Donnerestag am 02.06.2022
Max hat die Idee zum "Monte Amiata" zu fahren.
Liane ist begeistert, weil wir da ja auch zum "Giardino di Daniel Spoerri" fahren können.
Also los.
Eigenartiger Weise war nicht wirklich viel Verkehr, wenn, dann kam er in kleinen Schwällen.
Is ja wurscht. Am Monte Amiata war's temperaturmäßig erträglich - allerdings hatten noch andere die Idee erträgliche Temperaturen aufzusuchen.
Dann ging's wieder runter, eben zum Giardino di Daniel Spoerri.
Il Giardino ist der Name eines Skulpturengartens bei Seggiano, rund 80 km südlich von Siena in der Toskana. Das 16 ha große Areal wurde Anfang der 1990er Jahre vom Schweizer Künstler Daniel Spoerri erworben und 1997 als Stiftung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
http://www.danielspoerri.org/
Die Kunstwerke sind auf dem 16 ha großen Grundstück gut verteilt und da das Gelände hügelig ist hat es uns in Mopedklamotten (Meine Jacke hab ich am Moped gelassen) bei 35° nicht wirklich gefroren.
Drum hab ich mir gedacht, ich zeig euch erst ein paar Bilder von der Landschaft und dann müll ich euch mit Kunst zu.
(Nicht, dass ich in der Lage wäre, die Kunstwerke handwerklich herzustellen - muss ich trotzdem gestehen, dass ich - möglicherweise ein mangelhaftes, sicher aber anderes Verständnis von Kunst habe.
Trotzdem will ich's euch nicht vorenthalten, vielleicht trifft's ja den Nerv eines Kunstsachverständigen
Unterwegs zum Monte Amiata
Am Monte Amiata
Vom Berg zum Giardino ...
Im Giardino di Daniel Spoerri
Erst zwei für den Networker, dass er weiß, was Husqvarna sonst noch herstellt.
Kunst schlechthin
Da weiß ich den Titel noch: Glühbirnengewächshaus
Bunkerhaus
Klangstäbe
Dann haben wir pausiert
und schließlich noch ein versönlicher Abschluss
ML
Nachtrag um mich verständlich zu machen.
Auch wenn ich zu dieser Kunst keinen Draht habe finde ich es großartig, dass es Gönner, Förderer, Unterstützer gibt, die die verschiedensten Arten der Kunst der Öffentlichkeit gegen geringes Entgelt präsentieren.
NB.: In den Museen weltweit lagern unermässliche, unvorstellbare Kunstgegenstände in den Lagern/Archiven.
Nur ein kleiner Bruchteil wird ausgestellt und dennoch muss jedes Museum permanent Neuanschaffungen tätigen, die mit horrenden Summen bezahlt werden.
Nur um - nachdem der Hype vorbei ist - das Kunstwerk in den Lagern zu verstauben kann.
Wenn ich lese, dass für einen
Siebdruck, der das Portait einer Schauspielerin in falschen Farben widergibt fast 200.000.000 $ bezahlt wurden .... hört bei mir das Kunstverständnis auf.
Is aber nur meine ganz persönliche Meinung, die ich aber gerne teile.
