Das Rudel meint: Vogesen gehen immer! – Vogesen 2020

Cote Azur, französiche Alpen und Pyrenäen, Normandie, Bretagne, Zentralmassiv uvm.
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Savethefreaks
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Das Rudel meint: Vogesen gehen immer! – Vogesen 2020

#1 Ungelesener Beitrag von Savethefreaks »

Freitag, 26. Juni: ab nach Hohrodberg!

Die Grenze nach Frankreich ist schon seit fast 2 Wochen offen und wir waren immer noch nicht zum Shampoo-Kaufen im schönsten Land der Welt… SKANDAL!!!!

Flux buchen wir uns im Hotel Roess in Hohrodberg ein, wo es zum Glück noch Platz für uns Kurzentschlossene hatten!

Ein kurzer Aufruf im Mimoto-Forum beschert uns einen netten Mitfahrer aus Donauwörth, mit dem wir uns am Samstag zur Mittagszeit in St. Marie-aux-Mines treffen wollen.

Kurzarbeit sei Dank kann ich schon Freitagmorgen losziehen. Claudi nimmt kurzentschlossen Urlaub und so treffen wir uns kurzentschlossen kurz vor 10 am Kuh-Parkplatz bei Schömberg. Fürs Protokoll sei vermerkt, dass die Kuh, der der Parkplatz seinen Namen verdankt, schon lange nicht mehr gesichtet wurde!

Treffen klappt aber auch ohne Kuh und ENDLICH geht es in korrekter Rudelformation auf gen Westen!

Bis Schramberg bleiben wir auf Zeitgründen auf der Hauptstraße und üben uns angesichts des erstaunlich hohen Verkehrsaufkommens in Ommmmmm-Geduld…

Ab da wird es fahrerisch interessanter und wir wedeln Richtung Hornberg. Wir sind ja schon ziemlich lange (also mindestens 45 Minuten) unterwegs, es ist also ALLERHÖCHSTE Zeit für die obligatorische Pipi-Pause. Richtig gut gewählt ist der Platz nicht, statt Gebüsch muss ich mich ins hohe Gras schlagen. Der Himmel war schon die ganze Zeit etwas betrübt, aber natürlich: ich bin noch nicht ganz fertig, als es mit regnen anfängt… so schnell war ich glaub ich noch nie wieder angezogen (und stelle abends beim Duschen fest, dass ich einige Blätter gleich mit eingepackt habe…). Wir werfen uns hurtig in die Regenplünnen. Ich ziehe gerade den letzten Reißverschluss hoch, da werden die Tropfen schon weniger. Egal, denken wir, die dunkle Wand ist ja immer noch da!

Nun gut, es ist wie immer: kaum hat man die Regensachen an, hört der Regen auf – und das bleibt auch so!!!

Schwungvoll geht es durch bekannte Gefilde im Schwarzwald Richtung Kenzingen. Die Rheinebene macht ihrem Ruf alle Ehre: es wird obache warm und wir entledigen uns im Hurra unserer überflüssigen Regenklamotten.

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Ton-in-Ton: jawoll, frau achtet schon drauf, dass alles perfekt zusammenpasst!

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Der kleine Mittagshunger knurrt in unseren Mägen. Angesichts des in Aussicht stehenden Abendessen-Genusses im Roess darf es zu Mittag aber nur eine Kleinigkeit sein.

In Marckolsheim lacht uns ein großer Super U-Supermarkt an, der als „Formule“-Essen für schmales Geld ein großes belegtes Baguette und etwas für den süßen Zahn als Dessert bietet. Ich kenne die Brot-Portionen in Frankreich und so teile ich mir ein „Formule“ mit Chris – und wir werden beide satt! Beim Nachtisch (ein Schwarzwälder-Kirsch-Küchlein) bin ich froh, das nicht komplett essen zu müssen: die Portion Kirschwasser ist mehr als großzügig, schon nach dem halben Kuchen fühle ich mich leicht beschwipst. Claudi wagt sich allein an die Portion – und scheitert! Das halbe Baguette wandert als Notration in den Tankrucksack.

Wie bei uns so üblich kommen wir im Anschluss nicht wirklich weit: zwischen Bergheim und Ribeauvillé machen wir ein kleines Foto-Päuschen an den Weinbergen.

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Wunderschönes Pusteblumen-Naturwunder! Da braucht es schon zwei Profis, die das auf digitales Zelluloid packen!

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Noch mehr Blumendetails.

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Malerisch-morantisch liegen die Weinberge vor uns.

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Da hinten dräut das nächste Unwetter… Aber ein bisschen hält es noch!

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Wir erreichen Ribeauvillé (wir erinnern uns: wir haben fast 2 Kilometer seit dem letzten Anhalten geschafft!)

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Aber beim Anblick dieses tollen Storchen-Nests können wir einfach nicht widerstehen…

„Zum Glück“ wird das Wetter schlechter und wir müssen noch mal das Regengewand bemühen, bis wir eine gute Stunde später (und ohne weiteren Fotohalt) am Ziel ankommen:

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Egal, wie oft ich hier bin, die Aussicht am Hotel Roess ist immer sensationell!

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Außer unserem bunten Haufen steht nur ein weiteres Motorrad in der Roess-Garage.

Schon merkwürdig, ohne die Mimoto-Bande hier zu sein (das erste Mal!) und niemand Bekanntes zu treffen. Naja, dann wird der Abend wenigstens nicht so spät...

Wir haben noch ein wenig Zeit bis zum Abendessen, das Wetter hat sich beruhigt und so machen wir uns auf zu einem Spaziergang in die nähere Umgebung.

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Gartenkunst bei Nachbars

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Und „unsere“ Esel mussten wir natürlich auch besuchen! Auch wenn wir dieses Mal ein wenig länger suchen mussten, bis wir sie auf ihrer Koppel entdeckt haben.

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Hab ich das mit der sensationellen Aussicht ins Tal schon mal erwähnt? S-e-n-s-a-t-i-o-n-e-l-l !!

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Ein kleines Orchideen-Beet am Einstieg zum Waldweg.

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Unterwegs finden wir Riesenwalderbeeren (sofort weggemampft) und exotische blaue Bienen (Die Große Blaue Holzbiene, auch Blauschwarze oder Violettflügelige Holzbiene, ist eine Biene aus der Gattung der Holzbienen innerhalb der Familie der Apidae, weiß Wikipedia!)

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Uns hat schon immer das zugewucherte Haus an der Hauptstraße interessiert. Von unserem Waldweg aus haben wir einen perfekten Blick auf die „Immobilie mit Potenzial“!

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Wir sind mal wieder perfekt ausgerüstet und haben für den Waldspaziergang natürlich das passende Schuhwerk dabei: Pumps, Schlappen und (immerhin!) Stoff-Turnschuhe…

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Wie soll es anders sein: das Abendessen im Roess ist natürlich wieder superlecker!

Und plötzlich steht da dieses Pärchen vor uns: „Benny, Chris? Seid ihr das?“

Was für eine Überraschung! Zum Motorrad unten in der Garage gehörten Doris und Uwe, die wir vor ein paar Jahren bei der Geburtstagsfeier eines alten Schulkameraden von Chris kennengelernt und zuletzt vor 2 Jahren gesehen haben!

Am liebsten würden wir uns natürlich schon zum Essen gemeinsam an einen Tisch setzen, aber das Team vom Hotel Roess weist zu Recht auf die Corona-Regeln hin und so winken wir uns nur ab und an durch den Raum zu.

Vor dem Dessert fragt uns Madame Roess, ob wir den Kuchen nicht mit unseren Freunden zusammen auf der Terrasse einnehmen wollen – dort könnte man den entsprechenden Abstand ja einhalten.

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Das Angebot nehmen wir selbstverständlich an und so wird es ein sehr netter, unterhaltsamer Abend. Und natürlich wird es spät!

Samstag, 27. Juni: Sightseeing mit der yellow-and-black Attack!

Uwe & Doris wollen in den Süden. Wir sind mit Andreas um die Mittagszeit in St. Marie-aux-Mines verabredet und haben uns daher eine Tour in den Norden zurecht gebastelt.
Wir kommen später los als geplant, weil das Frühstück gemäß Corona-Auflagen mehr Zeit in Anspruch nimmt als gedacht.

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Wir machen uns trotzdem auf die geplante Tour und – wie sollte es anders sein – bald steht die übliche Pinkelpause an. Wir suchen uns dafür die schönen Kopfsteinpflaster-Kehren an der D416 Richtung Ribeauvillé aus. Es ist 11 Uhr. Wir stehen noch ganz lässig am Waldesrand, als es die Straße herauf rasselt und rüsselt: das gelbe Julchen samt dem passenden Reiter ist unverkennbar!

Was für ein perfektes Timing, geplant hätte das nicht geklappt!

Direkt weiter mit der Tour kann es nicht gehen, denn wir finden 2 Münchner Auto-Nummernschilder an unserem Rastplatz und bringen die bei der Gendarmerie in Ribeauvillé vorbei.

Dabei lernen wir gleich, was die gelben Markierungen auf dem Gehweg bedeuten, auf denen wir die Motorräder geparkt haben: hier darf man nämlich nicht parken! Darauf weist uns die Polizeistreife streng hin, die gerade wieder zur Gendarmerie zurück kommt.
Ich erkläre die Situation (von wegen Bürgerpflicht erfüllt und Schilder abgegeben) und schon wird im Wagen freundlich gelächelt und wir mit einem „Bonne Route!“ verabschiedet.

Wir fahren die geplante Tour mit Andreas weiter und sind entzückt über die einsamen kurvigen kleinen Straßen hier.

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Natürlich, wenn der Col de Fouchy auf dem Weg liegt, ist ein Stopp auf der Passhöhe Pflicht: der Affenbaum will ja beklettert werden. Außerdem veranstalten wir ein professionelles „Schüttel-Dein-Haar-respektive-einfach-den-Kopf“-Foto-Shooting. Keine Kosten und Mühen haben wir gescheut und sogar einen kleinen Licht-Reflektor organisiert, um unsere Protagonisten von ihrer besten Seite abzulichten.



Das Wetter behalten wir im Auge, schließlich ist der Wetterbericht für heute eher pessimistisch.

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Wie geplant machen wir eine kleine Mittagspause in Sainte-Marie-aux-Mines. Und prompt kommt die Sonne raus und verlässt uns für den Rest des Tages auch nicht mehr.

Wenn man die Einbahnstraße, an der unser Bistro ist, in die verkehrte Richtung fährt, dann kommt man gleich an eine Tankstelle. Wenn man sich an die StVO halten wollen würde, müsste man einmal um den Block fahren. Andreas wählt den kürzesten – sprich verkehrswidrigen – Weg. Und wir schauen ihm nur verdutzt hinterher (zu seiner Ehrenrettung sei gesagt, dass er es in dem Moment einfach nicht gesehen hat und zum Glück auch niemand das kurze Stück entgegen kam).

Nicht nur wir sind irritiert, auch das Motorrad-Pärchen aus Calw, das am Nebentisch sitzt, verfolgt gespannt die Aktion. So kommen wir ins Gespräch und unterhalten uns nett, bis Andreas vom Tanken wieder da ist.

Ab der Mittagspause übernimmt Chris die Navigation und kämpft mit den Tücken der Technik. Der Klassiker: ein falsch gesetzter Wegpunkt führt uns in einer Ehrenrunde nochmal an der Tanke und am Bistro vorbei. Wir winken den beiden nochmal freundlich zu, bevor wir unseren Weg Richtung Süden fortsetzen.

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Ein Klassiker in den Vogesen, den ich trotz der Geschindigkeitsbegrenzung immer gern fahre, ist die Route des Crêtes. Und für die tolle Aussicht auf den Lac de Gérardmer laufen wir doch alle gern ein Stück, gell, Andreas!

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Nächster See (der Lac de Wildenstein), nächste Aussicht, nächster Halt

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Hier entsteht rein optisch fast Pyrenäen-Feeling!

Wir setzen unseren Weg ohne weitere Haltepunkte fort zum Grand Ballon. Da stehen Doris und Uwe bei einer Pause und winken uns zu. Aber, hey Leute, uns winken ständig sooo viele Leute zu, ich hab's gar nicht registriert 😉

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Hier im Süden der Vogesen ist nicht nur viel wärmer, sondern es ist auch sehr viel mehr los auf den Straßen.

Über Le Markstein und den Col du Platzerwasel (allein wegen des Namens MUSS man den Pass unbedingt fahren!) geht es kurvig und schwungvoll zurück ins Roess

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Auch der Abend wird mit Dessert auf der Terrasse wieder lang…

Sonntag, 28. Juni: auf unbekannten Wegen nach Hause

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Die Sonne strahlt, der Andreas ist wie immer sehr pünktlich und so können wir uns alsbald zusammen zum Aufbruch bereit machen.

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Andreas guided uns malerisch durch den Kaiserstuhl an Bahlingen vorbei. Trotz der Namensähnlichkeit zu Balingen waren wir hier tatsächlich noch gar nicht und es gefällt uns ausgesprochen gut hier!

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Um Profilbilder kommt man heutzutage ja nicht wirklich rum 😉

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Mit „kurviger“ führt uns Andreas auf kleinen Straßen in Ecken, die uns völlig unbekannt sind. So entdecken wir das Kloster Tennenbach.

Wir cruisen im Anschluss ausführlich durch bekannte Strecken im Schwarzwald. Was ich an Andreas mag: er stellt sich auf die Gruppe ein und hat uns souverän und flott geleitet. Trotz seines fragwürdigen Musikgeschmacks sind wir sehr gern mit Andreas unterwegs!

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Ein Absacker-Eis gibt es traditionell in Balingen, dann machen wir uns alle auf den Weg ins jeweilige Zuhause.

Für uns hat sich das Forums-Wochenende damit aber noch nicht erledigt: am Abend beehrt uns Bernd aka Networker, der beruflich in der Gegend ist, und gemeinsam schauen wir uns Heins Meisterwerk „Schweizermesser“ an.

Und das Ganze der Vollständigkeit halber aus Andreas‘ Perspektive:
Andreas W. hat geschrieben:Nach 2 tollen Tagen mit dem Rudel in den Vogesen, gibt es von mir jetzt ein paar Worte und Bilder.

Nachdem der Wetterbericht gerade so mittelmäßig war, habe ich mich entschlossen das Julchen mit dem Transporter bis zu Benny nach Balingen zu fahren und von dort aus mit der älteren Klapper-Lady über den Schwarzwald in die Vogesen zu fahren.
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Bei leichtem Nieselregen fuhr ich los. Für den Regenkombi hats aber nicht gereicht... ums vorweg zu nehmen: Es waren die einzigen Regentropfen die ganzen beiden Tage.
Obwohl wir einen Treffpunkt in St. Marie aux Mines vereinbart haben, sind wir uns schon weit vorher zufällig fast über die Räder gefahren...Und so gings dann am Samstag schon ab ca. 10.00 Uhr vormittags zu Viert weiter.

Die beiden, knapp 20 Jahre alten Sportler haben sich natürlich gleich zusammen getan um für die Kamera zu posieren :D
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Weiter gings dann durch die nördlichen Vogesen. Benny hat eine herrliche Route geplant. Oben am Fouchy gabs dann nachträglichen Morgensport am Poserbaum - Bild wird bestimmt noch von Benny kommen.

Ich musste meinen Reifen fotografieren - Bitte nicht böse sein Steph :Hilf: :D
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Nach vielen weiteren Kurven, einem ganz großen Eis beim großen M und einer kühlen Dusche gabs dann oben im Roess ein köstliches 3-Gänge-Menü.

Ich machte mich danach auf den Weg ins (Hotel) Panorama und schlief wie ein Stein...
Am Sonntag - also Heute - war ich mal mit Vorausfahren dran. Viel falsch machen kann man nicht, und so sind wir, begonnen mit dem Col de la Schlucht über Vogesen und Schwarzwald wieder zurück nach Balingen gefahren. Dort gab es noch ein großes Eis und alle blickten sich in zufriedene und glückliche Gesichter.

Resümee: Wenn Mimoto-Freundschaft, Wetterglück, tolle Kurven, 2 Eisbecher und Reifenmorantik zusammentreffen, kann es nur GUUUT werden :Ju: :App: :Ju:

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#2 Ungelesener Beitrag von Savethefreaks »

Freitag, 17. Juli: Vogesen gehen immer – reloaded!

Prolog:
Zwei Jahre ist es schon her, dass ein guter Freund von mir seinen 40. Geburtstag (ha! Jungspund!) gefeiert hat. Damals bekam er ein gemeinsames Wochenende zum Motorradfahren geschenkt. Der Termin ist dann aber buchstäblich ins Wasser gefallen, weil es a) geregnet hat und ich b) nach einer OP noch nicht wieder Motorrad-fit war.

Und wie das mit solchen selbst gemalten Gutscheinen so ist: man vergisst sie!

Und weil mein guter Kumpel eine gar furchtbar fleißige Arbeitsbiene ist, hat er eigentlich an Wochenenden nie, aber auch absolut gar nie Zeit zum gemeinsamen Motorradfahren.

Meine Frage, ob er samt Freundin (die jetzt nach langer Abstinenz auch wieder Motorrad fährt) mal mit in die Vogesen will, war dann auch eher rhetorischer Natur. Umso überraschter war ich, als er zugesagt hat! Lag aber auch am Timing: das vorgeschlagene Wochenende bildete just den Abschluss seiner Urlaubswoche.

Also schnell eine adäquate Unterkunft gesucht und in Obernai fündig geworden – perfekter Ausgangspunkt für die Vogesen und zudem ein kleines Touri-Juwel!!

Freitag, 17. Juli:

Freitagmorgen – und es schüttet! Gut, dass die Kurzarbeits-Fraktion (also ich) sich nochmal im Bett rumdrehen kann. Claudi beschließt, bei dem Schiieet-Wetter morgens doch mit der Volvo-Kutsche ins Tal zur Arbeit zu rauschen.

Wir verabreden, dass Chris und ich schon mal gemütlich kurvenreich los düsen und Claudi sich unterwegs zu uns gesellt.

Auf unserem Weg Richtung Schwarzwald prüfen wir mal, wie die kleine Verbindungsstraße bei Weilen unter den Rinnen durch den Wald hoch nach Deilingen aussieht. Erst neulich ist hier ein Radfahrer schwer gestürzt. Die Straße ist immer noch garniert mit Schlaglöchern und bröckelndem Asphalt. An den Abbrüchen stehen jetzt aber immerhin Warnbaken!

Und so tändeln wir auf kleinen Straßen dem Schwarzen Wald und vor allem den schwarzen Wolken entgegen.

In Hornberg beschließen wir, das feuchte graue Wettertuch einfach auszusitzen und im gemütlichen Café bei einer heißen Schokolade auf Claudi zu warten.

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Pico-Bären gibt es übrigens nicht nur in Spanien!

Das Timing ist perfekt: bis Claudi da ist, hat sich der Regen ausgeregnet und wir können tropfenfrei auf uns bekannten Wegen durch den Schwarzwald Richtung gelobtes Land gondeln

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Auf der Grenze zwischen Frankreich und Deutschland halten wir am Rhein nochmal an.

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Hier erregen die majestätischen Schwäne unsere Aufmerksamkeit

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Stahlblauer Himmel, lustige Woken und Frankreich in Reichweite – Herz, was willst Du mehr?

Es sind nur noch 35 Kilometer bis Obernai, wo Kai und Sandra schon kurz vor uns eingetroffen sind.

Unser Chambre d'hôtes „Les Ecuries“ ist wieder ein zauberhaftes Kleinod mit eigenem Pool.

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Die von uns gebuchten Zimmer können wir wegen eines technischen Defekts nicht beziehen und bekommen dafür ein Upgrade: wir werden in der kleinen Ferienwohnung mit gemeinsamer Küche und drei separaten Schlafzimmern (alle mit eigenem Bad) untergebracht.

Wie viel Gepäck man auf eine Motorradtour mitnehmen soll, darüber gehen die Meinungen unter Motorradfahrern weit auseinander. Die einen predigen den absoluten Minimalismus und verlassen sich auf Rei in der Tube, während die anderen ohne ihr Knutschekissen nicht einmal das Haus verlassen.

Auch Kai und Sandra haben eindeutige Prioritäten, was elementar wichtige Dinge on Tour angeht: ohne die Zutaten für die eigene Minibar geht gar nichts.

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Und so gelangen wir in den Genuss eines äußerst delikaten Gin Tonic-Aperitifs!

Gegen später laufen wir langsam (ich schwanke ein wenig) los in Richtung Städle. Weit kommen wir nicht, ich habe glatt meine Maske im Zimmer vergessen und muss gleich nochmal zurück, um dieses inzwischen so wichtige Utensil noch einzupacken.

Aber dann nehmen wir die 10 Minuten Fußmarsch Richtung Innenstadt auf uns.

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Schnell kommen wir nicht voran, zu viele interessante Details auf dem Weg halten uns auf.

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Dem kulturhistorischen Teil des Wochenendtripps tun wir auch noch Genüge und bewundern die gut erhaltene Stadtmauer.

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Die Auslage des ortsansässigen Chocolatiers ist mehr als sabberfördernd – da würde sogar Gartenarbeit Spaß machen!

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Wir schlendern durch die schönen Gassen und versinken in den sehenswerten Details, die Obernai uns bietet.

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Die Innenstadt ist wunderschön herausgeputzt und definitiv einen Besuch wert.

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Hunger hätten wir jetzt auch und wir entdecken das hübsche Restaurant „Zum Schnogaloch“. Draußen ist angesichts der lauen Sommernacht kein Plätzchen mehr zu bekommen. Aber wir dürfen uns Obergeschoss, dass wir so gut wie für uns alleine haben.

Bewährt hat sich in Frankreich die Bestellung von Burgern jeglicher Couleur. Und auch heute liegen wir damit richtig. Das Experiment „Île flottante“ verbuchen wir unter „interessant – brauchen wir aber nicht nochmal“.

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Durch die „Häuptstross“ schlendern wir langsam wieder zurück.

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Wir genießen das elsässische Flair und das bunte Treiben der Stadt.

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Den Abend lassen wir am Pool ausklingen. Und weil Männer einfach gern schrauben, wird das letzte Tageslicht genutzt, um Chris' Kupplungshebel noch in die richtige Position zu bugsieren.

Samstag, 18. Juli: Sightseeing am Rocher de Dabo

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Das Frühstücksbuffet lässt wirklich keine Wünsche offen und da es schon morgens muckelig warm ist, können wir draußen neben dem Pool speisen. Perfekt!

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Das schmiedeeiserne Tor bewacht zwar die Motorräder gut, hat aber den unhaltbaren Drang, ständig von selbst zuzufallen. Wir haben daher keine Kosten und Mühen gescheut und extra Dirk als offiziell beglaubigten Torhalter aus dem nicht allzu fernen Karlsruhe einfliegen lassen.

Und so machen wir uns auf den Weg, die kleinen Straßen im Hinterland von Obernai zu erkunden.

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Unterwegs üben wir uns im traditionellen Le-Mans-Start. Gültet das eigentlich, wenn jemand (also Claudi) einfach früher los spurtet??

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Der Rocher de Dabo liegt nicht wirklich auf der Route, aber so nah, dass wir den Schlenker einfach einbauen.

Außer uns treffen wir auch auf eine ganze Horde KTMs mit österreichischem Nummernschild. Ich habe mich noch gewundert, dass eine so große Gruppe von Österreich zusammen hierher fährt. Es stellt sich aber heraus, dass es sich hier um ein Testwochenende eines KTM-Händlers handelt, bei dem die Teilnehmer abwechselnd die verschiedenen Modelle fahren können.

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Wir hampeln noch ein wenig rum und unsere Neu-Poser stellen sich schon ganz gut an!

Es geht weiter und bald wird es Zeit für eine Mittagspause. Da wir ja in modernen Zeiten leben, überlassen wir google die Auswahl des Restaurants. Und tatsächlich behauptet google, es gäbe ein „Forest Lodge“ nicht allzu weit entfernt. Chris schnappt sich das Handy und setzt sich an die Spitze unserer kleinen Gruppe.

Wir biegen ab in die Pampa. „Witzig“, denke ich, „hier geht’s auch zur Center Parc Anlage „Les trois forêts“!“

Es wird noch pampaiger und immer, wenn wir abbiegen, folgen wir der Center Parc-Ausschilderung. Ihr ahnt es sicher schon: letztendlich stehen wir am Eingangstor der Anlage – google will uns zum dortigen Club-Restaurant führen...

Wir machen es dann einfach ganz altmodisch und fahren einfach weiter. Schon im nächste Dorf Niderhoff finden wir das Restaurant „L'Abreuvoir“.

Unsere Ankunft bleibt nicht unbemerkt und die lokale mittelalte Gigolo-Riege startet gleich die Charme-Offensive und beflirtet uns Mädels. Auch die Chefin empfängt uns herzlich. Nur: alle Schattenplätze draußen sind belegt und der einzig freie Tisch steht in der unbarmherzig niederbrennenden Sonne.

Das Problem ist schnell gelöst: die Chefin führt uns durch ein wahres Labyrinth in den hinteren Teil des Gebäudes, wo wir den großen und angenehm kühlen Festsaal für uns alleine haben.

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Die Portionen sind wie immer ziemlich groß und die Preise für französische Verhältnisse angenehm moderat! Eine klare Empfehlung!

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Beim Aufbruch balzen zwar die Lokal-Gigolos nicht mehr, dafür zeigt ein Schwarm Störche seine beeindruckenden Flugmanöver. Und Kai beweist, wer hier eigentlich der King of Cool ist!

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Wir kehren langsam Richtung Obernai zurück und entlassen Dirk natürlich nicht ohne das obligatorische Eis!

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Den Rest des Nachmittags verbringen wir am Pool. Die gute Tat des Tages ist die selbstlose Rettung eines Hü-Hüpfs, der sich aus dem Pool nicht mehr befreien konnte. Bei der Rettungsaktion hat sich Claudi heldenhaft einen Holz-Speißen eingefangen, den Doc Benny nicht weniger heldenhaft und fachmännisch rausoperiert hat.

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Am Abend lustwandeln wir wieder in die Stadt und beobachten die Tauben am Rathaus.

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Viel Hunger haben wir nicht, aber ein kleiner Flammkuchen geht immer. Es ist an einem Samstagabend bei schönstem Sommerwetter nicht so einfach, ein Plätzchen zu finden, aber wir werden noch in eine kleine Ecke gequetscht und genießen die Aussicht auf das Rathaus.

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Die Abendstimmung am Tor passt hervorragend zum gelungenen Wochenende.

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Und wir entdecken immer weitere liebevolle Details in unserer Unterkunft

Sonntag, 19. Juli: gschwind mal heim

Kai und Sandra wählen den direkten Weg nach Hause, wir lassen uns ein wenig mehr Zeit und überlassen dem Navi die Aufgabe, uns „kurvenreich“ gen Heimat zu lotsen.

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Unvermittelt stolpern wir im unscheinbaren Westhouse über ein richtiges Märchenhaus

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An der überbordenden Detailverliebtheit kann man sich kaum satt sehen!

Für ein wenig Spaß wählen wir unsere geliebte Kurvenstrecke von Elzach nach Gutach.
Dank Baustellenampel können wir den Spaß auch komplett ohne uns ausbremsende Autos genießen. Der Sportwagen hinter uns hat auch seinen Spaß.

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Wie immer zurück in Deutschland gibt es eine leckere Schnitzel-Mittagspause im Landgasthof Engel, in dem wir unterwegs immer gern einkehren.

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Die obligatorische Benny-Pinkelpause wird zum Kirschen-Mundraub genutzt.

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Ein Abschlusseis in Balingen und schon ist ein schönes Wochenende wieder zu Ende.
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Savethefreaks
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#3 Ungelesener Beitrag von Savethefreaks »

Donnerstag, 30. Juli: Vogesen gehen immer – schon wieder!

Wir sind noch nicht aus den Vogesen raus nach dem Wochenende mit Kai und Sandra, als Chris schon fragt, wann wir wieder hinfahren. Wir sind die geplante Tour ja auch nicht komplett gefahren, das müssen wir doch nachholen!

Eigentlich hatten wir uns rudelintern darauf verständigt, 2020 nicht mehr jedes Wochenende zu verplanen, das war 2019 schon teilweise etwas in Freizeitstress ausgeartet. Also war das erste Augustwochenende „frei“ geblieben.

Könnte man doch wunderbar für nochmal Vogesen nutzen... Es sind Ferien in Frankreich, die Unterkunftssuche ist etwas schwieriger als gewohnt.

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Nach nicht ganz unaufwändiger Suche finde ich ein Domizil, das den Rudelansprüchen genügen könnte. Leider nicht kurzfristig stornierbar. Im Rudel machen Sorgen wegen des Wetters breit… Wir buchen trotzdem.

Ich kann es vorweg nehmen: die Angst vor Regen war unbegründet: wir haben bei Temperaturen bis an die 40 Grad und Sonne satt geschwitzt!

„Dank“ Kurzarbeit habe ich den Freitag nochmal frei, d.h. Chris und ich können schon Donnerstagnachmittag starten, während Claudi noch ihren Yoga-Kurs am Abend mitnehmen will und uns dann erst folgt.

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Wie es zu solchen Ausflügen in die Botanik kommt? Ihr ahnt es… traditionelle Pinkelpause knapp hinter Freudenstadt..

Wenn man dem Navi sagt, es soll sich kleinste Straßen aussuchen, dann macht es das auch! Wir waren wirklich überrascht was für putzige kleine Sträßle es parallel zu den Hauptstraßen gibt!

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In unserem Chambre d’hôtes „Le petit Ruisseau“ werden wir freundlich empfangen. Genial ist der Garten, der sich inkl. Pool und Sommerküche bis an einen Nebenarm des Rheins „Le rhin tortu“ erstreckt.
Die Motorräder können im Innenhof parken.

Die beiden Zimmer sind in der ehemaligen Scheune im Obergeschoss. Die Konstruktion ist ziemlich lustig: man geht im Haupthaus durch die Tür, dort finden sich die beiden Bäder, die zu den Zimmern gehören. Und dann folgt man einem schmalen Flur, der den schmalen Weg zwischen Scheune und Haupthaus überquert. Ein großer Wohnbereich bietet ein Sofa zum Chillen, einen Esstisch und einen Kühlschrank für die Vorräte. Dahinter dann die beiden Zimmer. Sehr cool!

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Angesichts der Temperaturen interessiert uns aber erstmal der Pool und der Einstieg zum Fluss. Die Strömung hier ist nicht zu verachten: die reinste Gegenstromanlage, wer da nicht aufpasst, wird ein ganzes Stück abgetrieben.

Auch praktisch: direkt auf der anderen Straßenseite ist eine kleine Einkaufs“meile“ mit Supermarkt und Bäcker, wo wir uns noch eindecken.

Die Boulangerie-Patisserie nebenan bietet nicht nur lecker Brot, sondern auch so ein Kuchen-Dingens in Pyramidenform… da können wir nicht widerstehen!

Essen tun wir’s nicht. Nicht, weil wir nicht in Versuchung wären… Aber wenn Claudi später im Reisebericht das Ding sieht und sie NIX abgekriegt hat… Oh ja, dann haben WIR keinen Spaß mehr!

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Wir verbringen den lauen Sommerabend im Garten und beobachten die Turteltauben vor dem Mond.

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Claudi reist ramontisch im schwindenden Tageslicht an.

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Und endlich können wir auch das Schokodingens schlachten!

Freitag, 31. Juli: Entspanntes Rudel-Roadstern

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Normalerweise wird das Frühstück im Zimmer serviert. Aber weil es so warm ist und wir uns so sympathisch sind, werden wir auf die private Terrasse eingeladen.

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Die Stahlrösser warten schon sehnsüchtig auf den Ausflug.

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Plobsheim hat nicht viele Touristenattraktionen, dafür aber einen tollen Metzger. Wir dürfen nämlich heute Abend den Grill in der Sommerküche nutzen und kaufen dafür erstmal ein.

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Wir machen uns auf den Weg und erfahren schöne Straßen in bewaldetem Gebiet – die Bäume sind uns hochwillkommen, das senkt die Temperatur!

Das Reh springt hoch, das (zweite) Reh springt weit – na, und? Was soll’s? Sie ham ja Zeit! Wir sind jedenfalls zu langsam, um die zwei Rehe noch abzulichten, die wir mit unserem Fotostopp aufscheuchen.

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Auch das sind die Vogesen! Das erinnert doch eher an südlichere Gefilde.

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Es mutet schon herbstlich an.

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Schatten dringend gesucht.

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Die bekannten Pflastersteinekehren an der D416 Richtung Ribeauvillé. Wir gestehen: wir sind Wiederholungstäter!



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Nach einem gepflegten Sprung in den Pool genießen wir den Abend beim Grillen.

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Der Mond strahlt in der Nacht in vollem Glanz.

Samstag, 1. August: ziemlich fotoarm durchs schöne Land

Wir haben da ja noch diese unvollendete Tour aus dem Juli. Den Anfang kennen wir, also nehmen wir sie heute in entgegengesetzter Richtung in Angriff. Begonnen haben wir die Tour mit Dirk, da muss er natürlich auch bei der Fortsetzung mit am Start sein!

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Wenn es einen Wettbewerb der Insektenjäger geben würde, Dirk würde haushoch gewinnen. Schatten im Wald ist bei Pausen immer die Priorität. Und so stehen die Moppeds halt mal ganz allein am Wegesrand. Eine vorbeilaufende Wandergruppe hat das mit großem Hallo kommentiert und angeboten, sie würden die Zweiräder gerne ein Stück des Weges für uns fahren. Wir lehnen dankend ab und überholen die Gruppe später winkend und hupend.

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Klar, ohne a bissi Kultur geht’s nicht. Diesen Teil decken wir mit der Kirche in Ban-de-Sapt ab.

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Rein können wir nicht, die Kirche ist abgeschlossen. Aber auch von außen ganz schmuck!

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Für die Mittagspause schlägt Dirk die Auberge am Col du Donon vor. Auf der Terrasse des „Restaurant Velleda“ ist es pickepacke voll. Zu voll in Corona-Zeiten für meinen Geschmack… Zum Glück ist drinnen sehr viel weniger los und wir genießen unser Mahl leicht fröstelnd unter der Klimaanlage.

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Heiß ist es wieder am Stausee Lac de Pierre-Percée.

Das Navi führt uns zu einer Strecke, die scheinbar gesperrt ist. Wir versuchen unser Glück und die Straße über den Col de la Côté de l'Engin nach Abreschviller D44 ist komplett frei. Hier wird wohl nur noch bis Montag gewartet, um die Baustellenschilder wieder wegzutragen.

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Wir pausieren und schnaufen in der Hitze, bevor wir die geile Strecke wieder hoch fahren. Die Strecke „außen rum“ ist uns nämlich dann doch zu weit…

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Dirk liefert uns noch „zuhause“ ab und verabschiedet sich dann wieder von uns. Es war uns ein Fest!

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Wir lassen das schöne lange Wochenende mit Drachenzungen und gemütlicher Abendstimmung ausklingen.

Das war’s mit den 2020er-Touren in die Vogesen, weil der für den Herbst geplante traditionelle Saisonausklang im Roess leider Corona zum Opfer fiel.
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maxmoto
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Registriert: Samstag 2. Juni 2012, 19:29
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Re: Das Rudel meint: Vogesen gehen immer! – Vogesen 2020

#4 Ungelesener Beitrag von maxmoto »

Was soll ich sagen/schreiben?
Ein typischer Reisebericht der Weltmeisterin im Solo-Synchronschwimmen. :lol:
maxmoto
was ist was wert


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ryna
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Re: Das Rudel meint: Vogesen gehen immer! – Vogesen 2020

#5 Ungelesener Beitrag von ryna »

:Gn: Maximale Vogesendosis! Kommt angesichts Ruhepause-Endlosschleife richtig gut.
Das Turtelmond Foto ist sensationell getroffen und beim Schwarzwald Pink Gin meldet sich doch gleich wieder der Himbärige Geschmack am Gaumen. Sehrsehrlecker.

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DirkS
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Re: Das Rudel meint: Vogesen gehen immer! – Vogesen 2020

#6 Ungelesener Beitrag von DirkS »

Das ist ja der absolute Voggy-Flash... :Sl:
Sozusagen außer Späßen, nix gewäßen ;) :lol: :Dy:
War lustig mit Euch und wird gerne wiederholt.... DD
Grüße, Dirk

#nos vemos en la carretera

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DirkS
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Registriert: Mittwoch 14. Februar 2018, 13:08
Wohnort: Rheinstetten bei KA

Re: Das Rudel meint: Vogesen gehen immer! – Vogesen 2020

#7 Ungelesener Beitrag von DirkS »

Das ist ja der absolute Voggy-Flash... :Sl:
Sozusagen außer Späßen, nix gewäßen ;) :lol: :Dy:
War lustig mit Euch und wird gerne wiederholt.... DD
Grüße, Dirk

#nos vemos en la carretera

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Schippy
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Registriert: Freitag 5. Oktober 2012, 15:14

Re: Das Rudel meint: Vogesen gehen immer! – Vogesen 2020

#8 Ungelesener Beitrag von Schippy »

Herrlich deine Berichte Benny. Nur ein Problem gibt es.

Ich sitze abends vorm PC und seh dass ich noch eine Bericht übers Rudel ungelesen hab. Ein erster Blick und ich bekomm Hunger......
Süße Törtchen, Schnitten, Schokoladiges, Eisiges und ich hab nix zu Hause.....

Ansonsten: Klasse geschrieben, fotografiert und präsentiert :L :L :L
Dankesehr !

Grüßle
Herbert aka Schippy
Grüßle
Herbert aka Schippy

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Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht das Recht auf eigene Fakten.
(gehört im Podcast Lanz/Precht)

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