Da kann man nur sagen: Scheinbar alles richtig gemacht.
Trotz Co-Shit scheinen doch alle einen Urlaub hin bekommen zu haben.
Grüßle
Herbert aka Schippy
Le petit tour de France
Re: Le petit tour de France
Grüßle
Herbert aka Schippy
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Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht das Recht auf eigene Fakten.
(gehört im Podcast Lanz/Precht)
Herbert aka Schippy
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- Savethefreaks
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- Wohnort: Balingen
Re: Le petit tour de France
Schöner entspannter Urlaub! Aufm Rad entdeckt man nochmal viel mehr Schönes am Wegesrand - wenn man nicht gerade keuchend die letzten Höhenmeter in Angriff nimmt
Und sicher auch die ein oder andere Inspiration dabei, wo ihr nächstes Jahr nochmal mit dem Motorrad hin fahren wollt
Und sicher auch die ein oder andere Inspiration dabei, wo ihr nächstes Jahr nochmal mit dem Motorrad hin fahren wollt
Re: Le petit tour de France
Auch wenn es (mangels Kondition) nix für mich wär - ich find's toll was ihr und wie ihr's macht.
Und 2wheeler bleibt 2wheeler - egal ob mit oder ohne Motor.
Und 2wheeler bleibt 2wheeler - egal ob mit oder ohne Motor.
- 2wheeler
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- Wohnort: Belgium - nahe der Küste
Re: Le petit tour de France
GAP
Am nächsten Tag nahmen wir schon wieder Abschied um dann in Richtung Gab zu fahren. Hier hatte ich einen Campingplatz ausgesucht der an einem großen Stausee war und schon am Rande der Alpen.
https://goo.gl/maps/3b5ZfpdHtxSNFxkR8
Der Weg dorthin über die vielen kleinen schönen Landstraßen boten uns immer wieder aufs Neue wunderschöne Bilder auf diese Gegend und wir waren so etwas von relaxt da unser kilometeranzahl nie größer war als 250 km. Genau das macht unser Reisen zu einem Event.
Obwohl wir nur von einem Campingplatz bis zum nächsten fuhren. Nach dem obligatorischen supermarktbesuch für Mensch und Maschine kamen wir dann am späten Nachmittag an auf diesem Camping an dem Stausee. Auch hier gab es wieder Platz, Platz zum Aussuchen so wie wir es schön fanden.
So kann man sehen dass man auch in Corona Zeiten etwas ganz tolles erleben kann. Einen Platz selbst aussuchen ohne ihn zugewiesen zu bekommen das hatten wir schon lange nicht mehr.
Von der Restaurant Terrasse hatten wir einen super schönen Ausblick auf den Stausee und die darum liegenden zweieinhalb Tausender und Höher liegenden Berge.
So wie das Gelände aussah, ich meine auch außerhalb des Campings hatten wir uns sehr schnell entschlossen die Fahrräder bleiben im Bus.
Für alle die sich hier gerne die Berge hoch quälen bis zu einem exzess den ich nicht nachvollziehen kann ist das hier ein Paradies für die Rennradfahrer.
Wir hingegen entschlossen uns am nächsten Tag eine ausgedehnte Bergtour zu Fuß zu machen, die natürlich meine noch nicht trainierten Waden Schmerzen lies. Ich dachte immer wo keine Muskeln sind, gibt es auch keinen Kater. Aber es gibt auch ein Kater ohne Muskeln und der kommt nicht nur vom trinken.
Entschädigt wurden wir durch diese unglaubliche Stille der Natur, nur das Zirpen der Grillen und das Rufen der Vögel das Rauschen des Windes im Gras und dabei ganz alleine sein.
Es ist immer wieder ein Moment die man gerne erlebt und dem man garantiert in diesem Moment nicht mit dem Motorrad fahren würde. Verschwitzt und müde kam ich zurück auf den Camping ich fühlte mich irgendwie in einem deja vu, wo ich die Runde um den See in der Morvan gelaufen war. Ihr erinnert euch die Bedeutung eines Stiefel Bieres, wenn man kein Motorrad fährt.
Einmal Gipfelmoschen
Am nächsten Tag wollten wir einmal gipfelmoshen machen, so wie der Heiner uns das immer vorgemacht hat.
Also entschieden wir uns für unseren Kursus gipfelmoshen zu für Anfänger. Gipfelmoshen für Anfänger denkt ihr, gibt es sowas ??? ja es gibt so was. Ja haben die Belgier erfunden.
Das ganze ist sehr einfach. Wir nehmen unseren Bus, fahren 50 km weiter in die Berge, bis zur nächsten Skistation.
https://goo.gl/maps/5LhjmaCwnH98K7VdA
Ein Sessellift bringt uns am weiter nach oben zu einer Zwischenstation wo eine wunderschöne Berghütte ist. Ein wunderschönen Aussicht mit einer netten Bedienung und einen leckeren Cappuccino. ( Kaffeepause ) Also um ehrlich zu sein den ersten Abschnitt haben wir jetzt geschafft, das ging schon mal gut, meine Füße tun nicht weh und ich habe noch volle Energie.
Nach dieser Stärkung und wunderschönen Pause ging es zu zweit, das bedeutete wir . Wir müssen mindestens 50 m bis zum nächsten Sessellift laufen und dann beinahe ganz nach oben zu kommen. Auch dieses Unterfangen glückte uns, ohne große Probleme.
Wir meisterten das eigentlich wie alte Hasen. Aber wer denkt oben ist oben, der irrt weil, oben ist nicht oben. Oben ist erst dort wo es noch ein Stückchen höher ist als dort wo wir standen. Diesmal gab es keinen Sessellift für uns, also so wie man uns kennt ganz knallhart, liefen wir die letzten 50 höhenmeter zu Fuß.
Eine rodelbahn gab es auch noch.
Auch in diesen Höhenlagen gab es buntes zu entdecken.
Ganz ganz oben angekommen - ach herrlich
Obwohl die Aussicht von ganz oben dieselbe war wie die von 50 m tiefer haben wir doch ein Erfolgserlebnis gehabt. Wir haben einen Gipfel bemoscht. ( frei nach Heiner )
Nach einer ausgiebigen Pause gingen wir frohen Mutes wieder in Richtung Tal, umso den Tag, mit einem wohlwollenden Gefühl abzuschließen.
Als wir wieder beim Auto ankamen meldete sich jemand bei mir um mir klar zu machen --- Hey Alter --- gibt's jetzt was zu essen, oder muss ich noch lange warten
Genau diese selbe Person stellt die dieselbe Frage an meine Frau. Nach einer kurzen Besprechung entschieden wir uns einen schönen Parkplatz aufzusuchen um dort den eine Fesper zu halten.
Der nächste Tag war schon wieder ein Abreisetag und wohin die Reise gehen soll, ja da waren wir es nicht so ganz einig. Aber wir wollten einmal durchs Vercor und blieben dann in dem Städtchen Die hängen. Die ist eigentlich eine niederländische Stadt mit französischem Akzent. Die Franzosen sind die Bedienungen in den Restaurants und den Läden und alles andere ist niederländisch.
be continued.........
Am nächsten Tag nahmen wir schon wieder Abschied um dann in Richtung Gab zu fahren. Hier hatte ich einen Campingplatz ausgesucht der an einem großen Stausee war und schon am Rande der Alpen.
https://goo.gl/maps/3b5ZfpdHtxSNFxkR8
Der Weg dorthin über die vielen kleinen schönen Landstraßen boten uns immer wieder aufs Neue wunderschöne Bilder auf diese Gegend und wir waren so etwas von relaxt da unser kilometeranzahl nie größer war als 250 km. Genau das macht unser Reisen zu einem Event.
Obwohl wir nur von einem Campingplatz bis zum nächsten fuhren. Nach dem obligatorischen supermarktbesuch für Mensch und Maschine kamen wir dann am späten Nachmittag an auf diesem Camping an dem Stausee. Auch hier gab es wieder Platz, Platz zum Aussuchen so wie wir es schön fanden.
So kann man sehen dass man auch in Corona Zeiten etwas ganz tolles erleben kann. Einen Platz selbst aussuchen ohne ihn zugewiesen zu bekommen das hatten wir schon lange nicht mehr.
Von der Restaurant Terrasse hatten wir einen super schönen Ausblick auf den Stausee und die darum liegenden zweieinhalb Tausender und Höher liegenden Berge.
So wie das Gelände aussah, ich meine auch außerhalb des Campings hatten wir uns sehr schnell entschlossen die Fahrräder bleiben im Bus.
Für alle die sich hier gerne die Berge hoch quälen bis zu einem exzess den ich nicht nachvollziehen kann ist das hier ein Paradies für die Rennradfahrer.
Wir hingegen entschlossen uns am nächsten Tag eine ausgedehnte Bergtour zu Fuß zu machen, die natürlich meine noch nicht trainierten Waden Schmerzen lies. Ich dachte immer wo keine Muskeln sind, gibt es auch keinen Kater. Aber es gibt auch ein Kater ohne Muskeln und der kommt nicht nur vom trinken.
Entschädigt wurden wir durch diese unglaubliche Stille der Natur, nur das Zirpen der Grillen und das Rufen der Vögel das Rauschen des Windes im Gras und dabei ganz alleine sein.
Es ist immer wieder ein Moment die man gerne erlebt und dem man garantiert in diesem Moment nicht mit dem Motorrad fahren würde. Verschwitzt und müde kam ich zurück auf den Camping ich fühlte mich irgendwie in einem deja vu, wo ich die Runde um den See in der Morvan gelaufen war. Ihr erinnert euch die Bedeutung eines Stiefel Bieres, wenn man kein Motorrad fährt.
Einmal Gipfelmoschen
Am nächsten Tag wollten wir einmal gipfelmoshen machen, so wie der Heiner uns das immer vorgemacht hat.
Also entschieden wir uns für unseren Kursus gipfelmoshen zu für Anfänger. Gipfelmoshen für Anfänger denkt ihr, gibt es sowas ??? ja es gibt so was. Ja haben die Belgier erfunden.
Das ganze ist sehr einfach. Wir nehmen unseren Bus, fahren 50 km weiter in die Berge, bis zur nächsten Skistation.
https://goo.gl/maps/5LhjmaCwnH98K7VdA
Ein Sessellift bringt uns am weiter nach oben zu einer Zwischenstation wo eine wunderschöne Berghütte ist. Ein wunderschönen Aussicht mit einer netten Bedienung und einen leckeren Cappuccino. ( Kaffeepause ) Also um ehrlich zu sein den ersten Abschnitt haben wir jetzt geschafft, das ging schon mal gut, meine Füße tun nicht weh und ich habe noch volle Energie.
Nach dieser Stärkung und wunderschönen Pause ging es zu zweit, das bedeutete wir . Wir müssen mindestens 50 m bis zum nächsten Sessellift laufen und dann beinahe ganz nach oben zu kommen. Auch dieses Unterfangen glückte uns, ohne große Probleme.
Wir meisterten das eigentlich wie alte Hasen. Aber wer denkt oben ist oben, der irrt weil, oben ist nicht oben. Oben ist erst dort wo es noch ein Stückchen höher ist als dort wo wir standen. Diesmal gab es keinen Sessellift für uns, also so wie man uns kennt ganz knallhart, liefen wir die letzten 50 höhenmeter zu Fuß.
Eine rodelbahn gab es auch noch.
Auch in diesen Höhenlagen gab es buntes zu entdecken.
Ganz ganz oben angekommen - ach herrlich
Obwohl die Aussicht von ganz oben dieselbe war wie die von 50 m tiefer haben wir doch ein Erfolgserlebnis gehabt. Wir haben einen Gipfel bemoscht. ( frei nach Heiner )
Nach einer ausgiebigen Pause gingen wir frohen Mutes wieder in Richtung Tal, umso den Tag, mit einem wohlwollenden Gefühl abzuschließen.
Als wir wieder beim Auto ankamen meldete sich jemand bei mir um mir klar zu machen --- Hey Alter --- gibt's jetzt was zu essen, oder muss ich noch lange warten
Genau diese selbe Person stellt die dieselbe Frage an meine Frau. Nach einer kurzen Besprechung entschieden wir uns einen schönen Parkplatz aufzusuchen um dort den eine Fesper zu halten.
Der nächste Tag war schon wieder ein Abreisetag und wohin die Reise gehen soll, ja da waren wir es nicht so ganz einig. Aber wir wollten einmal durchs Vercor und blieben dann in dem Städtchen Die hängen. Die ist eigentlich eine niederländische Stadt mit französischem Akzent. Die Franzosen sind die Bedienungen in den Restaurants und den Läden und alles andere ist niederländisch.
be continued.........
3,3 L /100 km