2020 September ML in der Normandie
Re: 2020 September ML in der Normandie
Hallo Max und Liane
Faszinierende und nachdenklich Bilder gleichermassen, Interessant das mal live zu sehen, andererseits macht das
nachdenklich wie das wohl für alle die Männer und Frauen war die da gekämpft haben.
Schön auf jeden Fall mit Euch mit zu reisen und die Bilder zu geniessen.
Faszinierende und nachdenklich Bilder gleichermassen, Interessant das mal live zu sehen, andererseits macht das
nachdenklich wie das wohl für alle die Männer und Frauen war die da gekämpft haben.
Schön auf jeden Fall mit Euch mit zu reisen und die Bilder zu geniessen.
Gruss aus der Schweiz
Bruno
Bruno
Re: 2020 September ML in der Normandie
Wie immer: Danke für die Kommentare.
Meine Gedanken dazu:
Wenn man das live vor Ort sieht - in den Museen wird es nochmal (obwohl "verherrlicht") ziemlich anschaulich - dann hat man das Gefühl, ganz weit weg von einem virtuellen Ereignis zu sein.
Man fühlt, dass das tatsächlich passiert ist. Dass das Geschichte ist, die wirklich stattgefunden hat. Und dass das alles sehr schnell passiert ist.
Die Menschen hier wie dort, waren beseelt, das einzig Richtige zu tun - den anderen, weil Feind, zu vernichten.
Wodurch unterschieden sich die Feinde?
Letztlich nur durch eine Meinung, die martyrerhaft gelebt und verteidigt wurde.
(Deshalb habe ich eine etwas distanzierte Haltung zu Meinungsfreiheit, weil einfach die Gefahr besteht, dass man mit der "eigenen" Meinung irgendwelchen Falschmeldungen aufsitzt oder gar demagogischen Verführern folgt. Und reagiere sehr stark auf Propheten jedweder Art.)
Wie auch immer, seit dem 06.06.1944 hat es viele kleine D-Days gegeben und alle waren letztlich auf "Meinungsverschiedenheiten" zurückzuführen die der Durchführung wirtschaftlicher Interessen dienten.
Anderes Thema.
Mir ist gerade eingefallen, dass wir jetzt genau eine Woche unterwegs sind und es haut mich um, was wir in dieser Woche alles gesehen und erlebt haben.
Meine Gedanken dazu:
Wenn man das live vor Ort sieht - in den Museen wird es nochmal (obwohl "verherrlicht") ziemlich anschaulich - dann hat man das Gefühl, ganz weit weg von einem virtuellen Ereignis zu sein.
Man fühlt, dass das tatsächlich passiert ist. Dass das Geschichte ist, die wirklich stattgefunden hat. Und dass das alles sehr schnell passiert ist.
Die Menschen hier wie dort, waren beseelt, das einzig Richtige zu tun - den anderen, weil Feind, zu vernichten.
Wodurch unterschieden sich die Feinde?
Letztlich nur durch eine Meinung, die martyrerhaft gelebt und verteidigt wurde.
(Deshalb habe ich eine etwas distanzierte Haltung zu Meinungsfreiheit, weil einfach die Gefahr besteht, dass man mit der "eigenen" Meinung irgendwelchen Falschmeldungen aufsitzt oder gar demagogischen Verführern folgt. Und reagiere sehr stark auf Propheten jedweder Art.)
Wie auch immer, seit dem 06.06.1944 hat es viele kleine D-Days gegeben und alle waren letztlich auf "Meinungsverschiedenheiten" zurückzuführen die der Durchführung wirtschaftlicher Interessen dienten.
Anderes Thema.
Mir ist gerade eingefallen, dass wir jetzt genau eine Woche unterwegs sind und es haut mich um, was wir in dieser Woche alles gesehen und erlebt haben.
Re: 2020 September ML in der Normandie
Das ist nun mal so, wenn man in einer geschichtsträchtigen Gegend unterwegs ist. Egal ob in den Alpen, wo man sich um einen blöden Berggipfel stritt und gegenseitig das Lebenslicht ausgeblasen hat oder irgendwo am Atlantikwall, der sich über viele Kilometer unserer schönen Gegenden zieht, aber ganz besonders in der Normandie. Ich bin dann auch oft geneigt und sage mir, was für Idioten, wenn ich aber in mich gehe, stelle ich fest, auf irgendeiner Seite wäre ich zu dieser Zeit auch ein Idiot gewesen.
Rufe mir bei so einer Gelegenheit das Bild vom braven Soldaten Schwejk auf, als er sich mit seinem russischen Feind verbrüdert hat, s.h., wenn man seinen Feind gut genug kennen würde, man würde nicht aufeinander schießen. Dabei wird die Sinnlosigkeit dann noch deutlicher.
Mir kommt es beim virtuellen "Mitreisen" auch so vor, als wärt ihr schon viel länger unterwegs, deshalb ist bei den vielen schönen Eindrücken auch mal Platz für ein paar Gedanken (Bilder) aus dunklen Zeiten.
Gute Weiterreise.
Gruß
Nik
Rufe mir bei so einer Gelegenheit das Bild vom braven Soldaten Schwejk auf, als er sich mit seinem russischen Feind verbrüdert hat, s.h., wenn man seinen Feind gut genug kennen würde, man würde nicht aufeinander schießen. Dabei wird die Sinnlosigkeit dann noch deutlicher.
Mir kommt es beim virtuellen "Mitreisen" auch so vor, als wärt ihr schon viel länger unterwegs, deshalb ist bei den vielen schönen Eindrücken auch mal Platz für ein paar Gedanken (Bilder) aus dunklen Zeiten.
Gute Weiterreise.
Gruß
Nik
- Mimoto
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Re: 2020 September ML in der Normandie
..zeigt eindrücklich was ein Luxus Frieden ist.
Die ganzen Knallköpfe die heute am Ruder sind haben keinen Krieg erlebt und so dumm Handeln und regieren sie.
Liebe Grüße
Die ganzen Knallköpfe die heute am Ruder sind haben keinen Krieg erlebt und so dumm Handeln und regieren sie.
Liebe Grüße
Michael /mimoto
Sterbe mit Erinnerungen, nicht mit Träumen.
|| >>Meine Reiseberichte<< || >>YouTube Kanal<< || >>Vimeo Kanal<< || >>Flickr<< ||
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Re: 2020 September ML in der Normandie
Freitag am 11.09.2020
Wir werden wohl morgen Richtung Heimat fahren.
Da unser Pflichttermin in München auf 2021 verschoben wurde, haben wir kurz überlegt über Oulx, Demonte, Tende heimzufahren - weil mit der Himalayan auch zu zweit Schottern Spaß machen kann ...
.... aber die Corona-Infektionszahlen in Frankreich steigen und steigen und (ich weiß, die drei genannten Orte und ihre berühmten Schotterpisten liegen in Italien, aber ganz nah an der Grenze) wir wollen einfach nichts (noch mehr) herausfordern.
Der Tag fing schon mal gut an, weil wir an einen Wiener Freund aus Klosterneuburg denken mussten.
Und das nur, weil wir ne frische Packung Kaffee aufgemacht haben und uns "Wiener Zucker" ins Auge stach.
Liane hat von nem kleinen Ort gelesen, der zu den schönsten Dörfern Frankreichs gehört und möchte ihn sich gerne ansehen. Also auf nach Beuvron-en-Auge.
Nicht direkt, schon an der Küste entlang, weil da der Hafen "Winston Churchill" und der Gold- und Junobeach liegt.
Am Rückweg dann durch Caen. Ist zwar groß, soll aber recht schön sein.
Der Churchill-Hafen
Entlang der Küste
Enge Brücke - nix für'n Hummer
Und da es Zeit wurde Leib und Seele zusammenzuhalten .... größere Pause.
Beuvron-en Auge
Antiquitäten - mehr für Mädels
.... mehr für Jungs
.... vielleicht für alles dazwischen?
Zwei "Schnappschüsse" beim Durchfahren durch Caen.
War ne schöne, abwechslungsreiche und lehrreiche Woche.
Danke für's virtuelle Mitreisen und Kommentieren.
Seit 3 Tagen ist meine "IP-Adresse" gesperrt.
Den ersten und zweiten Tag konnte ich die Berichte und Kommentare über einen "mobilen Hotspot" eingeben.
Das ging gestern auch nicht mehr.
Aber heute früh, beim Frühstücken ging es wieder.
Keine Ahnung wieso - aber jetzt ist der letzte Tag auch drin.
Wir werden wohl morgen Richtung Heimat fahren.
Da unser Pflichttermin in München auf 2021 verschoben wurde, haben wir kurz überlegt über Oulx, Demonte, Tende heimzufahren - weil mit der Himalayan auch zu zweit Schottern Spaß machen kann ...
.... aber die Corona-Infektionszahlen in Frankreich steigen und steigen und (ich weiß, die drei genannten Orte und ihre berühmten Schotterpisten liegen in Italien, aber ganz nah an der Grenze) wir wollen einfach nichts (noch mehr) herausfordern.
Der Tag fing schon mal gut an, weil wir an einen Wiener Freund aus Klosterneuburg denken mussten.
Und das nur, weil wir ne frische Packung Kaffee aufgemacht haben und uns "Wiener Zucker" ins Auge stach.
Liane hat von nem kleinen Ort gelesen, der zu den schönsten Dörfern Frankreichs gehört und möchte ihn sich gerne ansehen. Also auf nach Beuvron-en-Auge.
Nicht direkt, schon an der Küste entlang, weil da der Hafen "Winston Churchill" und der Gold- und Junobeach liegt.
Am Rückweg dann durch Caen. Ist zwar groß, soll aber recht schön sein.
Der Churchill-Hafen
Entlang der Küste
Enge Brücke - nix für'n Hummer
Und da es Zeit wurde Leib und Seele zusammenzuhalten .... größere Pause.
Beuvron-en Auge
Antiquitäten - mehr für Mädels
.... mehr für Jungs
.... vielleicht für alles dazwischen?
Zwei "Schnappschüsse" beim Durchfahren durch Caen.
War ne schöne, abwechslungsreiche und lehrreiche Woche.
Danke für's virtuelle Mitreisen und Kommentieren.
Seit 3 Tagen ist meine "IP-Adresse" gesperrt.
Den ersten und zweiten Tag konnte ich die Berichte und Kommentare über einen "mobilen Hotspot" eingeben.
Das ging gestern auch nicht mehr.
Aber heute früh, beim Frühstücken ging es wieder.
Keine Ahnung wieso - aber jetzt ist der letzte Tag auch drin.
Re: 2020 September ML in der Normandie
Verständlich, aber schade, dass eure "Kulturreise" zu Ende geht!
Die tollen, teilweise auch bedrückenden Fotos haben mir jedenfalls gezeigt, dass ich mir/wir uns das auch mal anschauen sollte/n.
Danke für's Schildern und Zeigen!
Kommt gut nach Hause
Die tollen, teilweise auch bedrückenden Fotos haben mir jedenfalls gezeigt, dass ich mir/wir uns das auch mal anschauen sollte/n.
Danke für's Schildern und Zeigen!
Kommt gut nach Hause
Gigl
Re: 2020 September ML in der Normandie
Gigl, das ist auch gut mit dem Auto zu machen und, wenn das Wetter passt, dann scheint mir September ne gute Zeit zu sein um sightseeing, Wandern, Relaxen, Kultur und Staunen in Einklang zu bringen.
Wann immer ihr es macht: Vui Schbas!
Wann immer ihr es macht: Vui Schbas!
Re: 2020 September ML in der Normandie
Tende & Co stehen 2021 auch noch Max ... dann bin ich dubai