoped, noch nicht einmal ein sehr bequemes! ;-) War damit im letzten Sommer in Spanien. Wollte berichten, sprang aber mit dem Handy in den Pool, womit viele Bilder und Filme für immer wech waren. Aber anderes Thema! :o
In Spanien fand ich mehr durch Zufall gute Routen, weil ich meist der Nase nach gefahren bin. Aber auch eingegebene Ziele waren zwischendrin schwer zu editieren, oder Routen einfach mal zusammen zu stellen. Dann musste ewig das Handy aus der Halterung zum Foto machen, und ewig Handschuh ausziehen, wenn ich mal etwas ändern wollte. Also alles ziemlich mühselig !

Dieses Jahr fahre ich nochmal nach Spanien - dieses mal möchte ich besser Vorbereitet sein. Vorab Routen festlegen und abspeichern. Vielleicht gibt es bereits Routen auf meinem Weg, die man übernehmen kann??? Es geht um Spanien, Frankreich, Luxemburg und nicht zuletzt Germany.

Natürlich möchte ich das Navi auch zu Hause nutzen für schöne Ausfahrten und für zukünftige Strecken. Und vllt nicht nur am Moped (Pkw) ???
Aber definitiv geht es "nur" um asphaltierte Straßen und die Möglichkeit vielleicht aus poi eine gute Tour zusammen zu stellen!

Nochmals Danke, bin beeindruckt wie gut das Forum hier Funktioniert!

Holger
... old habits die hard!

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ThomasD
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Re: Welches Navigationsgerät

#36 Ungelesener Beitrag von ThomasD »

Nunja - wer mit einem nicht wasserdichten Handy in den Pool springt, sollte sich eigentlich nicht wundern, wenn Bilder und Filme über den Jordan gehen.
Anstatt Handschuh ausziehen funktioniert punktgenaue Bedienung mit einem Touchscreen-Stift sehr zufriedenstellend.
Und ob man nun als Zweitgerät ein Navi oder ein Smartphone nimmt - Hauptsache dediziert.
Software: Mir reicht zum Motorradfahren Kurviger Pro und Osmand+. Habe viele Jahre Garmin hinter mir und die Nachteile überwiegen mittlerweile für mich.
Grüsse,
Tom

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H.Kowalski
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Re: Welches Navigationsgerät

#37 Ungelesener Beitrag von H.Kowalski »

@ holli12:

Na dann ist das Anforderungsprofil für das, was Du willst, ja bestens beschrieben! DD

Im Prinzip erfüllt jedes Navi, das als "Motoorad"-Navi am Markt angebogen wird, diese Anforderungen. Motorrad-Navis unterscheiden sich gegenüber Auto-Navis im wesentlichen durch folgende Merkmale:

1. Wasserdicht
2. Handschuhbedienbar (druckempfindlicher Touchscreen, große Bedienflächen)
3. Mechanische Stabiiität
4. Fest installierbare Stromversorgung

In den TomTom Premium Packs ist zusätzlich auch eine Diebstahlhalterung dabei sowie eine Saugnapfhalterung mit Zigarettenanzünder-Anschluss, um das Navi auch im Auto verwenden zu können. So Zubehör gibt es auch für Garmin Geräte und kann, sofern nicht dabei, auch separat gekauft werden

Ich persönlich nutze meinen Rider 2013 auch im Auto, da ich auch mit dem Auto Nebenstrecken über's Land bevorzuge. Der Nachteil dieses Modells besteht in dem etwas klobigen Gehäuse. Die Nachfolgemodelle Rider 400 usw. sind diesbezüglich vorteilhafter und haben auch ein komplett anderes Bedienkonzept (überarbetiete Software). Von den Außenmaßen kompakt genug für's Auto sind aber auch die meisten Garmin Zumo Modelle.

Bei meiner Kaufentscheidung vor 4 Jahren hatte ich zunächst ein Garmin Zumo 390. Das fand ich für die Straßennavigation an sich ganz charmant. Was ich damit nicht hinbekommen hatte, war Routen offline am Gerät mit Wegpunkten zu planen. Vielleicht geht das und ich war zu blöd dazu. Vielleicht wurde mittlerweile die Software überarbeitet. Stattdessen wurden immer Zwischenziele gesetzt. Beim Erreichen der Zwischenziele war die Route beendet "Ziel erreicht" und ich musste während der Fahrt eingreifen. Bei Erstellen der Routen am PC hat das mit den Wegpunkten, über die man während der Fahrt nicht benachrichtigt wird, bestens gekappt. Das hätte aber bedeutet, einen Computer unterwegs dabei haben zu müssen, um vorgeplante Routen spontan ändern zu können.

Außerdem hatte der Zumo ein Problem, dass Alpenpässe gemieden wurden und stattdessen Umwege berechnet wurden. Ich vermute ein Problem mit Wintersperren, die im Kartenmaterial eingetragen sind (zum Routenplaner http://www.kurviger.de" onclick="window.open(this.href);return false; hatten wir in einem anderen Thread von diesem Phänomen). Da mir auch der Garmin Support nicht weiterhelfen konnte und da ich die A nach B Navigation auf der Straße als essentiell wichtig empfinde, tauschte ich das Gerät beim Händler um gegen ein TomTom Rider 2013.

Ob das Problem mittlerweile verbessert wurde, weiß ich nicht. Wenn Du minutiös am PC vorplanst und Tracks nachfährst, ohne spontane Änderungen vorzunehmen, kann Dir das auch egal sein. Aber mir war es damals wichtig, auch ohne PC spontan sein zu können. Mit dem Rider 2013 funktioniert die spontane Routenplanung am Gerät relativ gut. Was das Gerät nicht kann, ist einen GPX-Track auf der Karte darstellen, den man abfährt, ohne dass sich die Neuberechnung abschalten lässt. Bei jeder Abweichung von der berechneten Route wird neu berechnet. Und ich habe halt das schwere, klobige Gehäuse. Irgendwas is immer...

Über die Nachfolgemoelle TomTom Rider 400 ff. habe ich von Nutzern eigentlich nur Positives gehört, habe aber noch keine eigenen Erfahrungswerte damit. Charmant finde ich auch die Möglichkeit, mit der Drehhalterung das Navi im Hoch- und Querformat verwenden zu können.

Egal wofür Du Dich entscheidest - irgendwas is eh immer. :lol:
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GS-Tom
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Re: Welches Navigationsgerät

#38 Ungelesener Beitrag von GS-Tom »

Mein einfaches Garmin 210 funktioniert bestens mit Update und OSM Karten. Einzig das Überspringen von Routenpunkten kann es nicht, da muss man eben manuell eingreifen. Dann immer mit einem Auge auf die Karte und auf ganz langen Touren habe ich noch das GPS 60 im Tankrucksack, das ich für die Trackaufzeichnung und Orientierung zu Fuss vor Ort benutze. Sollte eine Ersatzinvestition anstehen, könnte ich mich mit dem TomTom 410 oder Garmin 345 anfreunden. Kumpel von mir hat das TomTom. Bei Auswahl der Funktion "kurvenreiche Strecke" unterwegs, spontan,
kommen Strecken zusammen, die man sonst auf der Karte mühsam suchen müsste. Gleiches gilt für Rundkurse.
Gruss Thomas
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Trotzdem immer unterwegs mit Honda NC 750 DCT, MZ ETZ 250, Simson Schwalbe oder Fahrrad

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nairolF
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Re: Welches Navigationsgerät

#39 Ungelesener Beitrag von nairolF »

Mimoto hat geschrieben: ...ich saug bei den Niederländern: http://garmin.openstreetmap.nl
:L Funktioniert prima und ich kann mehrere Länder in ein Paket basteln lassen.

Da aber die Datei einen "komischen" Namen hat, habe ich gesucht und bin fündig geworden:
http://www.javawa.nl/download.script/so ... TK&lang=en" onclick="window.open(this.href);return false;

Damit kann man die Karten auch umbenennen.

Gruß, Florian

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H.Kowalski
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Re: Welches Navigationsgerät

#40 Ungelesener Beitrag von H.Kowalski »

Kann mir jemand erklären, welche Vorteile für die Straßennavigation in Europa Open Street Map Karten gegenüber den vorinstallierten Garmin-Karten haben sollen, dass sich der ganze Aufwand mit dem Kartengebastel und aufs Navi laden lohnen würde? Sind die Garmin-Karten so schlecht? :Mh:
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