Ein Fahrverbotsschild lässt alle Träume von neuen, geheimnisvollen Schleichwegen platzen und wir üben Wenden in 5 Zügen auf schmalen Zufahrten.
Mensch Benny, schade – das hätte ich gerne bewundert
Und endlich habe ich mal DIE LEITER gesehen… Bin ich doch schon gefühlte hundert (echte 3) mal daran vorbei gefahren und habe sie nie entdeckt…
Was man mit dem Rudel links und rechts des Asphaltes so alles sieht… herrlich
Um 11 Uhr sind wir mit Karim an der Tankstelle in Bad Peterstal verabredet! Na, das sollten wir ja hinkriegen... Wenn, ja wenn nur nicht diese ganzen Baustellen, Umleitungen und Streckensperrungen wären... und ganz am Schluss noch der Kur-Ort-Verkehr, dem die erlaubten 30 km/h immer noch zu schnell ist...
Der arme Karim schmort also schon ein Weilchen in seinem Funktionshemd, bis wir endlich um die Ecke biegen...
Hopp, hopp, auf jetzt! Wir haben genug Zeit vertrödelt und ab jetzt geht es kurvenreich und schwungvoll einmal durch den malerischen Nordschwarzwald ins zauberhafte Gernsbach und zum Schloss Eberstein.
Mini-Forumstreffen 5.0. Ganz schön bunt, die Bande!
Hier lässt es sich gar fürstlich speisen und die sensationelle Aussicht gibt es gratis dazu!
Wenn man so unter den Platanen sitzt und den blauen Himmel betrachtet, wähnt man sich in Südfrankreich!
Neben den Weinhängen entzücken vor allem die vielfarbigen Rosensträucher
Die Rosen explodieren fast vor lauter Blüten- und Farbenpracht!
Das Schloss/Hotel selber begeistert immer wieder aufs Neue mit vielen schönen Details.
Nach dem genüßlichen Mittagsmahl verabschiedet sich Andreas und macht sich auf den Heimweg.
Wir haben ja noch fast den halben Tag übrig und fahren mit Karim noch ein paar Kurven weiter.
An der Schwarzenbachtalsperre packt Karim die Drohne aus, um mal so schnell aus dem Handgelenk ein Mosaik-Stück für sein Schwarzwaldprojekt zu filmen.
Wir üben uns derweil in kreativem Rudel-Parken und ein idyllisches Plätzchen für die obligatorische PPP (PiPiPause) ist auch schnell gefunden.
Zum Abschluss käme uns ein und wir steuern die Nagoldtalsperre an. Leider hat die dortige Gastronomie noch zu, aber das Eis vom Kiosk gemütlich auf der Wiese eingenommen, mundet genauso. Man könnte fast meinen, wir hätten Urlaub…
Ohne den üblichen Rummel ist es an der Nagoldtalsperre echt idyllisch!
Nachdem wir gemeinsam einen echt schönen Tourtag verbracht haben, macht sich Karim auf den Heimweg und wir ebenfalls. Kurvenreich soll es sein. Macht das Navi auch, aber irgendwas an der Gesamtrichtung passt nicht... So weit schlenkern wollen wir doch eigentlich gar nicht... Des Rätsels Lösung: das Navi will zu CHRIS nach Hause... Wir impfen es zurück auf Balingen und letztendlich stehen 370 schöne, interessante und intensive Kurvenkilometer mehr auf der Uhr.
Ach, Max! Ich wäre die Woche lieber wie geplant durch Slowenien gecruist, vor allem, wenn ich eure lustmachenden Bilder sehe...
OK, nachvollziehbar auch wenn ich kein großer Fan von Slowenien bin, aber Corona bringt halt alles durcheinander.
Dennoch, das Donautale hat was und so wie Du / Ihr es hier präsentiert ist's einfach lustmachend.
Wir werden mal nach einem gut gelegenen Campingplatz schauen und demnächst ein paar Tage dort verbringen.
Das letzte Mal waren wir in Krauchenwies. Der Campingplatz hat uns gefallen, aber wir sind mit dem Moped in der Ausfallstraße geblitzt worden und das hat uns gestunken, weil da kein Haus weit und breit war sondern nur ne stillgelegte Fabrik.
(Da hatten wir noch keine Himalayan)
Auf jeden Fall. Danke für diesen lustmachenden Reisebericht!!!
Ich seh schon - Durchs Donautal bin ich immer zu schnell vom Tal hoch und wieder runter unterwegs und hab von vielen euren POIs noch nichts gesehen. Das sollte mal geändert werden...
Danke für die schönen Eindrücke.
Grüßle
Herbert aka Schippy
Grüßle
Herbert aka Schippy
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Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht das Recht auf eigene Fakten.
(gehört im Podcast Lanz/Precht)
Und damit das hier auch mal weitergeht, bevor das Jahr schon wieder um ist
Mittwoch, 27. Mai: Auf Schusters Rappen
Und weil die Restreifen sooo prickelnd profiliert nun auch nicht sind und der Werkstatt-Termin für neue Schlappen erst am Freitag ist, werden heute nochmal die Profile der Wanderschuhe abgelaufen. Ich hab vom Eichfelsen geschwärmt, Chris will dort also auch unbedingt hin. Für Claudi, den alten Wanderhasen, ist das natürlich alles bekanntes Terrain. Aber das heißt ja nicht, dass es ihr nicht trotzdem dort gefällt!
Als erstes geht es heute aber zum Spaltfels, um Kloster Beuron aus der Vogelperspektive zu bewundern.
Blumenwunder auf dem Hinweg
Unterm Blättersonnenschirm liegen Trolle begraben, bei denen nur noch die Nase aus dem Boden schauen.
Kurzer Ausblick rüber auf die andere Seite – Burg Wildenstein in Winkweite
Schon kurz vor dem Ziel erhascht man den ersten Blick – spannender finden meine Blümchenpflücker aber die pinke Pracht.
Vom Spaltfels eröffnet sich ein sensationeller Blick!
Und das geilste? Es gibt ZWEI Poserbänke!!!
In schattigen Plätzchen ist es gar gut thronen.
Wir parken das Auto um zum Rauhen Stein und laufen wieder los.
Die blühenden Blumenwiesen sind ein Traum!
Prachtvolle Blüten soweit das Auge reicht
Noch eine Burg!!
Schön angelegt ist der Irndorfer Felsengarten
Am Eichfelsen ist es bei Sonnenschein nochmal so schön!
Und den blumigen Abschluss bildet eine Steinhalde, auf der sich die Botanik gegen alle widrigen Steine durchgesetzt hat.
Samstag, 30. Mai: Neu bereift im Südschwarzwald
Sooo geil, wenn frische Schlappen aufm Mopped sind! Die müssen gleich mal im Südschwarzwald eingefahren werden. Und zum Testen reihen wir heute die für mich schönsten Täle gleich mal hintereinander. Und wenn man die so in Reihe abfährt, kristalisieren sich auch die Strecken raus, die man am liebsten fährt.
Also, meine ganz persönliche Top3 lautet: Platz 1 teilen sich das Steina- und das Wehra-Tal, gefolgt vom Albtal auf dem 3. Rang.
Von Au nach Gersbach gibt es diesen EINEN Aussichtspunkt, also, da MUSS man einfach anhalten…
Mehr Bilder haben wir heute tatsächlich nicht gemacht, das Fahren war einfach zu genussvoll! – genau wie das Essen in Wehr…
Donnerstag, 11. Juni – Sonntag, 14. Juni: Tour de Lüx
Wir wollen heute nur eine gemütliche Nachmittagsrunde fahren und brechen auf Richtung Münsinger Alb.
Wie immer schön malerisch liegt die Salmendinger Kapelle auf dem Kornbühl vor uns. Hochgelaufen sind wir aber nicht… ein anderes Mal!
Oh, ein Loch auf der Straße direkt bei Willmandingen! Wir nehmen wie die Einheimischen die halb-offizielle Umleitungsstrecke, die uns ein kurzes Stück sogar nicht staubfrei wieder auf Kurs bringt. Und schön ist der Schlenker auch noch!
Kulinarisch kommen wir natürlich auch nicht zu kurz! Nach der Eispause unterwegs gibt es abends noch ein gemeinsames Grillen mit selbstgemachtem Kuchen à la Claudi!