Gran Iberico Tour 2019 - 3 Wochen / fast 7000 Kilometer

Reiseberichte der Iberischen Halbinsel.
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Swissflyer
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Gran Iberico Tour 2019 - 3 Wochen / fast 7000 Kilometer

#1 Ungelesener Beitrag von Swissflyer »

Hallo zusammen,

wie Ihr sicherlich noch nicht festgestellt habt, hatte ich noch keinen Reisebericht von unserer Sommertour 2019 reingestellt.

Nach dem Warum der Nachlässigkeit will ich mich nicht ausführlich äussern – nur so viel – es hatte private, gesundheitliche Gründe!

Aus solchen (ähnlichen) Gründen wäre die Reise in der zweiten Julihälfte und dann für drei Wochen auch noch fast komplett ins Wasser gefallen. Hatte ich mir doch gute 10 Tage vor Abreise eine kräftige Infektion eingefangen, welche mich eine ganze Woche lange richtig flachgelegt hat. Ursprünglich war geplant, dass wir noch einmal einen Versuch mit dem Balkan starten. Da ich aber beim Startbeginn noch nicht zu 100% Fit war haben wir dann doch entschieden, eine andere Richtung einzuschlagen.
Einige von euch werden sich vielleicht daran erinnern, dass wir im Jahr 2017 in Rumänien waren als Alternative zur heissen iberischen Halbinsel. Durch den Trugschluss hatten wir damals in den Karpaten auch Temperaturen über 40°. Somit war schnell klar – in dem Fall können wir also auch nach Südwesten fahren….

So ging es dann los – nachdem ich morgens noch mal beim Arzt war und meine Laborwerte einem Start (ohne Stress) nicht mehr im Wege standen.

Tag 01 - Montag, den 15.07.2019 – Von Zürich bis La Clusaz (450 KM – überwiegend Autobahn)

Von unterwegs gibt es nicht viel zu erzählen. Da wir einfach Kilometer zurücklegen wollten, sind wir über die A1 bis Genf recht flott durchgekommen.
In Saint-Julien haben wir dann die Grenze überquert um dann via die D1201 zügig nach Annecy zu gelangen. Nach einem Kaffeestopp ging es von dort aus via D16/D909 zu unserem Tagesziel – La Clusaz – Übernachtung bei meinem Namensvetter:

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Wie heisst es so schön, klein aber fein und nicht so teuer – für französische Verhältnisse.

Tag 02 - Dienstag, den 16.07.2019 – La Clusaz nach Sisteron (ca. 410 KM)

Nach einem für französische Verhältnis sehr ausführlichen Frühstück (mit mehr als nur Aprikosenmarmelade auf dem Buffet) sind wir zu unserer Alpenetappe gestartet.
Durch die kurzfristige Planung (haben 2 Tage vor Abfahrt damit begonnen) sollte es einfach von Nord nach Süd gehen. Eigentlich wollten wir ja ursprünglich via Lyon und dann Quer durch direkt in Richtung Pyrenäen durchstechen – aber da war ja noch was in der Zeit dort unten – die Tour de France weilte gerade dort – also doch via Alpen den Hinweg und dann dafür auf dem Rückweg via Zentralfrankreich.

Von La Clusaz aus zuerst mal nur ein paar Fahrkilometer bis zum Col d’Aravis:

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Via Ugine und Albertville haben wir dann einen unserer Lieblingspässe der französischen Alpen in Angriff genommen, auch wenn dort immer viele Velofahrer unterwegs sind – den Col de la Madelaine.

Kaffeepause auf der Passhöhe:
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Blick zurück in Richtung Mont Blanc:
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Im Tal der Arc ging es dann immer in Richtung Süd-Ost bis Saint-Michel-de-Maurienne via
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Den voraussichtlichen höchsten Punkt der ganzen Tour zu erreichen – den Col du Galibier:
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Auch unseren Maskottchen Flash und Shawn hat die Tour da schon gefallen
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Ab Briançon haben wir dann recht zügig den Weg wieder in Richtung Süd-Westen genommen – sind also über die N94 am Lac de Serre-Ponçon vorbei und dann über D942 und anschliessend in Schlagweite zur A51 nach Sisteron gefahren, unserem Tagesziel.

Übernachtet haben wir im Hôtel du Cours, sehr zentral mit kleiner Tiefgarage für unsere Motorräder.
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Allerdings waren wir etwas enttäuscht über die Ausstattung des Hotels. Schnelles Internet – vergiss es.
Auch sonst die Einrichtung stammt aus besseren Tagen. Sonst war alles sauber, worauf wir bei den Unterkünften immer grossen Wert legen und das ist ja eigentlich mit das wichtigste bei einer Reise.

Wegen Internet – warum brauchte ich kein langsames Netz?

Mein Navi hatte im Laufe des Tages seinen Geist aufgegeben und wollte nur noch die Grundkarte anzeigen – sch***e – also Karten neu installieren, da mehrmaliges Rebooten nichts gebracht hat. Versuch mal mit langsamen W-LAN eine Kartenupdate von gut 5 GB zu tätigen – geht nicht. Nach Ende der Reise habe ich es dann mal in die Werkstatt gegeben – SD-Karte war kaputt – da hätten wir noch lange updaten können :-D
Also bin ich ab dem nächsten Tag mit Ellis Navi vorweg gefahren – was natürlich wieder gerade in grösseren Städten dazu führte sie auf keinen Fall zu verlieren…. – ist auch nicht passiert während der Tour.

Nach dem Zimmerbezug haben wir uns dann noch die Stadt auf einem ausführlichen Spaziergang angesehen:
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Tag 03 - Mittwoch, den 17.07.2019 – Sisteron nach Montpellier (ca. 360 KM)

Wir haben also Sisteron in Süd-Westlicher Richtung über die D53 verlassen, welche auf einem grossen Teil der Strecke als 1 – 1,5 spurig (also typisch Frankreich) verläuft.

Erste Pause/Fotostopp: der Pas de la Graille
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Fotostopp Nr. 2 auf der Montagne de Lure
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Von Forcalquier ging es dann wieder recht zügig in Richtung Westen, da das Tagesziel noch hinter der Camargue war.

An Cavaillon und Arles vorbei haben wir die Camargue durchquert – nicht ohne einen kurzen Stopp bei den Pferden:
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An Aigues-Morte und La Grande-Motte vorbei haben wir dann am späten Nachmittag unser Tagesziel Montpellier erreicht. Nach dem Einchecken noch umziehen und dann in das Stadtzentrum spaziert (ca. 15-20 Minuten) um etwas zu essen und noch ein bisschen Sightseeing:

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Tag 04 - Donnerstag, den 18.07.2019 – Von Montpellier in die Pyrenäen nach Andorra (ca. 400 KM)

Dieser Tag sollte uns nach fünf Jahren wieder an zwei drei Plätzen vorbeiführen, wo wir im 2014 schon waren.
Von Montpellier aus nach Süden in Richtung Sète entlang des Étang de Vic. Hinter der Hafenstadt dann die leider doch etwas anstrengende Strecke bis hinter Agde, da dort die Strasse am Strand entlang führt – in der Hochsaison dann etwas weniger schnell :o :(
An Béziers und Narbonne vorbei fuhren wir an die Étang la Berre. An der D105 hinter Bages einen Fotostopp:

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Eine der Hauptorte/Städte der Region Okzitanien – Perpignan – haben wir umfahren und sind dann via die N116 sehr zügig in die östlichen Pyrenäenausläufer gefahren.

Ohne grössere Stopps haben wir dann das kleine, aber feine Andorra erreicht – Grenzübertritt in Pas de la Casa und sogleich auch ein kurzer Stopp im gleichnamigen Ort – einem riesigen Shoppingzentrum!

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Über die Port d’Envalira haben wir dann Andorra la Vellla – unser Tagesziel erreicht.
Einchecken – Umziehen – Sightseeing:

Das andorranische Parlament sitzt im Casa de la Vall:
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Altstadtflair
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Kunst
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Teil 2 folgt dann,

Liebe Grüsse aus Zürich,

Fredy
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Savethefreaks
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Re: Gran Iberico Tour 2019 - 3 Wochen / fast 7000 Kilometer

#2 Ungelesener Beitrag von Savethefreaks »

Schöne Tour bis hierher, jetzt freu ich mich aufs Eintauchen in die Pyrenäen :L :L
It's hard to be a Rock 'n Roller!

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DirkS
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Re: Gran Iberico Tour 2019 - 3 Wochen / fast 7000 Kilometer

#3 Ungelesener Beitrag von DirkS »

Ach ja.....da könnte ich direkt gleich los....Südfrankreich, Pyrenäen, Spanien....was will man(n) mehr....seufz

DD
Grüße, Dirk

#nos vemos en la carretera

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maxmoto
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Re: Gran Iberico Tour 2019 - 3 Wochen / fast 7000 Kilometer

#4 Ungelesener Beitrag von maxmoto »

Swissflyer, Du weißt aber schon, wie Du einen g'luschtig machen kannst. :Ni:
DD
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Swissflyer
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Re: Gran Iberico Tour 2019 - 3 Wochen / fast 7000 Kilometer

#5 Ungelesener Beitrag von Swissflyer »

maxmoto hat geschrieben:Swissflyer, Du weißt aber schon, wie Du einen g'luschtig machen kannst. :Ni:
DD
Max, nicht nur euch - ist auch für mich/uns in dieser Zeit eine schöne Erinnerung was war und was die Zukunft - wohin auch immer - bringen wird!

Liebe Grüsse aus Zürich,
Fredy
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Swissflyer
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Re: Gran Iberico Tour 2019 - 3 Wochen / fast 7000 Kilometer

#6 Ungelesener Beitrag von Swissflyer »

Teil 2 – Weiter geht’s – vorweg gleich – die Pyrenäen werden nicht gross durchquert!

In Andorra hatte sich mein Infekt noch mal gemeldet – nun mussten wir entscheiden, ob wir weiterfahren oder umdrehen. Nachdem mich eine Apotheke mit «Doping» versorgte, haben wir dann vereinbart, dass wir am nächsten Tag weiterfahren und wenn es nicht besser wird, danach umdrehen.

Tag 05 - Freitag, den 19.07.2019 – Von Andorra nach Teruel (ca. 410 KM)

Nachdem wir vereinbart hatten, doch weiter in Richtung Südwesten vorzudringen, sind wir nach einem ausführlichen Frühstück losgefahren. Über La Seu d’Urgell ging es über die C-14 am Fluss El Segre entlang.

Eine vielgestellte Frage unterwegs war – Wo sind wir denn? – HIER

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Weitere Bilder gibt es von unterwegs dann nicht – unsere Pausen waren immer im falschen Moment ☹

Am frühen Abend haben wir dann unser Tagesziel – TERUEL – erreicht.
Nach dem Check-in unser fast schon tägliches Ritual – Umziehen und dann während dem Sightseeing etwas Essen.

Hier ein paar Impressionen:
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Abendessen in einer der wohl bekanntesten Tapabars/Restaurants der Stadt.
Wir mussten eine Nummer ziehen und dann circa eine halbe Stunde warten, bis wir einen Tisch draussen bekommen haben!

Tag 06 - Samstag, den 20.07.2019 – Von Teruel in die Stadt der Palmen - ELCHE (ca. 290 KM)

Heute sollte es eine verhältnismässig kurze Etappe sein. Zuerst ging es durch das zentralspanische Hochland der Region Kastilien/Valencia immer weiter Südwärts – sogar mit Fotostopp (bzw. Helmpause):

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Am frühen Nachmittag haben wir unser Tagesziel erreicht. Als Übernachtung haben wir da das B&B Hotel Elche ausgesucht. Aus Frankreich wussten wir, dass Preis und Leistung im Normalfall stimmt. Da war es so, dass das Hotel neu eröffnet war und sogar eine Tiefgarage besitzt! Die Lage der Hotels ist meistens am Stadtrand in der Nähe von Zufahrtstrassen.

Sightseeing war dann anschliessend angesagt

Die Hauptsehenswürdigkeiten der von Iberern gegründeten und aus architektonischer Sicht von Mauren beeinflusst sind unter anderem

der Palmenwald El Palmeral mit dem Rio Vinalopo:
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Festungsanlage Altamira – beherbergt das Archäologische Museum der Stadt
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Der Botanische Garten mit einer Kopie der iberischen Büste «Dama de Elche» - original in Madrid(Nat. Arch. Museum)
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In der Altstadt dann noch einmal eine Blumenvariante der Dama de Elche
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Die Tres Marias
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Tag 07 - Sonntag, den 21.07.2019 – Von Elche nach Granada – über die Sierra Nevada (ca. 420 KM)

Heute war ein spezieller Tag geplant – es sollte unter anderem in die Bergregion der Sierra Nevada gehen.

Über A-7 und die A-334 haben wir Tijola erreicht.

Von dort aus ging es in Nord-Süd-Richtung über die Alto de Velefique – eine schöne, abwechslungsreiche Strecke:
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Im späteren Verlauf des Tages sind wir an Fort Bravo vorbeifahren:
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Drehort für diverse Western

Kaffeepause in Guadix
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Nach dem Check-in im Hotel in Granada haben wir uns dann in die Altstadt begeben:
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Noch einen Blick erhaschen von der Albambra – Besuch dann am nächsten Tag:
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Abends fast keine Touris in den Strassen
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Tag 08 - Montag, den 22.07.2019 – Sightseeing und dann noch durch die Sierra Nevada bis Ronda (ca. 350 KM)

Für die Alhambra gibt es verschiedene Eintrittskarten-Typen. Da wir Granada kurzfristig in das Reiseprogramm eingebaut haben, konnten wir leider nur eine Aussenbesichtigung in der Alhambra und dem Generalife machen – dafür ohne in einer Touristengruppe hinter einem Schirm her dackeln zu müssen!

Ein Paar Impressionen dazu:
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Durch die Sierra Nevada ging es dann auf kleinen und kleineren Strassen in die weisse Stadt – Ronda!

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Stadtbesichtigung
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Teil 3 dann demnächst.

Liebe Grüsse aus Zürich,

Fredy
Zuletzt geändert von Swissflyer am Freitag 24. Juli 2020, 00:14, insgesamt 3-mal geändert.
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maxmoto
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Re: Gran Iberico Tour 2019 - 3 Wochen / fast 7000 Kilometer

#7 Ungelesener Beitrag von maxmoto »

Mein lieber Schwan. Km mäßig habt ihr es ganz schön krachen lassen.
Reschbeggt!
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Swissflyer
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Re: Gran Iberico Tour 2019 - 3 Wochen / fast 7000 Kilometer

#8 Ungelesener Beitrag von Swissflyer »

Teil 3 – Zum südlichsten Punkt und im grossen Bogen wieder nordwärts!

Tag 09 - Dienstag, den 23.07.2019 – Von Ronda zum Affenfelsen (ca. 250 KM)

Wieder hatten wir in einem Hotel sehr zentral übernachtet. Es gibt Gegenden, wo wir den Aufpreis gerne auf uns nehmen um dann Zeit zu sparen oder zu wissen, dass die Töffs (Motorräder auf Schweizerisch) sicher in der Tiefgarage stehen. Nach dem ausführlichen Frühstück haben wir unsere Maschinen bepackt und verliessen Ronda in südwestlicher Richtung um durch die Sierra de Grazalema zu fahren. Eine sehr schöne, besuchenswerte Gegend mit wenig Touristen!

Unterwegs eine kurze Helm-/Fotopause mit Blick auf eine Korkplantage:
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In Ubrique wurden wir von der Guardia Civil angehalten. Weil Elli am Schluss an einem Fussgängerstreifen zwei älteren Damen den Vortritt genommen hat. Es blieb dann aber bei einer Ermahnung (wahrscheinlich auch bedingt, dass der Herr nicht gut Englisch konnte).

Gegen Mittag haben wir uns dann Cafe con Leche in Jimena de la Frontera gegönnt – einer der typischen andalusischen weissen Dörfer:
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Von dort aus haben wir dann recht schnell auch La Linea erreicht. Wir haben dann auch kurz hinter der Grenze an der Seite angehalten um zu warten, dass die Strasse gesperrt wurde für eine Flugzeugbewegung (vorher im Internet gecheckt) – war dann auch so, eine BA-Maschine aus London kam an:
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Sobald die Schranke wieder oben war auf direktem Weg ins Hotel (auf der Rückseite des Affenfelsen, direkt über den Klippen). Einchecken, umziehen und los ging es.

Als erstes die Fahrt mit der Luftseilbahn hoch auf den Berg:
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Unser Hotel von oben:
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Wieder unten in der Stadt – weiter Sightseeing:
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Casemates Square – einer der Hauptplätze in der Altstadt:
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Unterwegs ein typisches Bier gezischt:
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Abends dann ein sehr «typisches» Essen für die Iberische Halbinsel – Fish&Chips
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War lecker und eine Abwechslung.

Zurück im Hotel dann noch auf der Terasse der Bar ein, zwei Cocktails getrunken und auf den Verlauf unserer Reise angestossen – war Gibraltar doch das «Ziel» der Tour!

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Tag 10 - Mittwoch, den 24.07.2019 – Von Gibraltar in Richtung Nordwest (ca. 420 KM)

Nach dem Frühstück beim Sonnenaufgang:
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Kurze Fahrt von 5 Minuten zum Leuchtturm:
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Fahrt wieder nach La Linea und dann westlich durch Algeciras zum Fotostopp in Tarifa am südlichsten Punkt von Kontinentaleuropa:
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Die Schnellfähre nach Tanger läuft gerade aus:
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Hier mal noch einen Platz im Schatten gefunden:
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Mehr an Fotostopps gab es diesem Tag dann nicht mehr.
Unser Reiseweg führte uns durch die Region Jerez (an selbiger Stadt auch vorbei) bis an den südlichen Stadtrand von Sevilla, wo wir wegen grösserer Baustellen viel Zeit bei der Überquerung des Rio Guadalquivir verloren haben (standen bei 35° Grad längere Zeit im Stau!
Via A-474/A-484 und A-486 haben wir dann Huelva, unser Tagesziel erreicht.
Obschon wir nach dem üblichen Check-in/Umziehen auch die nähere Altstadt besichtigt haben, sind keine Fotos entstanden!

Tag 11 - Donnerstag, den 25.07.2019 – Abstecher an die Algarve (ca. 300 KM)

Kurzfristig haben wir entschieden neben dem südlichsten Punkt auch noch den südwestlichsten Punkt von Europa (Kontinentaleuropa) zu besuchen – Cabo de São Vicente.

Also noch mal etwas zügig auf die A-49, welche in dem Abschnitt bis zur Grenze kostenlos benutzt werden kann.
Sobald wir aber darüber sind, gleich mal kurz anmelden bei der nationalen Autobahnbetreiberin.
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Ist schon paradox, dass du dich anmelden musst wenn du nicht eine Strafe bekommen willst – der Abschnitt ab Grenze bis zur ersten Ausfahrt ist auch schon kostenpflichtig – andere Grenzübergänge im Süden gibt es dort nicht – nur Autobahn!

Da die Gebühren nicht sehr hoch waren, sind wir dann zumindest teilweise auf der A-22 geblieben. Aber einfach immer mal wieder runter und dann Landstrasse.

Nach guten 5 Stunden Fahrzeit haben wir dann das Kap erreicht. Vor der letzten Bratwurst vor Amerika sind wir nicht angestanden, die Schlange war viel zu lang!

Also nur ein bisschen rum schlendern und geniessen:
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Als wir dann losfahren wollten, war der Hunger auf Bratwurst nicht mehr so gross und die Schlange auch nur noch kurz:
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Als Übernachtung haben wir uns dann ein Hotel an der Strandpromenade in Lagos ausgesucht:
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Motorräder dürfen sich ausruhen:
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Die Altstadt erkundet:
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Tag 12 - Freitag, den 26.07.2019 – Von Lagos nach Badajoz durch das Alentejo (ca. 360 KM)

Wir haben nach einem ausführlichen Frühstück die Algarve wieder verlassen. Auf kleinen und kleineren Strassen ging es zuerst am Autodromo International do Algarve vorbei in das Hinterland.
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An Castro Verde und Beja vorbei mit einer Helmpause in Moura.
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Anschliessend am Alqueva-Stausee entlang weiter in Richtung Norden:
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Kaffeepause in Alandroal:
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Das Café hatte eigentlich Mittagspause (Siesta).
Trotzdem haben Sie uns freundlicherweise einen sehr, sehr leckeren Espresso zubereitet:
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An Elvas vorbei haben wir kurze Zeit später, Badajoz, unser Tagesziel erreicht.
Einchecken/Umziehen/Sightseeing/Happi-Happi :D
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Hoffe, euch nicht sehr damit zu langweilen.

Teil 4 ist schon in Arbeit

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