
Der westlichste Punkt Europas




Strand





Dorfleben


Wir fanden einen Campingplatz bei Cascais, westlich von Lissabon. Natürlich wieder in der Nähe des Meeres. Dieses Gebiet durchforsteten wir etwas gründlicher. Vorbei am Autodrom von Estoril zum Palácio National da Pena in Sintra. Eine Burg bzw. ein Schloss, ca. 1850 erbaut, mit maurischen Stilelementen sieht es letztlich aus wie ein maurisches Neuschwanstein.
Maurisches Neuschwanstein in Sintra

... es war ziemlich nebelig...

Kacheln...

der Maurentöter...









Wir waren am westlichsten Punkt Europas (Festland) - Gabo da Rocca und besichtigten Lissabon mit Mopped und Straßenbahn.
Die Altstadt (Alfama) von Lissabon durch die die Straßenbahn teilweise in 50cm Abstand zu den Häusern fährt hat uns auf Grund der malerischen Ausstrahlung fasziniert.
Lissabon
eine der Bergauf -bergab Straßenbahnen. Die fahren nur immer den gleichen Berg rauf und runter.









Dann ging’s weiter zu unseren Freunden in die Nähe von Vila Nova de Milfontes nach Sao Luis. Von dort unternahmen wir Ausflüge nach Süden zu Cabo de Sao Vicente, nach Sagres, Lagos, Praia da Rocha, Albueura – die Algave halt und durch die Sierra Monchique.
Bei unseren Freunden - Strand und relaxen war erst mal angesagt.

Auf dem Teller siehts appetitlicher aus...

... aber so finde ich sie auch ganz schön fotogen

Die Hauskatze

Ausflüge - Cabo San Vicente





Die Algave - wie man sie sie sich vorstellt



Auch eine Reise nach Portugal geht mal zu Ende und so ging’s wieder Richtung Heimat. Über Evora und seinen „Hinkelsteinen“ führte der Weg nach Estremoz, Elvas, Badajoz in Spanien.
Evora




Die Hinkelsteine bei Evora

Das waren 3 Wochen, viele km und – für uns – nur finanzierbar, weil wir die großen Strecken im Ducato (in dem das Mopped steht) zurücklegen. Im Ducato wohnen wir immer auf Campingplätzen, weil das Auto tagsüber ja allein steht, denn da sind wir mit’m Mopped unterwegs.
Vielleicht noch einen Satz zu der vielgerühmten Algave. Es ist aber nur unsere Meinung aber eine andere haben wir halt nicht. Die Küste ist wirklich insgesamt schön. Den südwestlichsten Punkt (Cabo de Sao Vicente) muss man gesehen haben. Aber wir waren entsetzt als wir der Küste den Rücken zugewandt haben. Schaut man sich nämlich die Algave mit dem Rücken zum Meer an, sieht man nur noch Beton. Ähnlich wie an den Küsten der Kanarischen Inseln oder in Andalusien.
Ich muss jedoch einschränkend dazu sagen, dass wir keine typischen Badeurlauber sind, kaum ins Waser gehen uns grundsätzlich lieber im Landesinneren aufhalten, Berge – zumindest bergig und kurvig bevorzugen und Küsten letztlich nur der Landschaft wegen aufsuchen.
Rein spirituell hat mich diese Reise Weitergebracht. Der Freund unseres Freundes hatte einen Hund. So etwas von Hund hätte ich mir nie vorstellen können, dass es gibt. Ich kann keine Beispiele nennen, aber er war unglaublich. Völlig selbständig, immer hellwach - man konnte sich richtig mit ihm unterhalten. Irgendwie ist mir die Seelenwanderung mit Wiedergeburt und so seitdem nicht mehr ganz so fremd.
Und das ist er:

Es wär schön, wenn's Euch ein bisschen Spaß bereitet hat, mitzufahren und ich freu mich auf Euer Echo und evtl. Fragen.