2020, eine etwas andere Motorradtour durch Italien

Reisen auf dem Festland von den Alpen bis zum Absatz
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sushi
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Re: 2020, eine etwas andere Motorradtour durch Italien

#25 Ungelesener Beitrag von sushi »

Merci

gruss sushi
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nairolF
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Re: 2020, eine etwas andere Motorradtour durch Italien

#26 Ungelesener Beitrag von nairolF »

Ich bin seit Samstag zurück.
Wir waren vom 21.9.-26.9. auf dem ACT unterwegs und hatten nicht so viel Glück mit dem Wetter.
Es gab jeden Tag einen nassen Hintern.
Den 27.9. verbrachten wir in einem "Appartment", welches wir über Booking gebucht hatten, da es am Sonntag Hunde und Katzen regnen sollte. Hat es auch.
Das war ein spezielleres Erlebnis, da dies eigentlich eine Wohnung einer ital. Familie in einem echten Bergdorf ohne Infrastruktur war. Eng, verschachtelt, mit Sitzwanne und einer abenteuerlichen Heizung.
Die ersten beiden ACT Tage spliteten wir auf aufgrund des Wetters. Entsprechend war das dann teilweise auch zu fahren.
Ich persönlich fand das - obwohl der Track in Summe eigentlich harmlos ist - an manchen Stellen heftiger als den ACT Griechenland. (Letzte Sektion vor dem Trasimeno). Ich muss sagen, als Anfänger auf unbefestigten Straßen (bei uns waren sie ja staubfrei, weil nass), mit einem Tag Hechlingen und 3x Feldweg, hätte ich mich so manches Mal schon arg gefürchtet.

Den fünften Tag haben wir dann ob einer nahenden Wetterfront von Westen gecancelt und haben die Flucht nach Norden angetreten. Bedingt erfolgreich.

Gruß, Florian

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Uwe47
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Re: 2020, eine etwas andere Motorradtour durch Italien

#27 Ungelesener Beitrag von Uwe47 »

nairolF hat geschrieben:Wir waren vom 21.9.-26.9. auf dem ACT unterwegs und hatten nicht so viel Glück mit dem Wetter.
Es gab jeden Tag einen nassen Hintern.
Oh, da darf ich gar nicht dran denken wenn das Wetter bei uns auch so gewesen wäre. Wir hatten ja auch nur einen Tag Reserve.
Romantische Hüttenübernachtungen hatten wir da nicht mit eingeplant.
Was bei diesen Streckenverhältnissen sicherlich hilfreich ist, gutes Blockprofil auf den Rädern. Wir hatten TKC80 bzw. Metzeler MC360 (das ist was ganz gutes) drauf. Die allgemein gefahrenen „Pseudo- Enduroreifen“ setzen da zu schnell zu.
Allerdings, wenn du mit den Block auch noch eine längere An- bzw. Abreise machen mußt ist davon nicht mehr viel drauf.

Gruß Uwe

nairolF
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Re: 2020, eine etwas andere Motorradtour durch Italien

#28 Ungelesener Beitrag von nairolF »

Uwe47 hat geschrieben:Was bei diesen Streckenverhältnissen sicherlich hilfreich ist, gutes Blockprofil auf den Rädern.
In dieser Hinsicht waren wir gar nicht schlecht aufgestellt.
Ich hatte den Mitas E-09 auf meiner 14er 690er aufgezogen und dieser hatte nach 2500km noch geschätzt 50% Restprofil.
Mein Freund wollte diesmal auf seiner 19er 690er was neues probieren und kam günstig an einen Satz Karo Extreme. Er meinte, im Matsch würde das VR etwas besser funktionieren, allerdings zu dem Preis, dass von den mittleren Stollen nach oben genannter Laufleistung gar nichts mehr übrig war.
Hauptgrund etwas anderes zu probieren war allerdings, dass der Mitas derart straff sitzt, dass man es vergessen kann einen Platten im freien Feld zu flicken.
Da reichen meine Muckis definitiv nicht aus, den Reifen runter und wieder drauf zu bekommen.
Allerdings klappte das bei meinem Freund mit dem Metzeler in der heimischen Garage auch nicht.....

Gruß, Florian

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