Slowenien langweilig und nur Transitland...?
Re: Slowenien langweilig und nur Transitland...?
Die doppelte Frachttüre gibt´s auch bei der zivilen Version.
Die Zweibrücker DC-3 ist diejenige die der "Steel-Buddy" Michael Manusakis im Fernsehen wieder zusammengepuzzelt hat.
Ich kenne die DC3 noch im Originalzustand in Zweibrücken, da flog sie noch.....
Die Zweibrücker DC-3 ist diejenige die der "Steel-Buddy" Michael Manusakis im Fernsehen wieder zusammengepuzzelt hat.
Ich kenne die DC3 noch im Originalzustand in Zweibrücken, da flog sie noch.....
Re: Slowenien langweilig und nur Transitland...?
Bevor das hier zum Flugzeug-Thread wird, möchte ich nochmal auf die anfänglichen Zeilen zurückkommen:
Ich schreibe diesen (Kurz-) Bericht, da ich nach betrachten des Reiseforums den Eindruck bekomme, Slowenien wird von vielen Bikern „nur“ als Transitland bzw. Region für Tagestouren gesehen oder ist zum Biken recht unbekannt. Slowenien hat dem Biker abseits von Vrsic- & Predil- Pass oder Soca- Tal+Grenzkammstrasse mehr zu bieten.
Kann Dir nur recht geben. Das Land hat mich jedesmal begeistert, ganz egal wo.
Ich schreibe diesen (Kurz-) Bericht, da ich nach betrachten des Reiseforums den Eindruck bekomme, Slowenien wird von vielen Bikern „nur“ als Transitland bzw. Region für Tagestouren gesehen oder ist zum Biken recht unbekannt. Slowenien hat dem Biker abseits von Vrsic- & Predil- Pass oder Soca- Tal+Grenzkammstrasse mehr zu bieten.
Kann Dir nur recht geben. Das Land hat mich jedesmal begeistert, ganz egal wo.
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- mike700abs
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Re: Slowenien langweilig und nur Transitland...?
Danke Noodles! Zu beidem volle Zustimmung...
Zuletzt geändert von mike700abs am Freitag 29. Juli 2022, 22:50, insgesamt 1-mal geändert.
- mike700abs
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Re: Slowenien langweilig und nur Transitland...?
....das sofortige "abschmieren", auf das natürlich auch sehr interessante Thema alte Flieger, gibt unserer Befürchtung leider Recht, daß motorradfahren + Slowenien nicht so im Interesse liegt....mike700abs hat geschrieben: ↑Freitag 29. Juli 2022, 22:42Danke Noodles! Zu Beiden volle Zustimmung...
Re: Slowenien langweilig und nur Transitland...?
Ich habe mich 2019 eine Woche lang in Slowenien vergnügt, und dabei den Passknacker Landespreis eingesackt. Ich hatte ein Basislager nördlich der Hauptstadt für ca 160.- Euro EZ für die ganze Woche.
https://www.versysforum.de/viewtopic.php?f=17&t=17532
Mein Fazit damals:
https://www.versysforum.de/viewtopic.php?f=17&t=17532
Mein Fazit damals:
Ich bin jetzt dieses jahr 2x über Land durchgefahren und es hat mir wieder gut gefallen. Die Straßen sind inzwischen besser, das Essen etwas teurer in der Touri-Region Soca-Tal.Slowenien ist ein attraktives Reiseland, das gut auf Touristen eingestellt ist. Englisch oder Deutsch und VISA-Karte funktionieren überall. Man braucht kein Visum. Ich habe mich überall sicher gefühlt. Es liegt nett zwischen Italien, Österreich und Kroatien eingeklemmt, man kann also auch prima Abstecher in andere Länder machen. Die Übernachtungen waren sensationell günstig (20 Euro pro Nacht), ebenso sind Essen und lokale Getränke günstiger als in Italien und Österreich. Landschaftlich ist von Mittelmeer bis Alpen alles dabei. Die Anteile am Hochgebirge fallen aber geringer als in Österreich oder Italien – es sind hauptsächlich die Grenzübergänge im Nordwesten und Norden, und der Mangart. Der Rest des Landes ist zum Motorradfahren auch nicht uninteressant, haut einen aber nicht so weg wie die Nockalm, der Großglockner oder die Sella-Runde. Dafür ist auch nahezu kein Verkehr in den Bergen. Beim Straßenzustand ist alles dabei, in Summe etwa eine Schulnote schlechter als Österreich und eher auf dem Niveau von Italien, aber nicht so verflucht glitschig wie dort im Hinterland. Für eine supersportliche Fahrweise haben wir wenig geeignete Strecken entdeckt, aber einige Täler wären dafür sicher brauchbar. Eine Besonderheit sind die vielen legal zu befahrenden unbefestigten Waldwege und teilweise auch Landstraßen, die alle sehr gut unterhalten werden und so gut zu befahren sind – nur halt langsamer, und dass das Mopped dabei dreckig wird. Für die Autobahn braucht man eine Plakette, etwa das gleiche wie in Österreich kostet (genau wie der Sprit). Es gab eine Lasermessung auf einer Bundesstraße, wo reichlich große LKW Transit fuhren. Wie in jedem zivilisierten Land (außer Deutschland) gab es überall gutes Handynetz.
- mike700abs
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Re: Slowenien langweilig und nur Transitland...?
Danke blahwas für die vielen nützlichen Details. Ich kann allem, auch aktuell, nur zustimmen! Übernachtung ist natürlich jetzt auch teurer.blahwas hat geschrieben: ↑Samstag 30. Juli 2022, 21:24 Ich habe mich 2019 eine Woche lang in Slowenien vergnügt, und dabei den Passknacker Landespreis eingesackt. Ich hatte ein Basislager nördlich der Hauptstadt für ca 160.- Euro EZ für die ganze Woche.
https://www.versysforum.de/viewtopic.php?f=17&t=17532
Mein Fazit damals:
Ich bin jetzt dieses jahr 2x über Land durchgefahren und es hat mir wieder gut gefallen. Die Straßen sind inzwischen besser, das Essen etwas teurer in der Touri-Region Soca-Tal.Slowenien ist ein attraktives Reiseland, das gut auf Touristen eingestellt ist. Englisch oder Deutsch und VISA-Karte funktionieren überall. Man braucht kein Visum. Ich habe mich überall sicher gefühlt. Es liegt nett zwischen Italien, Österreich und Kroatien eingeklemmt, man kann also auch prima Abstecher in andere Länder machen. Die Übernachtungen waren sensationell günstig (20 Euro pro Nacht), ebenso sind Essen und lokale Getränke günstiger als in Italien und Österreich. Landschaftlich ist von Mittelmeer bis Alpen alles dabei. Die Anteile am Hochgebirge fallen aber geringer als in Österreich oder Italien – es sind hauptsächlich die Grenzübergänge im Nordwesten und Norden, und der Mangart. Der Rest des Landes ist zum Motorradfahren auch nicht uninteressant, haut einen aber nicht so weg wie die Nockalm, der Großglockner oder die Sella-Runde. Dafür ist auch nahezu kein Verkehr in den Bergen. Beim Straßenzustand ist alles dabei, in Summe etwa eine Schulnote schlechter als Österreich und eher auf dem Niveau von Italien, aber nicht so verflucht glitschig wie dort im Hinterland. Für eine supersportliche Fahrweise haben wir wenig geeignete Strecken entdeckt, aber einige Täler wären dafür sicher brauchbar. Eine Besonderheit sind die vielen legal zu befahrenden unbefestigten Waldwege und teilweise auch Landstraßen, die alle sehr gut unterhalten werden und so gut zu befahren sind – nur halt langsamer, und dass das Mopped dabei dreckig wird. Für die Autobahn braucht man eine Plakette, etwa das gleiche wie in Österreich kostet (genau wie der Sprit). Es gab eine Lasermessung auf einer Bundesstraße, wo reichlich große LKW Transit fuhren. Wie in jedem zivilisierten Land (außer Deutschland) gab es überall gutes Handynetz.
Eine kleines "finanziell" nicht unwichtiges Update zur Fluzeugkaverne Zeljava/Kroatien. Mein Kumpel und ich haben vom "bosnischen Mobilfunkanbieter" eine Rechnung für die Nutzung deren Mobilnetzes bekommen, obwohl natürlich garnicht in BuH gewesen! Tipp: vor der Besichtigung Datennetz am Handy zuvor auf AUS oder zumindest keine Pics direkt von dort versenden, da sich euer Handy evtl. auch unbemerkt ins nicht-EU-Netz einwählt... LG M